DE697340C - Zahnradpruefgeraet - Google Patents

Zahnradpruefgeraet

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DE697340C
DE697340C DE1936M0134269 DEM0134269D DE697340C DE 697340 C DE697340 C DE 697340C DE 1936M0134269 DE1936M0134269 DE 1936M0134269 DE M0134269 D DEM0134269 D DE M0134269D DE 697340 C DE697340 C DE 697340C
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DE
Germany
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teeth
mandrel
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DE1936M0134269
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CARL MAHR FA
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CARL MAHR FA
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/20Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Zahnradprüfgerät Zusatz zum Patent 637.509 Die Erfindung bezieht sich auf Zahnradprüfgeräte für Stimräder mit gerader oder schräger Verzahnung, die einen den Prüfling tragenden abgefederten Schlitten besitzen, dessen Verlagerungen auf eine Anzeigevorrichtung übertragen werden, und bezweckt eine Verbesserung des Zahnradpüfgeräts gemäß Patent 637 509.
  • Gegenstand des Patents 637 509 ist, bei derartigen Zahnradprüfgeräten eine im Achslängsschnitt mit zahnförmigen Gängen versehene, gegenüber d;er Achse des Prüflings neigbare und einstellbare Schraubenspindel vorzusehen, deren Gewindegänge sich beim Vorbeischieben oder Drehen der Spindel an den Zähnen des Prüflings abrollen, wobei der die Spindel aufnehmende Kopf mit einer Anzeigevorrichtung ausgestattet sein kann, um den neigungswinkel der Achse der Spindel gegen die Achse des Prüflings einstellen und ablesen zu können, und wobei Spindel un.d Prüfling in dessen Achsenrichtung verschiebbar gegeneinander gelagert sein können.
  • Dadurch, daß man die Spindel und den Prüfling gegenseitig in zur Prüflingsachse, also in zu seinem Aufspanndorn paralleler Richtung verstellbar anordnet, kann eine Prüfung von Stirnrädern mit gerader Verzahnung auch in verschiedenen Zahnhöhen erfolgen.
  • Um nun auch Stirnräder mit achräger Verzahnung in Verschiedenen Zahnöhen prüfen zu können, ohne daß das Rad durch die achsenparallele Verschiebung des Meßkörpers eine Drehbewegung ausführt, ist erfindungsgemäß die Gewindespindel in dem Lagerkörper feststellbar und der Lagerkörper in einem Drehkörper dre- und feststellbar sowie radial verschiebbar gelagert, wobei der Drehwinkel an einem Anzeigegerät ablesbar ist.
  • Es wird also eine senkrecht zur Achse des Aufspanndornes gerichtete Höhenverstellung des die Gewindespindeln tragenden Lagerkörpers angewendet, die es ermögicht, die mit dem Zahnrad in Eingriff stehenden Meßkörper in einer durch den Schrägungswinkel des Rades gegebenen Ebene parallel zu den Zahnflanken zu verschieben. Die zur Einstellung des Schrägungswinkels der Meßkörper im Lagerkörper vorgesehene Drehrichtung wird durch diese zusätzliche Schwenkmöglichkeit der Höhenverstellung nicht berührt, da die wirksamen Gewindegänge der Meßkörper unabhängig von dem Schrägungswinkel des Sternrades stets parallel zur GLeit bahn der Höhenverstellung auszurichten sind.
  • Das Zahnradprüfgerät für Stirnräder mit schrägen Zähnen ist in Bild 1 im Längsschnitt: und in Bild 2 im Seitenriß dargestellt.
  • Auf dem Untergestell a befindet sich e In ¼ entweder mit diesem fest verbundener odéle in dessen Längsachse leicht verschiebbarer Aufnahmedorn b als Träger des zu prüfenden Zahnrades c sowie ein mittels Spindel verstellbarer Schlitten d. Auf diesem ist in einer Ringlagerung der Drehkörper h vorgesehen, der den als Gleitstück in der Bahn g ausgebildeten Lagerkörper 1 für die Meßkörper e trägt. Die Achse dieser Meßkörper mit dem Zahnstangenproffl im Normalschnitt wird im Lagerkörper f um einen solchen Winkel gegenüber der Gleitbahn-g geneigt, daß, wie in Bild 2 gezeigt, die wirksamen Gewindegänge parallel zu den Zahnflanken des zu prüfenden Schraubenrades c stehen.
  • Durch Drehen der Gewindespindel e mittels einer Handkurblel (Bild 2) oder durch deren Durchschieblen oder -ziehen verfolgt ein Abrollen des Zahnrades c, wobei die durch Verzahnungsfehler hervorgerufenen Achsabstendsänderungen entsprechend angezeigt werden,. Die Meßkörper e können, nachdem sie gegen Verdrehung und axiale Verschiebung gesichert sind, mit ihrem Lagerkörper f in der Gleitbahn g auf und ab bewegt werden.
  • Ist der Prüfling c (Bild 2) auf seinem Aufnahmedorn festgespannt und der Drehkörper h mit seiner Gleitbahn g im Ring frei beweglich, so gibt der Zeig' er t auf der Teilung k den tatsächlichen Schrägungswinkel des betreffenden Schraubenradese an. Die Prüfung kann aber auch in der Weise vorgenommen werden, daß der Drehkörper h mit der gleitbahn g auf den Sollwert der Zahnflankenneigung eingestellt und durch die Schraubel festgestellt wird, so daß das jetzt auf dem Aufspanndorn frei bewegliche zahnrad c bei der Abweichung um den Schrägungswinkel vom eingestellten. Wert eine Drehbewegung um seine Achse ausführt, die in entsprechender Weise gemessen werden kann.
  • Die Teilung k ist soo angeordnet, daß entsprechend der Definition des Schrägungswinkels bei Schrägzahnrädern der Zeiger i bei senkrechter Stellung der Gleitbahn g, also parallel zum Aufspanndorn b, auf Null einspielt.
  • Die Einstellung des Neigungswinkels der Gleitbahn g kann in bekannter Weise durch Endmaße m zwischen den Anschlägen o bzw. o1 des Drehkörpers h und der Platte n des Schlittens d erfolgen.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H : Zahradprüfgerät für Stirnräder mit geraden oder schrägen Zähnen, bestehend aus einem den Prüfling tragenden Aufspanndorn und einem axial verschiebbar und drehbar gelagerten, in die Zähne des Prüflinge eingreifenden Meßkörper (Gewindespindel), dessen Profil dem Normalschnitt senkrecht zur Steigung der durch Teilung und Eingriffswinkel des Prüflings gegebenen Zahnstange entspricht, nach Patent 637 509, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (e) in dem Lagerkörper (f) feststellbar und der Lagerkörper (f) in einem Drehkörper (h) dreh- und feststellbar sowie radial verschiebbar gelagert ist, wobei der Drehwinkel an einem Anzeigegerät (i-k) ablesbar ist.
DE1936M0134269 1936-04-21 1936-04-21 Zahnradpruefgeraet Expired DE697340C (de)

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DE (1) DE697340C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921054C (de) * 1953-01-15 1954-12-06 Hurth Masch Zahnrad Carl Zahnradlaufpruefmaschine

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DE921054C (de) * 1953-01-15 1954-12-06 Hurth Masch Zahnrad Carl Zahnradlaufpruefmaschine

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