DE968103C - Kegelrad-Waelzpruefgeraet - Google Patents

Kegelrad-Waelzpruefgeraet

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Publication number
DE968103C
DE968103C DESCH16422A DESC016422A DE968103C DE 968103 C DE968103 C DE 968103C DE SCH16422 A DESCH16422 A DE SCH16422A DE SC016422 A DESC016422 A DE SC016422A DE 968103 C DE968103 C DE 968103C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bevel gear
wheels
bevel gears
gear rolling
bevel
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH16422A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfons Dinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schoppe and Faeser GmbH
Original Assignee
Schoppe and Faeser GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schoppe and Faeser GmbH filed Critical Schoppe and Faeser GmbH
Priority to DESCH16422A priority Critical patent/DE968103C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE968103C publication Critical patent/DE968103C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/20Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M13/00Testing of machine parts
    • G01M13/02Gearings; Transmission mechanisms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)

Description

  • Kegelrad -Wälzprüfgerät Kegelrad-Wälzprüfgeräte dienen dazu. IkeFlräder auf Fertigungsungenauigkeiten hin zu kontrolllieren. I)as zu prüfende l:egelrard (Prüflin.g) und ein die Genauigkeitsforderungen erfüllendes Kegelrad (Meisterrad) werden in das Gerät ohne ßeeinträchtigung ihrer Drehbarkeit eingesetzt und durch Verschieben des einen oder beider Radlager in Eingriff gebracht. Die Lagerung des einen Rades ist während des Prüfvorganges verschiebbar. Auf dieses verschiebbare Lager wird durch eine Feder oder sonstige Mittel in der Verschiebungsrichtung eine I(raft derart ausgeübt, daß das von diesem Lager gehaltene Rad stets im Eingriff mit dem anderen Rad bleibt. Eines der Räder wird nun angetrieben so daß sich beide Räder aufeinander abwälzen. Je nach der Größe der Fertigungsungenauigkeiten verschiebt sich dabei das verschiebbar gelagerte Rad mehr oder weniger hin und her. Diese Verschiebung wird angezeigt oder registriert und gibt über die Fehler Aufschluß. Oft läßt man auch zwei Kegelräder, die in der Maschine, für die sie bestimmt sind, zusammen arbeiten sollen, im Wälz-I)rüfgerät gegeneinander ablaufen. Mit einer derartigen Einrichtung kann auch gleichzeitig die Lage der Räder zueinander ermittelt werden (Einbaumaße), bei der die geringsten Abwälzfehler zur Auswirkung kommen, indem man die Räder in axialer Richtung so lange verschiebt, bis die Ahwälzfehler ein Minimum werden.
  • In Abb. 1 ist eines der hekannten I(egelrad- Wälzprüfgeräte schematisch dargestellt. Die beiden gegeneinander abzuwälzenden Kegelräder sind I und 2. Kegelrad I ist während des Abwälzens ortsfest, während Kegelrad 2 auf einem Drehtisch befestigt ist, der um seine Achse, die in 8 senkrecht zur Papierebene zu denken ist, pendeln kann.
  • Kegelrad 2 ist also senkrecht zu seiner Achsenrichtung beweglich. Auf den Drehtisch wird durch eine nicht gezeichnete Vorrichtung ein Drehmoment (AIeßdruck) in der durch den doppelt gefiederten Pfeil angedeuteten Richtung ausgeübt. Dadurch wird Kegelrad 2 ständig im Eingriff mit Kegelrad I gehalten. Die beim Abwälzen der Kegelräder aufeinander infolge ihrer Unregelmäßigkeit auftretenden Pendelbewegungen des Drehtisches -durch den Doppelpfeil a angedeutet - werden durch das Instrument 3 angezeigt.
  • Die Feststellung, ob die Räder die richtige Lage zueinander haben. d. h. welche Größe die mit E und E' bezeichneten Einbaumaße haben, kann bei dieser Einrichtung nur dadurch getroffen werden, daß man die Räder unter Veränderung der beiden Einbaumaße sich aufeinander abwälzen läßt und feststellt, in welcher Stellung die geringsten Fehler beobachtet werden. Die Veränderung der Einbaumaße erfolgt dadurch, daß man die Räder in axialer Richtung - durch die Doppelpfeile 15 und I6 angedeutet - mittels der Handkurbeln4 und 5 verstellt. Dieses Verfahren ist sehr umständlich.
  • Ein weiterer Nachteil dieses Gerätes ist, daß der Winkel zwischen den Kegelradachsen während des Abwälzens schwankt. Da die Kegelräder nämlich in der Maschine, für die sie bestimmt sind, demgegenüber mit unveränderlichen Achsrichtungen laufen, ist es erwünscht, daß diese Bedingung auch bei der Prüfung eingehalten wird.
  • Ein anderes bekanntes Iiegelrad-Wälzprüfgerät ist in Abt. 2 dargestellt. Die beiden Kegelräder sind wieder mit I und 2 bezeichnet. Kegelrad I ist ortsfest gelagert, Kegelrad 2 auf einem (nicht gezeichneten) Schlitten senkrecht zu seiner Achse in Richtung des doppelten Pfeiles 10 verschiebbar.
  • Durch eine Feder oder sonstige Mittel wird auf Rad 2 in Richtung des zweifach gefiederten Pfeiles eine Kraft ausgeübt, so daß Rad 2, wenn es einmal mit Rad I im Eingriff steht, dauernd ohne Spiel im Eingriff gehalten wird. Um beide Räder zunächst einmal in Eingriff zu bringen, genügt es bei diesem Gerät, Rad I senkrecht zu seiner Achse verschiebbar zu machen; diese in Richtung des doppelten Pfeiles II erfolgende Verschiebung wird durch Handkurbel 6 bewirkt.
  • Auch hier müssen die genauen Einbaumaße dadurch fesstgestellt werden, daß man diire Räder unter Veränderung der Lage zueinander sich aufeinanker abwälzen läßt und die Lage feststellt, bei der die Abwälzfehler ein Minimum werden.
  • Ist die richtige Einbaulage ermittelt, läßt man eines der Räder durch eine (nicht gezeichnete) Vorrichtung in Umdrehungen versetzen; die Räder wälzen sich dann aufeinander ab. Dabei wird Rad 2 je nach den Fertigungsungenauigkeiten in Richtung des doppelten Pfeiles 10 mehr oder weniger hin-und herbewegt. Diese Bewegung wird durch das Instrument 3 angezeigt.
  • Bei diesem Gerät bleibt der Winkel zwischen den Radachsen konstant. Für die Feststellung der reich tigen Einbaumaße ist aber auch hier, wie schon erwähnt, das verhältnismäßig umständliche Verfahren notwendig, durch Abwälzen der Räder das Optimum des Eingriffes herauszufinden. Die Erfindung geht von dem zuletzt beschriebenen Kegelrad Wälzprüfgerät aus, vermeidet aber den bei diesem noch vorhandenen Nachteil der umständlichen Prüfung der richtigen Einbaumaße dadurch, daß dza Kegel räder so anlgeordnet sind, daß die zu messende Verschiebung senkrecht zu der gemeinsamen Kegelmantellinie der Kegelräder erfolgt.
  • Abb. 3 zeigt die Anordnung der Kegelräder bei dem erfindungsgemäßen IÇegelrad-Wälzprüfgerät.
  • Von den beiden Kegelrädern I und 2 ist das eine, 2, ortsfest gelagert, während das andere in Richtung des Doppelpfeiles I2 verschiehslsar ist das Ausmaß der Verschiebung ist durch das Tnstrument 3 meßbar. In Richtung des Doppelpfeiles I2 wirkt auch der durch einen doppelt gefiederten Pfeil angedeutete Meßdruck. Er steht senkrecht auf der gemeinsamen Kegelmantellinie 13 der Kegelräder.
  • Zur Einstellung der richtigen Eiiibaumaße brauchen die Räder nicht aufeinander abgewälzt zu werden, sondern sie befinden sich dann in der richtigen Lage gegeneinander, wenn sie bei Eingriff den geringsten Abstand voneinander haben. Da nämlich die Zähne beider Räder nach der Kegelspitze zu niedriger werden, drücken die Zahnkämme die Räder auseinander, wenn die Stellung des optinialen Eingriffes verlassen wird. Um die Einistellung der richtigen Eingriffslage zu ermöglichen, ist Rad 2 senkrecht zu der zu messenden Verschiebung in Richtung des Doppelpfeiles 14 mittels der Handkurbel 7 in einer Führung verstellbar. Man braucht also nur ein Rad 2 so lange in Richtung des Doppelpfeiles 14 zu verstellen, bis - bei Eingriff der Räder ineinander - das Instrument 3 die größte Annäherung anzeigt. Dann befinden sich die Räder in optimalem Eingriff. Ein Abwälzen der Räder ist nicht mehr erforderlich.
  • Die Prüfung der Räder erfolgt wie üblich in der Art, daß man sie sich aufeinander abwälzen läßt, wozu eines der Räder von einer (nicht gezeichneten) Vorrichtung angetrieben wird. Dabei bewegt sich das verschiebbar gelagerte Kegelrad I je nach den Fertigungsungenauigkeiten mehr oder weniger in Richtung des doppelten Pfeiles 12 hin und her. Das Ausmaß dieser Bewegung wird von dem Instrument 3 angezeigt oder registriert und gibt Aufschluß über die Fehler. Der Winkel zwischen den Kegelradachsen bleibt während des P rüfganges erhalten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCISE: I. Kegelrad-Wälzprüfgerät, bei dem zwei Kegelräder sich spielfrei aufeinander abwälzen und ihre Verschiebungen gegeneinander gemessen werden, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Kegelräder, daß die zu mes sende Vers chieb eng senkrecht zu der gemeinsamen Kegelmantellinie der Kegelräder erfolgt.
  2. 2. Kegelrad-Wälzprüfgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet. daß eines der Kegelräder zur Einstellung der richtigen Eingriffslage senkrecht zu der zu messenden Verschiebung in einer Führung verstellbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Katalog 44/Z »Zahnrad-Prüfgeräte« der Fa. Carl Mahr, Eßlingen.
DESCH16422A 1954-09-29 1954-09-29 Kegelrad-Waelzpruefgeraet Expired DE968103C (de)

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DESCH16422A DE968103C (de) 1954-09-29 1954-09-29 Kegelrad-Waelzpruefgeraet

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DESCH16422A DE968103C (de) 1954-09-29 1954-09-29 Kegelrad-Waelzpruefgeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE968103C true DE968103C (de) 1958-01-16

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ID=7427693

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH16422A Expired DE968103C (de) 1954-09-29 1954-09-29 Kegelrad-Waelzpruefgeraet

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DE (1) DE968103C (de)

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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