DE420258C - Feintaster - Google Patents

Feintaster

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Publication number
DE420258C
DE420258C DED40430D DED0040430D DE420258C DE 420258 C DE420258 C DE 420258C DE D40430 D DED40430 D DE D40430D DE D0040430 D DED0040430 D DE D0040430D DE 420258 C DE420258 C DE 420258C
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DE
Germany
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pin
feeler
curved
movable
arc
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Expired
Application number
DED40430D
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English (en)
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Daimler Motoren Gesellschaft
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Daimler Motoren Gesellschaft
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/08Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters
    • G01B5/12Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters internal diameters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Feintaster. Die Übertragung der Bewegung des Tastorgans bei Meßwerkzeugen auf das Organ, «-elches zum Ablesen des Maßes mit einer Skala zusammenarbeitet oder sonst das Maß angibt, macht insbesondere dann Schwierigkeiten, wenn die beiden Organe längsbeweglich sind und im Winkel zueinander stehen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Anordnung, mit welcher die Bewegung des Tastorgans bei derartigen Anordnungen in einwandfreier Weise übertragen wird und Ungenauigkeiten der Messung durch Spiel oder die Beschaffenheit der Übertragungsorgane ausgeschlossen sind, im Gegenteil eine große Meßgenauigkeit erreicht wird.
  • Außerdem zeichnet sich die Erfindung durch ihre Einfachheit aus, welche wiederum ein Faktor für die Genauigkeit der Messung ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß als übertragungsorgan ein nach einem Kreisbogen gekrümmter und in einer entsprechend gekrümmten Führung lose verschiebbarer Körper dient, welcher vom Tastbolzen bei seiner Bewegung verschoben wird und seinerseits wieder das Anzeigeorgan in genau demselben Maße verstellt. Das verschiebbare Übertragungsstück liegt dabei zwischen Führungen, so daß ein Spiel nicht vorhanden ist und auch im Laufe der Zeit nicht eintreten kann. Es liegt mit dein einen Ende gegen die Stirnfläche des beweglichen Meßbolzens und mit dem anderen Ende gegen die des Anz_eigeorgans.
  • Weiter ist Vorsorge getroffen, um z. B. bei zylindrischem Hohlkörper die lichte Weite stets im größeren Durchmesser messen zu können.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. i zeigt die neue Anordnung schematisch; Abb. a und 3 sind Achsenschnitt und Stirnansicht der Übertragungsvorrichtung eines Instrumentes, Abb. .l eine Draufsicht der Abb. z und 3. Der bewegliche Tastenbolzen a ist längsverschiebbar angeordnet und steht in einem Winkel, bei vorliegendem Ausführungsbeispiel im rechten Winkel, zu dem ebenfalls längsverschiebbaren Organ b, welches z. B. mit einer Skala c zusammenarbeitet, um die Maße ablesen zu können. Als Übertragungsorgan dient der .nach einem Kreisbogen gekrümmte Körper d, welcher in einer entsprechend gekrümmten Führung i lose gleitbar- angeordnet ist. Er legt sich mit dem einen Ende gegen die Stirnfläche des Tastbolzens a und mit dem anderen Ende gegen die Stirnfläche des längsverschiebbaren Organs b, welches dadurch genau in demselben Maß verstellt wird, wie sich der Tastbolzen d verschiebt.
  • Bei dem Instrument nach Abb. 2 bis .f ist der bewegliche Tatbolzen a in einer Büchse e und einer in diese eingeschraubten Mutter f geführt. Er steht unter Wirkung einer Feder g, welche ihn nach innen zu drücken sucht. Er legt sich mit seiner Stirnfläche gegen das Übertragungsmittel d, welches als l:reisbogenförinig gekrümmtes Gleitstück ausgebildet ist und im Kopf h des Instrumentes durch eine entsprechend kreisbogenförmige Führung i geführt wird. Es legt sich gegen die Stirnfläche einer Stange k des Anzeigeorgans b, welche unter Wirkung einer Feder l gestellt ist, die stärker ist wie die Feder g und dadurch den Tastbolzen a nach außen drückt.
  • Am anderen Ende des Kopfes h ist ein festliegender Tastbolzen in angeordnet, welcher durch eine Überwurfmutter n festgehalten ist.
  • Um endlich beim Messen der lichten Weite von Hohlzylindern u. dgl. mit Sicherheit stets im größten Durchmesser messen zu können, ist auf dem Kopf la in bekannter Weise ein Anschlag o längsverschiebbar angeordnet. Dieser steht unter Wirkung einer Feder t, welche ihn nach außen drückt, wobei die Bewegung durch die Mutter f begrenzt wird. An der Verdrehung wird der Anschlag o durch ein mit parallelen Flächen versehenes, achsial gehaltenes Stück p gehindert, das mit einem zapfenartigen Ende q in eine entsprechende Öffnung des Kopfes h eingesteckt und hier durch einen Ouerstift r gesichert ist. Der Anschlag o ist mittels eines Schlitzes s an dem Zapfen q geführt und dadurch an der Drehung verhindert. In dem Stück p ist sodann auch die Führung i für das Cbertragungsmittel d vorgesehen, doch könnte sie auch unmittelbar im Kopf h selbst liegen.
  • Der Anschlag o ist an seinen beiden Enden nach einem Kreisbogen um die Mittelachse abgedreht und hat nach außen abgerundete Kanten, so daß auch bei Schrägstellung des Instrumentes stets im größten Durchmesser gemessen wird.

Claims (1)

  1. PATENT-A:ITSPRL CL-rE: i. Feintaster, bei welchem der bewegliche Tastbolzen im Winkel zu dem das Maß angebenden Organ beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Tastbolzens auf das Anzeigeorgan durch einen nach einem Kreisbogen gekrümmten und in einer entsprechend gekrümmten Führung lose verschiebbaren Körper übertragen wird. a. Tast-Feinmeßwerkzeug nach Anspruch i mit Doppelanschlag am Tastbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Endkanten nach einem Kreisbogen um die Tastbolzenachse gekrümmt sind.
DED40430D 1921-09-13 1921-09-13 Feintaster Expired DE420258C (de)

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