DE344334C - Vorrichtung zum Pruefen von Verzahnungen - Google Patents

Vorrichtung zum Pruefen von Verzahnungen

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DE344334C
DE344334C DE1920344334D DE344334DD DE344334C DE 344334 C DE344334 C DE 344334C DE 1920344334 D DE1920344334 D DE 1920344334D DE 344334D D DE344334D D DE 344334DD DE 344334 C DE344334 C DE 344334C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/20Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Prüfen von Verzahnungen. Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Prüfen von Verzahnungen. Es sind bereits Vorrichtungen dieser Art vorgeschlagen worden, die eine Prüfung von Zahnrädern auf Rundlaufen so.wia, eine Prüfung der Zahnlücken und auch eine Prüfung des Druckwinkels bei Schnecken gestatten. Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die das Prüfeid von Verzahnungen auf Teilungsgen 'auigkeit gestattet, und mit deren Hilfe man außerdem die obenerwähnten Prüfungen ebenfalls vornehmen kann.
  • Gemäß der Erfindung sind an einer senkrecht zur Teillinie der Verzahnung angeordneten Führung ein Kugelbolzen zum Prüfen der Zahnlücke und ein die nächste Zahnflanke berührender Fühlhebel mittels eines geinein-!#arnen Gleitstückes verschiebbar angeordnet, wobei der Fühlhebel auf eine Meßtihr einwirkt.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der %rfindting beispielsweise veranschaulicht. Abb. i zeigt die neue Vorrichtung bei ihrem Gebrauch zum Prüfen der Zahnlücken und des Rundlaufes in Seitenansicht.
  • !1bb. 2 zeigt die Anwendung der Vorrichtung beim Prüfen von Zahnrädern auf Teilungsgenauigkeit sowie auf genauen Abb. 3 ist eine teilweise Unteransicht zu Abb. 2 in vergrößertem Maßstabe.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer senkrecht zur Teillinie der Verzahnung anäeordiieteti Führung i. Diese Führung liegt also bei Zahnrädern radial. Die Führung wird in eineu. Lager 2 gehalten. Sie trägt ein Gleitstück 3, an dem ein Kugelbolzen q. befestigt ist. Auf der Führung i ist eine Schraubenfeder 5 angeordnet, die sich mit dem einen Ende gegen das Gleitstück 3, mit dem anderen l#-nde gegen eineu einstellbaren Anschlag 6 stützt.
  • An der Führung 3 ist ein Gewindelager 8 befestigt, in dem eine Schraube g drehbar ist, welche durch eine Gegenmutter io festgestellt werden kann. Auf der Führung i ist ferner eine Meßruhr i i' befestigt, an deren Druckknopf 12' das Ende der Schraube 9 anliegt. .
  • An der Führung 3 ist mittels eines Armes 14. der Fühlhebel 16 befestigt. Dieser besitzt zwei kugelförmige Enden 17, 17'. Die Hebelarme verhalten sich zweckmäßig wie i : 2. Die Kugelfläche i7 greift an der Flanke des einen Zahnes an, der diejenige Zahnlücke einschließt, in die der Kugelzapfen d. eintritt. Das andere Ende 17' des Hebels liegt an dem fwnopf 12 einer Meßuhr i i an, die an dem Gleitstück 3 befestigt ist, und je nach Wunsch in die in Abb. 2 oder in Abb.3 dargestellte Lage gedreht werden kann.
  • Wenn man die Vorrichtung nur zum Prüfen des Rundlaufes oder der Zahnlücken benutzen will, so kann man die Teile 1¢, 16 und i i abnehmen. Man bringt alsdann den Kugelbolzen d., nachdem man die Meßuhr i i' entsprechend eingestellt hat, nacheinander cntweder in« die einzelnen Zahnlücken oder auf den hopf der einzelnen Zähne des zu prüfenden Rades 7. Durch den Ausschlag des Zeigers der Meßuhr i i' kann man feststellen, ob die Verzahnung konzentrisch zur rtarlmitte liegt.
  • Bei der weitaus wichtigeren Prüfung der Verzahnung auf Genauigkeit der Teiltinn führt nian den 'Kugelbolzen q. in eine Zahn= löcke ein und legt das eine kugelige Ende 16 des Hebels 17 auf die nächste Zahnflanke, wie Abb. 3 erkennen läßt. Hierbei gibt der Zeiger der Uhr ii einen bestimmten Ausschlag. N unihehr führt man die Meßvorrichtung von Zahnlücke zu Zahnlücke. Hierbei erhält man durch Ablesen der Ausschläge an der bleßuhr einen Vergleich der Teilungen 18, i9 usw. Durch Ablesen der Meßuhr i i' kann man gleichzeitig die Eigenschaften der Verzahnung bezüglich Rundlauf feststellen.
  • Die Vorrichtung ist in ähnlicher Weise auch für Zahnstangen und Schnecken verwendbar.

Claims (2)

  1. PATEN T-AZNTSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Prüfen von Verzahnungen, dadurch gekennzeichnet, daß an einer senkrecht zur Teillinie der V erzahn.ung angeordneten Führung (i) ein Kugelbolzen:. (q.) zum Prüfen der Zahnlücke und ein die nächste Zahnflanke berührender Fühlhebel (16) mittels eines gemeinsamen Gleitstückes (3) verschiebbar angeordnet sind, wobei der Fühlhebel (t6) auf eine Meßuhr (ii) einwirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Führung (i) eine zweite Veßuhr (i i') angeordnet ist, die von dem Gleitstück (3) unter Vermittlung einer einstellbaren Schraube (9) beeinflußt wird.
DE1920344334D 1920-05-08 1920-05-08 Vorrichtung zum Pruefen von Verzahnungen Expired DE344334C (de)

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DE (1) DE344334C (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2533024A (en) * 1946-04-18 1950-12-05 Lustrik Frank Gauging instrument for setting cutting tools
US2564376A (en) * 1945-11-17 1951-08-14 Daniel M Schwartz Gear profilometer and checking device
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US2802277A (en) * 1954-04-08 1957-08-13 Klingelnberg Soehne Ferd Gear testing apparatus
DE967506C (de) * 1954-04-09 1957-11-14 Klingelnberg Soehne Ferd Zahnradpruefgeraet
US2840919A (en) * 1956-01-09 1958-07-01 Ernest R Ranard Cam-rise gauge
US3167867A (en) * 1962-07-25 1965-02-02 Reef Jan Gear teeth checking gage

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