DE519101C - Vorrichtung zum Vermessen von Radsaetzen fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum Vermessen von Radsaetzen fuer Eisenbahnfahrzeuge

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Publication number
DE519101C
DE519101C DEA45858D DEA0045858D DE519101C DE 519101 C DE519101 C DE 519101C DE A45858 D DEA45858 D DE A45858D DE A0045858 D DEA0045858 D DE A0045858D DE 519101 C DE519101 C DE 519101C
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DE
Germany
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housing
vernier
quill
stone
railway vehicles
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Expired
Application number
DEA45858D
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald Hanus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/24Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Vermessen von Radsätzen für Eisenbahnfahrzeuge Gegenstand des Hauptpatents ist eine Vorrichtung, mit deren Hilfe alle Hauptmaße, wie z. B. Kurbel- und Kuppelzapfen und ihre Versetzungswinkel, die Achsmitten usw., mittels entsprechend ausgebildeter und angeordneter Meßwerkzeuge gemessen werden können. Hierbei wird der Versetzungswinkel der Kurbel- und Kuppelzapfen durch je zwei mit Gradeinteilung versehene Segmente festgestellt, von denen je eines auf dem Meßdorn fest angebracht und das andere, als Nonius ausgebildete und von einem Gehäuse getragene auf dem Meßdorn mit der Achse des Radsatzes drehbar ist. Zur Erreichung genauer Meßresultat; ist eine genaue Einstellung des Noniussegmentes bzw. des Gehäuses, welches das Noniussegment trägt, erforderlich. Bei der Einstellung des das Segment mit dem Nonius tragenden Gehäuses, wie sie bisher erfolgte, nämlich nach einer durch Abflachen des Meßdornes hergestellten waagerechten Fläche, ergaben sich infolge Verziehens der Länge des langen Meßdornes wenn auch nur geringe, so doch die Meßgenauigkeit beeinträchtigende Verschiedenheiten in der Stellung des Nonius bei den verschiedenen Messungen. Gemäß der Erfindung wird das zur Bestimmung der Versetzungswinkel auf dein Meßdorn (Pinole) vorgesehene und mit Noniuseinteilung versehene Segment auf einem drehbar auf der Pinole sitzenden Gehäuse angeordnet, welches mittels Feingewindespindel o. dgl. gegenüber einer auf der Pinole festgeklemmten Schelle schwenkbar und mittels einer aufzulegenden Wasserwaage einstellbar ist.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Abb. i zeigt eine Vorderansicht. Abb. z eine Ansicht von oben.
  • Abb. 3 stellt die zur Verbindung der Schelle mit dem Noniusgehäuse dienende Mutter mit Zapfen in perspektivischer Zeichnung dar.
  • Abb. d. zeigt die Anordnung des N oniusgehäuses auf dem Meßdorn im Schnitt, während Abb. 5 dieselbe Anordnung in Stirnansicht zeigt.
  • Die genau der Pinofenform angepaßte Schelle a, die mit dem den Nonius bi tragenden Gehäuse b auf die Pinole v (Meßdorn) geschoben wird, ist, wie Abb. i -'und d. zeigen, unten geteilt und wird durch einen Bolzen c mittels des Spannhebels d auf der Pinole festgezogen. Die Schelle besitzt der Abflachung der Pinole entsprechende Flächen f und kann sich daher gegen die Pinole nicht verdrehen. In dem oberen Teile der Schelle befindet sich ein rechteckiger Ausschnitte zur Aufnahme eines entsprechend geformten Steines g. Der Stein g ist in dem Ausschnitt e senkrecht beweglich. In dem Stein ist eine Mutter m mittels des an ihr angearbeiteten Zapfens z, der von einer entsprechenden Bohrung des Steines aufgenommen wird, drehbar gelagert. Um die Mutter in der Schelle festzuhalten, ist an dem äußeren, dem Noniusgehäuse abgewandten Ende des Ausschnittes e eine Scheibe 1a vorgesehen; die durch eine Schlitzschraube in dem Zapfen z festgehalten wird und gleichzeitig zur Abdeckung des Ausschnittes nach außen dient. Die Mutter in selbst ist in einem entsprechenden Ausschnitt i des Noniusgehäuses b angeordnet. Durch diese Mutter ist eine Spindel k hindurchgeschraubt, die in dem Noniusgehäuse axial nicht verschiebbar gelagert und ebenso wie die Mutter mit Feingewinde l versehen ist. Eine Kordelschraube q dient zur Drehung der Spindel k.
  • Um das Noniusgehäuse auf der Pinole festzustellen oder zwecks Einstellung von der Pinole schnell lösen zu können, ist ein Stein .n in einem Ausschnitt- o des Noniusgehäuses vertikal beweglich angeordnet, der mit Hilfe einer durch denselben hindurchgehenden Exzenterwelle p auf die horizontale Abflachung der Pinole gepreßt bzw. von dieser abgehoben #%verden kann. Die zur Auflage auf die Pinolenfläche kommende untere Fläche des Steines n ist etwas gewölbt, um die Einstellung des Noniusgehäuses, die durch Verschwenken desselben um die Pinole bewirkt wird, ohne Klemmungen oder Verziehen zu ermöglichen. Zur Drehung der Exzenterwelle dient eine Kordelschraube r. Der den Stein n aufnehmende Ausschnitt o wird oben durch eine Platte t abgedeckt, die ebenso wie die umgebende Fläche s des Gehäuses geschabt und tuschiert ist.
  • Die Einstellung des Noniusgehäuses bzw. der Noniusskala b1 geschieht nun in folgender Weise: Der Stein n wird durch Verdrehen de Exzenters p gehoben, wodurch dann das Noniusgehäuse auf der Pinole lose aufsitzt. Durch Drehen der Spindel k mittels der Kordelschraube q wird das Noniusgehäuse um die Pinole geschwenkt, da die Mutter in durch die Schelle a festgehalten wird und die Spindel im Gehäuse sich nicht axial verschieben kann. Mit dem Gehäuse wird auch die Spindel und ihre Mutter m geschwenkt; die Mutter in dreht und hebt bzw. senkt sich entsprechend der Schwenkbewegungen, was ihr durch die drehbare Lagerung mittels des Zapfens z in dem vertikäl beweglichen Stein g ermöglicht wird. Das Maß der möglichen Schwenkung wird durch die Größe des die Mutter aufnehmenden Ausschnittes i bestimmt. An einer auf der geschabten und tuschierten Fläche s des Noniusgehäuses aufgestellten Wasserwaage kann man die Lage dieser Fläche gegen die horizontale erkennen. Man dreht dann die Feingewindespindel k so lange, bis die Wasserwaage die genau horizontale Lage der Fläche s anzeigt; die mit dem Gehäuse b fest verbundene Noniusskala b2 befindet sich dann gerade in ihrer Nullstellung. In dieser Stellung wird das Noniusgehäuse durchAufpressen des Steines n auf die Abflachung der Pinole mittels der Exzenterwelle p festgestellt, worauf die Messung des Versetzungswinkels mittels des Noniussegmentes bi und des mit Gradeinteilung versehenen Segmentes b2 einwandfrei erfolgen kann.
  • Mittels der Wasserwaage kann ,man stets leicht die Lage des Noniusgehäuses und damit die Nullstellung der Noniusskala nachprüfen und gegebenenfalls durch Drehung der Feingewindespindel berichtigen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Vermessen von Radsätzen für Eisenbahnfahrzeuge nach Patent 475 22g, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Noniuseinteilung versehene Segment (b1) auf einem drehbar auf der Pinole sitzenden Gehäuse"(b) angeordnet ist, welches mittels einer Feingewindespindel (k) gegenüber einer auf der Pinole festgeklemmten Schelle (a) schwenkbar und mittels einer aufzulegenden Wasserwaage einstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Gehäuse (b) auf dem Meßdorn (v) festklemmbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch --, dadurch gekennzeichnet, daß die Feingewindespindelmutter (ni) vermittels eines Zapfens (z) in einem in der Schelle (a) senkrecht verschiebbaren Stein (g) drehbar gelagert ist.
DEA45858D 1925-09-08 1925-09-08 Vorrichtung zum Vermessen von Radsaetzen fuer Eisenbahnfahrzeuge Expired DE519101C (de)

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