DE693561C - Holzmesskluppe mit Stueckzaehlwerk und Breiten- oder Rauminhaltszaehlwerk - Google Patents

Holzmesskluppe mit Stueckzaehlwerk und Breiten- oder Rauminhaltszaehlwerk

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DE693561C
DE693561C DE1937SC113493 DESC113493D DE693561C DE 693561 C DE693561 C DE 693561C DE 1937SC113493 DE1937SC113493 DE 1937SC113493 DE SC113493 D DESC113493 D DE SC113493D DE 693561 C DE693561 C DE 693561C
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DE
Germany
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measuring arm
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Expired
Application number
DE1937SC113493
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Schlemmer
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/0035Measuring of dimensions of trees
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/20Slide gauges

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Holzmeßkluppe mit Stückzählwerk und Breiten- oder Rauminhaltszählwerk Die Erfindung bezieht sich auf eine Holzmeßkluppe mit S tüdzählwerk und Breiten-oder Rauminhaltszählwerk, bei welcher der bewegliche Meßarm in Wirkverbinedung mit einem die Einstellung des Breiten- oder R auminhaltszählwerks beherrschenden Kurventrieb steht.
  • Bei den bekannten Meßkhuppen dieser Art mit Breiten- biw. Rauminhaltszählwerk ist die gegenseitige Einstellung der Meßarme, welche z. B. den Durchmesser eines Baumes anzeigt, in Abhänlgigkeit zu der Einstellung einer Kurve gebracht, wobei die Bewegung eines Stoßarmes auf die Kurve hin das Zählwerk in Tätigkeit setzt und ein Maß für Breite bzw. Rauminhalt des Meßguts gibt.
  • Der Meß- und Zählvorgang spielt sich hierbei so aib, daß die Meßarme zunächst auf den zu messenden Abstand gebracht werden und daß dann bei dieser Einstellung der Meßarme der Stoßarm gegen die Kurve gedrückt wird.
  • Diese Arbeitsweise hat aher erhebliche Nachteile. Jede Berührung des Stoßarms mit dem Baum, die sich während des Meßvorganges wiederholen oder auch dann erfolgen kann, wenn die Meßarme der Klappe noch nacht auf den Durchmesser des Baumes eingestellt sind, führt nämlich eine fehlerhafte Fortschaltung des Zähiwerkes herbei. Die gleiche ungünstige Wirkung kann auch jede unbeabsichtigte Berührung des Stoßarms hervorrufen.
  • Es sind außerdem Holzmeßkluppen mit einem Stückzählwerk bekannt, bei welchen das Zählwerk an dem beweglichen Meßarm angebracht ist und durch die Bewegung eines federnden Anschlags dieses Meßarms fortgeschaltet wird. Der federnde Anschlag soll hierbei betätigt werden, wenn die Meßarme auf den Durohmesser des Baumes eingestellt sind. Es besteht jedoch auch bei diesen Einrichtungen die Möglichkeit, daß der Anschlag außerhalb des Meßvorganges versehentlich betätigt wird, wie dies z. B. der Fall sein kann, wenn die beiden Meßschenkel zusammengeschoben werden. Die Folge ist auch dann eine fehlerhafte Fortschaltung des Zählwerkes.
  • Diese Nachteile sind durch die Erfindullg vermieden. Dies wird dadurch erreicht, daß an der mit dem festen Meßarm verbundenen Schiene eine Spindel mit einer Schraubennut von gleichbleibender Steigung für das Messen von Bretterbreiten oder von veränderlicher Steigung für das Bestimmen des Rauminhalts von Rundholz gelagert ist, welche mit Hilfe eines in die Schraubennut einlgreilferlldenTeiils des beweglichen Meßarms beim Verschieben des ibeweglichen Meßarms gegen den festen Meßarm hin gedreht wird und dabei über eine ausrückbare Kupplung und gegebenenfalls auch über ein Wechselgetriebe das Breiten- bzw. Rauminhaltszählwerk betätigt, während das Stückzählwerk am Ende der Bewegung des beweglichen Meßarms, d. h. beim Aneinanderstoßen der beiden Meßarme weitergeschaltet wird. Fehlerhafte Messungen der geschilderten Art können bei der Kluppe gemäß der Erfindung nicht eintreten, weil stets erst der Meßvorgang für sich beendet sein muß, ehe der Zählvorgang beginnen kann. Es müssen also zunächst stets die Meßarme auf den einzustellenden Abstand gebracht sein, und erst nachdem die Kluppe von dem Meßgut entfernt ist, können die Zählwerk durch Zusammenschieben der Meßarme fortgeschaltet werden. Beim Transport befinden sich sodann die Meßarme in dieser Endstellung, in welcher eine Betätigung der Zählwerk nicht möglich ist. Über diese Vorteile hinaus kann aber auch bei entsprechender Betätigung der Kupplung eine bereits erfolgte Zählung nötigenfalls wieder rückgängig gemacht werden.
  • In der Zeichnung ist' die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. I zeigt die Holzmeßkluppe mit einer Spindel von veränderlicher Steigung in Ansicht, Abb. 2 einen Teil der Kluppe in größerem Maßstab, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie a-b der Abb. 4 und Abb. 4 die Kupplungseinrichtung zwischen Spindel und Rauminhaltszählwerk, teilweise im Schnitt.
  • An dem Maßstab A der Meßkluppe ist der feststehende Meßarm C angebracht,- und auf dem Maßstab A kann der bewegliche Meßarm B hin und her bewegt werden. Der feste Meßarm C trägt eine Platte J, auf welcher das Breiten- bzw. Rauminhaltszählwerk O und das Stückzählwerk P sowie die Kupplung L' mit der Ausrückvorrichtung K angebracht sind. Parallel zu dem MaßstabA ist eine Spindel D vorgesehen, welche in den be,iden Lagern F, G drehbar ist und eine Schraubennut E mit veränderlicher Steigung auf-;-weist. In die SchraubennutE greift ein an dein beweglichen Meßarm B befestigter Stift H eine, welcher beim Bewegen des Meßarms B eine Drehung der Spindel D herbeiführt. Die Drehung der Spindel D kann auf das Zählwerk O übertragen werden, wenn die I(upplungseinrichtung L' eingeschaltet ist.
  • Die Arbeitsweise der Meßklappe ist folgende: Nachdem das Meßgut zwischen die Meßarme B, C genommen ist, entfernt man die Kluppe vom Meßgut und drückt den Ansatz L der Ausrückvorrichtung K in Richtung auf Maßstab A hin. Hierdurch werden die fewerden Arme der Kupplung L' frei und legen sich mit den an ihnen sitzenden Backen an das geriffelte Ende der Spindel D. Hierdurch wird das Rauminhaltszählwerk 0 mit der Spindel D verbunden. Schiebt man nun den beweglichen Meßarm B ans der eingestellten Entfernung auf den festen Meßarm C zu, so wird die hierbei entstehende Drehung der Spindel D auf das Zählwerk O übertragen und gibt auf diesem Zählwerk den gemessenen Rauminhalt an. Beim Zusammenstoßen der.
  • Me13armie B, C wird die Ausrückvorrich tung K durch in Tätigkeit gesetzt, daß der bewegliche Meßarm B gegen den Bolzen 11 anschlägt. Die Bewegung der Ausrückvorrichtung IC wird nicht nur zuin Ausrücken der Kupplung L, sondern auch zum Fortschalten des Stückzählwerkes P benutzt.
  • Die Meßkluppe ist dann wieder zur nächsten Messung bereit; die beiden Zählwerke 0, P bleiben ausgeschaltet, bis der neue Meßabstand der Arme B, C eingestellt und die KupplungL' durch Druck auf den Ansatz L eingerückt ist. Bis zum Einrücken der Kupplung L' bleiben bei allen Bewegungen des Meßarms B die Zähler 0, P in Ruhe. Die Addition der Rauminhalte bzw. der Stückzahlen wird in bekannter Weise durch die Zählwerk selbsttätig vorgenommen.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Spindel D - kann durch eine Spindel mit abweichender Steigung der Schraubennut, z. B. auch durch eine solche mit gleichbleibendfier Steigung ersetzt werden. Eine Spindel mit gleichbleibender Steigung wird zum Messen von Brettern gleicher Stärke verwendet, während die Ausbildung der veränderlichen Steigung der Schraubennut E verschiedener Spindeln von der Höhe bzw. Länge der zu messenden Baumstämme beeinflußt wird. Grundsätzlich wird man annehmen müssen, daß den verschiedenen Baumlängen ebenfalls verschiedene Spindeln mit veränderlicher Steigung der Schraubennut entsprechen. Als Ersatz für die auswechselibaren 5 chraubennutwellen kann auch ein WechselgetriebeN vorgesehen sein, das zwischen Spindel D und Zählwerk O geschaltet ist und eine wechselbare Übersetzung zwischen Spindel und Zählwerk herstellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: .Holzmeßkluppe mit Stückzählwerk und Breiten- oder Rauminhaltszählwerk, bei welcher der bewegliche Meßarm in Wirkverbindung mit einem die Einstellung des Breiten- oder Rauminhaltszählwerks beherrschenden Kurventrieb steht, dadurch gekennzeichnet, daß an der mit dem festen Meßarm (C) verbundenen Meßschiene (A) eine Spindel (D) mit einer Schraubennut (E) von gleichbleibender Steigung für das Messen von Bretterbreiten oder von veränderlicher Steigung für das Bestimmen des Rauminhalts von Rundholz gelagert ist, welche mit Hilfe eines in die Schraubennut (E) eingreifenden Teils (H) des beweglichen Meßarmes (B) beim Verschieben des beweglichen Meßannes (B) gegen den festen Meßarm hin gedreht wird und dabei über eine ausrückbare Kupplung (L) und gegebenenfalls auch über ein Wechselgetriebe (N) das .Breiten- bzw. Rauminhaltszählwerk (0) betätigt, während das Stückzählwerk (P) am Ende der Bewegung des beweglichen Meßarmes, d. h beim Aneinanderstoßen der beiden Meßarme (B, C) weitergeschaltet wird.
DE1937SC113493 1937-01-29 1937-08-05 Holzmesskluppe mit Stueckzaehlwerk und Breiten- oder Rauminhaltszaehlwerk Expired DE693561C (de)

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Family

ID=3679221

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1937SC113493 Expired DE693561C (de) 1937-01-29 1937-08-05 Holzmesskluppe mit Stueckzaehlwerk und Breiten- oder Rauminhaltszaehlwerk

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DE (1) DE693561C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745827C (de) * 1941-02-05 1944-05-19 Marco M Vasilico Geraet zum Abnehmen und Drucken der Masse von Schnittholz

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745827C (de) * 1941-02-05 1944-05-19 Marco M Vasilico Geraet zum Abnehmen und Drucken der Masse von Schnittholz

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