DE407750C - Hand-Beistelleinrichtung fuer Kurbelwellenschleifmaschinen - Google Patents

Hand-Beistelleinrichtung fuer Kurbelwellenschleifmaschinen

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DE407750C
DE407750C DEW66302D DEW0066302D DE407750C DE 407750 C DE407750 C DE 407750C DE W66302 D DEW66302 D DE W66302D DE W0066302 D DEW0066302 D DE W0066302D DE 407750 C DE407750 C DE 407750C
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DE
Germany
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coarse
switching
auxiliary shaft
lever
stop
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Expired
Application number
DEW66302D
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English (en)
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Fritz Werner AG
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Fritz Werner AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/20Drives or gearings; Equipment therefor relating to feed movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Hand-Beistelleinrichtung für Kurbelwellenschleifinaschinen. Es sind Schleifmaschinen bekannt, bei denen der Weg des Schleifschlittens durch einen verstellbaren, am Bett befestigten Gegenanschlag begrenzt wird, gegen den der Schleifschlitten unmittelbar anstößt. Da der Schlitten bei der üblichen Bewegungsübertragung von der Beistellwelle über ein Schneckengetriehe mit demjenigen Getriebeteil verbunden ist, der einen kurzen Weg ausführt, also eine große Kraft ausüben kann, so läßt in diesem Falle die Genauigkeit der Hubbegrenzung zu wünschen übrig.
  • Es sind ferner Kurbehvellenschleifmaschinen bekannt, bei denen eine bestimmte Endstellung des Beistellschlittens dadurch erreicht wird, daß ein mit der Beistellwelle verbundener Anschlag auf einen wegklappbaren Gegenanschlag stößt. Hierbei wird ein Weiterdrehen der Kurbel über die Endstellung hinaus durch den Anschlag an sich nicht verhindert; es müssen vielmehr die vollen Kurbelumdrehungen einzeln gezählt werden, und nach Ausführung der letzten vollen Umdrehung erst wird der Gegenanschlag in den Weg des Anschlages geklappt, um den etwa noch nötigen Bruchteil einer weiteren Umdrehung festzulegen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine besondere Gestaltung der Grob- und Feinschaltung für die Zustellung der Schleifscheibe zu dem Zweck, i. die Grobschaltung durch verstellbare Anschläge unverrückbar scharf zu begrenzen, 2. mit der Beistellwelle eine Vielheit von Umdrehungen bis zur Begrenzung der Grobeinstellung ausführen zu können, ohne daß ein Zählen nötig wird, und ;. von der Grobschaltung zur Feinschaltung und umgekehrt leicht übergehen zu können.
  • Die Mittel hierzu sind nach der Erfindung folgende i. Anordnung des Begrenzungsanschlages an einen mit der Beistellwelle fest verbundenen Teil, der also im Verhältnis zum Schleifschlitten einen weiten Weg zurücklegt.
  • 2. Steuerung des Gegenanschlages mittels einer Nockenscheibe, die von der Beistellv: e!le aus durch vorgelege mit großer Übersetzung angetrieben wird und bewirkt, daß der Gegenanschlag erst nach Ausführung einer Vielheit von Umdrehungen der Beistellwelle in die Bahn des Begrenzungsanschlages tritt.
  • 3. Die mit einem Handgriff verbundene Klinke, welche zum Zwecke der Feinschaltung in ein auf der Beistellwelle angeordnetes Zahnrad angreift, wird derart unter die Wirkung zweier Federn gestellt, daß sie das Zahnrad freigibt, sobald man den Handgriff losläßt.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen in einer Verbindung der gesamten Mittel, deren Wirkung besonders bei der Massenherstellung von Kurbelwellen darin zum Ausdruck kommt, daß die Zapfen in der kürzesten Zeit und dabei mit der größten Genauigkeit hergestellt werden können. Der Vorgang beim Schleifen wird an Hand des im folgenden dargestellten Auslührungs'@eispiele3 beschrieben.
  • Die Abb. i bis 3 zeigen das Schema eines Ausführungsbeispieles, und zwar stellt Abb. i und 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 3 unter Wegall des Teiles h, jedoch in zwei verschiedenen Stellungen der Einrichtung dar; Abb. 3 zeigt einen Schnitt nach der Ebene C-D, der Abb. i.
  • Zur Grobschaltung dienen folgende Teile: Die Beistellwe.'le a wird vom Handrad o angetrieben. Auf der Beistellwelle ist ein Zahnrad b aufgekeilt, das einen in einer konzentrischen Ringnut c verstellbaren Anschlag d trägt. Der Sperrhebel e bildet mit seinem Ansatz e" den Gegenschlag; er wird durch die Feder f gegen die Nockenscheibe g gezogen und durch diese Scheibe gesteuert. Die Nockenscheibe ist ebenfalls verstellbar auf dem Zahnrad lt befestigt. Nur in der Stellung, in der die Rast g' der Nockenscheibe vor der Spitze e' des Hebels steht, kann der Hebel in die Stellung nach. Abb. i und 3 gelangen, wobei sein Ansatz e" in die Bahn des Anschlages d tritt und damit eine weitere Drehung der Beis.tellwelle a verhindert. In allen übrigen Stellungen der Nockenscheibe ist der Hebel e verhindert, in diese Lage zu gelangen; die Bewegung des Rades b mit dem Anschlag d und damit die Bewegung der Beisteliwelle ist dann also nicht behindert. Das Zahnrad h, an dem die Nockenscheihe sitzt, wird seinerseits von der Welle a aus durch ein Rädergetriebe i, k, L, m, iz und mit einem großen Übersetzungsverhältnis angetrieben. Hierdurch wird erzielt, daß man mit der Beistellwelle viele Umdrehungen zum Zwecke des Entfernens der Schleifscheibe vom Werkstück ausführen kann, bis die Rast g' nach einer vollen Umdrehung des Rades h wieder vor die Spitze e' des Hebels gelangt und über e", d die Bewegung der Welle sperrt. Zur Lösung der Sperrung braucht man nur den Hebel entgegen der Zugkraft der Feder f zu bewegen, bis der Weg für den Anschlag d frei wird; zum Anfassen dient die Verlängerung des Hebels e.
  • Die Feinschaltung besteht aus dem Handhebel p. der bei g drehbar an dem lose auf der Beistellwelle a sitzenden Hel;el r angelenkt ist. Die Feder s zieht den Hebel ständig gegen den verstellbaren Anschlag t, während die Zugfeder aa die mit dem Handgriff p fest verbundene Klinke v außer Eingriff mit den Zähnen des Rades b zu halten strebt. Bei Betätigung der Feinschaltung wird der Handgriff p im Sinne des eingezeichneten Pfeiles gedreht, bis die Klinke v in Eingriff mit den Zähnen des Rades b kommt. Der Handhebel ist dann mit dem Rad b gekuppelt; bei der Weiterbewegung dreht sich der den Handhebel tragende Hebel r mit, bis die Drehbewegung durch einen Anschlag ttr begrenzt wird (Abb.2). Durch Verstellung der Ansch-agschraute t wird der Hub des Hebels r und die Zahl der von der Klinke zu erfassenden Zähne geändert. Beim Loslassen des Handgriffes ziehen die Federn at und s den Handhebel p und den Hebel r wieder in die Anfangsstellung zurück.
  • Dadurch ist erreicht, daß das Abheben der Sperrklinke von Hand gespart wird, wenn wieder die Grobschaltung in einem oder anderni Drehsinn beginnen soll, und daß die Sperrklinke verdeckt eingebaut werden kann.
  • Man arbeitet demnach mit der gesamten Einrichtung wie folgt: Sind die Zapfen einer oder mehrerer Kurbelwellen von gleichem Durchmesser zu schleifen -, so bringt man die Scheibe zunächst an den ersten Zapfen heran und schleift, bis man den Zapfen auf ein Übermaß von z. B. o ,o8 mm (über Fertigmaß') gebracht hat. Man stellt dies durch eine Messung fest und bringt dann die Teile g und d in die. aus Abb. i ersichtliche Stellung. Hierauf hebt man den Hebel e von Hand aus aus seiner Rast und beginnt mittels der Feinschaltung (Handhe-L e1 p ) zu schleifen, bis das Fertigmaß erreicht ist. Um zum nächsten Kurbelzapfen derselben Welle zu gelangen, zieht man die Schleifscheibe so weit zurück, bis man sie achsial an den überstehenden Wangen des Zapfens vorbeibringen kann. Dann nähert man die Scheibe wieder dem nächsten Zapfen mit Hilfe der Grobschaltung (Handrad o) und schleift, bis der Anschlag e" wieder in die Bahn des Anschlages d tritt und die Grobschaltung beendet. Das Übermaß wird infolge der Abnutzung der Schleifscheibe jetzt etwas größer sein als bei der ersten Einstellung. Man ermittelt dieses Übermaß durch eine Messung - die einzige, die beim Gebrauch. dieser Vorrichtung nötig ist - und findet etwa o,og mm; dann kann z. B. durch neun Hube mit dem Handhebel p, d. h. durch neunmalige Drehung des Zahnrades b um je einen Zahn, das Fertigmaß ohne jede weitere Messung erreicht werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Hand-Beistelleinrichtung für Kurbelwellensch_eifmaschinen mit einstellbarer Hubbegrenzung und mit Grob- und Feinschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die Grobschaltung durch zwei Anschläge begrenzt wird, von denen der eine (d) auf einer mit der Beistellwelle (a) fest verbundenen Scheibe (b) im Kreise (c) einstellbar angeordnet ist, während der andere (e") von einem Hebel (e) getragen und durch eine von der Beistellwelle aus mit hoher Übersetzung (i, k, f, m, at, h) angetriebenen verstellbaren Nockenscheibe (g) gesteuert wird, zu dem Zwecke, die Grobverstellung des Schleifschlittens schärfstens zu begrenzen und dabei mit der Beistellwelle eine Vielheit von Umdrehungen ohne Zählen ausführen zu können. Hand-Beistelleinrichtung nach Anspruch 'i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Handgriff (p) verbundene Klinke (v) für die Feinschaltung derart unter Federwirkung (ta, s) steht, daß sie das mit der Beistellwelle verbundene Schaltrad (a) zur Grobschaltung freigibt, sobald man den Handgriff losläßt.
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