DE196582C - - Google Patents
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- DE196582C DE196582C DENDAT196582D DE196582DA DE196582C DE 196582 C DE196582 C DE 196582C DE NDAT196582 D DENDAT196582 D DE NDAT196582D DE 196582D A DE196582D A DE 196582DA DE 196582 C DE196582 C DE 196582C
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- DE
- Germany
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- ratchet wheel
- switching
- teeth
- capsule
- wheel
- Prior art date
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Links
- 239000002775 capsule Substances 0.000 claims description 14
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 8
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D7/00—Planing or slotting machines characterised only by constructional features of particular parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 196582 KLASSE 496. GRUPPE
JULIUS PFUNGST in FRANKFURT a. Main.
oder Werkstück.
Der vorliegende Schaltkopf soll bei Hebel-Schleif- und Feilmaschinen, überhaupt solchen
Werkzeugmaschinen, bei denen Werkstück oder Werkzeug hin- und herbewegt werden, Verwendung finden. Er soll unmittelbar nach
jeder Umkehr der Bewegung des Werkzeuges oder Werkstückes eine kurze, schnelle Bewegung
ausführen und dann bis zur nächsten Bewegungsumkehr in Ruhe bleiben. Die
ίο Drehung des Schaltkopfes in dem einen oder
andern Sinne wird in bekannter Weise dazu benutzt, das Werkstück und Werkzeug in
stets gleichem Sinne einander zu nähern.
Fig. I, 2, 3 und 4 zeigen den Schaltkopf geöflnet in vier verschiedenen Stellungen.
Fig. 5 zeigt eine Gesamtanordnung einer Maschine, bei welcher er verwendet wird, in
diesem Falle einer Rundschleifmaschine.
A ist das Gestell der Maschine, B der Ar-
A ist das Gestell der Maschine, B der Ar-
J.0 beitstisch, auf welchem zwischen Spindelstock C
und Reitstock F das Werkstück eingespannt wird, D die in ihrem Stufenscheibensupport
E gelagerte Schleifscheibe. Der Arbeitstisch erhält seine hin- und hergehende Bewegung
von einer Stufenscheibe G aus, diese treibt ein Wendegetriebe H an, welches je nach
der Stellung des Hebels i das Rad k- rechts oder links herum treibt; von diesem wird
dann durch das Zahnrad / und die Zahnstange m der Arbeitstisch hin- und herbewegt.
Mit dem Rade k wird auch die Welle n, das Kegelräderpaar ο ο, das Stirnräderpaar ρ q
und ein auf der Achse von q sitzendes Schaltrad r (Fig. ι bis 4) abwechselnd in der einen
oder andern Drehrichtung angetrieben und es wird nun durch das näher zu erläuternde
Getriebe der auf derselben Achse sitzende Schaltkopf S vom Rade f bei jeder Bewegungsumkehr
während eines kurzen Stückes mitgenommen und gleich darauf stillgesetzt. Der Schaltkopf enthält in seiner Außenseite
eine Kulisse, in der ein Kurbelstein verstellbar ist, wie dies in größerem Maßstabe in Fig. 6
dargestellt ist. Von diesem Kurbelstein aus wird dann durch das Gestänge t und den
Schaltzahn u das Schaltrad ν bewegt, welches mit Schraube und Mutter den Schleifscheibensupport
E dem Werkstück nähert.
Soweit ist die Einrichtung bekannt, neu ist die Ausbildung des Schaltkopfes S. Derselbe
besteht aus einer Kapsel (Fig. 1 bis 4), die um die Achse des Schaltrades r frei
drehbar ist. In der Kapselwandung sind zwei Schaltzähne w χ drehbar gelagert, die
mit je zwei Daumen y \ und a b versehen
sind. Die Daumen y \ schleifen auf dem Schaltrade r derart, daß sie von ihm, wenn
sie nicht festgehalten sind, mitgenommen werden können; die Daumen ab können von
den schrägen Flächen eines Hebels c, welcher ebenfalls in der Kapsel frei drehbar gelagert
ist, bei Seite gedrückt werden. Außerhalb der Kapsel ist am Maschinengestell ein Anschlagstift
d befestigt, gegen den der Hebel c zu Zeiten anschlägt. Die Wirkung ist die
folgende:
Es sei ausgegangen von der Stellung in Fig. i, welche für den Beginn der Rechtsdrehung des Schaltrades r zutrifft. Der Schaltzahn
w ist mit dem Schaltrad r in Eingriff
und nimmt daher die ganze Kapsel in der Pfeilrichtung mit, bis der Hebel c nach Vollendung
einer vollen Umdrehung von oben gegen den Anschlag d stößt. Dadurch wird
der Hebel c so verdreht, daß er durch einen Druck auf den Daumen α den Schaltzahn w
außer Eingriff mit dem Schaltrad r bringt, wodurch die Kapsel zur Ruhe kommt (Fig. 2).
Sie bleibt so lange in Ruhe, bis das Schaltrad seine Bewegung umkehrt; dann wird durch
die Reibung des Daumens \ auf dem Schaltrade der Schaltzahn χ in das Schaltrad r eingelegt
und dadurch die Kapsel links herum im Sinne des Pfeiles (Fig. 3) mitgenommen.
Dies dauert so lange an, bis der Hebel c nach 'einer vollen Umdrehung von unten
gegen den Anschlag d trifft. Dann wird der Hebel c so verdreht, daß er den Schaltzahn χ
außer Eingriff mit dem Schaltrade r bringt, (Fig. 4), wodurch die Kapsel wiederum so
lange zur Ruhe kommt, bis nach abermaligem Wechsel der Drehrichtung das Schaltrad den
Daumen y durch Reibung rechtsherum mitnimmt und dadurch den Schaltzahn w einlegt
(Fig. 1), worauf sich das Spiel von neuem wiederholt.
Außer dem einen Anschlag d kann noch ein zweiter, : wie in Fig. 1 links punktiert
angedeutet vorhanden sein; in diesem Falle führt der Schaltkopf keine volle Umdrehung
aus, sondern nur eine dem Winkel zwischen den beiden Anschlägen entsprechende Drehung.
Statt des gemeinsamen Ausrückerhebels c
für beide Schaltzähne w χ können auch zwei
getrennte Ausrückerhebel angeordnet sein, in welchem Falle die Drehpunkte der Schaltzähne.
)P χ entsprechend weiter auseinandergelegt
werden müssen. Fig. 7 zeigt eine solche Anordnung.
Die beiden Schaltzähne können auch starr miteinander verbunden sein und um einen
gemeinsamen Drehpunkt schwingen; in diesem Falle ist man auf die Anordnung zweier
Ausrückerhebel angewiesen. Fig. 8 bis ία zeigen diese Ausführung in verschiedenen
Stellungen. In Fig. 8 wird der Schaltzahn w vom rechts umlaufenden Schaltrade r mitgenommen,
bis er beim Auftreffen des Hebels e auf den Anschlag d ausgerückt wird und in
einer Mittelstellung stehen bleibt (Fig. 9). Beim Linksgange des Schaltrades (Fig. 10) wird
der Schaltzahn χ durch die Reibung des Daumensy in die Eingriffsstellüng gezogen,
wobei der Ausrückerhebel c zur -Seite gedrückt wird. Das Schaltrad r nimmt alsdann
den Schaltzahn χ und damit auch die ganze Kapsel S links herum mit, bis der Ausrückerhebel
c gegen den Anschlag d schlägt (Fig. 11)
und den Schaltzahn χ in die eingriffslose Mittelstellung zieht. Bei Rechtsdrehung wird
der Schaltzahn w durch Reibung des Daumens y wieder in die Stellung der Fig. 8
gebracht.
Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen erfolgt die Ausrückung des Schaltkopfes jeweils
nach einer ganzen Umdrehung oder nach einem Bruchteile einer Umdrehung. Es kann jedoch auch die Einrichtung so getroffen
werden, daß die Ausrückung erst nach einem längeren Wege als einer Umdrehung
erfolgt. Zu diesem Zwecke kann man beispielsweise den Anschlag d zeitweise
aus dem Bereich des Ausrückerhebels c entfernen und erst nach einer oder mehreren
Umdrehungen wieder in den Bereich des Hebels hineinbringen, etwa in der Weise,
daß man ihm eine kreisende Bewegung um eine außerhalb des Schaltkopfes gelegene Welle gibt, die durch Zahnräder von der
Kapsel aus angetrieben wird. Man kann auch dem Anschlag d eine kreisende Bewegung
um die Drehachse der Kapsel in demselben Sinne, jedoch langsamer, als diese sich dreht,
erteilen, so daß der Anschlag erst nach mehr als einer Umdrehung von dem Hebel ein- S5
geholt werden kann. .
Claims (2)
1. Schaltkopf für Werkzeugmaschinen mit hin- und hergehendem Werkzeug oder
Werkstück, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in entgegengesetzter Richtung in ein von einem Wendegetriebe abwechselnd
nach rechts oder links gedrehtes Antriebsschaltrad (r) einrückbare, an einer die
Bewegung auf die Werkzeugstellspindel übertragenden Schaltkapsel (S) drehbar
gelagerte Schaltzähne (w x) - bei ■ jedem Wechsel der Drehrichtung des Schaltrades
(r) abwechselnd durch Reibung in die Zähne des Schaltrades (r) eingelegt
werden und dadurch die Schaltkapsel (S) in der Drehrichtung des Schaltrades (r)
mitnehmen, bis der jeweilig in Eingriff mit dem Schaltrade (r) befindliche Schaltzahn
durch einen Anschlag (d) ausgerückt wird. ■
2. Schaltkopf nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltzähne (w x)
mit Nasen (ab) versehen sind, die durch
. einen gemeinsamen oder zwei getrennte Hebel (c e) bei Seite gedruckt werden und
dadurch die Schaltzähne (w x) ausrücken, sobald diese Hebel auf einen feststehenden
Anschlag (d) stoßen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE196582C true DE196582C (de) |
Family
ID=459545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT196582D Active DE196582C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE196582C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE763255C (de) * | 1937-01-01 | 1950-10-05 | Friedrich Klopp | Klinkenschaltgetriebe fuer Werkzeugmaschinen |
-
0
- DE DENDAT196582D patent/DE196582C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE763255C (de) * | 1937-01-01 | 1950-10-05 | Friedrich Klopp | Klinkenschaltgetriebe fuer Werkzeugmaschinen |
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