DE2419231C3 - Vorrichtung zum schrittweisen Gittertransport um unterschiedliche Beträge bei einer Gitterschweißmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum schrittweisen Gittertransport um unterschiedliche Beträge bei einer Gitterschweißmaschine

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DE2419231C3
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/08Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings
    • B21F27/10Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings with soldered or welded crossings

Description

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Bei Gitterschweißmaschinen ergibt sich zuweilen die Aufgabe, den gegenseitigen Abstand der Querdrähte des herzustellenden Gitters zu variieren. Bei Bewehrungsgittern für Eisenbeton, die kontinuierlich in Form von Gitterbahnen in Gitterschweißmaschinen hergestellt und im Auslauf der Maschine zu Matten abgelängt werden, ist es beispielsweise erwünscht, die Längsdrahtüberstände über den letzten Querdraht jeder Matte kurz zu halten. Aus diesem Grunde ist es üblich, in 6» Abständen, die der gewünschten Mattenlänge entsprechen, jeweils zwei Querdrähte mit geringem Abstand voneinander anzuschweißen und den Schnitt für das Ablängen der Matten zwischen diesen beiden Querdrähten zu führen. Diese Arbeitsweise erfordert, daß "'> immer zuerst mehrere Querdrähte in gleichmäßigen, relativ großen Abständen und sodann zwei Querdrähte in geringem Abstand an die Längsdrähte angeschweißt werden.
Es besteht ferner, z, B, bei der Herstellung von Ziergittern, zuweilen das Bedürfnis, Querdrähte in wählbarer Folge abwechselnd in verschiedenen Abständen an die Längsdrähte anzuschweißen, um dadurch besondere ästhetische Effekte zu erzielen.
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt (DE-AS 12 79631), die befähigt sind, den Längsdrahtvorschub und damit die Querdrahtteilung zu ändern, dafür aber praktisch zwei komplette Transporteinrichtungen mit Kurbeltrieben, Schwingen und Greifern benötigen, die alternativ am Gitter zur Wirkung gebracht werden und unterschiedliche Vorschubhöhe bewirken.
Es ist auch schon bekannt (AT-PS 3 01 312, AT-PS 2 64 271), bei Gitterschweißmaschinen einen schrittweisen Gittertransport um unterschiedliche Beträge mit Hilfe eines eine hin- und hergehende Bewegung erzeugenden Triebwerkes zu ermöglichen, dessen Hublänge während des Betriebes durch Verdrehung eines Einstellorgans stufenlos regelbar ist. Zur Änderung der Hublänge muß das Einstellorgan des Triebwerkes jeweils sprunghaft in eine andere Winkelstellung gedreht werden, wozu Steuerungen mit Servomotoren od. dgl. angewendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Gitterschweißmaschinen eine zum schrittweisen Gittertransport um unterschiedliche Beträge geeignete Vorrichtung zu schaffen, die durch Vermeidung eines stufenlos regelbaren Triebwerkes und des Erfordernisses einer genauen und raschen Winkelverstellung eines Einstellorgans bei jeder Änderung der Länge des Vorschubschrittes im Gesamtaufbau wesentlich vereinfacht ist, es aber dennoch gestattet, vor der Inbetriebnahme der Schweißmaschine zwei oder mehr Vorschubschrittlängen stufenlos auszuwählen und während des Betriebes sprunghaft zwischen den vorgewählten Vorschubschritten umzuschalten.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß um eine mit dem Transportorgan, z. B. einer Riffelwalze, gekuppelte Welle r.wei oder mehr Schaltscheiben schwenkbar sind, die alternativ mit dieser Welle auf Drehung kuppelbar sind und über gleich lange Stoßstangen mit Anlenkpunkten an einem als Kreisbogenstück ausgebildeten Hebelarm eines Winkelhebels verbunden sind, der seinerseits über ein Schubkurbelgetriebe um seinen Eckpunkt schwenkbar ist, wobei im Zustand axialer Koinzidenz der Anlenkpunkte der Stoßstangen an den Schaltscheiben der kreisbogenförmige Winkelhebelarm konzentrisch zu diesen Anlenkpunkten liegt und das Schubkurbelgetriebe sich in einer Totpunktlage befindet.
Wie später an Ausführungsbeispielen noch genauer erlä'itert wird, erlaubt es diese relativ einfach aufgebaute Vorrichtung, in der Ruhelage ihrer Teile die Anlenkpunkte der Stoßstangen am kreisbogenförmigen Winkelhebelarm entsprechend den gewünschten Schrittgrößen einzustellen, ohne daß dabei andere Vorrichtungsteile mitbewegt werden müssen, so daß sich der Einstellvorgang sehr einfach und übersichtlich gestaltet. Das Umschalten zwischen den eingestellten Vorschubschritten während des Betriebes ist in einfacher Weise durch Kupplungsschaltungen ermöglicht.
Der kreisbogenförmige Winkelhebelarm kann mit einer in SchrittgröBen geeichten Skala verschen werden.
Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung sitzt auf der das Transportorgan antreibenden Welle ein
Schaltzahnrad, das alternativ mit an den Schaltscheiben angelenkten Schaltklinken sowie mit einer Sperrklinke zusammenwirkt.
Bei einer anderen Ausföhrungsform sitzt auf der erwähnten Welle ein Zahnrad, auf dem drehfest, aber axial verschiebbar ein Kupplungsring angeordnet ist, der an seinen Stirnflächen Zahnkränze aufweist, welche alternativ mit komplementären Stirnzahnkränzen an den Schaltscheiben in Eingriff versetzbar sind.
Für das alternative Kuppeln der Schaltscheiben mit der das Transportorgan antreibenden Welle sind zweckmäßigerweise programmgesteuerte Einrichtungen vorgesehen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung genauer erläutert Es zeigt
Fig. 1 und 2 im Schema eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Schaltzahnrad in jenen beiden Extremlagen des Winkelhebels, die dem Beginn bzw. dem Ende eines Transportschrittes entsprechen,
F i g. 3 und 4 schematisch zwei verschiedene Möglichkeiten für das alternative Ein- und Auskuppein der Schaltklinken bei der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2,
Fig.5 einen Achsschnitt durch das Schaltzahnrad und die Schaltscheiben bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 in der Ebene durch die Anlenkpunkte der Schaltklinken,
Fig.6 einen Achsschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform, in welcher anstelle eines Schaltzahnrades eine auf die beiden Schaltscheiben umsteuerbare Zahnkupplung vorgesehen ist.
Gemäß den F i g. 1 und 2 ist ein beispielsweise von der Hauptwelle einer Gitterschweißmaschine angetriebener Kurbelzapfen 1 mittels einer Pleuelstange 2 mit einem Arm 3a eines Winkelhebels 3 verbunden. Der Winkelhebel 3 ist nahe dem Ende des Armes 3a bei seinem Eckpunkt 4 schwenkbar am Maschinenrahmen gelagert.
Der zweite Arm 3b des Winkelhebels 3 ist als Kreisbogenstiick ausgebildet und weist Gleitbahnen für zwei Stellschlitten 5, 6 auf, die beispielsweise mit Schrauben 5b, %b in wählbarer Stellung am Arm Zb fixierbar sind und Anlenkpunkte 5a, 6a aufweisen, die auf einem durch den Eckpunkt 4 gehenden Kreisbogen liegen.
Die Stellschlitten 5 und 6 sind mittels bei 5a bzw. 6a angelenkter, gleichlanger Stoßstangen 7 bzw. 8 mit Anlenkpunkten 9a bzw. 10a an Schaltscheiben 9 bzw. 10 verbunden, die beispielsweise Schaltklinken ti bzw. 12 tragen. Die beiden Schaltscheiben 9, 10 sind um eine Welle 13 schwenkbar gelagert, die drehfest mit einem Schaltzahnrad 14 verbunden ist, das mit den beiden Schaltklinken 11, 12 zusammenwirkt. Gleichfalls drehfest mit der Welle 13 verbunden ist eine in der Zeichnung nicht dargestellte Riffelwalze für den Transport des geschweißten Gitters.
In Fig. 1 sind die Anlenkpunkte 9a, 10a der Stoßstangen 7, 8 an den Schaltscheiben 9, 10 sowie die beiden Schaltklinken 11, 12 koinzident, wogegen diese Teile in Fig· 2 gegeneinander winkelversetzt erscheinen.
Die Schaltklinken II, 12 können bei Eingriff in das Schaltzahnrad 14 dieses im Sinne des Pfeiles P auf Bewegung mitnehmen. Um ein Rückwärtsdrehen des Schalt/.ahnrades 14 zu verhindern, können bekannte Mittel angewandt werden, beispielsweise eine federbelastete, feststehende Sperrklinke 15.
Um wahlweise eine der beiden Schaltscheiben 9 und IO mit dem Schaltzahnrad 14 in Wirkverbindung zu bringen, gib* es verschiedene Möglichkeiten. Beispielsweise kann jede der Schaltklinken 11 und 12 so federbelastet werden, daß sie in Ruhestellung nicht mit dem Schallzahnrad 14 in Eingriff ist und gemäß Fig.3 vermittels eines druckmittelbeaufschlagten Arbeitszylinders 16 in Eingriff mit dem Schaltzahnrad gebracht werden kann.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, gemäß F i g. 4 an jede Schallklinke gelenkig eine Stoßstange 17 anzuschließen, die mit einem zweiarmigen Steuerhebel 18 durch ein Gelenk 19 schwenkbar verbunden ist. Der zweiarmige Steuerhebel 18 ist bei 20 am Maschinenrahmen schwenkbar gelagert. Durch eine gleichfalls am Maschinenrahmen abgestützte Feder 21 wird der zweiarmige Steuerhebel 18 so belastet, daß er das Bestreben hat, die zugeordnete Schaltklinke, im dargestellten Fall die Schaltklinke 12, in Eingriff mit dem Schaltiahnrad zu bringen. In Eingriffsstellung befindet sich die Schwenkachse des G' ..;nkes 19 in einer Flucht mit der Achse der Welle 13. Durch eine an seinem freien Ende angebrachte Abtastrolle 22, die mit einem Steuernocken 23 zusammenwirkt, kann der zweiarmige Steuerhebel 18 um seinen Lagerpunkt 20 verschwenkt werden, wodurch die Schaltklinke 12 vom Schaltzahnrad 14 abgehoben wird.
Die Arbeitszylinder 16 bei der Ausführungsform nach Fig. 3 bzw. die Steuernocken 23 bei der Ausführungsform nach Fig.4 sind in einer dei Anzahl der Schaltklinken entsprechenden Anzahl vorhanden und werden je nach der gewünschten Aufeinanderfolge der Querdrahtabstände im geschweißten Gitter programmgesteuert.
Fig. 5 zeigt einen schematischen Querschnitt durch das auf die Welle 13 aufgekeilte Schaltzahnrad 14 und die beiden um diese Welle frei drehbaren Schaltscheiben 9 und 10: der Schnitt ist durch die Anlenkbolzen 9b und 106 der Schallklinken 11 bzw. 12 gefüh.t, die, wie bereits erwähnt, programmgesteuert alternativ mit dem Schaltzahnrad in Eingriff gebracht werden.
Be. der beschriebenen Vorrichtung befinden sich in der Ruhestellung nach Fig. 1 die beiden Anlenkbolzen 9a und 10a, durch welche die gleichlangen Stoßstangen 7 bzw. 8 mit den Schaltscheiben 9 bzw. 10 verbunden sind, genau in Koinzidenz. Der Mittelpunkt des kreisbogenförmigen Armes 3b des Winkelhebels 3 liegt auf der gemeinsamen Achse der beiden fluchtenden Anlenkbolzen 9a, 10a der Stoßstangen 7, 8. Der Kurbelzapfen 1 befindet sich in der Ruhestellung im unteren Totpunkt seiner Bewegungsbahn. In dieser Ruhestellung können die Stellschlitten 5 und 6 längs Kreisbogenbahnen am Arm 36 des Winkelhebeli 3 verschoben werden, ohne daß sirt die Lage der Schaltscheiben 9 und 10 verändert.
Die Schaltscheiben 9 und 10 nehmen daher stets die gleiche Ruhelage eir, wann initner der Kurbezapfen 1 seine untere Totpunktlage erreicht, und zwar unabhängig davon, in welcher Lage längs der Gleitbahnen am kreisbogenförmigen Arm 36 des Winkelhebels 3 die Stellschlitten mitteis der Schrauben 56. 66 fixiert worden sind,
Sobald der Winkclhcbcl 3 durch Drehung der Kurbel 1 um seinen Gelenkpunk 4 vcrschwenki win!, führen die beiden Stellschlitten 5,6 ungleich große Schwcnkhewe gungen aus, da ihre Absliinde vom Drchiingsiniiiclpiinkt 4 ungleich groß sind, und daher werden mich die heulen Schaltschciben 9, 10 um ungleich große Wmkclhciriige um die Achse 13 versehweiikl. wie dies ;uis Γι ι? ,">
ersichtlich ist. Je nachdem, mit welcher der beiden Schaltscheiben 9,10 das Schaltzahnrad mit einem der an Hand der F i g. 3 und 4 erläuterten Mittel in Wirkverbindung gebracht wird, wird auch der Drehungswinkel des Schaltzahnrades 14 und der mit diesem verbundenen '> Riffelwalze entsprechend verändert. Auf diese Weise ist es möglich, stets eine von zwei vorgewählten Schrittgrößen zu erzielen, und zwar in beliebig durch Programmsteuerung festlegbarer Aufeinanderfolge.
In F i g. 6 ist in einem ähnlichen Schnitt wie in F i g. 5 i< > eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt. In diesem Fall sitzt auf der Welle 13 ein Zahnrad 29. das alternativ mit einer der beiden Schaltscheibe!! 9 und 10 kuppelbar ist.
Die Schaltscheiben 9 und 10 sind zu diesem Zweck i"> kreisförmig ausgebildet und mit seitlichen Stirnkränzen 24, 25 versehen, welche mit komplementären Stirnzahnkränzen 26, 27 eines Kupplungsringes zusammenwirken. Der Kupplungsring 28 ist längs der Verzahnung des Zahnrades 29 axial verschiebbar. Mit Hilfe eines beidseitig beaufschlagbaren Arbeitszylinder 30 kann über eine durch eine Innenbohrung 31 der Welle 13 geführte Kolbenstange und einen angelenkten, bei 32 in einer Radialbohrung 33 des Zahnrades 29 gelagerten zweiarmigen Hebel 34. dessen freies Ende in einer ·?■> Radialmit 35 des Kupplungsringes 28 geführt ist, der Kupplungsring 28 und damit das Zahnrad 29 wahlweise mit einer der beiden Schaltscheiben 9, 10 gekuppeli werden. Der Zylinder 30 kann wieder programmgesteuert arbeiten.
Die Erfindung läßt noch verschiedene andere Ausführungsformen zu, insbesondere hinsichtlich der Art und Weise der Kupplung der .Schaltscheiben 9 und 10 mit der Welle 13; hierzu kann auch eine programmgesteuerte elektromagnetische Kuppliings einrichtung verwendet werden.
Hei Verwendung von mehr als zwei Schaltschcibcr wird zweckmäßig für jede Schaltscheibe oder jeweils für ein Paar von Schaltscheiben ein eigenes Schaltzahnracl 14 oder sonstiges Kupplungsrad auf der Welle 11 vorgesehen. Die .Stellschlitten 5 und 6 können aul nebencinandcrliegenden Gleitbahnen verschiebbar sein so daß sie sich nicht gegenseitig stören, wenn sie aui nahezu gleiche Schrittgrößen eingestellt werden. Der kreisbogenförmige Hebelarm 3b kann mit einer Skala versehen werden, an welcher fest mit den Stellschlitter 5, 6 verbundene Zeiger die jeweils eingestellte Schrittgröße des Gittertransportes anzeigen, wobei sich der (unterdrückte) Nullpunkt dieser Skala im Anlenk punkt 4 des Winkclhebcls 3 befindet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum schrittweisen Gittertransport um unterschiedliche Beträge bei einer Gitterschweißmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß um eine mit dem Transportorgan, z, B, einer Riffelwalze, gekuppelte Welle (13) zwei oder mehr Schaltscheiben (9, 10) schwenkbar sind, die alternativ mit dieser Welle (13) auf Drehung kuppelbar sind und über gleich lange Stoßstangen (7, ι ο 8) mit Anlenkpunkten (5a, 6a) an einem als KreisbogenstOck ausgebildeten Hebelarm (3b) eines Winkelhebels (3) verbunden sind, der seinerseits über ein Schubkurbelgetriebe (1, 2) um seinen Eckpunkt (4) schwenkbar ist, wobei im Zustand '5 axialer Koinzidenz der Anlenkpunkte (9a, 1Oa^ der Stoßstangen (7, 8) an den Schaltscheiben (9,10) der kreisbogenförmige Winkelhebelarm (3b) konzentrisch zu diesen Anlenkpunkten (9a, 10a) liegt und das Schubkurbelgetriebe (1, 2) sich in einer Totpunktlage befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkpunkte (5a, 6a) der Stoßstangen (7, 8) am kreisbogenförmigen Winkelhebelarm (3b) verstellbar und feststellbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am kreisbogenfömigen Winkelarm (3Z>;eine in Schrittgrößen geeichte Skala vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1—3, ■>" dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (13) ein Schaltzahnrad (<4) sitzt, das alternativ mit an den Schaltscheiben (9,10) angelenkten Schaltklinken (11, 12) und mit einer Sperrklinke (15) zusammenwirkt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1—3, w dadurch gekennzeichnet, daß auf oer Welle (13) ein Zahnrad (29) sitzt, auf dem drehfest, aber axial verschiebbar ein Kupplungsring (28) zugeordnet ist, der an seinen Stirnflächen Zahnkränze (26, 27) aufweist, die alternativ mit komplementären Stirn- ■»<> kränzen (24, 25) an den Schaltscheiben (9, 10) in Eingriff versetzbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß zum alternativen Kuppeln der Schaltscheiben (9, 10) mit der Welle «5 (13) programmgesteuerte Einrichtungen (16; 17—23;30—35) vorgesehen sind.
DE2419231A 1973-05-30 1974-04-22 Vorrichtung zum schrittweisen Gittertransport um unterschiedliche Beträge bei einer Gitterschweißmaschine Expired DE2419231C3 (de)

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