DE126652C - - Google Patents
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- DE126652C DE126652C DENDAT126652D DE126652DA DE126652C DE 126652 C DE126652 C DE 126652C DE NDAT126652 D DENDAT126652 D DE NDAT126652D DE 126652D A DE126652D A DE 126652DA DE 126652 C DE126652 C DE 126652C
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- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 13
- 210000003746 Feathers Anatomy 0.000 description 2
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- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F3/00—Coiling wire into particular forms
- B21F3/02—Coiling wire into particular forms helically
- B21F3/06—Coiling wire into particular forms helically internally on a hollow form
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F3/00—Coiling wire into particular forms
- B21F3/02—Coiling wire into particular forms helically
-
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- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F35/00—Making springs from wire
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Wickeln von Spiralfedern.
Fig. ι ist ein Verticalschnitt durch die Maschine
in Richtung der Drahtzuführung; Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B und
Fig. 3 ein solcher nach der Linie C-D von Fig. ι; Fig. 4 ist eine perspectivische Darstellung
eines der in der Maschine zur Anwendung kommenden Schieber, durch welche die spiralförmige Wicklung bewirkt wird; Fig. 5
ist eine Ansicht eines Theiles einer auf der Maschine hergestellten Drahtspirale; Fig. 6
und 7 sind rechtwinklig zu einander gelegte Schnitte durch eine Ausführungsform der Maschine
zur Herstellung besonders schwerer Federn.
ι bezeichnet das Gestell der Maschine, in welchem die Spule 2 gelagert ist, von welcher
der Draht 3 abgezogen wird, um durch Rollen 4 und 5 der Maschine zugeführt zu werden. Der
Draht tritt zu den Rollen 4 und 5 durch eine kurze Führung 6 und von diesen Rollen durch
das Führungsrohr 7 nach den Theilen der Maschine, durch welche die Spiralwicklungen
erzeugt werden.
Die Vorrichtung zur Herstellung der Spiralwicklungen
besteht aus einem Mantel oder einer Trommel 8 mit concentrischen Flantschen 9 und 10 von solcher Breite, dafs innerhalb
dieser Flantschen die Wicklung des Drahtes in der erforderlichen Gröfse und Form erfolgen
kann. Dieser Mantel ist auf der Bettplatte 1 befestigt und in der Mitte in voller Breite
innerhalb des Flantsches 10 offen.
Zwischen den Flantschen 9 und 10 ist ein flacher Stellring 11 vorgesehen, der bei gewissen
Arbeitsvorgängen der Maschine gedreht und bei anderen festgestellt werden kann; ein
Anschlagbolzen oder eine Schraube 12 tritt zu diesem Zwecke durch einen kurzen, kreisförmigen
Schlitz 13 in den Stellring 11, um
denselben festzulegen, wenn eine Drehung des Stellringes nicht eintreten soll.
Der Ring 11 hat eine Reihe Schlitze 14, die
dazu bestimmt sind, als Schubflächen zu dienen, um die Schieber 15 zu bewegen, welche die
Federwicklungen veranlassen. Diese Schieber sind alle gleichartig ausgebildet, nach der Darstellung
blockartig gestaltet (Fig. 4) und in radiale Schlitze des Flantsches 10 eingesetzt,
in denen sie gegen seitliche Bewegung durch die abnehmbare Platte 16 festgelegt werden,
die ihr Auflager auf jeder Seite bildet. Jeder Schieber erhält eine Rolle 17 am äufseren
hinteren Ende an der Seite, und diese Rolle tritt in den Schlitz 14, während am
anderen Ende des Schiebers eine genuthete Drahtführungsrolle oder ein Rad 18 angebracht
ist, das unmittelbar am Ende des Schiebers durch ein Tragestück 19 gehalten wird, zwischen
dessen Armen die Rolle 18 liegt.
Die spiralförmige Wicklung des Drahtes geschieht in folgender Weise:
Zunächst ist der Rollenträger 19 an den Enden der Schieber derart einzustellen, dafs
in der Zeit, in welcher eine kreisförmige Wicklung vollendet ist, die gewünschte Steigung
der Spirale erzielt wird. Die Rollen oder Führungsräder 18 sind diagonal zu den Seiten
der Schieber (Fig. 4) angeordnet, um für den Draht die erforderliche Spiralführung von der
nächst hinteren Rolle zu der nächst vorderen zu bilden. Der Draht wird dadurch gezwungen,
einen spiralförmigen Weg von bestimmter Steigung zu nehmen, und wenn er den Weg von der Anfangsrolle 20 zu der letzten oder
Austrittsrolle 21 zurückgelegt hat, so ist seine
spiralförmige Wicklung vollzogen, und er kann aus der Maschine herausgeleitet werden.
Bei der vorstehenden Erläuterung ist vorausgesetzt, das eine gleichmäfsige Feder erzeugt
werden soll und dafs, nachdem der genaue Durchmesser der herzustellenden Spirale ermittelt
ist, der Stellring während der Wicklung festgestellt wird. Soll indessen eine geschweifte
Spiralfeder erzeugt werden, wie dieselbe in Fig. 5 dargestellt ist, oder auch eine nach
aufsen geschweifte Spirale von convexer Form, so wird der Stellring mit einer bestimmten Geschwindigkeit
nach rück- und vorwärts gedreht, welche geändert werden kann, und welche in dem vorliegenden Falle durch die Drehung des
Excenters 22 auf der Welle 23 bestimmt wird, die den Hebel 24 bewegt, der mit dem Stellring
11 fest verbunden bezw. durch eine -Stange 25 mit ihm gekuppelt ist. Die Feder
wird bei dieser Einrichtung eine Wellenform annehmen, und es kann eine derartig hergestellte
Spirale alsdann in Stücke geschnitten werden, wie in Fig. 5 dargestellt ist, die als
Matratzenfedern oder dergl. benutzt werden können. Wenn der Draht an den engeren
Stellen, anstatt an den weiteren Wicklungen durchschnitten wird, so erhält die Feder eine
convexe Form in der Mitte. Wird die Verbindung des Hebels 24 mit dem Excenter gelöst,
so kann der Stellring wieder festgestellt werden, und es können auf der Maschine alsdann
nur gerade Spiralfedern erzeugt werden.
Das Führungsrohr 7 führt den Draht zu der Anfangsrolle 20, und damit dieses Rohr und
die Rolle stets ihre entsprechende Beziehung zu einander behalten, ungeachtet der Einstellung
der Vor- und Rückwärtsbewegung in dem oberen Schieber 15 mit der Rolle 20, wird
ein Kurbelarm 26 fest an diesem Schieber befestigt und sein äufseres Ende durch eine
Stange 27 mit dem Rohr 7 verbunden. Man kann auf diese Weise Draht von jedem gewünschten
Durchmesser spiralförmig wickeln und die Schieber auswechseln, wenn der volle
Unterschied in der herzustellenden Gröfse durch die Excenterschlitze nicht ermöglicht wird; es
kann die Wicklung auf kaltem Wege bei Drähten bis zu etwa 6 mm Durchmesser erfolgen;
zur Wicklung stärkerer Drähte ist es zweckmäfsig, sie bis zur Rothglut zu erhitzen.
Die Verkleidungsplatte 16 ist abnehmbar, um die inneren Theile der Maschine bequem zugänglich
zu machen. Offene Schlitze 28 und 29 durch die Flantschen 9 und 10 lassen das Zuführungsrohr
in die Mitte der Maschine eintreten.
Die Zuführungsrollen 4 und 5 erfassen den Draht 3, um ihn der Wicklungsvorrichtung
zuzuführen; die Kraft wird auf diese Rollen und das Excenter 22' durch einen geeigneten
Antrieb übertragen.
Fig. 6 und 7 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform der Maschine zur Herstellung besonders
schwerer Federn. Zur Herstellung von starken Wagenfedern macht man den Anfang des Drahtes etwas dünner, um die Wicklung
bequemer anfangen zu können, und geht dann allmählich zur vollen Drahtstärke über. In
letzterem Falle mufs natürlich der Draht erhitzt werden, um durch die Wickelvorrichtung
in die entsprechende Form gebracht werden zu können. Es werden bei den Maschinen nach
dieser Ausführungsform zwei Satz Zuführungsrollen 5 verwendet, und hinter den Schiebern 15
wird ein Widerlagsring 35 angeordnet, dessen Abschrägungen gegen die Enden der Schieber
anliegen, um den Druck derselben aufzunehmen. Dieser Ring 35 ist gemeinsam mit dem Ring 11
in dem Gehäuse einstellbar.
Die inneren Enden der Schieber sind hinter den Rollen 18 mit Nuth versehen und die
Rollen an der vorderen Ecke, der Schieber angeordnet. Der Draht tritt von der Rolle zu
der Nuth 37, welche die Rolle für schwere Arbeit entlastet.
Claims (4)
1. Maschine zum Wickeln von Spiralfedern aus Draht, dadurch gekennzeichnet, dafs die
in einem in der Mitte offenen Gehäuse radial geführten Schieber (15), welche mittels
schräg gestellter Rollen (18) den Draht in Spiralwindungen drücken, von einem drehbaren,
mit Schlitzen (14) versehenen Stellringe (11) verschoben werden, so dafs dadurch
der Durchmesser der Drahtwindungen beliebig eingestellt werden kann.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dafs der Stellring (11) während des Wickeins mit veränderlicher Geschwindigkeit
hin- und herbewegt wird, zwecks Herstellung von Spiralfedern verschiedener Form.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dafs das Drahtzuführungsrohr (7) mit dem obersten, die Anfangsrolle (20) tragenden Schieber durch eine
Stange (27) verbunden ist, um die genaue Führung des Drahtes zwischen den Schieberrollen
auch während der Verstellung der
■ Schieber zu sichern.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dafs der Druck der Rollenschieber (15) durch einen Ring (35) mit Widerlagern (36) aufgenommen wird, welcher
gemeinsam mit dem die Schlitze tragenden Stellringe (11) verstellt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE126652C true DE126652C (de) |
Family
ID=395292
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT126652D Active DE126652C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE126652C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE943288C (de) * | 1950-04-27 | 1956-05-17 | Willem Johan Bernard Jansen | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von flachen Spiralfedern |
-
0
- DE DENDAT126652D patent/DE126652C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE943288C (de) * | 1950-04-27 | 1956-05-17 | Willem Johan Bernard Jansen | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von flachen Spiralfedern |
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