DE395138C - Maschine zum Winden von flachen Drahtschrauben mittels eines umlaufenden Wickelstahles - Google Patents

Maschine zum Winden von flachen Drahtschrauben mittels eines umlaufenden Wickelstahles

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DE395138C
DE395138C DES63431D DES0063431D DE395138C DE 395138 C DE395138 C DE 395138C DE S63431 D DES63431 D DE S63431D DE S0063431 D DES0063431 D DE S0063431D DE 395138 C DE395138 C DE 395138C
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DE
Germany
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steel
winding steel
winding
wire
sliding
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DES63431D
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English (en)
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Rueedi & Eichenbaum
SUEDWERK REUTLINGEN
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Rueedi & Eichenbaum
SUEDWERK REUTLINGEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/02Making wire network, i.e. wire nets without additional connecting elements or material at crossings, e.g. connected by knitting
    • B21F27/04Manufacturing on machines with rotating blades or formers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F35/00Making springs from wire

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Maschine zum Winden von flachen Drahtschrauben mittels eines umlaufenden Wickelstahles. Die Erfindung betrifft die Herstellung solcher schraubenförmiger Drahtwindungen, die zu Drahtnetzen vereinigt werden. Bei der Herstellung der Drahtnetze schraubt sich jede neue Drahtschraube während ihrer Herstellung in eine kurz vorher hergestellte ein, welche mit anderen ein im Entstehen begriffenes Netz bilden. Bei den bekannten Maschinen zur Herstellung der Drahtschrauben dreht sich ein flacher Wickelstahl in einer sich nicht bewegenden Hülse, in deren Wand ein sie ganz durchdringender schraubenförmiger Schlitz eingeschnitten ist:- Der Stahl wickelt den am Anfang des Schlitzes durch diesen hindurch ihm zugeführten Draht um sich herum, und wenn der Stahl sich einmal um seine geometrische Längsachse gedreht hat, ist ein Gewindegang von etwa rechteckigem oder elliptischem Querschnitt aus Draht hergestellt. Der gewindeförmige Schlitz geht bis zu dem einen Ende der Hülse und ist hier offen, und da der flache Stahl genau in die Hülse paßt, also seine Breite gleich dem inneren Durchmesser der- Hülse ist, so liegen die Biegestellen des Drahtes, deren Innenradius nicht wesentlich größer als die halbe Dicke des flachen Wickelstahles ist, auf den Gewindeflächen des Schlitzes auf und gleiten beim Umlauf des Stahles am Ende der Hülse aus dieser heraus.
  • Diese bekannten Maschinen haben den achteil, daß das Messer so starr sein muß, daß es den Draht, ohne sich zu biegen und sich infolgedessen in der Hülse zu klemmen, fortgesetzt um seine Schmalkante herumbiegen kann. Das Flechtmesser muß daher wenigstens zweimal so dick sein als der zu verarbeitende Draht, was aber einen für das ;letz selbst unnötigen Mehrverbrauch an Draht und eine wesentlich größere als die rein geometrisch betrachtet nötige Dicke des zum Versand fertigen aufgerollten Drahtnetzes zur Folge hat. Durch die vorliegende Erfindung ist es ermöglicht, die Drahtnetze so herzustellen, daß die Dicke des Netzes nur unerheblich größer als drei Drahtdicken ist. Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß neben beiden Flachseiten des Wickelstahles Schiebewangen angeordnet sind, die sich in seiner Längsrichtung abwechselnd vor- und rückwärts bewegen. Wenn die Flachseiten des Stahles mit der Zuführungsrichtung des Drahtes etwa parallel sind, befinden sich die beiden Schiebewangen in ihren Endstellungen, d. h. die eine ist ganz zurückgezogen und die andere ganz vorgeschoben; die ganz zurückgezogene greift aber zweckmäßig mit einem Vorsprung bereits unter den Draht. Wenn sich der Stahl jetzt so dreht, daß er Draht aufwickelt, so geht gleichzeitig die unter ihn greifende Schiebebacke vorwärts, und wenn sich der Stahl um 9o° gedreht hat, so ist die Schiebewange um die Hälfte ihres Hubes vorwärts gegangen und hat also den kurzen Teil des Drahtes, der sich um die Schmalkante des Wickelstahles herumlegt, um ein Viertel der Ganghöhe des durch Aufwickeln des Drahtes zu bildenden Gewindes an dem Stahl nach dessen freiem Ende hin vorgeschoben. Hat der Stahl eine halbe Umdrehung gemacht, so hat sich die Schiebebacke um ihren vollen Hub vorwärts bewegt, und die andere Backe hat sich ein gleiches Maß zurückbewegt; die 1-Zaschine befindet sich also in einer netten Anfangsstellung.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Maschine.
  • Abb. i ist teils ein wagerechter Längsschnitt und teils eine Oberansicht der Maschine.
  • Abb. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt der Maschine.
  • In beiden Abbildungen befinden sich die Schiebewangen in ihren Endstellungen.
  • Abb. 3 und :I sind Querschnitte nach A-B und C-D.
  • Abb. 5 ist eine Endansicht gegen den Wickelstahl und die beiden Schiebewangen, zwischen denen er liegt.
  • Abb.6 und 7 zeigen den Wickelstahl uni 9o° gegen Abb. i und 2 verdreht; die beiden Schiebebacken stehen bei Hubmitte.
  • Die beiden Abbildungen sind zwei zueinander rechtwinklige Ansichten.
  • In den Abb. 3 bis 5 befinden sich die bewegten Maschinenteile in derselben Stellung wie in Abb. i und 2.
  • In einer feststehenden Hülse i kann sich eine Hülse - drehen, aber nicht achsial verschieben. Auf dieser Hülse sitzt unbeweglich ein zu ihrem Antriebe dienendes Zahnrad 3 und außerdem, ebenfalls unbeweglich, ein Gehäuse .I zur Aufnahme der Antriebsvorrichtung für die Schiebewangen. Der Wickelstahl 5 besteht aus dem vorderen schmaleren Teil 5' und dein hinteren breiteren Teil 51. Dieser breitere Teil ist in Längsnuten 6 der Hülse :2 so fest eingeschoben, daß er sich nicht in Längsrichtung in ihr verschieben kann. Zu beiden Seiten des Wickelstahles 51, 52 sitzen in der Hülse :2 die beiden Schiebewangen 7', 72. An ihrem vorderen Ende hat bei diesem Ausführungsbeispiel jede Schiebewange einen Ansatz 7' (Abb. 5), der, wenn die breiten Flächen des Stahles parallel zu der durch strichpunktierten Pfeil angedeuteten Zuführungsrichtung des Drahtes liegen, unter den Draht 8 greift, so daß er, sobald der Stahl sich aus der zu (lein Draht parallelen Lage in Richtung 81 der in die Abb.2 und 5 eingezeichneten Pfeile herumbewegt, an dem Stahl entlanggleitet.
  • Die Nasen 73 sind nicht notwendig, wenn der Draht, wie dies in der Zeichnung übrigens auch angenommen ist, bereits eine Stütze auf dein Kegel i° (6661,7) findet, der das Vorderende der Hülse 2 bildet, und die vorangehende Kante des Vorderendes jeder Schiebebacke etwas abgeschrägt ist, so daß sie Leim Umlauf unter den Draht greifen kann. In den Abb. i bis 5 hat der Stahl eine solche Stellung, daß seine breiten Flächen mit der Zuführungsrichtung des Drahtes parallel sind. Jede Schiebewange ist durch eine Pleuelstange g finit einem Kurbelzapfen verbunden; zweckmäßig sind die beiden Kurbelzapfen wie bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel verstellbar, so daß der Hub der Schiebewangen verändert «-erden kaibi. Der breite Kopf 1 o einer Schraube i i ist zwischen zwei Schienen 12, die zwischen sich einen schwalbenschwanzförinigen Raum freilassen, radial verschiebbar. Die beiden Schienen sitzen an der Stirnfläche einer Kurbelachse 13, die in der langen Nabe eines Kegelrades 1:I sitzt und durch einen Federkeil mit herttmgenornmen wird, wenn das Rad umläuft. Die durch eine Sehrauke gehaltene Scheibe 15 verhütet eine achsiale Verschiebung der Kurbelachse in (lern Zahnrad und eine ebensolche Verschiebung des Rades in der Lagerbuchse 16. Die Schrauben i i werden in der gewünschten Stellung durch auf sie geschraubte Hülsen 17 gehalten, die zugleich als Kurbelzapfen dienen. Für jede Schiebebacke 71, 72 ist ein solcher Antrieb vorgesehen. Die beiden Räder 14 greifen in ein Kegelrad 18 ein, welches an einer festen Achse ig sitzt. Um diese Achse kann sich das eine Lagerbüchse bildende hintere Ende des Gehäuses d. drehen. Die Achse ig sitzt undrehbar und unverschiebbar in einem Bügel 21, der an dein Bock i', der die Hülse i hält, mittels eines einen Flansch bildenden Ringes 22 zentrisch angeschraubt ist. Wenn sich die Hülse 2 aus der in Abb. i bis 5 angenommenen Stellung in der angegebenen Richtung dreht, so Wälzen sich die beiden Räder 14 an dem festen Rade 18 ab, und da alle drei Räder gleiche Durchmesser haben. so haben Leide Schiebewangen nach einer Vierteldrehung der Hülse 2 und des Wickelstahles 51, 52 einen halben Hub vollendet. Die Stelle 23 (Abb. i) des Drahtes hat sich tun die gerundete Schmalseite 24 des Stahles großenteils herumgelegt, wie die ebb. 5 und erkennen lassen, und ist gleichzeitig ein Viertel der Ganghöhe der Drahtschraube 25 an dein Stahl vorgeschoben. Gleichzeitig ist er auch in dein erforderlichen Maße zwischen den Führungsrollen 26 vorgezogen. Wird der Wickelstahl nun nochmals uni eine Vierteldrehung herumbewegt, so daß die 'Maschine also äußerlich wieder so erscheint wie in Abb. i, so ist der Teil 23 des Drahtes 8 um eine halbe Ganghöhe vorwärts geschoben. (l. h. er befindet sich jetzt in der Lage, in der sich in Abb. i die Stelle 26 des Drahtes befindet:. Die beiden Kurbeln haben sich nun gegen die in Abb. i und 4 dargestellte tun 18o° gedreht. Beim Weitergange der Maschine wiederholt sich das Beschriebene innerhalb; jeder halben Umdrehung des Wickelstahles.
  • Die beiden Kurbeln sind verstellbar, damit bei gleicher Breite des Stahles Drahtschrauben von anderer Ganghöhe gewickelt werden können. Es werden dann auch andere Schiebewangen mit einer entsprechend weränderten Schrägstellung ihrer den Draht vorschiebenden Kante 27 eingesetzt. Auch der Halter für die Rollen 26 wird dann anders an der Maschine eingestellt, so daß die Zuführungsrichtung des Drahtes wieder die richtige -ist.
  • In jede Schiebewange sind Kugeln 28, die an der Innenfläche der Hülse 2 rollen ünd näher dem Vorderende der Wange Kugeln 29, die an dem Vorderende 51 des Stahles rollen, eingelegt. Dadurch wird erreicht, daß der Stahl auch, wenn er die durch die Abb.6 und 7 gekennzeichnete Stellung hat, also der Gefahr, gebogen oder gebrochen zu werden, stark ausgesetzt ist, eine wirksame Stützung findet, ohne daß anderseits ein zu starker Reibungswiderstand bei der Bewegung der jeweils durch den Zug des Drahtes belasteten Schiebewange hervorgerufen wird. In Abb. 2 sind lediglich der Deutlichkeit wegen in die Schiebewangen 72 nur die Kugeln 28 und in die Schiebewange 71 nur die Kugeln 29 eingezeichnet.
  • Die beiden Kurbeln und die Pleuelstangen können durch eine andere Anordnung ersetzt werden, z. B. können die Schiebewangen weit in das Gehäuse 4 hineinragen, und jede Wange kann an der äußeren Seite eine Rolle tragen, die in eine Kurvennut eingreift, die in einen zu der Hülse 2 konzentrisch angeordneten feststehenden Hohlzylinder eingeschnitten ist. Die Wangen 71, 7= werden dann bei der Drehung der Hülse 2 durch das hintere Ende des Wickelstahles mit herumgenommen. Der Verlauf der Kurvennut ist ein wellenförmiger, derart, daß die Schiebewangen etwa dieselbe Bewegung wie beim Antrieb durch Kurheln machen.
  • I.ii die Hülse :2 sind eine größere Anzahl etwa gleichmäßig über den Umfang der Hülse 2 verteilter Nuten 6 eingefräst, in die das hintere Ende 52 des Wickelstahles nacheinander fest eingesetzt werden kann, so daß alle Teile der Innenfläche der Hülse im Laufe der Zeit der Wirkung der Abnutzung durch die Schiebewangen ausgesetzt werden können. Das eine Kurbelachsenlager 16 wird vorteilhaft gleich als -Verschlußdeckel für die allseitig geschlossene Kammer .4 ausgebildet, in der die Kurbeln und Zahnräder umlaufen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Winden von flachen Drahtschrauben mittels eines umlaufenden Wickelstahles, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Wickelstahles (51, 52) in dessen Längsrichtung abwechselnd vor-und zurückgehende Schiebewangen (71, 72) angeordnet sind, welche die bei jeder Halbdrehung des Wickelstahles entstehenden halben Gewindegänge in Richtung nach dem Ende des -Stahles hin schielen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein die hohe Kante des Wickelstahles übergreifender Vorsprung (73) an jeder Schiebewange 72), wenn diese etwa ganz zurückgezogen ist und die Ebene des Wickelstahles der Richtung des zugeführten Drahtes parallel ist, hinter den zulaufenden Draht greift.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Schiebewangen dienende Kurbeln (i3, 17) in Lagern (i6) ruhen, die mit dem Wickelstahl und den Schiebewangen umlaufen, und daß sich mit den Kurbeln verbundene Zahnräder (i4) auf einem festen, zu dem Wickelstahl konachsialen Rade (i8) abwälzen. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebewangen durch eine auf einer Zvlinderfläche verlaufende, in sich geschlossene, wellenförmige .Kurve die erforderliche achsiale Hin- und Herbewegung erhalten. 5. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) zur Aufnahme des Wickelstahles und der Schiebewangen mit einer Anzahl an ihrem Umfange etwa gleichmäßig verteilter Nuten (6) versehen ist, in die nacheinander der Wickelstahl mit einem entsprechend ausgebildeten Teil (52) fest eingeschoben `werden kann, um eine gleichmäßige Abnutzung der inneren Hülsenwandung herbeizuführen. 6. Maschine nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Lager (i6) der Kurbeln zugleich als schlußdeckel der allseitig geschlossenen Kammer (4.) dient, in der sich die Kurbeln bewegen.
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