DE590410C - Maschine zur Herstellung spiralig gewundener Federn - Google Patents

Maschine zur Herstellung spiralig gewundener Federn

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DE590410C
DE590410C DEV27204D DEV0027204D DE590410C DE 590410 C DE590410 C DE 590410C DE V27204 D DEV27204 D DE V27204D DE V0027204 D DEV0027204 D DE V0027204D DE 590410 C DE590410 C DE 590410C
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Germany
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machine
spring
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spring steel
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Expired
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DEV27204D
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EWALD VITZ
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EWALD VITZ
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F3/00Coiling wire into particular forms
    • B21F3/08Coiling wire into particular forms to flat spiral
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F3/00Coiling wire into particular forms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung spiralig gewundener Federn, welche ein kantiges Aufsteckauge und einen Stütz- oder Federschenkel haben, mit dem die Feder gegen den unter Federwirkung zu bringenden Teil wirkt. Die Federn werden durch mehrere Werkzeuge der Maschine nacheinander in bestimmter Reihenfolge gebogen, gerollt und abgeschnitten, wobei die Werkzeuge bei jeder Umdrehung der Triebwelle der Maschine nacheinander wirken, da die einzelnen Arbeitsvorgänge nur nacheinander erfolgen können.
Auf den zur Herstellung dieser Federn bisher bekannten Maschinen erfolgen alle Arbeitsvorgänge an einer Feder bis zu ihrer Fertigstellung unmittelbar aufeinanderfolgend nacheinander. Es bleibt somit, da eine größere Zahl Arbeitsvorgänge auszuführen ist, für den einzelnen Arbeitsvorgang nur ein entsprechend geringer Teil der Triebwellenumdrehung zur Verfügung, und die Maschinen müssen, da die Arbeitsgeschwindigkeit der einzelnen Werkzeuge ein gewisses, durch praktische Erfahrung gefundenes Maß nicht überschreiten darf, mit nur verhältnismäßig geringen Umdrehungszahlen arbeiten. Es ist immer nur ein Werkzeug in Tätigkeit, und während dieses arbeitet, müssen alle anderen Werkzeuge stillstehen.
Um die Leistung dieser Maschinen ohne Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit ihrer Werkzeuge zu vergrößern und ihre Arbeitsweise wirtschaftlicher zu gestalten, sind nach der Erfindung die Arbeitsvorgänge zur Fertigstellung einer Feder geteilt und erfolgen bei jeder Umdrehung der Triebwelle an zwei voneinander getrennten Arbeitsstellen nacheinander; innerhalb einer Umdrehung der Antriebswelle wird an 'einer Arbeitsstelle der zugeführte Federstahl mit einem Aufsteckauge versehen und erhält gegebenenfalls eine Anfangswicklung, während gleichzeitig an der anderen Arbeitsstelle das bei der vorausgegangenen Umdrehung der Maschinenwelle wie oben vorgearbeitete und abgeschnittene Stück des Federstahls in die Endform der Spiralfeder gebracht wird. Dadurch entfällt somit bei jeder Umdrehung der Triebwelle auf den einzelnen Arbeitsgang ein größerer Teil der Triebwellenumdrehung als bisher, und die Umdrehungszahl der Triebwelle kann erhöht werden, ohne daß sich die Arbeitsgeschwindigkeit der Einzelwerkzeuge vergrößert. Da, wie bisher, bei jeder Triebwellenumdrehung eine Feder vollständig fertiggestellt wird, ist die gesamte Arbeitsgeschwindigkeit bedeutend erhöht.
Auf der Zeichnung ist die neue Maschine in einer beispielsweisen Ausführung in schematischer Darstellung veranschaulicht. Es zeigt Abb. ι die Maschine in Seitenansicht, Abb. 2 die Maschine im Grundriß; die Abb. 3 bis 7 zeigen die Einzelarbeitsgänge und die Wirkungsweise der Werkzeuge.
Sämtliche Werkzeuge sind an einer senkrechten Platte ι angeordnet und werden durch zwei -winkelig zueinander stehende und
zwangsläufig miteinander verbundene Wellen2 und 3 angetrieben. Der Antrieb dieser Wellen kann an dem Wellenende 2a erfolgen. Die Maschine stellt Federn der eingangs genannten Art aus Bandstahl oder Stahldraht her. Der Werkstahl 43 wird durch eine Zuführklemme 4 bekannter Ausführung vorgeschoben, welche sich an der senkrechten Platte 1 führt und durch die Schubstange 5 von der
ίο Kurbelscheibe 6 aus hin und zurück bewegt wird. Bei Inbetriebsetzung der Maschine unter Beschickung mit neuem Werkstoff wird der Werkstahl bis unter das kantige Schneidwiderlager 7 vorgeschoben und das der Maschine zugekehrte Ende durch das Schneidmesser 8 abgeschnitten, welches von dem Exzenter 9 mittels des doppelarmigen Hebels 10 vorgeschoben und bis auf weiteres in dieser Stellung gehalten wird. Es wird dann an dem Ende des Werkstahles das Vierkantauge in der Weise gebildet, daß durch Hochgehen des Werkzeugs 11 dieses in Winkelform um den Vierkantdorn 12 gelegt wird, wie es Abb. 3 veranschaulicht. Der Antrieb des Biegewerkzeuges 11 geschieht durch den Exzenter 13 mittels des doppelarmigen Hebels 14 (Abb. 1). Es wird dann der an Führungsbolzen 15 der senkrechten Platte ι gleitende Schieber 16 und das von ihm gehaltene, in seinem Kopf verschiebbare Werkzeug 17 durch die Nockenscheibe 18 quer zur Längsachse des zu bildenden Vierkantauges gegen das überstehende Ende des angebogenen Winkels des Werkstahles geschoben und dann das Werkzeug 17, wenn es über dem Vierkantdorn 12 liegt, durch den Exzenter 45 und den doppelarmigen Hebel 19 auf den Vierkantdorn 12 gedrückt und so, wie Abb. 4 veranschaulicht, das Vierkantauge der Feder fertiggeformt. Es gehen dann die Werkzeuge 11 und 17 zurück, und der Vierkantdorn führt etwa eine Umdrehung aus, wobei sich der Werkstahl um ihn wickelt und der Anfang der Federspirale gebildet wird, wie Abb. 5 zeigt.
Die Werkzeuge 8, 11 und 17 und das noch zu beschreibende Biegewerkzeug 36 sind mit ihren Antriebshebeln so verbunden, daß letztere sie auf ihrem Vorgang und Rückgang mitnehmen. Die Antriebshebel werden durch Federn an ihre Nockenscheiben angedrückt. Der Vierkantdorn ist in der Platte 1 und in einem Lager 20 gelagert; er hat auf der Rückseite der senkrechten Platte 1 ein Zahnrad 21, in welches eine Zahnstange 22 eingreift, die an dem doppelarmigen Hebel 23 sitzt, gegen dessen freies Ende die auf der Welle 3 festsitzende Nockenscheibe 24 wirkt. Die vorgenannte Drehung des Vierkantdornes 12 geschieht durch die Nockenscheibe 24 zur festgesetzten Zeit und in festgesetztem Maße. Es j geht dann das Schneidmesser 8 in seine Ruhestellung zurück, und auch das Schneidwiderlager 7, das in einer Führung 25 gleitet, wird durch den von der Nockenscheibe 26 angetriebenen doppelarmigen Hebel 27 zurückgezogen (Abb. 2). Zugleich wird auch der Vierkantdorn 12, dessen Lagerachse 39 in ihrem Lager 20 auch längsverschiebbar ist, durch den um den Bolzen 40 drehbaren Winkelhebel 41 zurückgezogen, der seinen Antrieb von der Kurvennutscheibe 42 erhält, in deren Kurvennut er eingreift. Es ist jetzt die Bahn für den weiteren Vorschub der halbfertigen Feder freigelegt.
Bei den bisher geschehenen Arbeitsgängen haben die Triebwellen 2 und 3 eine volle Umdrehung ausgeführt; während dieser ist aber die Feder nur zum Teil fertiggestellt. Es wird dann die noch mit der Vorratsrolle zusammenhängende, halbfertige Feder weiter vorgeschoben, bis ihr Auge unmittelbar vor dem Rollwerkzeug 28 liegt.
Darauf geht das Schneidmesser 8 wieder vor, schneidet die halbfertige Feder ab und hält sie an dem Schneidwiderlager 7 mittels seines Ansatzes oder Absatzes 29 fest (Abb. 6). Die Werkzeuge 11, 12 und 17 treten dann, wie beschrieben, nacheinander wieder in Tätigkeit und bilden an dem Werkstahlende go ein neues vorgerolltes Vierkantauge. Während der Tätigkeit der Werkzeuge 11, 12 und 17 wird aber auch die von dem Schneidmesser 8 festgehaltene, halbfertige Feder mittels anderer Werkzeuge in folgender Weise fertiggestellt. Der lange Schenkel der halbfertigen Feder liegt in einer geschlitzten Platte 30, welche von der auf der Welle 3 sitzenden Nockenscheibe 31 vorgeschoben ist. Diese geschlitzte Platte gibt dem Federschenkel bei dem nachfolgenden Rollen der Feder den erforderlichen Halt und verhindert sein Durchknicken. Das Rollen der von dem Messer 8 gehaltenen halbfertigen Feder geschieht durch das Rollgesenk 28, welches in einer Führung 32 gleitet (Abb. 1) und durch eine von der Welle 3 mittels Zahnradübersetzung gedrehte Kurvenscheibe 33 vorgeschoben wird (Abb. 2), in deren Kurvennut es mit einem durch die Platte ι hindurchgreifenden Stift 34 eingreift. Das vorgehende Rollgesenk 28 rollt den Werkstahl und drückt das gerollte Ende an einer zur Bahn des Rollgesenkes 28 geneigten Schiene 35 entlang, wodurch sich eine Spirale bildet (Abb. 7). Zugleich wird die abgeschrägte Halteplatte 30 entsprechend dem Fortschreiten des spiraligen Rollens des Federendes durch den Rollstempel 28 zurückgedrückt und wird im Anschluß daran durch die Feder 44 ganz von dem Federschenkel abgezogen. Es wird dann noch der Federschenkel durch das Werkzeug 36 durchge-
• bogen, das von dem Exzenter 37 und dem doppelarmigen Hebel 38 vorbewegt wird. Die Feder ist fertiggestellt, und alle Werkzeuge gehen in ihre Anfangsstellung zurück. Die fertige Feder fällt von selbst aus der Maschine.
Während der Fertigstellung der Feder ist bereits eine halbfertige Feder vorgebildet, die bei der nächsten Umdrehung der Triebwelle fertiggestellt wird, so daß fernerhin bei jeder Umdrehung
Feder fällt.
der Triebwellen eine fertige

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Maschine zur Herstellung spiralig gewundener Federn mit einem kantigen Aufsteckauge und einem Stützschenkel, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Vorratsrolle noch zusammenhängendes Stück des zu verarbeitenden Federstahls innerhalb des Zeitraums einer Umdrehung der Antriebswelle an einer Arbeitsstelle der Maschine mit einem Aufsteckauge versehen wird und gegebenenfalls eine Anfangswicklung erhält, während gleich- -zeitig an einer anderen Stelle der Maschine ein schon abgeschnittenes Stück des Federstahls, welches während der vorausgegangenen Umdrehung der Maschinenwelle mit dem Aufsteckauge versehen worden ist, in die Endform der Spiralfeder gebracht wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstahl nach der Bildung des Aufsteckauges oder der Anfangswicklung durch eine Vorschubeinrichtung (4, 5, 6) weiterbefördert wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schneide- und Festhaltewerkzeug (7,8) nach dem Vorschub des Federstahls das mit dem Aufsteckauge versehene Federstück abschneidet und während der Fertigstellung der Feder festhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV27204D 1931-08-19 1931-08-19 Maschine zur Herstellung spiralig gewundener Federn Expired DE590410C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2871910A (en) * 1956-04-24 1959-02-03 Jansen Willem Johan Bernard Machine for winding spiral springs
US2923343A (en) * 1957-01-28 1960-02-02 Torrington Mfg Co Length measuring and cutting means for spring coiling machine provided with two selectively useable drive mechanisms for the feed rolls
US4038852A (en) * 1975-05-06 1977-08-02 Ronald Lear Scroll-forming device
US4096724A (en) * 1977-05-27 1978-06-27 General Motors Corporation Method of coiling a flat strip
US4184350A (en) * 1978-06-26 1980-01-22 Sun Chemical Corporation High-production method and apparatus for making spiral convolution electrical heating coils

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