DE399105C - Klebstoffauftragvorrichtung - Google Patents
KlebstoffauftragvorrichtungInfo
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- DE399105C DE399105C DEA40157D DEA0040157D DE399105C DE 399105 C DE399105 C DE 399105C DE A40157 D DEA40157 D DE A40157D DE A0040157 D DEA0040157 D DE A0040157D DE 399105 C DE399105 C DE 399105C
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- rollers
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- glue applicator
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31F—MECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31F1/00—Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
- B31F1/20—Corrugating; Corrugating combined with laminating to other layers
- B31F1/24—Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed
- B31F1/26—Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions
- B31F1/28—Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions combined with uniting the corrugated webs to flat webs ; Making double-faced corrugated cardboard
- B31F1/2818—Glue application specially adapted therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
- Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)
Description
- Klebstoffauftragvorrichtung. Für die aus einem Walzensatz zur Aufnahme des Klebstoffes und zur übertragung desselben auf Papier, Pappe o. dgl. bestehenden Kleisterauftragvorrichtungen, wie sie insbesondere bei Maschinen zur Herstellung von Wellpappe benutzt werden, ist bereits vorgeschlagen worden, die Arbeitsbreite nicht von der letzten, den Kleister an das Papier abgebenden für :diesen Zweck längenveränderlichen oder austauschbaren Walze bestimmen zu lassen, sondern von zwei zwischen der Auftragwalze und einer weiteren Walze des Satzes angeordneten im Gestell gelagerten Zwischenwalzen. Die Bestiimmung der Arbeitsbreite .geschah hierbei dadurch, daß die beiden kurzen Zwischenwalzen gegeneinander durch achsfale Verschiebung derart eingestellt wurde, daß sie zusammen die Arbeitsbreite ergaben, oder dadurch, daß eine der Zwischenwalzen unveränderlich in der Mitte des Gestelles gelagert war und die zweite Zwischenwalze aus zwei symmetrisch zur Gestellmitte angeordneten, auf der gemeinsamen Achse verstellbaren Teilen bestand. Man will damit die Schwierigkeiten, welche bei der Reinigung, Längenveränderung oder Auswechselung der jedesmal genau einzustellenden Auftragwalze erwachsen, vermeiden, verlegt sie aber eigentlich nur an eine andere Stelle, weil die Zwischenwalzen im Gestell gelagert sind und als Ganzes oder auch als Teilstücke der einen Walze in achsib,ler Richtung und auch beide Walzen mit Bezug auf ihren Abstand von der den Klebstoff zuführenden Walze eingestellt werden müssen. Hierbei bleibt wenigstens hinsichtlich der auf der gemeinsamen Achse verstellbaren Teilstücke die Möglichkeit des Festrostens bestehen.
- Erfindungsgemäß wird statt der zwei zusammen die Arbeitsbreite bestimmenden verstellbaren Zwischenwalzen eine einzige Zwischenwalze verwendet, die, ohne im Gestell gelagert -zu isein, zwischen die zwei mit Zwischenraum nebeneinanderliegenden Walzen, die Klebstoffaufnahme- und die Klebstoffauftragwalze, aufgelegt ünd durch -besondere verstellbare Halter in ihrer achsialen Lage bestimmt und gesichert ist. Diese Walze kann zwischen den auseinandergerückten Haltern ohne weiteres weggenommen bzw. eingelegt werden und bedarf zur Erzielung einer mit Bezug auf die benachbarten Walzen in der Achsenrichtung parallelen Lage keiner Einstellung. Die Dicke der von der zuführenden Walze aufzunehmenden Kleisterschicht läßt sich in einfacher Weise dadurch regeln, daß man Zwischenwalzen von verschiedener Glätte der Oberfläche verwendet, weil eine grob oder rauh überdrehte Walze mehr Kleister aufnimmt als eine glattgedrehte; so entfällt auch die Sorge um die Herstellung eines bestimmten Abstandes von der zuführenden Walze. Die Zwischenwalze kann einteilig sein oder aus Ringen bestehen, die zwischen den genannten Haltern einfach stumpf zusammenstoßen; das Festrosten solcher losen Ringe ist nicht zu befürchten. Schließlich vermindert die lose aufliegende Walze auch die Unfallgefahr, weil sie beim Dazwischenkommen der Arbeiterhand ausweichen kann.
- Eine Ausführungsform der Erfindung ist durch Abb. i im senkrechten Querschnitt durch die Auftragvorrichtung, durch Abb. 2 im Teilgrundriß dargestellt. Es ist i der den Kleister enthaltende Trog, 2 die Klebstoffaufnahmewalze, 3 die erfindungsgemäße Zwischenwalze, 4 die Auftragwalze, 5 die vom (nicht gezeichneten) Werkstoff überlaufene Riffelwalze. Während die Walzen 2 und 4 in Zapfenlagern gelagert und miteinander sowie mit der Riffelwalze 5 durch Zahnräder verbunden sind, ist die Walze 3 in die Kehle zwischen den Walzen 2 und 4 eingelegt und wird lediglich durch die auf einem Stab 6 verstellbaren Halter 7 gegen achsiale Verschiebung gehalten. Sie besteht, wie aus Abb. 2 ersichtlich, aus Teilstücken 3a, 3b, 3c usw. Die hohlzylindrischen Teilstücke stoßen stumpf zusammen; damit die Fugen gut passen, sind die Endflächen durch Versenkung bis auf den äußersten Rand weggearbeitet, wie die punktierte Darstellung in Abb.2 lehrt.
Claims (2)
- PATENT-ANsPRÜcHE: i. Klebstofl'auftragvorrichtung, insbesondere zur Herstellung von Wellpappe, mit durch Zwischenwalzen regelbarer Auftragbreite, ' dadurch. gekennzeichnet, daß nur eine Zwischenwalze (3) ohne Lagerung im Gestell zwischen die mit Zwischenraum nebeneinanderliegenden Aufnahme- und Auftragwalzen (2, 4) aufgelegt und durch verstellbare Halter (7) in ihrer achsialen Lage bestimmt und gesichert ist.
- 2. Klebstoffauftragvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwalze (3) aus stumpf aneinanderstoßenden ,Teilstücken (3a, 13b, 3c) besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA40157D DE399105C (de) | 1923-06-16 | 1923-06-16 | Klebstoffauftragvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA40157D DE399105C (de) | 1923-06-16 | 1923-06-16 | Klebstoffauftragvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE399105C true DE399105C (de) | 1924-07-28 |
Family
ID=6931794
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA40157D Expired DE399105C (de) | 1923-06-16 | 1923-06-16 | Klebstoffauftragvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE399105C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE942472C (de) * | 1953-04-28 | 1956-05-03 | Friz Gmbh Adolf | Leimauftragmaschine |
-
1923
- 1923-06-16 DE DEA40157D patent/DE399105C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE942472C (de) * | 1953-04-28 | 1956-05-03 | Friz Gmbh Adolf | Leimauftragmaschine |
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