DE2620768C2 - - Google Patents

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DE2620768C2
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Otto 8959 Halblech Post Trauchgau De Bihler
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/14Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by passing between rollers
    • B21D5/143Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by passing between rollers making use of a mandrel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F37/00Manufacture of rings from wire

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches Verfahren ist aus der US-PS 35 80 030 bekannt.
Bei dem bekannten Verfahren wird fortlaufendes Draht- oder Stangenmaterial zunächst um den ersten Biegedorn gebogen. Dann wird eine Übergabeeinrichtung an den vor­ gebogenen Rohling herangeführt, der an seinen beiden En­ den bereits eine Krümmung aufweist. Die Übergabeeinrich­ tung hält den vorgebogenen Rohling, während dieser im soeben gebogenen Krümmungsabschnitt abgeschnitten wird. Dann überträgt die Übertragungseinrichtung den vorge­ bogenen Rohling in eine zweite Biegestation, in der der noch nicht gebogene, d. h. noch geradlinige Bereich zwi­ schen den beiden gekrümmten Enden gebogen wird, wobei dann der Ring entsteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem gattungsgemäßen Verfahren die einzelnen Vorgänge der Bearbeitung so aneinander anzuschließen, daß das Verfahren insgesamt einfacher und schneller, d. h. mit erhöhter Stückzahl pro Zeiteinheit durchgeführt werden kann, ohne daß die einzelnen Vorgänge mit größerer Arbeitsgeschwindigkeit durchgeführt werden müssen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird in Verbindung mit den Oberbegriffsmerkmalen erfindungsgemäß die Maß­ nahmenfolge nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren entfällt gegenüber dem bekannten Verfahren in vorteilhafter Weise die Notwen­ digkeit einer besonderen Übertragungsmaßnahme, weil der vorlaufende Materialabschnitt bei der Biegung um den ersten Biegedorn bereits an den zweiten Biegedorn ange­ legt wird.
Die Erfindung betrifft weiter eine Einrichtung zur Durch­ führung des Verfahrens nach dem Anspruch 1 mit den Vor­ richtungsmerkmalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 2.
Wiederum ausgehend von dem Stand der Technik nach der US-PS 35 80 030 besteht die Aufgabe, eine gattungsgemäße Einrichtung anzugeben, welche mit geringerem Bauaufwand zu dem ge­ wünschten Produkt führt und welche ohne Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit einzelner Maschinenelemente eine höhere Maschinenleistung gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden bei der gattungsgemäßen Einrichtung erfindungsgemäß die Baumaßnahmen nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 2 vorgeschlagen.
Die Unteransprüche 3 bis 8 beinhalten zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Die Baumaßnahmen nach dem Anspruch 3 sorgen für einen einfachen Aufbau der ersten Biegestation. Die dort vor­ gesehene Anordnung der Trennvorrichtung gegenüber dem ersten Biegedorn an einer Zwischenstelle zwischen der Biegeanfangsstellung und der Biegeendstellung sorgt dafür, daß an beiden Enden der in der ersten Biege­ station entstehenden Vorprodukte Krümmungen vorliegen, die für die stetige Ausbildung des Endprodukts von we­ sentlicher Bedeutung sind. Die Rückkehr des ersten Biegewerkzeugs in seine Biegeanfangsstellung vor Aus­ führung des Trennschnitts sorgt dafür, daß das erste Biegewerkzeug bei seiner Rückkehr nicht über die Schnittkante hinweglaufen muß.
Von den Alternativmaßnahmen der Ansprüche 4 und 5 verdient diejenige nach Anspruch 5 den Vorzug, da sie bei Aus­ bildung des ersten Biegewerkzeugs als Biegewalze (siehe Anspruch 7) eine Walzverformung des Materials ohne schleifende Bewegung des Dorns gegenüber dem Material gestattet.
Die Maßnahme des Anspruchs 6 sorgt zum einen dafür, daß das Material ungestört durch das zweite Biegewerkzeug an die zweite Biegestation herangebracht werden kann. Zum anderen sorgt sie dafür, daß das Vorprodukt der ersten Biegestation bereits bei dem Trennvorgang festgehalten ist und deshalb zwangsläufig in die richtige Stellung gegenüber der zweiten Biegestation gelangt.
Die Maßnahme des Anspruchs 8 sorgt für eine dichte zeit­ liche Aufeinanderfolge der einzelnen Vorgänge, die ins­ gesamt zu einer hohen Maschinenleistung führen.
Bei der Herstellung von Ringen nach dem erfindungsgemä­ ßen Verfahren und mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ist sichergestellt, daß für die Biegung des Draht- oder Bandmaterials an jeder Stelle ein Hebelarm zur Verfü­ gung steht, der eine einwandfreie Krümmung des Material­ stücks auch an seinen Enden gewährleistet. Auf diese Weise wird eine stetige Krümmung über die ganze Ring­ ausdehnung erzielt.
Die Ringe können an den Schnittstellen, z. B. durch Schweißen geschlossen werden. Ein auf solche Weise ge­ wonnener geschlossener Ring weist auf seinem ganzen Um­ fang eine stetige Krümmung auf.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Einrichtung sind beispielsweise zur Herstellung von Nadellagerkäfigen geeignet.
Die beiliegenden Zeichnungen erläutern die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen. Es stellt dar
Fig. 1 eine schematische Darstellung der die Erfindung betreffenden Teile einer Ein­ richtung zum Biegen von runden Teilen aus Band- oder Drahtmaterial,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform einer in der Fig. 1 dargestellten Trennvorrich­ tung,
Fig. 3, 4 und 5 die Einrichtung nach Fig. 1 in verschiedenen Arbeitsphasen, wobei auf die Dar­ stellung des Antriebes verzichtet wurde,
Fig. 6 eine zweite Ausführung der ersten Biege­ einheit,
Fig. 7 einen Trennschnitt bei einem zur Herstellung von Nadellagerkäfigen dienenden Materialband, und
Fig. 8 eine spezielle Ausführung einer Klemmvorrich­ tung zum Festhalten des Materialstückes auf dem zweiten Biegedorn.
In Fig. 1 erkennt man eine erste Biegeeinheit 10, die einen ersten Biegedorn 12 und eine erste Biegewalze 14 umfaßt. In einem später noch zu definierenden Abstand L zu der ersten Biegeeinheit 10 ist eine zweite Biegeein­ heit 16 mit einem zweiten Biegedorn 18 und einer zweiten Biegewalze 20 angeordnet. Der Antrieb für die beiden Biegeeinheiten 10 und 16 erfolgt über strichpunktiert dargestellte Wellen und Zahnräder und wird nachfolgend noch näher erläutert. Ferner findet man in der Fig. 1 schematisch angedeutet eine Vorschubeinrichtung 22 zum Zuführen eines Materialbandes 24 zu der ersten Biegeeinrich­ tung 10, eine Klemmvorrichtung 26 zum Einspannen des Ma­ terialbandes 24 während bestimmter Arbeitsgänge der Einrichtung sowie eine Trennvorrichtung 28 zum Abtren­ nen von Materialstücken 30 von dem Materialband 24. Die in der Fig. 1 dargestellten Teile der Biegeeinrichtung sind an oder auf einer gemeinsamen, nicht dargestellten Arbeitsplatte angeordnet.
In einer ersten Ausführung der ersten Biegeeinheit 10 ist der erste Biegedorn 12 zylinderförmig ausgebildet, wobei - in einem achsnormalen Schnitt betrachtet - ein erster Abschnitt der Zylindermantelfläche mit einem Radius R ausgebildet ist, der dem Biegeradius der zu biegenden Teile entspricht. Ein zweiter Abschnitt der Zylinder­ mantelfläche ist mit einem kleineren Radius ausgeführt, so daß am Übergang zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt der Zylindermantelfläche eine Anschlagfläche 32 gebildet ist, die zur Anlage an einem Anschlag 34 bestimmt ist. In einem dritten Abschnitt des Umfangs des ersten Biege­ dorns 12 ist die Zylindermantelfläche durch eine achsparallele Planfläche 36 ersetzt, damit das Materialstück 30 frei von dem Biegedorn 12 abgezogen werden kann, ohne mit seinem gekrümmten Nachlaufende 37 am Biegedorn hängen zu bleiben. Der Biegedorn 12 sitzt lösbar auf einer nicht dargestellten Welle, so daß er gegen einen Biege­ dorn mit einem anderen Biegeradius ausgetauscht werden kann.
Auf der Welle des ersten Biegedornes 12 ist koaxial zum Biegedorn 12 ein Zahnrad 38 befestigt, welches von einem Zahnsegment 40 angetrieben wird. Das Zahnsegment 40 ist über eine Hebelkonstruktion 42 mittels eines nicht dargestellten Schlittenaggregats hin- und herbewegbar, wobei das Schlittenaggregat sei­ nerseits in bekannter Weise über eine Kurvenscheibe steuerbar ist.
Die Biegewalze 14 ist mittels einer an dem Biegedorn 12 starr befestigten Lasche 44 in einem definierten Ab­ stand zu dem Biegedorn 12 und mit zur Achse des Biege­ dornes 12 paralleler Drehachse 46 drehbar gelagert. Der Abstand zwischen der Biegewalze 14 und dem Biegedorn 12 entspricht im wesentlichen der Stärke des zu biegenden Materials.
Gemäß einer zweiten, in Fig. 6 ausschnittsweise darge­ stellten Ausführung ist der erste, ebenfalls zylinder­ förmig ausgebildete Biegedorn 12′ nicht drehstarr mit der Biegewalze 14 verbunden, sondern auf die nicht dar­ gestellte Welle aufgesteckt und durch einen Halter 34′ am Drehen gehindert. Der Biegedorn 12′ steht also still, während die Biegewalze 14 auf dem Biegedorn 12′ bzw. dem um den Biegedorn 12′ herum gekrümmten Materialband 24 abrollt.
Die Trennvorrichtung 28 weist einen Formstempel 48 auf, der in radialer Richtung des Biegedorns 12 vermittels eines nicht dargestellten Schlittenaggregates hin- und herbewegbar ist. Der Biegedorn 12 weist eine achsparallele radial gerichtete Nut 50 auf, die ausgehend von der Zylin­ deroberfläche des Biegedorns 12 nach radial einwärts in einer achsparallelen Bohrung 52 in dem Biegedorn 12 en­ det. In der in den Fig. 1, 3 und 5 dargestellten Biegean­ fangsstellung des Biegedornes 12 und der Biegewalze 14 befindet sich die Nut 50 in Flucht mit der Bewegungs­ richtung des Formstempels 48. Zum Abtrennen des Material­ stückes 30 von dem Materialband 24 wird nach Fig. 5 der Formstempel 48 in radialer Richtung auf den Biegedorn 12 zu vorgeschoben, so daß er mit einer Schneidereppe 54 an seinem vorderen Ende in Flucht mit der Nut 50 auf das Material trifft und unter Ausstanzen eines der Breite der Schneiderippe 54 bzw. der Nut 50 entsprechenden Ma­ terialabschnittes 56 das Materialstück 30 von dem Ma­ terialband 24 abtrennt (Fig. 5). Der Materialabschnitt 56 gelangt in die Bohrung 52, aus der er beispielsweise mit Preßluft entfernt werden kann.
Eine Variante der Trennvorrichtung 28 ist in der Fig. 2 dargestellt. Dort ist der Formstempel 48 durch ein in der gleichen Weise hin- und herbewegbares Messer 58 er­ setzt, dessen Schneidekante 60 mit einer an den Biege­ dorn 12 ausgebildeten Gegenschneidekante 62 zusammen­ wirkt, um das Materialstück 30 von dem Materialband 24 abzutrennen. Bei dieser Trennvorrichtung tritt im Gegen­ satz zu der ersten Ausführung kein Schnittverlust auf. Welche der Trennvorrichtungen man verwendet, hängt von dem zu bearbeitenden Material ab.
Wie sich aus Fig. 7 ergibt, kann es beispielsweise bei der Herstellung von Nadellagerkäfigen aus einem vorgestanzten Materialband vorteilhaft sein, einen gewissen Schnittver­ lust in Form der Materialabschnitte 56 (Fig. 5) in Kauf zu nehmen, um eine exakte und stabile Verbindung zwischen den Enden des den Nadellagerkäfig bildenden Materialstückes (30) zu ermög­ lichen. In der Fig. 7 ist der Abstand zwischen den Mittel­ linien 25 - in Längsrichtung des Materialbandes 24′ gesehen - zweier benachbarter Stanzöffnungen 27 mit d bezeichnet. Die Breite des mittels der Trennvorrichtung herausgeschnitte­ nen Materialabschnitts 56 beträgt vorzugsweise d -2 b, so daß die Enden 29 der einander zugewandten Schnittenden in Längsrichtung des Bandes 24′ betrachtet jeweils um den Be­ trag b zu lang sind. Beim Zusammenschweißen der Enden eines Materialstückes 30 zu einem Nadellagerkäfig werden diese Überlängen 2 b weggeschmolzen, so daß auch die Breite der Öffnung im Bereich der Schweißstelle wieder der Breite der Stanzöffnungen 27 entspricht.
Die Schneiderippe 54 ist vorzugsweise so geformt, daß die Enden 29 in der aus der Fig. 7 erkennbaren Weise abgeschrägt sind. Diese Schrägflächen 31 ermöglichen ein Zusammenschweißen der Enden ohne Grat, so daß sich eine Nachbearbeitung des Nadellagerkäfigs erübrigt.
Der zweite Biegedorn 18 ist als Zylinder mit dem Radius R ausgebildet und auf einer Drehscheibe 64 koaxial zu deren Drehachse lösbar befestigt. Auf der Drehscheibe 64 ist ferner ein Mitnehmer 66 in Form einer mechanischen Klemm­ vorrichtung angeordnet, der mit einem radial wirkenden Klemmstempel 68 das Vorlaufende des Materialstückes 30 gegen den zweiten Biegedorn 18 preßt (Fig. 5) und bei einer Dre­ hung der Drehscheibe 64 das Materialstück 30 auf diese Weise mitnimmt (Fig. 1). Ein Beispiel für eine derartige mechanische Klemmvorrichtung ist in Fig. 8 dargestellt.
Der Klemmstempel 68 ist an einem Schwenkarm 69 befestigt, der um eine Schwenkachse 71 zwischen einer Freigabestel­ lung und einer in der Fig. 8 dargestellten Klemmstellung verschwenkbar ist. In der Klemmstellung ist er durch eine Sperrklinke 73 gehalten, die um eine Schwenkachse 75 schwenkbar an dem Schwenkarm 69 angelenkt ist und über eine Nase 77 mit einem komplementär dazu ausgebildeten Vorsprung 79 an dem Biegedorn 18 formschlüssig zusammen­ wirkt.
Der mechanisch wirkende Mitnehmer 66 kann auch durch eine hydraulisch oder pneumatisch wirkende Klemmvorrichtung er­ setzt werden, wenn die zum Festhalten des Materialstücks 30 notwendigen Drücke dieses erfordern.
Die zum Zusammenwirken mit dem zweiten Biegedorn 18 bestimmte Biegewalze 20 ist an dem freien Ende eines Schenkels 70 eines Winkelhebels 72 angeordnet. Mit dem freien Ende seines anderen Schenkels 74 ist der Winkelhebel 72 um eine zu der Achse des Biegedornes 18 parallele Drehachse 76 schwenkbar gelagert, so daß die Biegewalze 20 zwischen einer Materialeinfahrstellung (Fig. 4) und einer Biege­ stellung (Fig. 1, 3 und 5) verschwenkt werden kann.
Die Biegewalze 20 ist mittels einer Einstellspindel 78 an dem Schenkel 70 befestigt, so daß der Abstand der Biegewalze 20 von dem Biegedorn 18 je nach der Dicke des zu biegenden Materialstückes 30 eingestellt werden kann.
Für eine mechanische Betätigung des Mitnehmers 66 ist an dem Winkelhebel 72 ferner ein verstellbarer Betä­ tigungsbolzen 80 angeordnet, und zwar so, daß der Betätigungs­ bolzen 80 beim Heranschwenken der Biegewalze 20 an den Biegedorn 18 den Klemmstempel 68 in radialer Richtung des zweiten Biegedornes 18 gegen das Materialstück 30 preßt (Fig. 5), worauf eine Sperrvorrichtung, beispielsweise die in der Fig. 8 dargestellte Sperrklinke 73, den Klemmstempel 68 in seiner Klemmstellung hält.
Die Steuerung der Schwenkbewegung des Winkelhebels 72 erfolgt durch eine Kurvenscheibe 82, auf deren Steuer­ kurve eine nahe dem Winkelscheitel des Winkelhebels 72 an diesem um eine Drehachse 84 drehbar gelagerte Folge­ rolle 86 abläuft, wobei die Folgerolle 86 durch Feder­ spannung oder eine Führung in ständigem Kontakt mit der Steuerkurve gehalten ist. Die geschlossene Steuerkurve ist im einzelnen nicht dargestellt. Der Abstand der die Steuerkurve definierenden Punkte von der Drehachse der Kurvenscheibe 82 nimmt Werte zwischen den beiden Grenz­ werten R 1 und R 2 an, wobei der minimale Abstand R 1 der Materialeinfahrstellung und der maximale Abstand R 2 der Biegestellung der Biegewalze 20 entspricht.
Der Antrieb des zweiten Biegedorns 18 und der Kurvenscheibe 82 erfolgt über verschiedene Getriebeelemente von einer An­ triebswelle 88 her. Die andeutungsweise dargestellten Getriebeelemente zeigen dabei nur den prinzipiellen Auf­ bau des Antriebes ohne beispielsweise die wahren Über­ setzungen oder Untersetzungen zu berücksichtigen.
Die Antriebsverbindung von der Antriebswelle 88 zu einer die Kurvenscheibe 82 tragenden Steuerwelle 90 erfolgt über zwei weitere Steuerwellen 92, 94, sowie über je­ weils zwischen den Steuerwellen 90, 92, 94 und der An­ triebswelle 88 angeordneten Zwischenräder 96, 98 bzw. 100. Während die Steuerwellen direkt mit den anzutreibenden Kurvenscheiben, Biegeaggregaten u. dgl. verbunden sind, dienen die Zwischenräder nur zum Übertragen des Antriebes mit der gewünschten Drehzahl und Dreh­ richtung. Mindestens das Zwischenrad 100 ist dabei auf einer Schere angeordnet, um bei einer Veränderung des Abstandes L zwischen den beiden Achsen der Biegedorne 12 und 18 den Antrieb durch eine Verstellung des Zwi­ schenrades 100 an die neue Stellung des zweiten Biegedornes 18 anpas­ sen zu können.
An der Steuerwelle 94 ist eine als Pleuel ausgebildete Zahnstange 102 mit einem Ende exzentrisch angelenkt. Dabei ist ein Stab 104 am Ende der Zahnstange 102 in einer an der Steuerwelle 94 drehbar und exzentrisch an­ gebrachten Hülse 106 geführt, und zwar derart, daß die Hülse 106 zwischen einem ersten Anschlag 108 an der Zahn­ stange 102 und einem zweiten Anschlag 110 am freien Ende des Stabes 104 hin- und hergleiten kann.
Die Zahnstange 102 kämmt mit einem Zahnrad 112, das starr mit einem Zwischenrad 114 verbunden ist. Dieses wiederum treibt ein auf der Welle des zweiten Biegedornes 18 drehmomentschlüssig mit diesem angebrachtes Antriebs­ rad 116. Die Exzenterbewegung bewirkt ein Hin- und Herlaufen der Zahnstange 102 und damit eine Hin- und Her­ drehung der Drehscheibe 64 bzw. des zweiten Biegedorns 18. Der Drehwinkel der Drehscheibe 64 kann dabei durch das Über­ setzungsverhältnis zwischen den Getriebeelementen be­ stimmt werden. Der Gleitweg der Hülse 106 zwischen den Anschlägen 108 und 110 an der Zahnstange 102 bewirkt an den Punkten der Richtungsumkehr der Bewegung der Zahn­ stange 102 einen Totgang des Exzenters, so daß während des dem Totgang entsprechenden Zeitraumes keine Bewegung auf die Drehscheibe 64 bzw. den zweiten Biegedorn 18 übertragen wird. Diese Ruhestellung des zweiten Biegedornes 18 kann zum Ver­ riegeln bzw. Entriegeln des Mitnehmers 66 sowie zum Aus­ stoßen des fertiggebogenen Materialstückes 30 verwendet werden.
Im folgenden wird nun die Durchführung des erfindungs­ gemäßen Verfahrens zum Biegen von runden Teilen aus fortlaufendem Band- oder Drahtmaterial mit Hilfe der vorstehend beschriebe­ nen Vorrichtung erläutert. Bei den Darstellungen in den Fig. 1-5 ist angenommen, daß bereits minde­ stens ein kompletter Biegevorgang abgelaufen ist, so daß das Vorlaufende 118 des Materialbandes 24 bereits eine gewünschte Krümmung aufweist. Das erste von einem neu in die erste Biegevorrichtung 10 eingeführten Materialband abgetrennte Materialstück ist stets als Abfall zu be­ trachten, da das Vorlaufende noch gerade ist und nicht in der gewünschten Weise gekrümmt werden kann.
Nach den Fig. 1 und 3 wird das Materialband 24, bei­ spielsweise ein vorgestanztes Material zum Biegen von Nadellagerkäfigen, von der Vorschubvorrichtung 22 zwi­ schen dem ersten Biegedorn 12 und der ersten Biegewalze 14 um eine der Länge des Materialstücks 30 entsprechen­ de Strecke vorgeschoben. Danach wird das Materialband 24 von der Klemmvorrichtung 26 formschlüssig oder kraft­ schlüssig festgeklemmt ( Fig. 4 und 5), so daß das Material­ band 24 während des durch Drehen des Dorns 12 bewirkten Biegevorgangs festgehalten und während des Rücklaufs des Exzenters in der Vorschubeinrichtung 22 festliegt. Danach werden der erste Biegedorn 12 und die erste Biegewalze 14 gemeinsam um die Achse des Biegedorns 12 in Richtung des Pfeiles B aus der Biegeanfangsstellung in die Biegeendstellung um einen Biegewinkel gedreht (Fig. 4), der im dargestellten Beispiel 90° beträgt, aber je nach der Form des zu biegen­ den Teiles auch kleiner oder größer sein kann. Die Ober­ fläche des Biegedornes 12 gleitet dabei an dem Material entlang, während die Biegewalze 14 auf der entgegenge­ setzten Seite des Materials abrollt und dieses um den Biege­ dorn 12 herumbiegt, bis das Vorlaufende 118 an dem zweiten Biegedorn 18 anliegt (Fig. 4). Gleichzeitig mit dem Fest­ klemmen des Materialbandes 24 durch die Klemmvorrichtung 26 schwenkt der Winkelhebel 72 von dem zweiten Biegedorn 18 weg, so daß die zweite Biegewalze 20 nicht in dem Schwenkweg des Vorlaufendes 118 des Materialbandes 24 liegt.
Von der eben beschriebenen Arbeitsweise unterscheidet sich die Arbeitsweise der ersten Biegeeinrichtung 10 gemäß Fig. 6 lediglich dadurch, daß der Biegedorn 12′ stehen bleibt, während die Biegewalze 14 mit der Lasche 44 um die Achse des Biegedorns 12′ herum verschwenkt wird und dabei das Materialband 24 um den Biegedorn 12′ herumwalzt. Da der Biegedorn 12′ nicht wie der Biegedorn 12 durch eine Planfläche 36 abgeflacht ist, gleitet das Nachlaufende 37 beim Abziehen des Materialstücks 30 von dem ersten Biege­ dorn 12′ über dessen zylindrische Oberfläche, wobei es etwas nach radial außen gebogen wird. Dies hat jedoch in der Regel keine nachteiligen Folgen, zumindest solange der Ab­ stand L zwischen der Achsen der beiden Biegedorne nicht so klein ist, daß evtl. eine zu starke Ausbiegung stattfinden würde.
Nach dem Anbiegen des Materialbandes um den ersten Biege­ dorn 12 drehen sich der erste Biegedorn 12 und die erste Biegewalze 14 zurück in ihre in den Fig. 1, 3, und 5 dar­ gestellte Biegeanfangsstellung, d. h. soweit, bis der Bie­ gedorn 12 mit der Anschlagfläche 32 an dem Anschlag 34 an­ liegt. Gleichzeitig dreht sich die Drehscheibe 64 in Rich­ tung des Pfeiles C in ihre Biegeanfangsstellung und schwenkt der Winkelhebel 72 in Richtung auf den zweiten Biegedorn 18, so daß die Biegewalze 20 zur Anlage an dem auf dem Biegedorn 18 aufliegenden Material kommt (Fig. 5), und zwar bevorzugt an einer Stelle, an welcher das Material bereits vorgebogen ist. Dabei trifft der Betäti­ gungsbolzen 80 auf den Mitnehmer 66 und bewirkt, daß das Vorlaufende 118 des Materialbandes 24 mittels des Klemm­ stempels 68 an dem zweiten Biegedorn 18 festgeklemmt wird.
Nach dem Festklemmen des Vorlaufendes 118 an den zweiten Biege­ dorn 18 wird das Materialstück 30 mit Hilfe des Form­ stempels 48 von dem Materialband 24 abgetrennt (Fig. 5). Der dabei als Schnittverlust anfallende Materialabschnitt 56 entspricht einem Kreisbogenabschnitt von der Länge 2 Rπ α/360°, wobei mit α der Zentriwinkel des ausge­ stanzten Kreisbogenabschnittes bezeichnet ist. Wenn sich also der Formstempel 48 auf den Winkelhalbierenden des zwischen der Biegeanfangsstellung und der Biegeendstel­ lung der Biegewalze 14 liegenden rechten Winkels bewegt, ist die Länge des gekrümmten Nachlaufendes 37 des Mate­ rialstückes 30 bzw. des gekrümmten Vorlaufendes 118 des Materialbandes 24 gleich 2 Rπ (45°-α/2)/360°. Daher muß also die Länge des geraden Abschnittes zwischen den bei­ den gekrümmten Enden des Materialstückes 30, d. h. der radiale Abstand L der Drehachsen der beiden Biegedorne 12 und 18 gleich 2 Rπ (270°+a)/360° sein. Die Länge des Schnittverlustes muß auch beim Vorschieben des Material­ bandes 24 berücksichtigt werden, so daß die genaue Vor­ schublänge der Länge des Materialstückes 30 plus der Län­ ge des Schnittverlustes entspricht. Wird anstelle des Formstempels 48 einMesser 58 verwendet, bei dem kein Schnittverlust auftritt, so ist unter sonst gleichen Be­ dingungen die Länge der gekrümmten Enden des Material­ stückes 30 gleich Rπ/4 und der Abstand L gleich 3 Rπ/4. In der Praxis kann die Länge des Schnittverlustes etwa zwei bis zehn Millimeter betragen.
Nach dem Abtrennen des Materialstückes 30 von dem Material­ band 24 dreht sich die Drehscheibe 64 in Richtung des Pfei­ les D (Fig. 1), wobei das Materialstück 30 von dem Mit­ nehmer 66 mitgenommen und von der Biegewalze 20 um den zweiten Biegedorn 18 herumgebogen wird, bis das Nachlaufende 37 des Materialstückes 30 an dem Biegedorn 18 anliegt und Vorlaufende 118 und Nachlaufende 37 zur Bildung eines ge­ schlossenen Ringes zusammenstoßen (Fig. 3). Der Drehwinkel der Drehscheibe 64 ist dabei bevorzugt so bemessen, daß die Einwirkung der Biegewalze 20 bis in den Bereich des bereits vorgebogenen Werkstückendes hineingeht. In dieser Stellung trifft der Mitnehmer 66 auf einen ortsfesten An­ schlag 120 zum Lösen des Klemmstempels 68, so daß das fertiggebogene Materialstück 30 von dem zweiten Biegedorn 18 in axialer Richtung ausgestoßen werden kann. Der Anschlag 120 kann auch so angeordnet sein, daß er eine Entriegelung des Klemmstempels 68 während der Rückdrehung der Drehscheibe 64 in Richtung des Pfeiles E (Fig. 3) bewirkt. Auf diese Weise kann die Stoßstelle zwischen den beiden Enden des Material­ stückes 30 in eine bestimmte, für die weitere Bearbeitung des gebogenen Teiles günstige Lage gebracht werden. An­ stelle der mechanischen Entriegelung mittels des Anschlages 120 kann der Klemmstempel 68 auch hydraulisch oder pneuma­ tisch gelöst werden.
Wie man erkennt, wird während des Fertigbiegens des Ma­ terialstückes 30 mit der zweiten Biegeeinrichtung 16 das Materialband 24 nach Lösen der Klemmvorrichtung 26 bereits wieder vorgeschoben, und es wiederholen sich die Verfahrens­ schritte in der beschriebenen Weise.
Wie die Beschreibung zeigt, erhält man durch das Verlegen des Trennschnittes in einen vorgebogenen Bereich praktisch ideal gekrümmte Enden für das Materialstück 30. Dabei kann der Biegewinkel an der ersten Biegeeinrichtung 10 prinzipiell kleiner oder größer als 90° sein und der Trennschnitt muß nicht auf den Winkelhalbierenden dieses Biegewinkels liegen. Das erfindungsgemäße Verfahren ist grundsätzlich nicht auf das Biegen von Ringen mit kreisförmiger Krümmung beschränkt.

Claims (8)

1. Verfahren zum Biegen von Ringen aus fortlaufendem Band- oder Drahtmaterial, bei dem das Material jeweils in einem dem Umfang des Ringes gegebenenfalls zuzüglich Verschnitts ent­ sprechenden Abstand (Stücklänge) von dem jeweiligen Vorlaufende mit einem Biegeradius annähernd ent­ sprechend dem Ringradius um einen ersten Biegedorn gebogen wird, hierauf im Bereich der Biegung ein Trennschnitt geführt wird unter Bildung einer Nach­ laufkrümmung für das jeweils vorlaufende Material­ stück und einer Vorlaufkrümmung für das jeweils nachlaufende Materialstück und die Materialstücke sodann zwischen der Vorlaufkrümmung und der Nach­ laufkrümmung unter Ringbildung fertiggebogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Biegung um den ersten Biegedorn (12) das vorlaufende Material­ stück (30) mit seiner Vorlaufkrümmung (118) an einen zweiten Biegedorn (18) mit dem Ringradius an­ nähernd entsprechendem Radius angelegt und an die­ sem zur Drehmitnahme fixiert wird und daß nach dem Trennschnitt der zweite Biegedorn (18) in Drehung versetzt wird und das von ihm mitgenommene Material­ stück (30) von der Fixierungsstelle (68) aus fort­ laufend gegen den sich drehenden zweiten Biegedorn (18) angelegt wird.
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, umfassend eine Materialvorschubein­ richtung, einen ersten Biegedorn, ein erstes Biege­ werkzeug zum Zusammenwirken mit dem ersten Biege­ dorn, eine Trennvorrichtung zum Zusammenwirken mit dem ersten Biegedorn im Biegebereich, einen zweiten Biegedorn und ein zweites Biegewerkzeug zum Zusammenwirken mit dem zweiten Biegedorn, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Biegedorn (18) in einem solchen Abstand von dem ersten Biege­ dorn (12) angeordnet ist, daß sich beim Biegen des Materials um den ersten Biegedorn (12) die Vorlauf­ krümmung (118) des vorlaufenden Materialstücks an den zweiten Biegedorn (18) anlegt, daß an dem zweiten Biegedorn (18) ein Klemmschuh (66) zum Festklemmen der Vorlaufkrümmung (118) des vorlaufen­ den Materialstücks (30) angebracht ist, daß der zweite Biegedorn (18) um seine Achse drehbar und mit einem Drehantrieb verbunden ist und daß das dem zweiten Biegedorn (18) zugehörige Biegewerkzeug (20) ein der Umfangsfläche des zweiten Biegedorns (18) während dessen Drehung stationär gegenüber­ stehendes Anlegewerkzeug ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Biegewerkzeug ( 14) des ersten Biege­ dorns (12) in einem einen Materialdurchgangsspalt definierenden Abstand von der Oberfläche des ersten Biegedorns (12; 12′) angeordnet und um dessen Achse zwischen einer Biegeanfangsstellung und einer Biegeendstellung hin- und herdrehbar ist, und daß die Trennvorrichtung (28) gegenüber dem ersten Biegedorn (12) an einer Zwischenstelle zwischen der Biegeanfangsstellung und der Biegeendstellung des ersten Biegewerkzeugs (14) angeordnet und derart gesteuert ist, daß sie jeweils nach Rückkehr des ersten Biegewerkzeugs (14) in seine Biegeanfangs­ stellung einen Trennschnitt ausführt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das erste Biegewerkzeug (14) mit dem ersten Biegedorn (12) fest verbunden und zusam­ men mit diesem hin- und herdrehbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das erste Biegewerkzeug (14) relativ zu dem unverdrehbar angeordneten ersten Biegedorn (12′) hin- und herdrehbar ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Biegewerkzeug (20) zwischen einer Materialeinfahrstellung und einer Biegestellung verstellbar und derart gesteuert ist, daß es sich vor Beginn der Biegedrehung des zweiten Biegedorns (18) gegen das am zweiten Biege­ dorn (18) anliegende Materialstück (30) anlegt.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegewerkzeuge als Biegewalzen (14, 20) ausgebildet sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialvorschub­ einrichtung (22) und der Drehantrieb des zweiten Biegedorns (18) derart gesteuert sind, daß während der die Biegung eines Materialstücks (30) bewir­ kenden Drehbewegung des zweiten Biegedorns (18) eine das nächste Materialstück (30) liefernde Materiallänge über den ersten Biegedorn (12) hinweg vorgeschoben wird.
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