DE1452989C3 - Vorrichtung zum Herstellen von ringförmigen Federn aus geraden, an einem Ende konisch verjungten Schrau benfedern - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von ringförmigen Federn aus geraden, an einem Ende konisch verjungten Schrau benfedern

Info

Publication number
DE1452989C3
DE1452989C3 DE1452989A DE1452989A DE1452989C3 DE 1452989 C3 DE1452989 C3 DE 1452989C3 DE 1452989 A DE1452989 A DE 1452989A DE 1452989 A DE1452989 A DE 1452989A DE 1452989 C3 DE1452989 C3 DE 1452989C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
clamping
bending
drive roller
carriage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1452989A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1452989A1 (de
Inventor
Jacob 6900 Heidelberg Kirchgaesser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1452989A1 publication Critical patent/DE1452989A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1452989C3 publication Critical patent/DE1452989C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F35/00Making springs from wire
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49609Spring making
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49826Assembling or joining
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/51Plural diverse manufacturing apparatus including means for metal shaping or assembling
    • Y10T29/5136Separate tool stations for selective or successive operation on work
    • Y10T29/5137Separate tool stations for selective or successive operation on work including assembling or disassembling station
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/53Means to assemble or disassemble
    • Y10T29/53613Spring applier or remover
    • Y10T29/53622Helical spring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von ringförmigen Federn aus geraden, an einem Ende konisch verjüngten Schraubenfedern mit einer Biegeeinrichtung zum Verformen der Schraubenfeder aus der gestreckten Lage und mit zwei Klemmeinrichtungen für die Enden der Schraubenfeder, von denen mindestens eine drei drehbar gelagerte Rollen aufweist, wobei mittels der Klemmeinrichtungen die beiden sich gegenüberstehenden Federenden relativ zueinander verdrehbar, ineinander schiebbar und um dasselbe Maß im entgegengesetzten Drehsinne relativ zueinander verdrehbar sind.
Bei einer derartigen, aus der USA.-Patentschrift 3 079 956 bekannten Vorrichtung wird die geradlinige Schraubenfeder mit einem Stempel in einen Ringkanal tangential eingeschoben und dabei teilweise etwa zu einem Dreiviertelkreis verformt. Da dieser Ringkanal nicht völlig geschlossen sein kann, ragen die Federenden aus diesem heraus und können in dieser Stellung nicht miteinander vereinigt werden. Durch Verschieben von zwei Blöcken in Achsrichtung des Ringkanals wird erreicht, daß sich die Federenden geradlinig gegenüberstehen und dann an von je zwei sich achsparallel gegenüberliegenden Rändelrollen gebildete Spalte angenähert werden, in welche sie daraufhin durch je eine Gegenrolle gepreßt wer-i den. Nach dem Verdrehen eines Federendes mittels dieser Rollen relativ zum anderen wird das konische in das zylindrische Federende eingeführt und durch relatives Verdrehen in entgegengesetzter Richtung durch Verschrauben der Federenden eine ringförmige Feder erhalten.
Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß zum Formen von Federn mit verschiedenem Durchmesser verschiedene, konstruktiv sehr aufwendige Blöcke, in die der Ringkanal exzentrisch eingearbeitet ist, erforderlich sind. Die Gestaltung dieser Blöcke erlaubt es außerdem nicht, ringförmige Federn mit einem sehr kleinen Durchmesser herzustellen.
Bei einer weiteren, aus der USA.-Patentschrift 2 696 226 bekannten Vorrichtung zum Herstellen ringförmiger Federn wird durch Herausziehen der ge- ίο radlinigen Schraubenfeder aus einer Halterung mit einem auf einem Schlitten angeordneten, ovalen Formstück in Kombination mit zwei Haltestiften diese zunächst V-förmig gebogen. Mit Hilfe von zwei Schiebern, welche halbkreisförmige Aussparungen aufweisen, werden danach die schräg nach außen stehenden Federenden zusammengedrückt und so um das ovale Formstück gepreßt, daß die Federenden sich geradlinig gegenüberstehen. Während nun das eine Federende gegen Verdrehen gesichert wird, verdrehen zwei, am Umfang mit einer Gummiauflage versehene Friktionsrollen das andere Federende in einer Richtung, um beim Verdrehen in entgegengesetzter Richtung bei gleichzeitigem Zusammenschieben dann beide miteinander zu verschrauben.
Auch diese bekannte Vorrichtung hat den wesentlichen Nachteil, daß jeweils nur eine ringförmige Feder mit bestimmten Durchmesser hergestellt werden kann. Das Umrüsten auf einen anderen Durchmesser erfordert das Auswechseln einer Vielzahl von Maschinenelementen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beseitigung der vorerwähnten Nachteile eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Bauart zu schaffen, mit der bei einfacher Bauweise und mit geringem Aufwand für das Umrüsten ringförmige Federn mit verschiedenem Durchmesser, insbesondere auch solche mit sehr kleinem Durchmesser, mit großer Leistung hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß. die Schraubenfeder durch die Biegeeinrichtung in eine U-Form mit konstantem Schenkelabstahd bringbar ist, daß die Biegeeinrichtung in Richtung der Schenkel der U-förmigen Feder nach Maßgabe der Schenkellänge verschiebbar ist zum parallel zu den Achsen der vorhandenen Klemmrollen erfolgenden Einführen der Federenden in die Klemmeinrichtungen, die in der Ausgangsstellung parallel zueinander und im Schenkelabstand der U-Form entsprechenden Abstand angeordnet sind und die nach Klemmen der Federenden und nach Freigeben der Feder durch die Biegeeinrichtung relativ zueinander um zusammen 180° schwenkbar sind.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß ringförmige Federn mit ver- ,55 schiedenem Durchmesser hergestellt werden können, ohne daß eine Vielzahl von Vorrichtungsteilen ausgewechselt werden müssen. . '
Dieser wesentliche Vorteil wird dadurch ermöglicht, daß die geradlinige Feder — unabhängig von ihrer Länge — stets in eine U-Form mit gleichem Schenkelabstand gebogen und mit einem der unterschiedlichen Schenkellänge entsprechenden Vorschub der Biegeeinrichtung in Richtung der Schenkel mit ihren Federenden in die beiden Klemmeinrichtungen eingeführt wird. Es ist ein Vorteil, daß die Klemmeiririchtungen nun zwei Funktionen erfüllen, nämlich das Formen der U-förmigen Schraubenfeder zu einem Ring mit sich koaxial gegenüberstehenden Federenden und deren Verdrehen relativ zueinander. Beides kann nahezu gleichzeitig stattfinden, wodurch der Arbeitsablauf beschleunigt wird. Das Verschwenken der beiden Klemmeinrichtungen um zusammen 180° bewirkt das genaue Fluchten der beiden Federenden vor dem Zusammenschieben und Zurückdrehen, was für das einwandfreie Verschrauben der Federenden und damit für die Herstellung von ringförmigen Federn ohne Ausschuß von maßgeblicher Bedeutung ist. .
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von zwei in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Biege- und zwei Klemmeinrichtungen in Aufsicht,
F i g.. 2 die Seitenansicht der Biegeeinrichtung,
Fig. 3 die Vorderansicht.der beiden Klemmeinrichtungen in geöffnetem Zustand,
Fig. 4 diesselbe Ansicht in geschlossenem Zur stand der Klemmeinrichtungen,
F i g. 5, 7, 9 die Aufsicht auf die Biege- und Klemmeinrichtungen der Fig. 1 in weiteren aufeinanderfolgenden Arbeitsstellungen,
F i g. 6 und 8 die zugehörigen Seitenansichten,
Fig. 10 einen Schnitt nach Linie X-X der Fig. 9,
Fig. 11 die Vorderansicht von zwei Klemmeinrichtungen in anderer Ausführung,
Fig. 12 einen waagerechten Schnitt durch die beiden Klemmeinrichtungen nach F i g. 11,
. Fig. 13 eine Aufsicht auf die Klemmeinrichtungen in einer weiteren Arbeitsstellung.
Die Biegeeinrichtung besteht nach Fig. 1 und2 aus einem waagerechten, in Richtungen A und B bewegbaren Schlitten 1, zwei in diesem Schlitten lotrecht verschiebbaren, in der dargestellten Grundstellung über dem Schlitten mit den Biegeabschnitten 2 a vorstehenden Biegebolzen 2, und zwei seitlich des Schlittens 1 angeordneten Schiebern 3, die gemeinsam am Schlitten 1 bewegbar sind. Die Anordnung ist derart, daß bei zurückgezogenen, mit strichpunktierten Linien bei 3' dargestellten Schiebern eine geradlinige Schraubenfeder 4, die ein abgesetztes schwach konisches Ende 4 c aufweist, auf dem Schlitten 1 vor den beiden Biegeabschnitten 2 α liegt, wie mit strichpunktierten Linien dargestellt. Diese Feder kann mittels einer geeigneten Vorrichtung aus einem Sammelbehälter selbsttätig dem. Schieber zugeführt werden. Durch Vorwärtsbewegen der Schieber 3 in Richtung C wird die Feder 4 um die Biegeabschnitte 2 α in die dargestellte U-Form mit konstantem Schenkelabständ gebogen, die zwei parallele,Federenden Aa, 4 b aufweist. Die Ausbildung der Biegeeinrichtung in der dargestellten Form hat den Vorteil, daß in sehr einfacher Weise geradlinige Schraubenfedern mit unterschiedlicher Länge in eine U-Form mit jeweils gleichem Schenkelabstand gebogen werden können.
Bei der gezeigten Ausführung ist noch ein dritter, in der Mitte zwischen den beiden Biegebolzen 2 angeordneter, ebenfalls lotrecht im Schlitten 1 verschiebbarer Bolzen 5 vorgesehen, der zusammen mit einem keilförmigen bei 6 angedeuteten Klemmglied eine lösbare Klemmeinrichtung bildet, welche die Feder 4 vor und während des Biegevorganges in der Mitte festhält und damit ein ungewolltes Verschieben ■der Feder verhindert. \ .
. Diese in U-Form gebogene Feder. wird nunmehr durch gemeinsame Bewegung des Schlittens 1 und
der beiden Schieber 3 in Richtung A zwei gleichartigen Klemmeinrichtungen zugeführt, so daß gemäß F i g. 5 und 6 die beiden Federenden 4 a, 4 b in die gemäß F i g. 3 geöffneten Klemmeinrichtungen gelangen.
Diese nicht nur zum Festklemmen, sondern zugleich auch zum Verdrehen der Federenden dienenden Klemmeinrichtungen bestehen je aus einer in beiden Drehrichtungen antreibbaren, relativ großen Antriebsrolle 7 und zwei kleinen Gegenrollen 8, die ge- ίο meinsam gegenüber der Antriebsrolle 7 beweglich so angeordnet sind, daß gemäß F i g. 3 je ein Federende 4 a, 4 b zwischen die drei Rollen 7, 8 eingeschoben werden kann. Wie in der Zeichnung schematisch dargestellt, sind die beiden Gegenrollen 8 je an einem Schwenkhebel 9 gelagert. Gemäß F i g. 3 und 4 werden durch Verschwenken der Hebel 9 in Richtung D und E um die Achsen 15 die Gegenrollen 8 gegen die Antriebsrolle 7 gedrückt und damit die Federenden 4 a, 4 b zwischen den Rollen 7, 8 festgeklemmt. Sie können dann durch die Antriebsrolle verdreht werden. Neben der sehr genauen Zentrierung der Federenden ist ein weiterer Vorteil, daß nur die Antriebsrolle? angetrieben wird. Bei dem in Fig..l bis 10 dargestellten Ausführungsbeispiel sind sowohl die Antriebsrolle 7 als auch der Schwenkhebel 9 an einem schwenkbaren Kopf 10 bzw. 1Ϊ gelagert, dessen Schwenkachse 12 bzw. 13 senkrecht zu der Achse 14 der Antriebsrolle 7 steht. Dadurch kann vorteilhaft die U-förmig gebogene Feder 4 zu einem offenen Ring mit sehr genau fluchtenden Federenden 4 a, 4 b gebogen werden. Um das notwendige relative Verdrehen der beiden Federenden 4 a, 4 b zuverlässig zu bewirken, sind rauhe, griffige Antriebsrollen 7 erforderlich. Zu diesem Zweck besteht vorteilhaft die auf die Federenden einwirkende Umfangsschicht dieser Antriebsrollen 7 aus Diamantstaub. Beim Drehen dieser Antriebsrollen wird damit eine zuverlässige Mitnahme der Federenden 4 a, 4 b beim Rollvorgang erzielt und damit ein Verdrehen dieser Federenden um einen ganz bestimmten Betrag ermöglicht. Wegen der großen Härte und der hohen Glätte des für ringförmige Federn verwendeten Federstahls kann die exakte Verdrehung der Federenden nur mit der sehr griffigen und harten Diamantstaubschicht am Umfang der Antriebsrollen erreicht werden. In der Praxis ist dies mit am Umfang gerändelten oder mit einer Gummischicht versehenen Antriebsrollen nicht gewährleistet. Diese mit Diamantstaub besetzten Antriebsrollen haben ferner den Vorteil einer hohen Verschleißfestigkeit.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist jede Antriebsrolle? mit einem Ritzel 16 fest verbunden, in das ein in beiden Drehrichtungen F antreibbares Zahnsegment 17 bzw. 18 eingreift. Bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 10 bilden die vorerwähnten schwenkbaren Köpfe 10,11 die unteren Enden von je einem zylindrischen, um die Achse 12 bzw. 13 schwenkbaren Schaft 19, 20. Wie in der Zeichnung veranschaulicht, ist das mit der Antriebsrolle 7 verbundene Ritzel 16 innerhalb und die Antriebsrolle 7 seitlich dieses zylindrischen Schaftes 19 bzw. 20 gelagert, in welchem ferner das in das Ritzel eingreifende Zahnsegment 17 bzw. 18 gelagert ist. Die Anordnung dieser für das gegenseitige Verdrehen der Federenden 4 α, 4 & notwendigen Teile in jeweils einem schwenkbaren Schaft 19, 20 ermöglicht in vorteilhafter Weise das Biegen der Feder von der U-Form in eine Ringform und das Verdrehen jeweils eines Federendes mit einer einzigen Klemmeinrichtung 7, 8. Wie in F i g. 9 und 10 dargestellt, ist zum Verschwenken der beiden Zahnsegmente 17, 18 je ein in seiner Längsrichtung in Lagern 21 verschiebbar gelagerter, mittels eines geeigneten Antriebs (z. B. Kurvenscheibe) vor- und zurückbewegbarer Stößel 22, 23 vorgesehen, der bei seiner Vorwärtsbewegung in Richtung G bei 24 gegen das Zahnsegment 18 stößt und dieses in der einen Richtung H verschwenkt, während das Zurückschwenken des Zahnsegments in der entgegengesetzten Richtung durch Federkraft erfolgt. Dadurch kann mit geringem konstruktivem Aufwand, die für das Verdrehen der Federenden in beiden Richtungen notwendige Rotationsbewegung durch eine Stößelbewegung bewirkt werden.
Die Wirkungsweise dieser vorstehenden Vorrichtung ist folgende:
Nachdem, wie oben beschrieben, gemäß F i g. 1 und 5 die geradlinige Feder 4 U-förmig gebogen und mit den Federenden 4 a, 4 b in die beiden Klemmeinrichtungen 7, 8 eingeführt und festgeklemmt worden ist, werden gemäß F i g. 7 die beiden, die Klemmeinrichtungen tragenden Schafte 19 und 20 je um 90°, also relativ zueinander um zusammen 180° in Richtung / und K verschwenkt, so daß sich nunmehr die beiden Federenden 4 α und 4 b koaxial gegenüberstehen. Wie F i g. 5 und 7 zeigen, wird dabei der U-Federbügel zu einem noch offenen Ring verformt. Um diese Verformung nicht zu behindern, werden vor dem Schwenken der Klemmeinrichtungen gemäß F i g. 8 die Biegebolzen 2 lotrecht nach unten in Richtung L gezogen, so daß die Biegeabschnitte 2 a nicht mehr über den Schlitten 1 vorstehen.
Um die ringförmige Feder zu bilden, muß nunmehr noch das konisch verjüngte Federende 4 c in das Federende 4 α eingeschraubt werden. Dabei sei, wie in F i g. 1 angedeutet, angenommen, daß es sich um eine rechts gewickelte Feder handelt, also die Federenden 4 α und 4 c Rechtsgewinde aufweisen. Wenn beispielsweise das Federende 4 c vier Drahtwindungen aufweist, so sind also etwa vier Umdrehungen notwendig, um das Federende in das andere Federende 4 a einzuschrauben. Zu diesem Zweck wird nach Fig. 9 und 10 das Federende 4 b, 4c mittels des Zahnsegments 18 und der zugehörigen Antriebsrolle? (wie oben beschrieben) um zwei Umdrehungen zurückgedreht, d. h. in Pfeilrichtung M entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht. Gleichzeitig wird mittels Zahnsegment 17 das Federende 4 α um zwei Umdrehungen in entgegengesetzter Richtung, d. h. im Uhrzeigersinn (gesehen in Pfeilrichtung iV) gedreht. Darauf wird der Schaft 20, der in einem waagerechten (nicht dargestellten) Schlitten gelagert sein kann, in Richtung N bewegt, so daß damit das Federende 4 c in das Federende 4 α eingeführt wird. Nach Berühren der beiden Federenden bewegt sich der Schaft 20 je Umdrehung des Federendes 4 b, 4 c entsprechend der Drahtdicke. Gleichzeitig werden die beiden Zahnsegmente 17 und 18 nunmehr in der entgegengesetzten Richtung bewegt, so daß das Federende 4 c in bezug auf den Bewegungspfeil N nunmehr im Uhrzeigersinn, und das Federende 4 α im entgegengesetzten Sinn, jeweils mit zwei Umdrehungen, verdreht wird. Damit werden die beiden Federenden 4 α, 4 c fest verschraubt, so daß die ringförmige Feder fertiggestellt ist Nach Lösen der beiden Klemmeinrichtungen 7, 8 durch Verschwenken der Hebel 9 wird diese
ringförmige Feder durch Bewegung eines Auswerfers
25 in Richtung O aus den geöffneten Klemmeinrichtungen 7, 8 ausgestoßen.
Während bei der vorbeschriebenen Vorrichtung beide Klemmeinrichtungen mittels der Schafte 19, 20 je um 90° verschwenkt werden, wird bei dem in Fig. 11 bis 13 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel das eipe Federende 4 α der U-förmig gebogenen Feder 4 in einer ersten feststehenden Rollenklemmeinrichtung 26 festgehalten, das andere Federende 4 b mittels einer zweiten Klemmeinrichtung 27 in Pfeilrichtung P um 180° verschwenkt und gemäß Fig. 13 zu dem festgehaltenen Federende 4 α bewegt wird, während das relative Verdrehen der beiden Federenden Aa, Ab nur mit der ersten Rollenklemmeinrichtung
26 bewirkt wird. Zu diesem Zweck ist, wie die Zeichnung zeigt, eine von einem Arm 28 getragene, feststehende Rollenklemmeinrichtung 7, 8, wie vorbeschrieben, zum Halten des einen Federendes Aa vorgesehen und eine beliebige zweite Klemmeinrichtung 27, z. B. eine aus den beiden Klemmarmen 29 α bestehende Scherenklemme 29 zum Halten des anderen Federendes 4 b. Zum Verschwenken dieser Scherenklemme ist ein um eine lotrechte Achse 30 schwenkbarer Schaft 31 vorgesehen, dessen unteres Ende 32 gemäß Fig. 12 winkelförmig im Profil ausgebildet ist und mit seinem Arm 33 die Scherenklemme 29 trägt. Nachdem — wie an Hand von F i g. 1 beschrieben — die geradlinige Feder 4 in U-Form gebogen ist, wird mittels Schlitten 1 nebst Schiebern 3 diese U-Feder mit den Schenkelenden Aa, Ab in die Rollenklemme 7, 8 und die Scherenklemme 29 eingeführt, und die Federenden Aa, Ab werden festgeklemmt. Darauf wird gemäß Fig. 13 durch Verschwenken des Schaf tes 31 die Scherenklemme 29 um 180° verschwenkt, so daß sich nunmehr die beiden Federenden Aa, Ac gegenüberstehen. Weist beispielsweise das Federende Ac vier Drahtwindungen, also vier Gewindegänge auf, so wird dann mittels des um die Achse 34
ίο schwenkbaren Zahnsegments 17, des Ritzels 16 und der Antriebsrolle 7 das Federende 4 α um vier Umdrehungen zurückgedreht. Dann wird der die Scherenklemme tragende Schaft 31 in Pfeilrichtung Q auf die Rollenklemmeinrichtung 26 bewegt, so daß das konisch verjüngte Federende Aein das Federende 4a eingegführt wird. Sobald das Federende 4 c vom Federende Aa erfaßt ist, wird dann durch entgegengesetzte Bewegung des Zahnsegments 17 das Federende Aa um" vier Umdrehungen vorwärtsgedreht und damit auf das in der Scherenklemme 29 festgehaltene konisch verjüngte Federende 4 c aufgeschraubt.
Aus Fig. 11 bis 13 geht hervor, daß diese Ausführung eine sehr einfache gedrängte Bauart ermöglicht, so daß mit dieser Vorrichtung auch ringförmige Fedem mit sehr kleinem Durchmesser von beispielsweise 8 mm hergestellt werden können. Außerdem kann der Arbeitsablauf noch weiter beschleunigt werden, da bereits während des Verschwenken des Schaftes 31 das Federende Aa durch die Antriebsrolle 7 verdreht werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen von ringförmir gen Federn aus geraden, an einem Ende konisch verjüngten Schraubenfedern mit einer Biegeeinrichtung zum Verformen der Schraubenfeder aus der gestreckten Lage und mit zwei Klemmeinrichtungen für die Enden der Schraubenfeder, von denen mindestens eine drei drehbar gelagerte Rollen aufweist, wobei mittels der Klemmeinrichtungen die beiden sich gegenüberstehenden Federenden relativ zueinander verdrehbar, ineinander schiebbar und um dasselbe. Maß im entgegengesetzten Drehsinne relativ zueinander verdrehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (4) durch die Biegeeinrichtung (1-3) in eine U-Form mit konstantem Schenkelabstand bringbar ist,· daß die Biegeeinrichtung (1-3) in Richtung der Schenkel der U-förmigen Feder nach Maßgabe der Schenkellänge verschiebbar ist zum parallel zu den Achsen (14) der vorhandenen Klemmrollen (7,8) erfolgenden Einführen der Federenden (4 a, 4 b) in die Klemmeinrichtungen (7, 8; 26, 29), die in der Ausgangsstellung parallel zueinander und im Schenkelabstand der U-Form entsprechenden Abstand angeordnet sind und die nach Klemmen der Federenden (4 a, 4 b) und nach Freigeben der Feder (4) durch die Biegeeinrichtung (1-3) relativ zueinander um zusammen 180° schwenkbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeeinrichtung (1-3) einen waagrecht hin- und herbewegbaren Schlitten (1) aufweist;· in dem senkrecht verschiebbar zwei Biegebolzen (2) mit in der Ausgangsstellung über die Schlittenoberfläche vorstehenden Biegeabschnitten (2 a) angeordnet sind, und daß seitlich vom Schlitten (1) zwei mit den Biegebolzen (2) zusammenarbeitende Schieber (3) vorgesehen sind, die gemeinsam in Bewegungsrichtung des Schlittens . (1) sowie zusammen mit'! dem : Schlitten (1) bewegbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schlitten (1) in der Mitte zwischen den beiden Biegebolzen (2) eine lösbare Klemmeinrichtung (5, 6) für die in die U-Form zu biegende Schraubenfeder (4) vorgesehen ist. . . ., .
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge-1Sb kennzeichnet, daß die zum Klemmen und Verdrehen eines Federendes (4 a; 4 b) dienende Klemmeinrichtung aus-einer in-beiden Drehrichtungen
antreibbaren, relativ großen Antriebsrolle (7) und zwei kleinen Gegenrollen (8) besteht, die gemeinsam an einem gegenüber der Antriebsrolle (7) beweglichen Schwenkhebel (9) gelagert sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrolle (7) sowie der Schwenkhebel (9) an einem schwenkbaren Kopf (10; 11) gelagert sind, dessen" Schwenkachse (12; 13) senkrecht zu der Achse (14) der Antriebsrolle (7) steht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrolle (7) mit einem Ritzel (16) fest verbunden ist, in das ein in beiden Drehrichtungen antreibbares Zahnsegment (17; 18) eingreift.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (16) innerhalb und die Antriebsrolle (7) seitlich eines zylindrischen, um seine Achse (12; 13) schwenkbaren Schaftes (19; 20) gelagert ist, in dem ferner das in das Ritzel (16) eingreifende Zahnsegment (17; 18) gelagert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschwenken des·Zahnsegments (17; 18) ein in seiner Längsrichtung verschiebbar gelagerter, mittels Antriebs vor- und zurückbewegbarer Stößel (22; 23) vorgesehen ist, der bei seiner Vorwärtsbewegung (G) gegen das Zahnsegment (17; 18) stößt und dieses in der einen Richtung (H) verschwenkt, während das Zurückschwenken des Zahnsegmentes (17; 18) durch Federkraft erfolgt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsschicht der Antriebsrolle (7) aus Diamantstaub besteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine feststehende Rollenklemmeinrichtung (26) zum Halten des einen Federendes (4 a) und eine Scherenklemme (29) zum Halten des anderen Federendes (4 b) vorgesehen sind und daß die Scherenklemme (29) um 180° verschwenkbar und dann in Richtung (Q) auf die Rollenklemmeinrichtung (26) verschiebbar angeordnet ist.
DE1452989A 1965-09-01 1965-09-01 Vorrichtung zum Herstellen von ringförmigen Federn aus geraden, an einem Ende konisch verjungten Schrau benfedern Expired DE1452989C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK0057022 1965-09-01

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1452989A1 DE1452989A1 (de) 1970-02-26
DE1452989C3 true DE1452989C3 (de) 1973-09-20

Family

ID=7228094

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1452989A Expired DE1452989C3 (de) 1965-09-01 1965-09-01 Vorrichtung zum Herstellen von ringförmigen Federn aus geraden, an einem Ende konisch verjungten Schrau benfedern

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3426410A (de)
BE (1) BE686110A (de)
CH (1) CH443200A (de)
DE (1) DE1452989C3 (de)
ES (1) ES330620A1 (de)
GB (1) GB1150936A (de)
NL (1) NL147960B (de)
SE (1) SE347671B (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3857421A (en) * 1973-07-16 1974-12-31 American Tech Ind Apparatus for forming loops from springs
US3890687A (en) * 1974-11-04 1975-06-24 Joseph H Goldberg Method for spring assembly
US5052664A (en) * 1989-11-01 1991-10-01 Barnes Group Inc. Arcuate spring
CN113586050B (zh) * 2021-07-06 2023-08-22 太原理工大学 含金刚石的高耐磨截齿及其制备方法
CN114273569B (zh) * 2021-12-16 2024-10-01 梅州广汽华德汽车零部件有限公司 一种多用弹簧连续立定机
CN115533716B (zh) * 2022-09-08 2023-10-31 南京中创模塑配件有限公司 一种带有固定机构的吊簧弯型成型装置及其固定方法

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2610078A (en) * 1945-09-21 1952-09-09 Dresser Ind Gasket for pipe joints
US3359617A (en) * 1965-05-13 1967-12-26 Goetzewerke Method of making an annular spring

Also Published As

Publication number Publication date
CH443200A (de) 1967-09-15
GB1150936A (en) 1969-05-07
ES330620A1 (es) 1967-11-01
DE1452989A1 (de) 1970-02-26
SE347671B (de) 1972-08-14
NL6611869A (de) 1967-03-02
NL147960B (nl) 1975-12-15
BE686110A (de) 1967-02-01
US3426410A (en) 1969-02-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2547932B2 (de) Vorrichtung zum Abisolieren einer Drahtlitze
DE3410154A1 (de) Werkzeugeinrichtung mit wechselbarem werkzeugkopf
DE1452989C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von ringförmigen Federn aus geraden, an einem Ende konisch verjungten Schrau benfedern
EP0622136A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Bewehrungsgittern für Betonplatten
DE2620768C2 (de)
DE1900597B2 (de) Vorrichtung zum profilieren rotationssymmetrischer hohlkoerper
DE2105266A1 (de)
DE1209539B (de) Einstellvorrichtung zur Einstellung eines zu verzahnenden zylindrischen Werkstueckes an Rollmaschinen
DE1452989B (de) Vorrichtung zum Herstellen von ringförmigen Federn aus geraden, an einem Ende konisch verjüngten Schrauberifedern
DE9312116U1 (de) Tangentialrollkopf
DE917242C (de) Vorrichtung zum Einziehen des Drahtes oder von Stangenmaterial od. dgl. an Universal-Biegemaschinen und aehnlichem
DE393780C (de) Verfahren zum Geraderichten von Werkstuecken, z.B. Nadelwaren
DE537904C (de) Vorrichtung zum Biegen von Rundeisen mit drehbarer, mit Biegedornen versehener Biegeplatte oder Biegehebel
DE224127C (de)
DE728066C (de) Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Zugschraubenfedern mit besonders grosser Vorspannung
DE2856063C3 (de) Zangenvorschubeinrichtung
DE671532C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Biegen von Rohren, insbesondere von Rohrbogen
DE2313485B2 (de) Spannfutter
DE882789C (de) Spannfutter fuer Werkzeugmaschinen
DE1527328B2 (de) Rohrbiegemaschine mit einer drehbaren biegeschablone
DE254358C (de)
DE148633C (de)
DE1179534B (de) Einrichtung an Werkzeug-, insbesondere Maschinen zum Biegen von Draht und Rohren, zum Verschieben des Werkzeugs, insbesondere einer Biegerolle, nach einer vorgegebenen, nicht-linearen Gesetzmaessigkeit
DE930683C (de) Gewindewalzvorrichtung
DE19542304C1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Blattfedern

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E771 Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee