DE19542304C1 - Vorrichtung zum Herstellen von Blattfedern - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Blattfedern

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DE19542304C1
DE19542304C1 DE1995142304 DE19542304A DE19542304C1 DE 19542304 C1 DE19542304 C1 DE 19542304C1 DE 1995142304 DE1995142304 DE 1995142304 DE 19542304 A DE19542304 A DE 19542304A DE 19542304 C1 DE19542304 C1 DE 19542304C1
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Germany
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rollers
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plunger
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Aleksander V Stepanenko
Johann Karausch
Vladimir Korol
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H7/00Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons
    • B21H7/007Taper rolling, e.g. leaf springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/88Making other particular articles other parts for vehicles, e.g. cowlings, mudguards
    • B21D53/886Making other particular articles other parts for vehicles, e.g. cowlings, mudguards leaf springs

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Blattfedern aus erwärmten Blättern durch Biegen, wobei die Blattfedern nach dem sich dem Biegen anschließenden Richten entlang ihres Längsschnitts einen verdickten mittleren Bereich aufweisen, mit einem Stößel, der an seinem einen Ende mit einem Antrieb verbunden ist und an seinem anderen Ende mit einer Schablone versehen ist, die auf der dem Antrieb abgewandten Seite eine gerundete Kuppe aufweist, von der aus sich nicht parallele Flanken unter einem spitzen Winkel in Richtung des Antriebs erstrecken, und mit zwei einander gegenüberliegenden Rollenpaaren, zwischen denen das zu biegende Blatt gehalten ist, während der Stößel zwischen die Rollen der beiden Rollenpaare - senkrecht zum zu biegenden Blatt - bewegbar ist.
Vorrichtungen zum Herstellen von Blattfedern der genannten Art sind bekannt (US 5 001 918). Bei den bekannten Vorrichtungen kommen Rollen unterschiedlichen Durchmessers zum Einsatz, die paarweise hintereinander angeordnet und nicht verfahrbar sind. Die Materialabnahme erfolgt durch die sich von Rollenpaar zu Rollenpaar verkleinernde Öffnung zwischen den Rollen. Die bekannten Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß es schwierig ist, Blätter unterschied­ licher Größe zu verformen.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einer gattungsgemäßen Vorrichtung in vereinfachter Weise Blätter von jeweils unterschiedlicher Dicke zu biegen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe da­ durch gelöst, daß von den beiden Rollenpaaren ein Rollenpaar verfahrbar ist. Mit der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Herstellen von Blattfedern geschaffen, mit deren Hilfe auf einfache Weise Blätter unterschiedlicher Dicke gebogen werden können. Darüber hinaus ist es mit Hilfe der Erfindung möglich, die Materialab­ nahme an den Blättern zu variieren.
In der einzigen Figur der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Die als Ausführungsbeispiel gewählte Vorrichtung zum Herstellen von Blattfedern aus erwärmten Blättern 1, die einen entlang ihres Längsschnitts veränderten Quer­ schnitt aufweist, hat als wesentlichen Bestandteil eine Deformationszone A. Die Deformationszone A umfaßt einen Stößel 2 sowie Rollen 5, 6.
Der Stößel 2 ist an seinem einen Ende mit einem Antrieb 3 verbunden. Der Antrieb 3, der in der Regel hydraulisch arbeitet, ermöglicht ein Vor- und Zurück­ fahren dem Stößels 2. Auf der dem Antrieb 3 entgegengesetzten Seite ist der Stößel 2 mit einer Schablone 4 versehen. Die Schablone 4 weist an ihrem dem Antrieb 3 abgewandten Ende eine Kuppe 4.1 auf, die gerundet ist. Von der Kuppe 4.1 erstrecken sich nicht parallele Flanken 4.2 unter einem spitzen Winkel in Richtung des Antriebs 3.
Von den vier Rollen der Vorrichtung sind zwei zu einem Rollenpaar zusammenge­ faßte Rollen 5 feststehend, die beiden anderen zu einem gegenüberliegenden Rollenpaar zusammengefaßten Rollen 6 verfahrbar. Das Verfahren der Rollen 6 ist von einem Computer gesteuert. Die vier Rollen 5, 6 sind in Form eines Vierecks angeordnet.
Die Blätter 1 werden in einem Ofen 7 erwärmt. Von dort werden sie über eine Transporteinrichtung 8 der Deformationszone A zugeführt, daß sie zwischen den beiden feststehenden Rollen 5 und den verfahrbaren Rollen 6 geführt sind. Das erwärmte Blatt 1 ist zwischen den Rollen 5, 6 derart gehalten, daß sein mittlerer Bereich genau über dem Verfahrbereich des Stößels 2 liegt.
Zur Verformung des erwärmten Blattes 1 fährt der Stößel 2 zwischen den beiden feststehenden Rollen hindurch vor und trifft im rechten Winkel auf den mittleren Bereich des erwärmten Blattes 1. Durch das Vorfahren des Stößels 2 verformt sich das erwärmt Blatt 1 in Richtung der verfahrbaren Rollen 6. Beim Verformen des Blattes 1 schmiegt sich dieses auf der den Rollen 6 zugewandten Seite - d. h. Außenseite - an den Umfang der Rollen 6 an. Gleichzeitig schmiegt es sich auf der dem Stößel 2 zugewandten Seite - d. h. Innenseite - an die Kontur der Kuppe 4.1 der Schablone 4 an. Durch das weitere Vorfahren des Stößels 2 wird das erwärmte Blatt 1 zwischen den Rollen 5, 6 beiderseits des Stößels 1 hervorge­ zogen. Aufgrund des weiteren Durchtritts des Stößels 2 zwischen den verfahr­ baren Rollen 6 schmiegt sich die Innenseite des erwärmten Blattes 1 an die Flanken 4.2 der Schablone 4 an. Gleichzeitig findet auf der Außenseite an den Rollen 6 eine Materialabnahme statt. Ist der Stößel 2 vollständig zwischen den Rollen 6 durchgetreten, weist das erwärmte Blatt 1 auf der Innenseite die Kontur der Schablone 4 auf.
Das erwärmte Blatt 1 wird nun von dem Stößel 2 gelöst. Der Stößel 2 fährt zurück in die Ausgangsposition und ein neues erwärmtes Blatt 1 wird den Rollen 5, 6 vom Ofen 7 über die Transporteinrichtung 8 zugeführt, so daß der Vorgang von neuem beginnen kann.
Das vom Stößel 2 entfernte Blatt 1 weist eine gebogene Form mit zwei gleich langen, leicht gespreizten Schenkeln auf. An den freien Enden der Schenkel ist die Dicke des Blattes 1 geringer als in dem die beiden Schenkel verbindenden Bogen. Es wird nun gerichtet. Nach dem Richten des gebogenen Blattes 1 ergibt sich aus den unterschiedlichen Materialstärken der veränderte Querschnitt entlang des Längsschnitts des Blattes 1.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Herstellen von Blattfedern aus erwärmten Blättern durch Biegen, wobei die Blattfedern nach dem sich dem Biegen anschließenden Richten entlang ihres Längsschnitts einen verdickten mittleren Bereich aufweisen, mit einem Stößel, der an seinem einen Ende mit einem Antrieb verbunden ist und an seinem anderen Ende mit einer Schablone versehen ist, die auf der dem Antrieb abgewandten Seite eine gerundete Kuppe aufweist, von der aus sich nicht parallele Flanken unter einem spitzen Winkel in Richtung des Antriebs erstrecken, und mit zwei einander gegenüberliegenden Rollen­ paaren, zwischen denen das zu biegende Blatt gehalten ist, während der Stößel zwischen die Rollen der beiden Rollenpaare - senkrecht zum zu biegenden Blatt - bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Rollenpaaren (5, 6) ein Rollenpaar (6) verfahrbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5001918A (en) * 1987-11-04 1991-03-26 Stepanenko Alexandr V Method and apparatus for making blanks of a profile varying lengthwise

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5001918A (en) * 1987-11-04 1991-03-26 Stepanenko Alexandr V Method and apparatus for making blanks of a profile varying lengthwise

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