DE1814632A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines aus aneinandergereihten gebogenen Drahtzinken bestehenden schlauchartigen Drahtbandes zum Heften von perforierten Blaettern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines aus aneinandergereihten gebogenen Drahtzinken bestehenden schlauchartigen Drahtbandes zum Heften von perforierten Blaettern

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DE1814632A1 DE19681814632 DE1814632A DE1814632A1 DE 1814632 A1 DE1814632 A1 DE 1814632A1 DE 19681814632 DE19681814632 DE 19681814632 DE 1814632 A DE1814632 A DE 1814632A DE 1814632 A1 DE1814632 A1 DE 1814632A1
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • B21F45/16Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes

Description

PATENTANWÄLTE DIPL-CHEM. DR. WERNER KOCH DR.-ING. RICHARD GLAWE DIPL.-ING. KLAUS DELFS
HAMBURG
DIPL-PHYS. DR. WALTER MOLL
MÖNCHEN _ .
IHR ZEICHEN
BETRIFCT:
2000 Hamburg 52 · WallistraB« 12 · Ruf 192255 ■000 MOnchcn 22 · LlabhcrrtlraB· 20 · Ruf 22*54·
IHRE NACHRICHT VOM UNSER ZEICHEN
A 95
MÖNCHEN
JAMES BUlW & CO. LIMITED Royal Mills,
Esher, Surrey, England
Verfahren und Vorrichtung .'zum Herstellen eines aus aneinandergereihten gebogenen Drahtzinken bestehenden sohlauchartigen ' Drahtbandes zum Heften von perforierten Blättern.
Die Erfindung bezieht sioh auf die Herstellung von aus Draht gebogenen Heftelementen für perforierte Blätter.
Bei dem in der britischen Patentschrift Nr. 447 23I-beschriebenen sogenannten Wire-O-System zum Heften von perforierten Blättern bestehen die Heftelemente aus
K)STSCHECR1 HAMBURG 147407 . IANKt COMMERZIANK A. Q., HAMBURG. DEMCASSt 2tfl20» · THfGR.. SFKHTZIB HAMBURG, bwr. SMCHTZIES MÖNCHEN
.■—.-- - BADOWGtNAL
einem Draht, der so gebogen ist, daß er gebotene Zinken bildet, auf welche die perforierten Blätter aufgefädelt werden. Zum Zeitpunkt des Auffädeins hat jedes Heftel erneiit die Form eines Schlauches ;:iit einen Läiigsschlits. Der lotste Arbeitsgang bei der ■Haftung besteht darin, daß dieser Lä:ijsschlit.~ geschlossen wird,- indem die geschlossenen Enden der Zinken in die offenen Enden hinein bewegt werden.
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung der Heftelemente in der Fora, in der sie beim Einfädeln vorliegen, d.h. in der Porin eines geschlitzten Schlauches.
Bei der Herstellung dieser Elemente wird üblicherweise der Draht zunächst in die sogenannte Zick-Zack-Form gebogen, in der er die Form eines flachen Kammes von beliebiger Länge hac, dessen Zinken an ihren Spitzen geschlossen und an ihren Wurzeln offen sind, wo sie mit den benachbarten Zinken durch miteinander· fluchtende Drahtabschnitte verbunden sind, die den Rücken oder die. Basis des Kammes bilden. Der Abstand der Zähne ist entsprechend dem Abstand der Perforationen der zu heftenden· Blätter gewählt. Ein langes
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-^ .6ADORIGINAL
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Stück dieses flachen ziele-zack-förmigen Materials wird dann durch geeignetes Biegen der Zinken in die Form des geschlitzten Schlauches gebracht.
Die geschlossenen Enden der Zinken werden im folgenden als die Spitzen der Zinken bezeichnet, während die benachbarte Zinken verbindenden Drahtabschnitte als die Wurzeln der Zinken bezeichnet werden.
Gemäß der Erfindung erfolgt die Umwandlung des flachen Zick-Zack-Bandes zu der Form des geschlitzten Schlauches dadurch,, daß man das flache Band schrittweise über einen Dorn führt und während des Stillstandes so festklemmt, daß die Spitzen und Wurzeln der Zinken über den Dorn hinausragen, und daß man die überstehenden Teile der Zinken an den Dorn andrückt, so daß diese die durch den Dorn bestimmte gekrümmte Form annehmen.
Das Biegen kann in einem einzigen Arbeitsgang mittels eines einzigen Werkzeuges, oder vorzugsweise in mehreren Schritten unter Verwendung einer Anzahl von Werkzeugen oder Hämmern erfolgen. In letzterem Fall biegt das erste Werkzeug die Zinken in der Nähe ihrer Enden, das folgende an einem der Klemmstelle
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näher gelegenen Punkt usw.
Der schrittweise Vorschub kann auf/verschiedene Weise bewerkstelligt werden, z.B. mittels eines Gesperres oder einer anderen, einen hin- und hergehenden Antrieb aufweisenden Einrichtung. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird jedoch zum Zuführen des Bandes ein gleichförmig rotierender Mechanismus vorgesehen, insbesondere eine sich drehende Vorschubwalze mit an der Oberfläche ausgebildeten Schraubengängen, in denen die Spitzen und Wurzeln der'Zinken geführt sind und welche "gerade" Teile aufweisen, d.h. Teile, die in zur Achse der Walze senkrechten Ebenen liegen und die den Vorschub des Bandes in dem Augenblick anhalten, in welchem ein Zinken von einem oder mehreren Hämmern gebogen wird, die ebenfalls von der Walze getragen werden.
Der abschließende Biegevorgang zum Schließen des Heftelementes nach dem Auffädeln der zu bindenden Blätter auf die Zinken wird erleichtert, wenn die Zinken etwa in der Mitte ihrer Bogenlänge mit einem Knick versehen sind, der als Scharnier wirkt. Ein derartiger Knick kann in sehr vorteilhafter Weise als Ergebnis des Festklemmens der Zinken des Zick-
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Zack-Bandes erzeugt werden, während diese durch die Werkzeuge oder Hämmer geformt werden.
Eine.Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Stück des Zick-Zack-Bandes.
Flg. 2 zeigt ein Stück des geschlitz-schlauchförmigen Bandes.
Fig. j zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung.
Fig. k ist eine Seitenansi ..tt der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung.
Fig. 5 zeigt eine Windung de, o~ ". nbengcJigf ^rmigen Führung der Vorrichtung.
Fig. 6 bis 9 zeigen Schnitte entsprechend den in Fig. > mit VI bis IX gezeichneten Ebenen und veranschaulichen die einzelnen Arbeitsschritte beim Biegen des Zick-Zaak-Bandes zu der geschlitzt-schlauchförraigen Form.
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BAÖ OR(GfNAt
Pig. Io zeigt drei Ausführungsformen von erfindungsgemäß -verwendbaren Hämmern oder Werk/,en3en.
Das in Fig. 1 gezeigte Band Io ist kanrnförmig ausgebildet und besitzt Zinken 14, die an ihren Spitzen Io geschlossen und an ihren Wurzeln. 1Ö offon sind. Die Wurzeln der Zinken sind durch Drahtabs..und. tto 2o miteinander verbunden. In der in Fig. 2 gezeigten Form sind die Zinken Io gekinlmrnt, so daß perforier :e Blätter aufgefädelt werden können. Wenn dies gesohohen ist, v/ird das Heften und das Verbinden der Blätter dadurch vervollständigt, dai3 die Spitzen 15 deν Ziuken in die V/urzeln oder offenen Enden Ic hineingeboren werden. Dies wird durch einen Knick 21Y in jeder Zinke erleichtert.
Wie aus Fig. 5 und den folgenden Figuren ersichtlich, besitzt die Maschine einen Zuführtisch 26, auf de;:i das Zick-Zack-Band Io in Längsrichtung vorgeschoben wird. Es wird auf diese Weise einem Paar von Stufenwalzen 28, J>o zugeführt.
Wie ersichtlich, ist die Stufenwalze 2& mit Schraubengängen 52 versehen, deren Steigung dem Abstand der Zinken des Zick-Zack-Bandes entspricht, wobei die Breite
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8AÖ
der Uut des Schraubenganges ds.s in Fi^. 1 init P bezeichnete Maß hat.
Die Smifenwalne Jo hat einen entsprechenden Schraubengaiij y^ von gleicher Steigunj, Jo doch entgegengesetzt ijn Viindungssinn, wobei die Breite der Nut gleich der Breite an der Spitze eines Zinkens des Ziek-Zacle-Baiides ist.
Wie ohne weiteres ersichtlich,, wird bei Drehung der Walzen in entgegengesetztem U.nlauroinn das in den sclrraubenfürraif-en liuten geführte Zick-Zack-Band in L:ui"srlchti.3iv; über den Zufülirtisch 2ό vorseschoben.
Fiij. 5 sci-jt eine V/indun^ des Schrauben^anses. Han erkenntj daß über einen Sektor S, der etwa ein Zehntel der vollen U.ndrellung beträgt, die Nut gerade ist, G.li. in einer zur Achse der Walze senkrechten Ebene verläuft. Wenn das Zick-Zack-Band gerade von diesem Teil der Nut erfaßt wird, wird sein Vorrücken län~s des Tisches 25 angehalten. In diesem Zeitpunkt wird die Formgebung eines Zinkens durchgeführt bzw. begonnen.
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ItömO GAS . · βΑΕ> ORtGtNAt
Der in Pig. ~p gezeigte Tisch hat rechts einen Portsatz ySs dessen Breite an der Oberseite mit zunehmender Entfernung vom Tisch kleiner wird. Wenn ■ein Zinken des Zick-Zack-Bandes den eigentlichen Tisch 25 verläßt, wie es gerade bei dem'Zinken loa in Fig. 6 der Fall ist, ragen seine Enden über die Seitenkanten des Portsatzes hinaus und liegen in den Nuten ~j>2. und "j>k der Gewindewalzen.
In dem Teil S der ersten Schraubenwindung dieser Nuten ist ein Werkzeug oder Hammer 38 angeordnet, welches auf diese Enden der Zinken trifft und diese zu der in Fig. 7 mit lob bezeichnetaiPorm biegt, wobei der Fortsatz 3 ο des Zuführtisches als Dorn oder Amboß wirkt. In einer folgenden Schraubenwindung befindet sich ein weiterer Hammer ^9 in größerem radialem Abstand von der Achse der Walze. Dieser bringt bei fortgesetzter Drehung der Walzen das schon teilweise vorgebogene Zick-Zack-Band in die bei loc in Fig. 8 gezeigte Form. Die endgültige schlauchartige Form loe£ wird durch einen dritten Hammer 4o erzielt(vgl. Fig. 8).
Es besteht selbstverständlich die Möglichkeit, daß die Zinken des Zick-Zack-Bandes nach dem Durchlaufen
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unter einem Hammer zurückfedern. Es kann deshalb zweckmäßig sein, jeweils zwei gleichartige Hämmer in benachbarten Schraubengänsen vorzusehen und die Zinken durch die Hämmer etwas weitet1 als bis zur endgültig gewünschten Form zu biegen, so daß sie durch Zurückfedern die Endform erreichen.
Es ist wichtig j daß das Ziele-Zack-Band auf dem Zuführungstisch exakt ausgerichtet und zentriert ist, wenn es die Vorsehubwalzen erreicht. Zu diesem ™ Zweck ist eine Führung 5° vorgesehen, wie in Fig. j? gezeigt.
Außerdem ist eine Führungc- oder Nockenfläche (Fig. β) in jeder Schraubengangnut an einer solchen Stelle vorgesehen, daß sie an dem äußersten Teil jedes Zinkens unmittelbar vor Sv- . e;n VAost klemmen angreift. Da die Hämmer 38 an den Walzen 28, J>o so angeordnet sind, daß sie gleichzeitig auf die Jj
Spitzen 16 und die Wurzeln der Zinken einwirken, kommen auch die .Führungs- oder Nockenflachen an den Walzen gleichzeitig zur Wirkung, Die Führungs- oder Nockenflächen 52' sind auf die exakte Breite des Drahtbandes im -entsprechenden Formgebungszustand eingestellt und bewirken,, daß sich das Drahtband stets mittig auf dem Dorn 26 befindet.
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Um eine einwandfreie Por.n^eoun^ durch die Hammer J)G., ~ί$, 4o zu ermöglichen, Zierden die Mittleren Teile der Zinken durch eine bei 44 in Fi.;. „'. gezeigte Klemmbacke festgehalten,welche i-π -jeoi^noten Takt so bewegt wird, daß sie das Drahtbanü zwischen sich und dem Dorn yo festklemmt, nachdem dieses durch die Hocken 52 zentriert worden ist.
Die Klemmbacke 44 ist bei 6o drehbar -jelagert und wird durch einen Exzenter 62 in die Klemmposltion bewegt, der durch Zahnräder mit den Walzen 28, ~jo in Antriebsverbindung steh-c;. Ein Hockenfol^ehebel S^3 der mit einem verstellbaren Anschlag am freien Ende der Klemmbacke ;aisarnraenwirlut, v/ird durch eine Feder 55 an den Presenter ansedrückt.
Die Klemmbacke 44 besitzt einen Vorsprung 46 (Fig. 9), der gleichzeitig dazu dient, in dem Zinken, des Drahtheftbandes die oben im Zusammenhang mit Fig. 2 erläuterten Knicke anzubringen, wobei der Dorn >5 eine dem Vorsprung 46 entsprechende Vertiefung 47 auf v/eist. Auf diese Weise wird das flache Zick-Zack-Band in die in Fig. 2 gezeigte geschlitzt-schlauchförmige Form gebracht und gleichzeitig längs des Zuführtisches vorwärtsbewegt,
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und .,war durch einen ausschließlich gleichförmig rotierende Teile aufweisenden Mechanismus.
Für die Form und Konstruktion der Schlagwerkzeuge und Hämmer gibt es die verschiedensten Möglichkeiten.' Es ist vorteilhaft.sie so auszubilden, daß sie auf die ^u biegenden Teile einen fortschreitend zunehmenden 'Druck ausüben. Sie können beispielsweise als Rollen ausgebil%t oder als starre Nockenflache von beliebiger Form gestaltet sein. Da sie der Abnutzung unterliegen., sollten sie aus gehärtetem Material bestehen und leicht austauschbar montiert sein. Einige Beispiele für die Ausbildung derartiger Hammer sind in Fig. Io gezeigt. Bei A besteht der Hammer aus einem in einen Schlitz 68 eingesetzten gehärteten Stahlstück, welches durch eine Schraube 60 in beliebig weit herausragender Stellung gehalten ist. 3ei B ist der Hammer eine Nockenscheibe oder ein Exzenter, dessen Hub durch
Drehung einstellbar ist. Bei C ist der Hammer j eine federbelastete Rolle, die beim Vorbeigehen an einem zu biegenden Ziele-Zack-Bandes um eine begrenzte Strecke nachgeben kann.
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v .k BAD
In Fig. 3 sind die schraubenförmigen Nuten der Vorschubwalzen als eingängige Schraubengewinde gezeigt. Sie könnten auch als mehrgängige Gewinde ausgebildet sein.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß sie· besonders dafür geeignet ist, einer Maschine zur Herstellung des Zick-Zack-Bandes nachgeschaltet zu werden, insbesondere einer Maschine, bei der das Zick-Zack-Band durch rotierende Werkzeuge hergestellt wird, wie es z.B. in der britischen Patentschrift Nr. 939 beschrieben ist. Da die Vorrichtung gemäß der Erfindung einen Drehantrieb aufweist, kann dessen Eingangswelle mit einer Welle der Maschine zur Herstellung des Zick-Zack-Bandes gekoppelt sein, so daß die beiden Maschinen vollständig synchronisiert sind und nicht außer Tritt kommen können.
Wenn die Maschine einer Zick-Zack-Biegemaschine nachgeschaltet ist, ist eine gewisse Einstellung der Walzen 28, 30 in Längsrichtung erforderlich, um ein Stauchen oder Verwerfen des Drahtes zu verhindern.· Dies wird erreicht durch Aufdrehen von
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mit Schrauben versehenen Sperringen 5o auf die Antriebswellen 58 der Walzen.
Obwohl ein reiner Drehantrieb vorteilhaft ist, ist er nicht unbedingt erforderlich.
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Claims (1)

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Patentansprüche
1. Verfahren zw:n Herstellen eines aus aneinander gereihten gebogenen Drahtzinken bestehenden geschlitzten Drahtschlauches zum Heften -von perforierten Blättern, wobei durch zick-zack-förmiges Biegen eines Drahtes ein flaches kammartiges Band mit an den Spitzen geschlossenen und an den offenen Wurzeln miteinander verbundenen Zinken gebildet und dann durch Biegen der Zinken in die geschlitzte Schlauchform gebracht wird, dadurch gekennzeich net, daß man das flache Band schrittweise über einen Dorn führt und während des Stillstandes so festklemmt, daß die Spitzen und Wurzeln der Zinken über den Dorn hinausragen, und daß man die überstehenden Teile der Zinken so an den Dorn andrückt, daß sie die durch diesen bestimmte Form annehmen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band an einer Anzahl von Schlagwerkzeugen .vorbeigeführt wird, die den. Zinken in einer Anzahl von Arbeitsgängen die endgültige, der Form des Dornes entsprechende Forin geben.
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;). Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Se kennzeichnet, daß die Zinken des Bandfs an der Formgebungsstation sum Stillstand gebra.cli'; worden, ohne den Vorschub des Bandes als Ganzes zu unterbrechen.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis ~j, g e k e η η ζ e ic h η e t durch eine Vorschubeinrichtung zum Vorschieben des Bandes in Längsrichtung, Mittel zum Unterbrechen der Vorschubbewegung Jedes Zinkens beim Erreichen der Formgebungsstation, Klemm-Mit-jel zum Festklemmen jedes Zinkens an dieser Station derart, daß seine Spitze und seine Wurzel über einen das Band untei'stützenden Dorn hinausragen, und Werkzeuge zum Einwirken auf den überstehenden Teil des Zinkens, um diesem die durch den Dorn bestimmte Form zu geben.
5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Vorschubmittel ausgebildet sind als Walzen mit an ihrer Oberfläche ausgebildeten Schraubengängen, in welchen die Spitzen und Wurzeln der Zähne geführt sind.
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β. Vorrichtung nach Anspruch.5* dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Schraubenwindung ein in einer achssenkrechten Ebene verlaufendes Stück vorgesehen ist, welches das momentane Anhalten des Vorschubes jedes Zinkens während der Formgebung bewirkt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche
4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagwerkzeuge auf umlaufenden Rotoren angeordnet sind, deren Drehachsen parallel zur Achse des Bandes verlaufen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche
5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagwerkzeuge in den Nuten der Schraubengänge der Walzen angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche
4 bis 8, dadurch gekennzei chnet, daß an der Pormgebungsstation eine Anzahl von Schlagwerkzeugen vorgesehen ist, die in Bewegungsrichtung des Bandes hintereinander und in fortschreitend geringeren Abständen an der Mittellinie des Bandes angeordnet sind*
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10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche
k bis 9j dadurch gekennzeichnet, daß an der Formgebungsstation Zentriereinrichtungen zum Zentrieren des Bandes unmittelbar vor seinem Pestklemmen vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriermittel als Führungs- oder Nockenflächen an den mit Schraubengängen versehenen Walzen ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Festklemm-Mittel auch eine Einkerbung des zwischen Spitze und Wurzel liegenden Teiles jedes Zinkens bewirkt.
Ij?. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie einer Vorrichtung zum Herstellen aus zickzack-förmig gebogenem Draht bestehenden flachen Bandes nachgeschaltet ist und daß eine Einrichtung zum Fördern des Bandes von der einen zur anderen Vorrichtung vorgesehen ist.
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l4. Nach dem Verfahren nach Anspruch 1 bis 5 hergestelltes schlauchförmig gebogenes Drahtband mit gebogenen Zinken zürn Heften von perforierten Blättern.
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L e er s e ί t e
DE1814632A 1967-12-15 1968-12-13 Vorrichtung zum Biegen eines flachen, kammartig zu Zinken gebogenen Drahtstreifens in seiner Querrichtung in die Gestalt eines geschlitzten Rohres Expired DE1814632C3 (de)

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