DE1586193A1 - Einrichtung zum Stapeln von Materialstuecken - Google Patents
Einrichtung zum Stapeln von MaterialstueckenInfo
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Description
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Ü.S.Ser.No. 580,980
Jacob Mucnniok, iaurelton, IT.Y«, TJ.S.A,
Einrichtung asum Stapeln von Materialstüoken
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Stapeln von
Materialstücken, <äie von einem Material vorrat abgetrennt
sind, Tait einer Tragvorrichtung, auf der die abgetrennten
n&terialstüotte stapelbar sind, die auf einer vorzugsweise
mit der Stapeleinrichtung kombinierten Trennvorrichtung '|;
aDgaschcitt&n wurden^
Ea sind bereits Einrichtungen bekannt, mit deren Hilf·
Streifen in eier Weise abgetrennt werden können, dass einsei- „
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ae Streifen von einer langen Bahn abgeschnitten werden.
Derartige fforäte werden zum Sohneiden von Riemen, Verstärkungen,
Bügeln, Befestigungsstreifen und ähnlichen
Dingen verwendet, die ursprünglich in Form einer aufgerollten Bahn oder eines aufgerollten Bandes zugeliefert
werden. Solche Streifensoiineider arbeiten im wesentlichen
derart, dass das Material von einer Materialquelle zwischen ein Paar von relativ zueinander beweglichen Trennmessern
eingeführt wird, die bei Betätigung einen Streifen von vorbestimmter Läneje von der Bahn abschneiden.
Zwer wurden derartige Streifenschneidmaschinen in der
Vergangenheit mit Erfolg und mit grosser Arbeitsgeschwindigkeit verwendet, doch war es stets ein Problem, die Materialstreifen
zu transportieren und richtig zu stapeln,nachdem sie voQ der !Maschine abgeschnitten waren. Es war oft notwendig,
eine Bedienungsperson einzusetzen, um so die abgetrennt an Streifen von Hand aufeinander zu legen, so dass
sie nun in der richtigen Weise sum Versand oder zur Verwendung
verpackt werden konnten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen und eine Einrichtung zu bilden, mit deren
-Hilfe die Streifen bei ihrer Trennung von einem Vorrat
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automatieoh gestapelt weiden. Diese Aufgabe wird gemäaa
der Erfindung bei der eingangs erwähnten Einrichtung dadurch gelöst, daee eine erste und eine zweite Fuasvorrichtung vorgesehen ist, die je einen gegen die obere Fläche
der Tragvorrichtung anpresabaren Fuse haben und vorzugsweise synchron zur Trenuvorrichtung derart angetrieben
eind, daos beim anfänglichen Vorschieben der Materialbahn
zwischen die Trennvorriohtung und auf die Tragvorrichtung
der erete Fues auf der Trennvorrichtung aufliegt und der
zweite I'uec ei oh tlbtr dieser befindet, de se anechlieseend
der zweite Fuse unter Anpressen der Materialbahn gegen die
Tragvorrichtung abgesenkt und ein MaterialetUok abgetrennt
wird, dass dann der erste Fues angehoben und die Trennvorrichtung auaser Wirkung gebracht v/ird, und dass schliesslich der erste Fusa zum Festhalten des Materialstüokes auf
der Tragvorrichtung wieder abgesenkt und der zweite Fuse
wieder angehoben wird, worauf eich der ganze Vorgang be-3.iebig oft wiederholen kann. Hierdurch ergibt Elch eine
einwandfrei Stapelung der Haterialetücke, wobei der gebildete Stapel ständig festgehalten wird. Eine solche Stapelvorrichtung kann ohne weiteres an eine vorhandene Trennvorrichtung angebaut und so mit dieser kambiniert werden«
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Weitere Merkmale und Tortelle der Erfindung ergeben sich aue der
nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, die
zeigen:
Stapeleinrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine schematlsche Seitenansicht gemäß Flg. 1, wobei die
einzelnen Teile in ihrer Ausgangsstellung sind, Fig. 3 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 2, wobei ein Bahnmaterial
der Einrichtung Eugcftihrt wird.
Fig. 4 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 2, wobei ein Streifenstück
von de ja Bahnmatorial abgetrennt let,
Fig. 5 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 2, wobei der Streifen
abgetrennt ist,
Fig. 6 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 2, wobei der abgetrennte
etttok der Haterialbahn zugeführt wird,
Flg. 7 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 2 zur Darstellung, wie
ein zweites Streifeaetüek von der Haterialbahn abgetrennt
und in St&pelluge auf dem ersten abgetrennten Streifen
stück gehalten v.ird.
Sie Einrichtung gemäß der Erfindung ist als Ganzes mit 10
bezeichnet und weist eise Streifenvorsohubvorrichtung 12,
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eine Streifsntrennvorriohtung 14, eine Tragvorrichtung
16, eine erste Fuesvorriohtung 18, eine zweite Fussvorriohtung
20, eine mit der ersten und zweiten Pussvorrichtung
gekuppelte Antriebsvorrichtung 22 und eine Betätigungsvorrichtung
24 zur Betätigung der Trennvorrichtung 14 auf.
Wie sich besonders deutlich aus Fig.l ergibt, hat die Vorschubvorrichtung
12 eine obere zylindrische Zuführwalze 26, die oberhalb einer unteren zylindrischen Zuführwalze 28
angeordnet ist« Das abzutrennende Bahnteilstüok wird in
den Einzug zwischen die Walzen 26 und 28 an der Trennvorrichtung 14 vorbei eingeführt. Um nun eine intermittierende
Drehung der Zuführwalzen 26 und 28 und damit auch einen intermittierenden Vorschub der Bahn zu erzielen, können
irgendwelche bekannten Antriebsmittel verwendet werden. In
dar dargestellten Ausführungsform gemäss Pig.l 1st ein
erstes Zahnrad 30 mit der oberen Zuführwalze 26 und ein z\»eite<3 Zahnrad 32 mit der unteren Zuführwalze 28 gekuppelt.
Die Zahnräder 30 und 32 kämmen so miteinander, dass die Zuführwalzen 26 und 28 mit der gleiohen Geschwindigkeit,
in entgegengesetzten Richtungen angetrieben werden. Ferner treibt ein Primärantrieb, beispielsweise ein elektrischer
Antriebsmotor 34, ein Zahnsegment 36, das einen nur
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teilweise mit Zähnen versehenen Umfang hat. Wenn die
Zähne des Zahnsegmentea 36 mit dem Zahnrad 32 kämmen, eo
werden die Zuführwalzen 26 und 28 gedreht und di· Bahn zwischen-die Zuführwalzen eingeführt. Wenn jedoch der nicht
mit Zähnen versehene Teil des Zahneegmentes 36 sich am
Zahnrad 32 vorbei bewegt, so tritt kein Kämmen ein und die Zufühi»walzen 26 oder 28 stehen still. Ea ergibt eioh
UO9 daBS duroh diese Konstruktion ein intermittierender
Vorschub über die Zuführwalzen 26 und 28 bewirkt wird..
Die Trennvorrichtung 14 hat ein oberes,in einem Halter 40
montiertes Trennmesaer 38 und ein unteres,in einem Halter
44 montiertes Trennmesser 42. Vorzugsweise ist der untere Halter 44 stationär, während der obere Halter 40 zwischen
and entlang einem Paar von nach oben ragenden Führungsbal^·
xen 46 verschiebbar angeordnet ist. Die Trennmesser 38 und
42 sind in einer Ebene, im wesentlichen senkrecht zur Beyvegungaebene
der Materialbahn duroh die Zuführwalzen 26 und 23, angeordnet. Solange also die Trennmesser 33 und 42
im Abstand voneinander sind, kann die Materialbahn zwischen diess Trennmesser eingeführt werden. Werden jedoch
diese Trennraesser relativ zueinander bewegt, beiepielsweise
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durch Bewegen dee oberen Halters 40 nach unten, eo wirken
die TrennmeBBcr 38 und 42 zum Abtrennen einea Strtifenatückeo
zusammen.
Die Tragvorrichtung 16 weist eine langgestreckte, quaderförmig
ge BaeiB mit einer Im weaentliohen ebenen oberen Fläche 48
und einem Paar von nach unten ragenden Führungestengen 50 auf. Auf den Boden der Tragvorrichtung wirken vorgeepannte
Druckfedern 52, die versuchen, die Tragvorrichtung In ihre
normale obere Stellung zu bewegen. In dieser normalen Stellung iet die obere Fläche 48 etwas unterhalb der Einzugaebene
der Zuführwalzen 26 und 28,-
Die eraten und zweit en Fusavorrichtungen 18 und 20 haben
;)e einen auf einer Führungastange 56 angeordneten FÜhrungekörper
54, mit dem ein sich nach vorwärta eratreckender
Schenkel 58 gekoppelt 1st, der einen sich seitwärts vom
Schenkel 58 und quer zur Tragvorrichtung 16 eich erstreckenden
leiatenartigen Fuaa hat. Der Fuas am ersten
Schenkel iat mit 60 und der Fuss am zweiten Schenkel mit
62 bezeichnet. Die beiden Fliese haben einen ebenen Boden, der auf der oberen Fläche 48 der Tragvorrichtung 16 aufliegen
kann. Der erste Fuss 60 eretreckt aich dem aweiten
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Schenkel zu, endigt jedoch etwas davor und der zweite Fuss 62 erstreckt sich dem ersten Schenkel zu und endigt
ebenfalls etwas vor diesem. Die Anordnung dieser Schenkel bei ihrem Zusammenwirken mit der Tragvorrichtung 16. bildet
einen wichtigen Teil der Erfindung und wird im Zusammenhang mit den Pig.2 - 7 noch näher erklärt· Aus diesen Figuren
geht hervor, dass dor zweite Fuss 62 sich quer über die
Tragvorrichtung 16 im wesentlichen an deren Vorderteil erstreckt, während der erste Fuss 60 sich quer über die
Tragvorrichtung 16 mehr an deren hinterem Ende erstreckt. Wie sich aus Fig,4 ergibt, kann sowohl das erste ala
auch dae zweite Ansatzstück in eine Berührungslage mit
der Tragvorrichtung 16 bewegt werden, wobei zu diesem Zeitpunk noch ein kleiner Abstand oder Spalt zwischen den beiden Ansatzstücken
vorhanden ist.
Die erfindunüagemässe Antriebsvorrichtung 22 hat eine Welle
64 mit einer ersten Kurve 66 und einer zweiten Kurve 68,
die im Abstand auf dieser Welle drehfest angeordnet sind.
Die Drehung der Welle 64 kann in beliebiger Weise geschehen, beispielsweise dadurch, dass auf der Welle ein Kettenrad
befestigt ist, das über eine Kette 72 mit einem Kettenrad-
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segment 73 gekuppelt 1st, das seinerseits vom Antriebemotor
34 angetrieben ist. Der mit Zähnen versehene Umfangeteil des Kettenradsegmentes 73 fluchtet im wesentlichen
mit dem gezahnten Umfangsteil des Zahnsegmentes 36. Während
der Betätigung der Zuführwalzen 26 und 28 dreht sich aleo
die Welle 64 nicht, jedoch kommt nachher die Kette 72 mit dem Zahnteil des Kettenradsegmentes 73 in Wirkverbindung,
so dass dann die Welle 64 eine vollständige Umdrehung durohführt»
Die beiden Kurven 66 und 68 wirken über Gestänge auf
ihre zugehörigen Pussvorrichtungen. Die Gestänge haben beispielsweise eine erste, an ihrem vorderen Ende mit einem
stationären Zapfen 76 versehene Lasohe 74» Das hizrtare
Ende der Lasche 74 ist über einen Schwenkzapfen 78 mit einer weiteren Lasohe 80 verbunden, die ihrerseits über
ein Gelenk 82 am Kihrungskörper 54 angebracht ist. Nach innen
zu ist an den beiden Lasohen 74 zwischen deren entgegengesetzten Enden je ein Abtaster 84 befestigt, die mit dan
Kurvenumfang der beiden Kurven 66 und 68 zusammenwirken. ferner können beispielsweise vorgespannte Federn 86 verwendet
werden, die gegen den Führungskörper 54 anliegen, um
so die Abtaster 84 in Berührung mit dem Kurvenumfang der
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Kurven zu halten.
FUr die zur Betätigung der Trennvorrichtung 14 dienende Betätigungsvorrichtung 24 können beliebige Antriebemittel
verwendet werden. In der Ausführungeform gemäss Fig.l
hat die Welle 64 eine Kurbel 88, an der mit ihrem einen Ende eine Lasche 90 anaelenkt ist, deren anderes Ende mit
dem oberen Halter 40 schwenkbar verbunden ist. Wenn daher die Welle 64 und die Kurbel 88 sich drehen, so wird
die Lasche 90 ebenfalls bewegt, und der damit verbundene Halter 40 und das Trennmesser 38 werden entlang der Führungsbalken
46 angehoben bzw* abgesenkt. Wenn die Kurbel 88 ihre untere Totpunktstellung erreicht, so ist das obere
Trennmesser 38 in der unteren Trennstellung, wie dies in Fig.4 dargestellt ist.
Bevor desweiteren die Wirkungsweise der Einrichtung Io
beschrieben wird, sei erneut betont, dass die vorliegende Erfindung sich nicht etwa auf die AusführungBform nach
Fig.l beschränkt, d.h. es können beliebige Mittel verwendet werden, um dsn intermittierenden Antrieb für die Zuführwalzen
26 und 28 zu bewirken. Ferner können beliebige Mittel benützt werden, um ein Zusammenwirken zwischen den
den
Kurven 66 und 68 und zugehörigen Übertragungsmitteln herzustellen,
und in gleicher Weise ist die Antriebsform zur
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Betätigung dee oberen Trennmessere 38 beliebig. Statt
der Kurbel 88 könnte beispielweise genau so gut eine Kurve benützt werden, die mit der Welle 64 fest verbunden
iet. Ee ergibt sich daher für jeden Fachmann, dass die
grundlegenden Merkmale der Erfindung in der Anordnung der
Füsse 60 und 62 der Fusevorrichtungen und in der Art liegt,
in welcher diese Fliese unabhängig voneinander in Bezug auf die Tragvorrichtung bewegt werden, nie dies nachstehend
näher beschrieben werden soll«
Die Wirkungsweise der Einrichtung wird im folgenden besonders im Zusammenhang mit den Fig.2 und 7 des näheren erläutert. Diese Figuren zeigen, dass die einzelnen Kurven
eine Kurvenfläche mit einem hohen und einem niedrigen Teilstuck aufweisen. Wenn der Abtaster 84 das hohe Teil
stück der Kurve berührt, so wird der Fuss der Fussvorriohtung in Richtung auf die Tragvorrichtung 16 abgesenkt»
Ytenn in ähnlicher Weise der Abtaster 84 das tiefe Teilstück der Kurve berührt, so wird der Fuss der Fussvorrichtung
ausser Berührung' mit der Tragvorrichtung 16 unter der Vorspannwirkung der Federe 86 angehoben. Um die Beschreibung
zu vereinfachen, wird das hohe Teilstück der ersten Kurvenecheibe 66 mit H1 und dae niedrige Teilstüok mit L1 bezeichnet. Das hohe Teilstück der zweiten Kurve 68 trägt die
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Bezeichnung H2 und dae niedrige Teilstüok dieser Kurve die
Bezeichnung L2. Eb ergibt sich so, dass auf der ersten Kurve 66 im wesentlichen der ganze Umfang durch die hohe
Oberfläche H1 und nur eine kleine Einsenkung durch dae niedrige Teilstück L1 gebildet wird. Auf der zweiten Kurve 68 bildet
andererseits das niedrige Teiletück L2 einen Umfang
von mehr ale 270°, und das hohe Teilstüok H2 umfasst den
Rest. In Bezug auf die Fig.2 bis 7 werden ferner die Laschen
74 und 80 und der mit dem zweiten Schenkel zusammenwirkende Abtaster ' 84 mit Sezugsstrichen versehen, d.h. sie
werden mit 74', 80', 84' bezeichnet, dooh sei darauf hingewiesen,
dass diese Teile identisch mit den Teilen der ersten Fussvorrichtung sind·
In Fig.2 sind die Teile in ihrer Ausgangßlage dargestellt.
Dies bedeutet, dass der Abtaster 84 der ersten lesevorrichtung in seiner unteren Stellung L1 ist, während sich
der Abtaster 84' der aweiten lesevorrichtung in seiner hohen
L-:ge H2 befindet. Wie sich daraus ergibt, ist der zweite Puss 62 in Berührung Kit der oberen Fläche 48 der Tragvor- -- '
richtung 16, während der erste Puss 60 im Abstand oberhalb ist. Auch die Trennmesser 38 und 42 sind im Abstand voneinander^
und das gleiche trifft auf die Füsee 60 und 62 zu.
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W©nn nun die Teile in dieser Stellung sind, so kann die
Materialbahn W der Einrichtung 10 duroh die Zuführwalzen
26 und 28, wie in Pig.3 dargestellt, zugeführt werden.
flachdem die Zuführ der Materialbahn W aufgehört hat, beginnen die Welle 64 und die auf ihr angeordneten Kurven
zu rotieren. Gemäßs Pig.4- hat sich der erste Abtaster 84
▼on dem unteren Teilstück der Kurve 66 bis auf das obere
Teilatück H1 derselben bewegt, wodurch nun der erste Fuss 60 zum Festklemmen der Materialbahn gegen die obere
Fläche 48 der Tragvorrichtung 16 abgesenkt ist. Der zweit· Abtaster 84* verbleibt noch auf dem hoben Teilstück H2
der Kurve 68, und daher bleibt auch der zweite Fuss 62 in Berührung mit der Tragvorrichtung 16. Wie sich ferner aus
Fig.4 und der dort gezeigten Stellung ergibt, wird das obere Trennmesser 38 so abgesenkt, dass ein Streifenstüok
S von der Materialbahn W abgetrennt wird. Ben ersten Fuss
60 klemmt dieses Streifenstuck S fest gegen die Fläoht
48 der Tragvorrichtung 16, jedoch liegt die nacheilende Kante des Streifens S oberhalb des Oberteile des zweiten
Fusses 62.
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eine Bewegung dee zweiten Abtasters 84* auf den unteren
Teil 12 der zweiten Kurve 68 zu. Wenn dies eintritt, eo wird
der zweite Fuss 62 von der Tragvorrichtung 16 abgehoben. Durch dieses Anheben des zweiten Pusses 62 wird die nacheilende Kante des Streifens S leicht nach oben geschlagen,
doch bleibt danach diese nacheilende Kante flach gegen die Fläche 48 der Tragvorrichtung 16 anliegend. Im wesentlichen
gleichzeitig mit dem Anheben des zweiten Pusses 62 wird das obere Trennmesser 38 angehoben. Zu diesem Zeitpunkt ist
nun das Streifenstüok S von der Materialbahn W abgetrennt und bleibt gegen die Fläche 48 der Tragvorrichtung 16 festgeklemmt.
Die Welle 64 dreht sich nun weiter und bewegt die Kurven 66 und 68 so weit, bis diese Kurven in ihre Ausgangsstellung
gemäBB Fig.l zurückgekehrt sind. Zu diesem Zeltpunkt ist
der zweite Puss 62 in seiner unteren Lage, wobei dieser das ütreifenstück S festgeklemmt auf der Trägervorrichtung 16
hält, und der erste Puss 60 ist nun im Abstand von der Tragvorrichtung 16 in angehobener lage. Da die Püsse 60
und 62 immer gleichzeitig abgesenkt werden, wird die Druckfeder 52 um einen Betrag zusammengedrückt, der '
gleich der Stärke des Streifenstückes S ist, und die obere Fläche des StreifenstUokes S entspricht der Lage der Fläche
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auf der Tragvorrichtung 16, wie sie ursprünglich in den
Fig.2 und 3 vorhanden war.
Xn Fig.6 sind nun die Teile in ihre· ureprüngliohe Lage
fertgekleoEit
Burüokgefcehrt, wobei das Streifenstüok Svdurch des zweiten
Fuas 62 gehalten wird. Sie Zuführwalzen 26 und 28 können
fiaan ein weiteres TeiletUok der Materialbahn zwischen
die Trennmesser 38 und 42 und zwiaohen die Fttsse 60 und
einführen, worauf dann die Einrichtung ein weiteres Arbeitsspiel durchführt und ein weiteres Streifenstüok S1
von der Materialbahn abgestrennt wird. Die Lage der Teile in Fig.7 entspricht der Stellung der Teile in Fig.5 nur
mit dem Unterschied, dass der erste Fuss 60 das anfängliche Streifenstück S und das zweite Streifenstüok S1 festgeklemmt
auf der Tragvorrichtung 16 hält. Die Kurve setzt nun ihre Drehung bo lange fort, bis die Teile erneut ihre Anfangsstellung erreichen, und zu diesem Zeitpunkt sind die Streifenstücke
S und S1 festgeklemmt auf der Tragvorrichtung
durch den zweiten Puss 62 gehalten. Mit anderen Worten, es ergibt sich so ein Stapeln der Streifenstücke S und S1
aufeinander. Die Einrichtung kann dann ihre Arbeit in der oben beschriebenen Weise fortsetzen, so dass zusätsliche
Streifenstücke abgetrennt werden, die aufeinander gestapelt
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werden, wobei der gesamte Stapel gegen die Tragvorrichtung
16 festgeklemmt wird. Sobald sich dann ein geeigneter
Stapel von abgetrennten Streifenstücken angesammelt hat,
braucht die Bedienungsperson lediglich diesen ganzen Stapel aus der Einrichtung herauszunehmen·
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Claims (10)
1. Einrichtung zum Stapeln von Materialsttioken, die von einem
Materialvorrat abgetrennt Bind, mit einer Tragvorrichtung, auf der die abgetrennten Materialstüoke stapelbar sind, die
auf einer vorzugsweise mit der Stapeleinrichtung kombinierten
\ Trennvorrichtung abgeschnitten wurden, dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste und eine zweite Fußvorrichtung (18, 20) vorgesehen 1st, die je einen gegen die obere Fläche (48) der Tragvorrichtung
(16) anpreßbaren Fuß (60, 62) haben und vorzugsweise
synchron zur Trennvorrichtung (14) derart angetrieben sind, daß beim anfänglichen Torsohieben der Materialbahn (W)
zwischen die Trennvorrichtung (14) und auf die Tragvorrichtung (16) der erste PuS (60) auf der Trennvorrichtung (14) aufliegt
und der zweite Fuß (62) sich über dieser befindet, daß anschließend der zweite Fuß (62) unter Anpressen der Materialbahn
(W) gegen die Tragvorrichtung (16) abgesenkt und ein Materials tttck (S) abgetrennt wird, daß dann der erste Fuß (60)
angehoben und die Trennvorrichtung (14) außer Wirkung gebracht wird, und daß schließlich der erste Fuß (60) zum Festhalten des
MaterialStückes (S) auf der Tragvorrichtung (16) zwieder abgesenkt
und der zweite Fuß (62) wieder angehoben wird, worauf sich der ganze Vorgang beliebig oft wiederholen kann.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennvorrichtung (14) und die beiden Fußvorrichtungen (18, 20)
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durah eine gemeineame Antriebsvorrichtung (22) angetrieben
sind.
sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebsvorrichtung (22) zwei Kurven (66, 68) aufweist, die über
Übertragungemittel (74, 80, 84) mit den Pußvorrichtungen (18, 20)
verbunden sind«
4· Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsmittel Gestänge (74, 80) sind und Abtaster (84) zum
Abtasten der Kurven (66, 68) aufweisen.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Irennmesser (38, 42) und die Füße
(60, 62) in parallelen Ebenen bewegbar sind.
(60, 62) in parallelen Ebenen bewegbar sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese
Ebenen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Materialbahn (W) sind.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (60, 62) in kleinem Abstand
hintereinander in Draufsicht gesehen liegen.
hintereinander in Draufsicht gesehen liegen.
8· Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Füße (60, 62) leistenartig sind.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Speiohermittel (52) vorgesehen sind,
gegen deren Wirkung die Tragvorrichtung (16) nachgiebig angeordnet ist.
gegen deren Wirkung die Tragvorrichtung (16) nachgiebig angeordnet ist.
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10. Einrichtung each einem der Torliergehenden Aneprüche, dadurch
gefcennzeichDet, daß die FUBe (60, 62) freitragend qu>r
sur Torechubriohtttiig der Haterialljalin (W) sind.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US58098066A | 1966-09-21 | 1966-09-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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