DE533123C - Vorrichtung zum Abschneiden von Streckmetall fuer Streckmetallmaschinen mit pendelndem Obermesser - Google Patents
Vorrichtung zum Abschneiden von Streckmetall fuer Streckmetallmaschinen mit pendelndem ObermesserInfo
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- DE533123C DE533123C DE1930533123D DE533123DD DE533123C DE 533123 C DE533123 C DE 533123C DE 1930533123 D DE1930533123 D DE 1930533123D DE 533123D D DE533123D D DE 533123DD DE 533123 C DE533123 C DE 533123C
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- Germany
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- expanded metal
- upper knife
- sheet
- cutting
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D31/00—Other methods for working sheet metal, metal tubes, metal profiles
- B21D31/04—Expanding other than provided for in groups B21D1/00 - B21D28/00, e.g. for making expanded metal
- B21D31/043—Making use of slitting discs or punch cutters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
Ein Nachteil der bisher bekannt gewor= denen Maschinen zur Herstellung· von Streckmetall
liegt darin, daß die jeweilige Länge fertig bearbeiteten Streckmetall stets der
Länge des eingeführten Bleches entsprechen muß. Werden genau abgepaßte Stücke
benötigt, so sind diese immer erst auf besonderen Maschinen zu trennen.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine
ίο Abschneidevorrichtung, die unmittelbar in
Streckmetalhnaschinen eingebaut werden kann und die das selbsttätige Abschneiden beliebiger
Blechlängen im unmittelbaren Anschluß an den eigentlichen Arbeitsprozeß gestattet,
und zwar ohne Zuhilfenahme besonderer Abschneidevorrichtungen. Die abzutrennende
Blechlänge ist hierbei jeweils von der Anzahl der Vorschübe abhängig.
Die Erfindung beruht darin, daß eine zum
so Blechvorschub dienende Klinke ausgelöst und
der Vortransport des Bleches unterbrochen wird, so daß das pendelnde Obermesser, welches
die Maschen schneidet, auf diese Weise auch zum Einschnitt an der Stelle kommt,
a5 welche den Zusammenhang der Masche bildet.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung und
ihre Wirkungsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Vorrichtung· zum Abschneiden
von Tafeln oder Stücken, von der Seite gesehen, und zwar ist gerade der Blechvorschub
ausgeschaltet,
Aibb. 2 eine schematische Darstellung der
Wellenlinie des Streckmetalls und des pendelnden wellenförmigen Obermessers mit dem
geraden Unterinesser, von vorn gesehen,
Abb. 3 eine Aufsicht auf das Streckmetall.
Gemäß Abb\ 1 ist am Maschinenständer 1,
der das pendelnde, wellenförmige Obermesser 2 und das feststehende, gerade Untermesser
3 sowie das zum Blechvorschub dienende Sperrad 4 mit den Transportwalzen 5
trägt, ein zweites Sperrad 6 auf einem Bolzen 7 angebracht. Auf der Nabe 8 dieses
Sperradeso ist einerseits ein Nocken9 ver- +5
stellbar mit der Anzugschraube 10 aufgeklemmt; anderseits ruht ein beweglicher Hebel
11 darauf, der die Sperrklinke 12 trägt. Eine
Zugfeder 13 zieht den Hebeln gegen den
Pressenstößel 14. Auf dem Bolzen 15 ist der
mit der Transportklinke 16 versehene Hebel 17 angebracht, der durch den Pressenstößel
14 bewegt wird. Die auf dem Bolzen 19 angebrachte
Transportklinke 16 hat eine Verlängerung 18; die Klinken 20 dienen zur ArretLerung.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Beim Einrücken der Presse geht der Stößel 14 in Pfeilrichtung nach unten. Hierdurch
wird der linke Hebelarm des Hebels 17 gehoben, und Sie Klinke 16 greift in einen Zahn
des Sperrades 4. Geht der Stößel 14 nach oben, so wird der linke Hebelarm des Hebels
17 gesenkt, und die Klinke 16 verschiebt
das Sperrad 4 um. einen Zahn. Die Transportwalzen 5 nehmen dieselbe Bewegungsrichtung
an und transportieren das zwischen den Walzen liegende Blech21 ein Stück vorwärts; das
5 Obermesser 2 schneidet in das mit 23 bezeichnete Stück hinein. Infolge des wiederholten
Vorgangs und des Hinundherwanderns des Obermessers 2 entsteht ein Streifen Streckmetall
22, welches eine endlose Matte bilden würde. In der gleichen Weise wie das Sperrrad
4 zum Zweck des Blechvorschubs durch die Transportklinke 16 in Pfeilrichtung bewegt
wird, wird auch das Sperrad 6 mit dem darauf sitzenden Nocken 9 durch die Klinke
12 in Pfeilrichtung bewegt. Auf diese Weise kommt mach einer bestimmten Blechlänge das
Ende des Nockens 9 gegen die Verlängerung 18 der Transportklinbe 16 zur Anlage und
hebt diese aus dem Sperrad 4 heraus. Damit wird der Vorschub der Blechtafel unterbrochen,
und das Obermesser 2, welches in seifier Bewegung keine Unterbrechung erleidet, kommt
hierdurch zum Einschnitt auf die Stelle, die den. Zusammenhang der Masche, also· den
Steg bildet, und trennt somit das vor den Messern 2, 3 liegende fertige Stück Streckmetall
22 ab. Dk. gewünschten Längen sind· einstellbar, da der Nocken 9 verstettt wierden
kann oder bei kurzen Längen mehrere Nocken vorgesehen werden können.
Gemäß Abb. 2 schneidet das Obermesser 2 beim ersten Niedergang in das Blech auf den
Stellen α ein und läßt, die Blechstärke δ als
Zusammenhang der Maschen stehen.
: Beim zweiten Niedergang ist das Obermesser 2 mit der Welle ύ nach der Stelle b gewandert, nachdem zuvor der Blechvorschub erfolgte; hierdurch entsteht das in Abb. 3 dargestellte Streckmetall.
: Beim zweiten Niedergang ist das Obermesser 2 mit der Welle ύ nach der Stelle b gewandert, nachdem zuvor der Blechvorschub erfolgte; hierdurch entsteht das in Abb. 3 dargestellte Streckmetall.
Wird der Vorschub des Bleches ttnterbro- 4«
chen, so kommt das Obermesser 2 beim Niedergang auf die Stelle b und durchschneidet
diese, womit das Streckmetall getrennt ist.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Abschneiden von Streckmetall für Streckmetallmaschinen mit
pendelndem Obermesser, bei der durch Stillsetzung des Werkstoffvorschubs der Trennschnitt erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit einem durch die Hubbewegungen des Obermessers fortgeschalteten Sperrad (6) verbundenen Nocken (9)
die Schakklinke (16) aus dem mit dem
Walzenvorschub- (5) verbundenen Schaltrad
(4) ausklinken.
2. Vorrichtung nach Anspruch. 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der oder die Nocken der jeweils" gewünschten Blech,-länge
entsprechend einstellbar sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE533123T | 1930-06-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE533123C true DE533123C (de) | 1931-09-18 |
Family
ID=6555870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930533123D Expired DE533123C (de) | 1930-06-25 | 1930-06-25 | Vorrichtung zum Abschneiden von Streckmetall fuer Streckmetallmaschinen mit pendelndem Obermesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE533123C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1134051B (de) * | 1957-01-29 | 1962-08-02 | Bayerische Metallwarenfabrik M | Vorrichtung fuer die Herstellung von Streckmetall |
DE3208634A1 (de) * | 1981-03-10 | 1982-09-23 | Babcock-Hitachi K.K., Tokyo | Verfahren und system zur kontinuierlichen herstellung von plattenfoermigen katalysatoren |
-
1930
- 1930-06-25 DE DE1930533123D patent/DE533123C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1134051B (de) * | 1957-01-29 | 1962-08-02 | Bayerische Metallwarenfabrik M | Vorrichtung fuer die Herstellung von Streckmetall |
DE3208634A1 (de) * | 1981-03-10 | 1982-09-23 | Babcock-Hitachi K.K., Tokyo | Verfahren und system zur kontinuierlichen herstellung von plattenfoermigen katalysatoren |
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