DE1502955B2 - Flachmesserschere zum besaeumen von walzblechen - Google Patents
Flachmesserschere zum besaeumen von walzblechenInfo
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- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D31/00—Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines
- B23D31/04—Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines for trimming stock combined with devices for shredding scrap
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- B23D31/02—Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines for performing different cutting operations on travelling stock, e.g. slitting and severing simultaneously
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- Y10T83/8828—Plural tools with same drive means
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- Y10T83/8834—Successively acting
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- Scissors And Nippers (AREA)
Description
.Die Erfindung betrifft eine Flachmesserschere;: zum Besäumen von Walzblechen mit einem feststehenden und einem in Schnittrichtung geneigt an-·-
geordneten beweglichen Messer und mit zusätzlichen; quer zur Schnittrichtung verlaufenden, am Obermesser
befestigten oberen und höhenverstellbaren unter-ea
Quermessern zum Abtrennen des am unbesäumten Blech hängenden Saumstreifens, wobei der Neigungswinkel
des beweglichen Längsmessers und der Hub des Messerbalkens so bemessen ist, daß das auslaufseitige
Messerende in der Offenstellung der Schere bis an das feststehende Messer heranreicht, während
das einlaufseitige Messerende in Tiefstellung um mindestens den Betrag der Blechdicke von dem feststehenden
Messer entfernt bleibt.
Bei einer bekannten Schere der obigen Art (deutsche Patentschrift 288 452) sind die Längsmesser an
der Einlaufseite des Bleches mit quer zur Schnittrichtung angeordneten Quermessern kombiniert, die den
am Blech hängenden Saumstreifen abtrennen. Zur Durchführung dieses Trennvorganges muß das obere
Längsmesser mit dem daran befestigten Quermesser bis zu seinem Ende in das Blech einschneiden, damit
das am Ende angebrachte Quermesser den Saum auch durch einen Querschnitt abtrennen kann. Zur
Erzielung absatzfreier und fehlerfreier Blechkanten ist eine von der jeweiligen Blechdicke abhängige Einstellung
der Messer zueinander notwendig. Da bei Scheren der vorbeschriebenen Bauart Längs- und
Quermesser den Saumstreifen abstanzen, ist die Einstellung beider Messerpaare für die Schnittgüte von
Bedeutung, ebenso der Zustand der schneidenden Messerkanten. Die Einhaltung der Betriebsbedingungen,
unter denen Blechkanten ausreichender Güte erzielt werden, erfordert einen erheblichen Wartungsaufwand. Absatzfreie Schnitte lassen sich zudem nur
erzielen, wenn das Blech gut und parallel zu den Messerkanten an diesen entlanggeführt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flachmesserschere zum Besäumen von Walzblechen
zu schaffen, mittels welcher sich unter weitgehender Vermeidung des vorbeschriebenen Einstellaufwandes
ein gutes Schneidergebnis erzielen läßt. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die zum Abtrennen
des Saumes vorgesehenen Quermesser im Bereich der Auslaufseite der Längsmesser angeordnet
sind.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Schermesser sind Rückwirkungen auf die Blechkante
ίο infolge ungenauer Einstellung der Quermesser ausgeschlossen,
weil die Querteilung des Saumstreifens dort erfolgt, wo der Saumstreifen bereits vom Blech
getrennt ist. Während der Vorschubbewegung wird das Blech durch den verbleibenden, nach unten abgebogenen
Saumstreifenansatz am Untermesser und durch die bereits besäumte Blechkante am Obermesser
gerade geführt. Somit ist bei einfacher Arbeitsweise der Schere eine höhere Garantie hinsichtlich
der Blechkantengüte gegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
F i g. 1 zeigt eine Ansicht und
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der '- Fig.l.
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der '- Fig.l.
.25 In dem mit 1 bezeichneten Scherenständer ist der von einem nicht dargestellten Kurbeltrieb auf- und
abbewegbare Messerträger 12 geführt. Das an dem Messerträger 2 befestigte Obermesser 3 ist gegenüber
der Durchlauf ebene 4 des Bleches 5 um einen bestimmten Winkel geneigt. Das ortsfeste Untermesser
6 liegt auf. der gleichen Ebene wie das Walzblech 5. Das in Schnittstellung gezeigte Obermesser
liegt am einlaufseitigen Ende 7 von der Schneidkante 8 des ortsfesten Messers um den Betrag der
Blechdicke entfernt. In der Offenstellung des Obermessers (gestrichelt eingezeichnet) reicht das auslaufseitige
Messerende 9 bis auf die Schneidkante des Untermessers herab. Dadurch kann das Walzblech
nicht durch die Schere hindurchgeschoben werden.
Am auslaufseitigen Messerende 9 sind die Quermesser 10 und 11 angeordnet, so daß jeweils der vom
vorherigen Schnitt der Längsmesser 3,6 abgetrennte Saumstreifen abgeschnitten wird, während der Rest
12 am Blech verbleibt. Das Quermesser 10 ist mit dem Messerträger 2 fest verbunden, wobei seine
Schneidfläche 13 auf der gleichen Ebene liegt wie die des Obermessers 3. Das untere Quermesser 11 ist
an dem Messerträger 14 befestigt, der über Kniehebel 15 abgesenkt (gestrichelt dargestellt) werden
kann, wobei als Betätigungsvorrichtung der Kraftkolben 16 dient. Die Wirkungsweise der Schere ist folgende:
Das zu besäumende Blech wird soweit zwischen die Messer 3, 6 eingeschoben, bis es mit seiner Vorderkante
an das Obermesser 3 anstößt. Anschließend wird das Blech durch die Niederhalter 17 fest auf
dem Scherenrahmen 1 aufgedrückt und das Obermesser durch Betätigung der nicht dargestellten Antriebseinrichtungen
nach unten gedruckt, so daß der Saum vom gesunden Blech abgetrennt wird. Durch
Lösen der Niederhalter 17 und Absenken des unteren Quermessers 11 infolge Betätigung des Kniehebels
15 wird das Blech in Auslaufrichtung der Schere weiter verschoben, bis es mit der durch den
Schnitt gebildeten Schnittkante 19 am vorderen Bereich des Obermessers anliegt. Nachdem nun die
Niederhalter 17 das Blech wieder auf den Rahmen 1 aufgedrückt haben und das untere Quermesser 11
durch Betätigung des Kniehebels 15 wieder nach oben verschoben worden ist, erfolgt der nächste
Schnitt. Hierbei wird gleichzeitig durch die Quermesser der vom vorangegangenen Schnitt abgetrennte
Saumstreifen abgeschnitten und über die Rutsche 18 einer Schrottschere zugeführt. Durch das Absenken
des unteren Quermessers 11 nach jedem Schnitt kann der Weitertransport des Bleches für den nachfolgenden
Schnitt ungehindert erfolgen, da der am Blech verbleibende durch den Schnitt nach unten abgebogene
Saumstreifen, ohne daß er durch eine zusätz-
liehe Biegeeinrichtung wieder rückverformt werden müßte, über das abgesenkte untere Quermesser hinweggeführt
werden kann. Da darüber hinaus das untere Quermesser in der Schnittstellung um den Bereich
des Arbeitshubes des Obermessers gegenüber dem unteren Längsmesser 6 nach unten versetzt angeordnet
ist, wird der Saumstreifen ohne Rückverformung von den Quermessern abgeschnitten. Die Verwendung
der Kniehebel als Verstellelement für das untere Quermesser hat den Vorteil, daß das Quermesser
in der Schnittstellung starr gehalten wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Flachmesserschere zum Besäumen von Walzblech mit einem feststehenden und einem in Schnittrichtung geneigt angeordneten beweglichen Messer und mit zusätzlichen quer zur Schnittrichtung verlaufenden am Obermesser befestigten oberen und höhenverstellbaren unteren Quermessern zum Abtrennen des am unbesäumten Blech hängenden Saumstreifens, wobei der Neigungswinkel des beweglichen Längsmessers und der Hub des Messerbalkens so bemessen ist, daß das auslaufseitige Messerende in der Offenstellung der Schere bis an das feststehende Messer heranreicht, während das einlaufseitige Messerende in der Tiefstellung um mindestens den Betrag der Blechdicke von dem feststehenden Messer entfernt bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Abtrennen des Saumes vorgesehenen Quermesser (10, 11) im Bereich der Auslaufseite der Längsmesser angeordnet sind. :_
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1964
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Also Published As
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GB1037454A (en) | 1966-07-27 |
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