DE8442C - Vorrichtung an Faltenlegemaschinen zur Erzeugung von schrägen Falten - Google Patents
Vorrichtung an Faltenlegemaschinen zur Erzeugung von schrägen FaltenInfo
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Description
1879.
Klasse 8.
G. KIRCHHOFF in BERLIN. Vorrichtung an Faltenlegemaschinen zur Erzeugung von schrägen Falten.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. April 1879 ab.
Alle bis jetzt bekannt gewordenen Faltenlegemaschinen, sowohl Plisse- wie Quetsch- und
Musterfaltmaschinen, versuchten durch die verschiedensten Mechanismen die Legung von gewöhnlichen
geraden Falten zu erreichen; es giebt aber noch keine Faltmaschine, bei welcher diese Falten sowohl in gerader wie in
schräger Anordnung hergestellt werden können. Zwar kann man auf jeder gewöhnlichen Faltmaschine
eine kleine Anzahl schräger Falten anfertigen, indem man den zu faltenden Stoff in gewünschter Schräge dem bezw. den Faltmessern
zuführt. Da aber dann bei jeder gelegten schrägen Falte der Stoff sich nach der Seite verschiebt, also seitwärts rückt, so ist es
klar, dafs der Stoff nach wenig oder mehr Falten, je nach der angewendeten Schräge, gegen
einen Seitenständer der Maschine stofsen wird; man mufs, bevor weiter schräg gefaltet werden
kann, den Stoff wieder nach dem anderen Seitenständer hin parallel den Walzen verschieben.
Abgesehen davon, dafs dieses wiederkehrende Verschieben zeitraubend und mühsam ist, so liegt der Hauptübelstand in der Unregelmäfsigkeit
der ersten nach der Verschiebung gelegten Falte, wodurch die ganze Arbeit ein ungleichmäfsiges, unschönes Aussehen erhält.
Dafs eine Vorrichtung zum Legen von schrägen Falten, die vielfach in der Confection angewendet
werden, noch nicht an den verschiedenen vorhandenen Faltmaschinen angebracht worden ist, hat wohl seine Ursache darin, dafs
der Anforderungen sehr viele sind, die an diese Vorrichtung gestellt werden müssen,, wenn sie
sich in der Praxis einführen soll. Die Maschine mufs:
1. die gewöhnlichen geraden. Falten legen, damit sie überhaupt für den Besitzer rentabel
ist; denn gerade Falten werden vorherrschend gebraucht und eine nur schräge Falten ! anfertigende
Maschine würde nicht vollständig ausgenutzt werden;
2. mufs sie Falten in jeder gewünschten Schräge bei jeder beliebigen Gröfse der Ober-
und Unterfalte anfertigen;
3. die dabei nöthigen Einstellungen müssen leicht von jeder Arbeiterin zu bewerkstelligen
sein.
Nachfolgend wird eine Vorrichtung beschrieben, welche diesen Anforderungen genügt und
die sich an jeder beliebigen Faltmaschine, System Kiesel, Grauert, Auspitzer, Fuchs
etc. bequem anbringen läfst. In der Zeichnung ist dieselbe in zwei Modificationen dargestellt,
und zwar in der einen Modification bei der Kirchhoff'schen Faltmaschine alten Systems,
in der zweiten Modification bei der demselben Erfinder durch Patent No. 6525 geschützten
Plissd-, Quetsch- und Musterfaltenmaschine.
Zur Erklärung der schrägen Faltvorrichtung bei Modification 1, Fig. 1 bis 6, ist es nothwendig,
auf die Bildung der Falten näher einzugehen. Die Falten werden hervorgebracht durch den eigentlichen Faltapparat und durch
die Auspuffvorrichtung. Letztere wird gebildet von den zwei hohlen, heizbaren Walzen AA',
die durch Zahnräder verbunden und in den beiden Seitenständern B gelagert sind; es ist
die obere Walze leicht abhebbar und um die Axe α drehbar; sie wird nur durch ein aufzulegendes
Gewicht fest auf die untere Walze geprefst. Auf der unteren Walze befindet sich das Sperrrad b, in welches der Sperrkegel b'
greift, der lose auf der Walze A' sitzt und dessen anderer Arm b" mit der Zugstange c
verbunden ist, die eine hin- und hergehende Bewegung von der Kurbelwelle C erhält. Die
Kurbelwelle C trägt nämlich am Ende eine mit einem Zapfen d versehene Scheibe e, Fig. 4,
der in dem Schlitz e' des Hebels D geführt wird. Aus dem Rotiren des Stiftes d resultirt
eine oscillirende Bewegung des Hebels D, der selbige vermittelst Stofsstange c auf den Sperrkegel
b' überträgt, wodurch eine Umdrehung der Walzen A A' erreicht wird. Die Gröfse
der Drehung kann durch Verstellen der Mutter g in dem schwalbenschwanzförmigen Schlitz g'
regulirt werden. .
Die eigentliche Faltvorrichtung besteht aus einem Messer h und der Klemme i i', deren
Construction Fig. 3 zeigt.
Das Faltmesser h, durch eine in der Zeichnung
fortgelassene Feder fest gegen die untere Walze geprefst, ergreift den zwischen die
Klemme ti' geschobenen Stoff und bewegt sich nach vorwärts, wobei der Stoff sich nach
oben aufbauscht. Hat das Messer seine Vorwärtsbewegung beendet, so fangen die Walzen
an, sich zu drehen, ergreifen die von dem Messer gebildete Falte und pressen sie zwischen sich
aus. Es ist ersichtlich, dafs der Einschlag oder die Unterfalte durch die Vorwärtsbewegung
des Messers, die Länge oder Oberfalte durch die Drehung der Walzen erzeugt wird.
Die Vorwärtsbewegung des Messers h wird von der Kurbelwelle in folgender Weise eingeleitet
:
Auf der Kurbelwelle C, Fig. 3, sitzt eine Curvenscheibe E, in deren Curve der Stift α
des um a' drehbaren Kreissectors F sich bewegt.
Am Kreissector greift die Zugstange G an, welche andererseits durch Mutter k mit
dem, mit Schlitz β versehenen Messerrahmen H verbunden ist und diesen hin- und herbewegt.
Durch Verstellung der Mutter k im Schlitz ist die Gröfse dieser Messerbewegung, d. h. der
Einschlag, genau zu reguliren.
Um ein Schrägstellen bei dieser einfachen Faltmaschine zu erreichen, ist folgendes nothwendig:
Der in einer bestimmten Schräge dem Messer zugeführte Stoff wird von dem Messer parallel
den Walzenaxen vorgeschoben und mufs dann, während die Falte von den Walzen ausgepreist
wird, um so viel seitwärts verschoben werden, wie es der angewendeten Schräge und zugleich
der Gröfse des Einschlages entspricht. Es ist vorhin gesagt worden, dafs bei der gewöhnlichen
Faltmaschine der Stoff sich beim Schrägfalten nach der einen Seite verschiebt, dies mufs
also durch ein entgegengesetztes Seitwärtstransportiren des Stoffes während des Auspressens
ausgeglichen werden, und zwar ist die Gröfse des Seitwärtstransportes abhängig von der
Schräge und vom Einschlag, es mufs also bei einer Verstellung der Schräge sowohl wie des
Einschlages ein selbsttätiges Einstellen des richtigen Seitwärtstransportes erreicht werden.
Dies geschieht in.folgender Weise:
Die Walzen AA' sind seitwärts verschiebbar und es befinden sich auf jeder derselben zwei
Nuthenscheiben //', in welche ein Rahmen J greift, der an den Seitenständern B durch die
Hebel /" befestigt ist, Fig. 4. Die Rahmen J haben unten einen Schlitz y, in welchen der
Stift γ' und der Daumen / greift, die auf der Axe in festgekeilt sind, ebenso wie der seitliche
Schlitzhebel /', an welchen eine Zugstange η angreift, die andererseits den Zapfen n'
trägt. Letzterer erhält eine doppelte Führung, einerseits durch den Schlitz 0 des Hebels D,
andererseits durch den Schlitz 0', der sich in der starren Stofsstange c befindet.
Die gewünschte Schräge der Falten wird am Schlitzhebel /' eingestellt; bei Verstellung des
Einschlages jedoch, von dem auch die Gröfse des Seitwärtstransportes abhängig, ist keine Einstellung
nöthig, diese geschieht vielmehr selbstthätig durch die angewendeten Mechanismen.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Beim Schrägfalten wird der Hebel D wie gewöhnlich hin- und herbewegt, ebenso die
Stofsstange c, und dadurch die Drehung der Walzen eingeleitet; zugleich wird der Zapfen n',
der von den Schlitzen ο und o' eingeschlossen
ist, sich mitbewegen und durch die Stofsstange η auf die Drehung der Axe m wirken.
Die auf letzterer aufgekeilten Daumen / heben durch die Stifte γ' die Rahmen J, und da dieselben
an den Seitenständern B befestigt sind durch Hebel /", so werden sie sich beim Heben
zugleich seitwärts verschieben und die Walzen AA' durch die Nuthenscheiben//' dieser
Seitwärtsbewegung folgen. Es wird also zugleich mit der Vorwärtstransportirung, die ja
von demselben Hebel D eingeleitet wird, eine seitliche Bewegung stattfinden, d. h. der Stoff
schräg vorwärts transportirt werden.
Ist die Transportirung vollendet, so hebt sich die obere Walze von der unteren ab und zwar
sind deshalb auf der Kurbelaxe Czwei Daumen/, Fig. 3 a, angebracht, die auf Rollen/' der Zugstange
K einwirken und die obere Walze hochheben, wobei also der Stoff frei zwischen den
Walzen A A' liegt und nur durch das Messer bezw. Klemmvorrichtung in der alten Lage festgehalten
wird. Während die Walzen den Stoff frei geben, transportiren sie seitwärts zurück,
so dafs sie sich wieder in derselben Lage wie vor der Bildung der Falte befinden und die
obere Walze sinkt auf die untere wieder nieder.
Die Gröfse der seitlichen Bewegung richtet sich nach der Drehung der Axe m\ diese ist
abhängig von der Stellung der Mutter r im Schlitzhebel /' und von der Stellung des Zapfens
g im Schlitz g', d. h. von der Gröfse der gewünschten Unterfalte.
Da man nun die Einstellung von einem Punkte aus reguliren will, so wird man die
Form des Schlitzes 0 so bestimmen müssen, dafs bei Einstellung einer beliebigen Unterfalte
ein entsprechender Seitentransport der Walzen stattfindet. Wenn diese richtige Seitwärtstransportirung
für eine Schräge, d. h. für eine Stellung der Mutter r im Schlitzhebel I' pafst,
wird sie für alle passen.
Die Einstellung der Schräge geschieht also nur am Schlitzhebel /'. Es ist möglich, dafs
bei bestimmter Wahl der Gröfsen der Schlitz ο überflüssig wird, dafs er eine gerade Linie
bildet, und dann kann man natürlich die Stofsstange η direct an dem schon vorhandenen
Schlitze g' angreifen lassen.
Will man diese Einstellung in Bezug auf Schräge und auf Unterfalte jedesmal besonders
regeln, die Einstellung in Bezug auf Unterfalte also nicht selbstthätig erfolgen lassen (was
bei sehr verschieden starken Stoffen nöthig sein wird), so fallen die Schlitze 0 und o' fort und
der Zapfen n' steht fest. Es ist dann am Schlitzhebel /' eine doppelte Bezeichnung in
Bezug auf Schräge und Unterfalte anzubringen.
Fig. 6 giebt eine schematische Darstellung der gleichzeitigen Bewegungen der Walzen und
des Messers, und zwar zeigt der äufsere Kreis die Functionen des Messers, der innere die der
Walzen. Der Vorgang beider ist durch eine starke Linie dargestellt, der Rückgang durch
eine dreifache Linie, der Stillstand durch eine einfache punktirte Linie; die dreifach ausgezogene
Linie bedeutet das Anziehen und Lösen der Klemme. Aus dieser schematischen Darstellung
ist ersichtlich, dafs im vierten und ersten Quadranten der Vorgang des Messers (mit angezogener Klemme) bei stillstehenden
Walzen erfolgt, dafs darauf im ersten Quadranten der Vorschub der Walzen bei sich lösender
Klemme erfolgt und dafs dann das Messer zurückgeht.
Im zweiten Quadranten dauert der Vorschub der Walzen und Rückgang des Messers fort;
die Walzen stehen dann im dritten Quadranten still, während das Messer noch weiter zurückgeht.
Kurz bevor im dritten Quadranten der Rückgang der Walzen beginnt, zieht die Klemme
wieder an und während des Rückganges der Walzen im dritten und vierten Quadranten bleibt
das Messer stehen. Damit ist ein Umgang beendet.
Eine zweite Modification dieser Schrägfaltvorrichtung ist in Fig. 7 bis 9 dargestellt und
zwar in ihrer Anwendung auf die Quetschfaltmaschine, Patent No. 6525. Die Bewegungsmechanismen der Maschine sind unverändert
geblieben, nur anstelle des geraden Vorwärtstransportes der Walzen tritt eine schräge Vorwärtstransportirung
behufs des zum Schrägfalten nöthigen Seitwärtsverschiebens des Stoffes.
Dieser schräge Vorwärtstransport wird eingeleitet von der Kurbelwelle C aus, und zwar der
gerade Vorwärtstransport durch die am Stift d der Scheibe e einerseits und am Hebel b"
,andererseits angreifende Stofsstange c, die Seitwärtsverschiebung
dagegen durch den oscillirenden Hebel D, der auf der Welle s festgekeilt
ist und der den auf dem anderen Ende dieser Welle ί befindlichen Hebel D1 ebenfalls in Oscillation
versetzt. Von Hebel D' wird dieselbe durch Stofsstange η auf den mit Schlitz /" versehenen
Doppelhebel //' übertragen, der seine schwingende Bewegung vermittelst Stift y' auf
das die Walzen umfassende Gleitstück J1 überträgt.
Dieses Gleitstück kann sich nur in verticaler Richtung bewegen; jede seitliche Bewegung
wird durch den Ständer B einerseits, durch die Rollen ν und Führung v' andererseits
verhindert; es besitzt zwei angegossene Lappen z', die mit schrägen Schlitzen S versehen
sind, in denen sich die Stifte ζ der Führungsplatte J bewegen, Fig. 8. Die Führungsplatte
J umfafst die beiden Plättwalzen so, dafs dieselben jeder seitlichen Bewegung dieser Führungsplatte
folgen müssen, so dafs also aus einer Aufwärtsbewegung des Gleitstücks J' mit
seinen Lappen z' eine seitliche Verschiebung der Walzen resultirt, die bei der gleichzeitig
eintretenden Vorwärtsbewegung derselben einen schrägen Vorwärtstransport der Walzen zur Folge
hat. Die Gröfse des Seitwärtstransportes wird am Schlitzhebel /' eingestellt.
Der Rücktransport der Walzen erfolgt durch die entgegengesetzte Bewegung der oscillirenden
Hebel D D1 und dem Niedersinken des Gleitstücks J'. Während des Rücktransportes der
Walzen mufs die obere Walze sich von der unteren abheben. Dies geschieht nicht wie bei
der ersten Modification in der ungünstigen Weise, dafs die Maschine die obere Walze mit
dem darauf lastenden Gewicht heben mufs, sondern es ist dafür Sorge getragen, dafs nur das
Gewicht der oberen Walze überwunden werden mufs, um beide Walzen von einander zu
entfernen.
Es wird nämlich der Druck der oberen Walze nicht durch Gewichte, sondern durch
Schraubenfeder 2 erzeugt und der Druck der letzteren durch die Maschine bei der Rückwärtsbewegung
der Walzen aufser Thätigkeit gesetzt.
Es ist zu diesem Zweck ein besonderes Federhaus 3 construirt, welches einerseits am Hebel 4
befestigt ist und durch denselben auf die obere Walze wirkt, andererseits an dem einen Arm 5
des Doppelhebels 5 6 angreift. Der andere Arm 6 ist durch Stofsstange 7 mit dem Zahnrade
8 verbunden, welches durch das auf der Kurbelwelle C sitzende Zahnrad 9 in Rotation
versetzt wird.
Bei der Stellung des Stiftes 10 auf dem Zahnrade 8 in den beiden rechts liegenden Quadranten,
Fig. 7, steht die obere Walze unter dem Druck der Schraubenfeder 2, die durch Mutter 11 beliebig gespannt werden kann.
Kommt dagegen der Stift 10 bei Drehung des Zahnrades 8 in die links liegenden Quadranten,
so wird der Arm 5 des Doppelhebels 5 6 sich nach oben bewegen, bis der untere Theil des
Federhauses gegen die Federhausaxe 12 trifft. Von dem Augenblick an ist der Federdruck
auf die Walzen aufgehoben und bei weiterer Bewegung des Arms 5 nach oben wird die
obere Walze emporgehoben, so dafs also dann der Stoff frei zwischen den Walzen liegt und
die Walzen rückwärts transportiren können.
Claims (3)
1. die Anwendung von seitwärts verschiebbaren Plättwalzen an Stelle von festgelagerten,
behufs schräger Vorwärtstransportirung des Stoffes;
2. die Anwendung der Federhaus - Vorrichtung 2, 3, 11, 12;
3. die Anwendung des mit schrägen Schlitzen δ versehenen, vertical verschiebbaren Gleitstücks
J' behufs schräger Vorwärtstransportirung bezw. der Rahmen J in der ersten
Modification.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8442C true DE8442C (de) |
Family
ID=285956
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT8442D Active DE8442C (de) | Vorrichtung an Faltenlegemaschinen zur Erzeugung von schrägen Falten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8442C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1212933B (de) * | 1957-02-25 | 1966-03-24 | Daniel Demagny | Plissiermaschine |
-
0
- DE DENDAT8442D patent/DE8442C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1212933B (de) * | 1957-02-25 | 1966-03-24 | Daniel Demagny | Plissiermaschine |
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