DE127426C - - Google Patents

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DE127426C
DE127426C DENDAT127426D DE127426DA DE127426C DE 127426 C DE127426 C DE 127426C DE NDAT127426 D DENDAT127426 D DE NDAT127426D DE 127426D A DE127426D A DE 127426DA DE 127426 C DE127426 C DE 127426C
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/02Means for holding or positioning work with clamping means
    • B26D7/025Means for holding or positioning work with clamping means acting upon planar surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Ja 127426 KLASSE 11 b.
beliebig hohen Papierstöfse o. dgl.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. Oktober 1900 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Hebelschneidmaschine zum Schneiden beliebig hoher Papierstöfse oder dergl., wobei der zu beschneidende Stofs vor dem Antrieb des Messerbalkens durch einen Prefsbalken festgeklemmt wird.
Die Erfindung besteht darin, clafs beim Antrieb des Messerbalkens eine stärkere Festklemmung des Stofses erfolgt, indem eine von dem Messerbalken bewegte Vorrichtung den Prefsbalken bis nach vollzogenem Schnitt in stärkerem Maise gegen den zu schneidenden Stois niederdrückt. Die Erfindung besteht ferner darin, dafs die stärkere Festklemmung des Papierstofses bezw. die Nachpressung des Prefsbalkens der jeweiligen Höhe des zu schneidenden Stoises entsprechend selbstthätig geregelt wird.
Bei vorliegender Hebelschneidmaschine wird dies durch folgende Einrichtung erreicht.
Der für gewöhnlich durch einen gesperrt gehaltenen Stützhebel in der oberen Lage gehaltene Prefsbalken steht unter dem Druck gespannter, an den Führungsstangen des Prefsbalkens angeordneter Schraubenfedern, die den Prefsbalken bei Bewegung eines Handhebels und dadurch bewirkter Freigabe jenes Stützhebels niederdrücken. Durch weitere Drehung des Handhebels erfolgt der Antrieb des Messerbalkens und durch letzteren gleichzeitig die Bewegung einer Vorrichtung, die eine Nachpressung des Prefsbalkens bezw. stärkeres Festklemmen des zu beschneidenden Stofses dadurch bewirkt, dafs zwei an den Führungsstangen des Prefsbalkens lose gelagerte Schellen unter Mitwirkung zweier Daumen die Führungsstangen festklemmen und mit dem Prefsbalken weiter niedergedrückt werden. Diese Nachpressung des Prefsbalkens bleibt bis nach vollzogenem Schnitt erhalten und wird, wie später beschrieben, für beliebig wechselnde Höhen von Stöfsen selbstthätig geregelt.
Durch die neue Anordnung der Hebelschneidmaschine werden in mehrfacher Hinsicht wesentliche Vortheile erreicht. Während bei den bisherigen Schneidmaschinen, bei welchen der Druck auf die Mitte des Prefsbalkens durch Spindel und Stellrad ausgeübt wird, das Messer beim Schneiden schmaler Lagen in der Mitte am meisten der Abnutzung unterliegt, wird durch die neue Anordnung erreicht, dafs das Messer längs der ganzen Schnittlänge gleichmäfsig beansprucht wird. Dadurch, dafs der zu schneidende Stofs zuerst durch den Preisbalken festgeklemmt, dann aber, bei Antrieb des Messerbalken, der Prefsbalken bis nach vollzogenem Schnitt stärker niedergeprefst wird, wird ein in jeder Hinsicht günstiges Schneiden des Messers erzielt. Dadurch, dafs die Nachpressung des Prefsbalkens sich für wechselnde Höhen von Stöfsen selbstthätig regelt, wird das jedesmalige Einstellen des Preisbalkens für Stöfse verschiedener Höhe entbehrlich.
Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Rückansicht der Hebelschneidmaschine vor der Bewegung,
Fig. 3 die Hebelschneidmaschine bei niedergedrücktem Prefsbalken und bei Beginn des Antriebes des Messerbalkens.
Auf dem Tisch ι ist das Gestell 2 befestigt. An letzterem ist der Messerbalken 3 und der Prefsbalken 4 angeordnet. Der Prefsbalken führt sich bei seiner Auf- und Niederbewegung an Führungen 5 und wird, wie dies aus Fig. 2 erkennbar, für gewöhnlich durch einen Hebel 6, der unter eine Rolle 7 des Preisbalkens greift, in der oberen Lage gehalten. Dieser Hebel 6 ist um den Zapfen 8 drehbar und wird bei der in Fig. 2 dargestellten Lage durch ein Zahnrad 9 gesperrt gehalten, in dessen Aussparung 10 das entsprechend gebogene Enden des Hebels 6 greift, wobei sich der Theil 11 gegen den Stütztheil 30 jener Aussparung 10 stützt.
Der Preisbalken trägt Führungsstangen 12, 12, die beim Auf- und Niedergange des Preisbalkens in Verstärkungen 13, 13 des Gestelles 2 gleiten. An den Führungsstangen 12, 12 sind Schraubenfedern 14, 14 angeordnet, die, wenn der Hebel 6 in gesperrter Lage bezw. der Prefsbalken in der oberen Stellung gehalten wird, gespannt sind. Der Prefsbalken steht also unter dem Druck der für gewöhnlich gespannten Federn 14, 14.
Der Messerbalken 3, welcher das Messer 48 trägt, kann in Schrägführungen 15, 15 an Zapfen 16, 16 des Gestelles 2 auf- und niedergleiten. Der Messerbalken 3 wird durch das Zahnrad 9 angetrieben, durch welches der Hebel 6 mittelst der Stützwand 30 der Aussparung 10 gesperrt gehalten wird. Zu diesem Zweck ist das Zahnrad 9 mit dem Messerbalken 3 durch einen Arm 17 verbunden, der einerseits mittelst des Zapfens 18 drehbar am Messerbalken angeordnet ist, andererseits mittelst Längsschlitzes 19 an einen Zapfen 20 des Zahnrades 9 sich anschliefst. Letzteres greift in eine verschiebbare Zahnstange 21, die an der Gestellwand in entsprechenden Führungen angeordnet ist. Die Achse des Zahnrades 9 ist in einer Längsführung 22 der Ge-/ Stellwand verschiebbar gelagert und trägt einen Hebel 25, der beispielsweise durch Verbindung der an dem Zahnrad 9 angeordneten Nabe 23 mit dem Zapfen 24 des Handhebels befestigt wird. Das Zahnrad 9 wird durch das sich gegen den Stütztheil 30 stützende Ende 11 des Hebels 6 gehalten, der infolge der Wirkung der Federn 14 bestrebt ist, sich nach abwärts zu drehen. Da der Hebel n durch Zahnrad 9 gesperrt gehalten wird, so sind die Theile 9, 11 und 4 bei den in Fig. 2 dargestellten Lagen gegen willkürliches Lösen gesichert.
Wird der Handhebel 25 umgelegt, so wird zuerst der Prefsbalken 4 freigegeben und niedergepreist; dann wird der Messerbalken 3 angetrieben. Dies geschieht in folgender Weise:
Die Aussparung 10 des Zahnrades 9 ist derart geformt und bemessen, dais bei Antrieb des Zahnrades 9 (in der Richtung des Pfeiles 26, Fig. 2) dem Ende 11 des Hebels 6 freie Drehung nach aufwärts ermöglicht wird, da die Stützwand 30 der Aussparung 10 von dem Theil 11 abgehoben wird. Infolge dessen kann sich das andere Ende des Hebels 6, welches unter die Rolle 7 des Prefsbalkens 4 greift, nach abwärts drehen, der Preisbalken wird daher freigegeben und, der Spannung der Federn 14 folgend, gegen den zu schneidenden Papierstofs gepreist.
Bei Beginn der Drehung des Hebels 25 bezw. des Antriebes des Zahnrades 9 soll nur der Preisbalken 4 niedergehen, das Messer 48 dagegen noch in seiner oberen Stellung verbleiben, und darf daher von dem Arm 17 nicht mitgenommen werden. Zu diesem Zweck ist der Längsschlitz 19 in jenem Arm angeordnet, durch welchen zuerst nur eine leere Mitnahme des Armes 17 erfolgt. Diese kurze Drehbewegung des Armes 17 bei Beginn des Antriebes des Zahnrades 9 entspricht der Aufwärtsverschiebung der bei der Drehung des Zahnrades angetriebenen Zahnstange 21, die nach der Verschiebung gegen einen Anschlag 29 des Gestells 2 anstöfst. Bei der Weiterdrehung des Hebels 25 wird das Zahnrad 9 nicht nur gedreht, sondern infolge der nunmehr feststehenden Zahnstange 21 in der Führung 22 nach abwärts verschoben. Dadurch wird der Arm 17 mitgenommen und der Messerbalken beginnt nach abwärts zu gleiten. Diese Stellung des Messerbalkens ist in Fig. 3 dargestellt.
Durch den Antrieb des Messerbalkens 3 erfolgt, wie erwähnt, die Nachpressung des Prefsbalkens 4 bezw. eine stärkere Festklemmung des zu schneidenden Papierstofses durch eine Vorrichtung, die von dem Messerbalken be\vegt wird.
Diese Vorrichtung besteht aus folgenden Theilen:
An dem oberen Theil der Gestellwand ist ein um den Zapfen 31 schwingender Hebel 32 angeordnet, an dessen einem Arm 33 eine Rolle 34 gelagert ist. Diese Rolle liegt bei der oberen Stellung des Messerbalkens 3 in einer Aussparung 35 desselben (Fig. 2). Das andere Ende jenes Hebels 32 trägt zwei durch ein Scharnier 36 mit einander verbundene Bolzen 37, die in veränderlichen Winkeln gegen einander verstellt und durch Anziehen der Muttern 38 festgestellt werden können. Das
Scharnier 36 stützt sich gegen zwei Rollen 39 zweier Winkelhebel 40, die an der Gestellwand drehbar angeordnet sind und bei der Schwingung des Hebels 32 aus einander gespreizt Averden.
Beim Niedergleiten des Messerbalkens 3 wird die Rolle 34 aus der Aussparung 35 ausgerückt, dadurch der Arm 32 nach abwärts gedreht und die Winkelhebel 40 aus einander gespreizt (Fig. 3).
Durch dieses Auseinanderspreizen der Winkelhebel 40 werden zwei Daumen 41, die bei 44 drehbar mit einer Schelle 42 der Führungsstangen 12 verbunden sind, durch die Enden 43 der sich gegen jene Daumen' stützenden Winkelhebel 40. nach abwärts gedreht. Dadurch erfolgt ein Festklemmen der Daumen 41 und Schellen 42 an die Führungsstangen 12 und ein weiteres Niederdrücken des Prefsbalkens 4. Hierzu dient die nachfolgend beschriebene Anordnung" : · ■
Die um die Zapfen 44 drehbaren Enden der Daumen 41 sind excenterartig gestaltet und greifen in nach dem Preisbalken hin sich verjüngende Nuthen 45 der Führungsstangen 12. Werden die Daumen 41 durch die Enden der Winkelhebel 40 nach abwärts gedreht, so klemmen sich die Schellen 42 unter Mitwirkung der Excenter der Daumen 41 an die Führungsstangen 12 fest; bei der weiteren Drehung der nach abwärts schwingenden und längs der Daumen 41 gleitenden Winkelhebel 40 erfolgt ein Niederdrücken der Führungsstangen 12 und des mit ihnen verbundenen Prefsbalkens 4.
Da die Rolle 34 beim Niedergange des Messerbalkens 3 längs der Bahn 46 gleitet, so bleiben, bis nach vollzogenem Schnitt, der Hebel 32 in der geneigten Stellung, die Winkelhebel 40 gespreizt, und die Schellen 42 sammt den von ihnen festgeklemmten Führungsstangen 12 niedergedrückt. Der Prefsbalken 4 wird daher so lange stärker niedergedrückt gehalten, bis das Messer seine untere Ruhelage erreicht.
Um diese Nachpressung des Preisbalkens 4 bezw. stärkere Festklemmung des zu schneidenden Papierstofses in selbsttätiger Weise für beliebig veränderliche Höhen von Papierstöfsen zu regeln, sind, wie bereits oben erwähnt, die Nuthen 45 in die Führungsstangen 12 derart eingefräst, dafs sie sich nach abwärts gegen den Prefsbalken 4 hin verjüngen.
Soll ein hoher Stois geschnitten werden, dann befindet sich der Prefsbalken 4 nach seinem Niedergange in einer höheren Lage und demzufolge auch die Führungsstangen 12, so dafs bei dieser Lage des Prefsbalkens der Spielraum zwischen den Excentern der Daumen 41 und der Führungsstangen 12 geringer ist, als wenn sich der Prefsbalken 4 in einer tieferen Stellung befinden würde. Infolge dessen werden die Daumen 41 bei höherer Lage des Prefsbalkens 4 die Führungsstangen 12 früher festklemmen als bei tieferer Lage und dieselben weiter nach abwärts drücken, demzufolge die Pressung verstärken.
Soll dagegen eine nur wenig hohe Lage geschnitten werden, dann befindet sich der Preisbalken in einer tieferen Lage; durch die oben weiteren Nuthen 45 können sich die Daumen4X so lange leer drehen, bis sie mit ihrem Ende sich einklemmen, wobei auch das Festklemmen der Schellen 42 erfolgt. Das Niederdrücken der Führungsstangen 12 nach abwärts erfolgt demnach bei tieferer Lage des Prefsbalkens 4 erst später, wenn die Daumen 41 bereits einen Theil ihrer Drehbewegung vollführt haben, so dais durch die weitere Drehung der Winkelhebel 40 ein verhältniismäisig nur geringes Niederdrücken der Führungsstangen 12 veranlaist wird und dem Preisbalken 4 eine geringere Nachpressung ertheilt wird.
Es ist ohne Weiteres erkennbar, dais sich die Nachpressung des Preisbalkens in dem jeweilig erforderlichen Mafse selbstthätig regelt, so dais bei je höheren Stöisen eine desto stärkere Festklemmung, bei niedrigen Stöfsen eine entsprechend geringere Festklemmung der Lagen erfolgt.
Für anderes Material, beispielsweise zum Schneiden von Stofflagen, ist es nothwendig, dais die Nachpressung des Preisbalkens 4 bezw. die Festklemmung der Stofflagen sowohl bei höheren wie bei niedrigen Stöisen stärker erfolgt, als bei im gleichen Verhältniis hohen Papierlagen. Um dies zu ermöglichen, sind die Bolzen 37 verstellbar angeordnet. A¥erden die Bolzen in einem mehr stumpfen Winkel zit einander festgestellt, so wird die Spreizung der Winkelhebel 40 vergröfsert, dadurch die Daumen 41 weiter als bei in weniger stumpfem Winkel festgestellten Bolzen 37 niedergedrückt, somit die Führungsstangen sammt Prefsbalken weiter nach abwärts gedrückt, als dies für den gleich hohen Papierstois nöthig wäre. Die Regelung der Nachpressung des Preisbalkens für Stofflagen wechselnder Höhe erfolgt in gleicher Weise wie beim Schneiden von Papierstöfsen.
Die Wirkungsweise der Hebelschneidmaschine ist folgende:
Durch Bewegung des Handhebels 25 wird das Zahnrad 9 gedreht, dadurch der Stützhebel 6 freigegeben und der Preisbalken durch die gespannten Federn 14 niedergedrückt. Gleichzeitig wurde die Zahnstange 21 nach aufwärts verschoben und festgestellt. Die weitere. Drehung des Handhebels 25 bewirkt eine Drehung und Verschiebung des Zahnrades 9 nach abwärts, dadurch die Niederführung des Messers 48 und gleichzeitig die

Claims (1)

  1. Schwingung des Hebels 32, das Spreizen der Winkelhebel 40, das Drehen und Festklemmen der Daumen 41 bezw. Schellen 42 und das Niederdrücken der Schellen sammt den Führungsstangen 12 und Prefsbalken 4.
    Diese Lagen der Theile bleiben bis nach vollzogenem Schnitt gesichert. Durch Zurückdrehen des Handhebels 25 erfolgt zuerst der Rückgang des Messerbalkens 3 bis zur höchsten Lage, dann die Einrückung der Rolle 34 in die Aussparung 35 der Bahn 46, wodurch die Nachpressung des Preisbalkens 4 ausgeschaltet wird, endlich das Zurückgehen der Zahnstange 21 und das Heben des Preisbalkens 4 durch den zurückschwingenden Hebel 6, worauf eine lose drehbare Sperrklinke 47 in die Nase 49 (Fig. 1) des Zahnrades 9 eingerückt werden kann, um den Hebel 25 gegen willkürliche Drehung zu sichern.
    Die Einzelheiten der Hebelschneidmaschine können abgeänderte Ausführungsform erhalten. Anstatt der Spreizvorrichtung 36, 37, 38 kann eine andere zweckentsprechende Vorrichtung angeordnet sein. Die gegen die Daumen 41 wirkenden Winkelhebel 40 können andere Anordnung erhalten. Die Ausführung des Prefsbalkens ist beliebig.
    Patent- A ν Sprüche:
    i. Eine Schneidmaschine mit Handhebelantrieb und Vorrichtung zum Festklemmen der zu beschneidenden, beliebig hohen Papierstöfse oder dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs der für gewöhnlich in der oberen Lage gehaltene Prefsbalken (4) unter dem Druck gespannter Federn steht, die den Prefsbalken bei Bewegung eines Handhebels (25) niederdrücken, worauf durch weitere Drehung des Handhebels und dadurch erfolgten Antrieb des Messerbalkens ('3) eine für günstigen Schnitt erforderliche und selbstthätig sich regelnde Nachpressung des Prefsbalkens erfolgt, indem der Messerbalken mittelst einer Spreizvorrichtung (32,37,40,41) die Führungsstangen (12) sammt dem Prefsbalken in dem der Höhe des zu schneidenden Stofses entsprechenden Mafse weiter niederdrückt. Eine Hebelschneidmaschine gemäfs Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die selbsttätige Regelung der Nachpressung· des Prefsbalkens durch an den Führungsstangen (12) angeordnete, mit ihrem excenterartig' geformten Ende sich in nach abwärts verjüngende Nutlien (45) der Führungsstangen klemmende Daumen (41) erfolgt, die bei Antrieb des Messerbalkens unter Vermittelung eines schwingend gelagerten Hebels (32) und durch ans einander spreizbare Winkelhebel (40) gedreht und in dem erforderlichen Zeitpunkt festgeklemmt werden, wodurch die die Führungsstangen (12) festklemmenden Schellen (42) bei der weiteren Drehung der Winkelhebel (40) niedergedrückt werden. Eine Hebelschneidmaschine gemäfs Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, dafs die die Daumen (41) bewegenden Winkelhebel (40) durch eine einstellbare Spreizvorrichtung (37) des Hebels (32) mehr oder weniger aus einander gespreizt werden können, um die selbstthätig" sich regelnde Nachpressung des Prefsbalkens für eine stärkere oder geringere Festklemmung benöthigende Stoffe zu vergröfsern bezw. zu vermindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004043657A1 (en) * 2002-11-08 2004-05-27 Fiskars Brands, Inc Power gear guillotine trimmer
EP1707327A1 (de) * 2002-11-08 2006-10-04 Alterra Holdings Corporation Planschneider mit Verstärkungsgetriebe

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004043657A1 (en) * 2002-11-08 2004-05-27 Fiskars Brands, Inc Power gear guillotine trimmer
US7011008B2 (en) 2002-11-08 2006-03-14 Alterra Holdings Corporation Power gear guillotine trimmer
EP1707327A1 (de) * 2002-11-08 2006-10-04 Alterra Holdings Corporation Planschneider mit Verstärkungsgetriebe

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