DE2749815A1 - Vorrichtung zum querzerschneiden einer materialbahn in abschnitte - Google Patents

Vorrichtung zum querzerschneiden einer materialbahn in abschnitte

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DE2749815A1
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Description

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DR.-ING. ULRICH KNOBLAUCH PATENTANWALT β frankfurt/main ι, den 7· November ijff KUHHORNSHOFWEG 10 ΚίΕ
POSTSCHECK KONTO FRANKFURT/M 34 25 605
DRESDNER BANK FRANKFURT/M 2 3OO 3Ο8 TELEFON: 56 10 78
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Dufaylite Developments Limited,St. Neots / England Vorrichtung zum Querzerschneiden einer Materialbahn in Abschnitte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Querzerschneiden einer Materialbahn in Abschnitte, die bei entsprechender Vorbehandlung zu wabenartigem Baumaterial verbunden oder in Form von Materialbögen benutzt werden können.
Wabenartiges Baumaterial, wie es in der britischen Patentschrift 591 772 und an anderer Stelle beschrieben ist, ist im nicht auseinandergezogenen Zustand aus Flachmaterial (oder Bogenmaterial) gebildet, das ursprünglich in Form einer kontinuierlichen Materialbahn hergestellt wurde, und besteht aus streifenförmigen Abschnitten des Flachmaterials, die zusammengeklebt wurden. Üblicherweise wird das Flachmaterial in zwei Stufen hergestellt. In der ersten Stufe werden Schichten des Flachmaterials miteinander so verklebt, daß ein Block entsteht, der in der zweiten Stufe in Scheiben geschnitten wird, um das Material in der gewünschten Dick· zu erhalten. Das Zerschneiden in Scheiben wird normalerweise mittels einer "Guillotine" durchgeführt, die die Schichten des Blocks wiederholt durchschneidet und sie in Streifen aufteilt, die durch den Klebstoff verbunden sind und deren Breite in jeder Scheibe konstant und gleich der gewünschten Dicke ist.
Jeder Schlag der Guillotine wird durch den gesamten Block hindurchgeführt, so daß sich eine erhebliche Anzahl von Schnitt-
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kanten ergibt. Hierbei XaBt sich zwar eine brauchbare Arbeitsgeschwindigkeit erzielen, doch bleibt am Ende des Schneidvorgangs ein unbrauchbares Endstück des Blocks übrig. Dies führt zu einem erheblichen Verschnitt beziehungsweise Abfall. Besser ist es dagegen» das Flach- oder Bogenmaterial unmittelbar von der kontinuierlichen Materialbahn in Streifen mit der letztlich gewünschten Breite (die die Dicke des wabenartigen Materials bestimmt) abzuschneiden und die Streifen zu nicht ausgezogenem wabenartigem Material zusammenzusetzen, so daß praktisch die gesamte Materialbahn ausgenutzt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Querzerschneiden einer Materialbahn in Streifen oder andere (breitere) Abschnitte anzugeben, wobei diese Vorrichtung vorzugsweise auch in der Lage sein soll, ein wabenartiges Material herzustellen.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch ein Messer mit einer geradlinigen Schneidkante, eine Einrichtung zum abschnittweisen Vorverschieben der Materialbahn in der Nähe der geradlinigen Schneidkante und zum Einklemmen der Materialbahn vor der Schneidkante, so daß die Abschnitte nacheinander über die Schneidkante hinausragen, eine geradlinige Führung parallel zur Schneidkante,eine längs der geradlinigen Führung hin- und herverschiebbare Halterung, ein von der Halterung getragenes Messer mit einer kreisförmigen peripheren Schneidkante, die so angeordnet ist, daß sie die geradlinige Schneidkante in Materialbahn-Schneidlage überlappt, wobei das kreisförmige Messer seitlich vom geradlinigen Messer und jenseits der Vorschubeinrichtung angeordnet ist, und eine Antriebseinrichtung zum Hin- und Herbewegen der Halterung längs der Führung, wobei die Vorschub- und Einklemmeinrichtung derart betreibbar ist, daß sie die Materialbahn üb einen Abschnitt vorverschiebt, wenn sich die Halterung im Bereich Ihrer Umkehrpunkte befindet, und die Materialbahn einklemmt, wenn sich die Halterung in einem mittleren
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Teil ihrer Bewegungsbahn zwischen den Umkehrpunkten befindet, und wobei die Messer, jedesmal während sich die Halterung in dem mittleren Teil ihrer zyklischen Bewegungsbahn befindet, gemeinsam den dann Überstehenden Abschnitt der Materialbahn quer zu dieser abschneiden und den Rest der Materialbahn mit seiner Schnittkante in Höhe der geradlinigen Schneidkante stehenlassen.
Um zu verhindern, daß die Schnittkante an der geradlinigen Schneidkante festklebt, was bei einigen Bahnmaterialien der· Fall sein kann, weist die Vorrichtung vorzugsweise eine Einrichtung auf, mit der es möglich ist, die Schnittkante gegenüber der geradlinigen Schneidkante quer zur Vorschubrihturit; der Materialbahn zu versetzen, bevor ein wesentlicher Vorschub der Materialbahn nach dem Abschneiden eines Abschnitts bewirkt worden ist.
Die Vorrichtung vermeidet die Schwierigkeit, zwei Messer mit geradlinigen Schneidkanten vorzusehen, die so eingestellt und in die3erEinstellung gehalten werden, daß sie wirksam, mit hoher Geschwindigkeit und ohne übermäßige Abnutzung über die Breite der Materialbahn zusammenarbeiten. Die Abschnitte werden in beiden Bewegungsrichtungen der Halterung beziehungsweise des Wagens zuverlässig abgeschnitten.
Eine besonders einfache Ausführung ergibt sich, wenn die VersetzungseinrLchtung unter Federvorspannung steht und so angeordnet ist, daß sie die Schnittkante aufgrund ihrer Fede!'vorspannung von der geradlinigen Schneidkante nach vorne wegbewegt und von der Klemmeinrichtung Zurücks teilbar ist,
Das die geradlinige Schneidkante auf v/eisende Messer kann in Längsabständen mit Einstelleinrichtungen vernähen sein, zum Beispiel mit Schraubgewinde aufweisenden Tollen, die gegen das Messer drücken und derart betätlgbar sind, daß sLe durch örtliche Verformung des Messers die geradlinige Schneidkante
ο η ei 7 η / η π 1 5
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so einstellen, daß sie die richtige Schneidlage in Bezug auf die periphere Schneidkante im wesentlichen beibehält, und zwar im wesentlichen parallel zu der Führung, auf der die Halterung hin- und herbewegbar ist. Derartige Einstelleinrichtungen ersparen die Ausbildung und Beibehaltung einer genau geradlinigen Schneidkante. Die Einstelleinrichtungen können routinemäßig betätigt werden, um eine Abnutzung, einschließlich einer unregelmäßigen Abnutzung, der geradlinigen Schneidkante und/oder der Führung sowie eine anfängliche Fehlanpassung eines bestimmten Messers mit einer geradlinigen Schneidkante an eine bestimmte Führung auszugleichen. Es wird unterstellt, daß die Maschine eine Einrichtung zur Anbringung eines Meßgeräts, zum Beispiel einer Meßuhr, an der Halterung aufweist, die längs der Führung verschiebbar ist, um eine einfache Einstellung der geradlinigen Schneidkante zu ermöglichen.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß die Antriebseinrichtung für die Halterung eine Schleife aus flexiblem Material mit einem an der Halterung angeschlossenen und sich weitgehend parallel zur geradlinigen Führung erstreckenden Lappen aufweist. Diese Schleife kann von einer kontinuierlich drehbaren Kurbelanordnung hin- und herbewegbar sein, zum Beispiel über eine Verbindungsstange, die einen Schieber betätigt. Um den Hub der Kurbel oder einer anderen Reversiereinrichtung zu verringern, kann die Schleife über eine Geschwindigkeitserhöhungsanordnung von einer zweiten Schleife aus flexiblem Material angetrieben sein.
Ferner ist es günstig, wenn die Antriebseinrichtung für die Halterung ein sich um zwei Rollen erstreckender Riemen ist, der einen an der Halterung angeschlossenen und sich weitgehend parallel zur geradlinigen Führung erstreckenden Trum bildet, mindestens die eine der Rollen von einem zweiten Riemen über eine GeschwindigkeitsUbersetzung antreibbar ist und der zweite Riemen von einem Schlitten hin- und herbewegbar ist, der von einer ständig drehbaren Kurbelanordnung hin- und herbewegbar 1st. Die Riemen und Rollen sind vorzugsweise gezahnt.
Um eine hinreichende Betriebsgeschwindigkeit zu erzielen, insbesondere bei einer verhältnismäßig breiten Materialbahn, müssen die Halterung und das von ihr getragene Messer
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an den Umkehrpunkten positiv und negativ beschleunigt werden. Die Massender Halterung und des Messers lassen sich jedoch leicht so gering halten, daß die Beschleunigungskräfte von den Antriebseinrichtungen ohne weiteres aufgenommen beziehungsweise aufgebracht werden können, wobei die kontinuierlich rotierende Kurbelanordnung für einen stetigen Übergang zwischen den Bewegungsphasen sorgt.
Sodann kann dafür gesorgt sein, daß die Antriebseinrichtung für die Halterung an einen Motor angeschlossen ist, durch den gleichzeitig die Vorschub- und Einklemmeinrichtung synchron mit der Bewegung der Halterung antreibbar ist. Beispielsweise kann die Einklemmeinrichtung über ein von dem Motor angetriebenes Kurvengetriebe betätigbar sein.
Es kann zweckmäßig sein, das Messer mit der kreisförmigen Schneidkante einfach leerlaufen zu lassen, während es die Materialbahn überquert. Vorzugsweise, insbesondere um hohe Betriebsgeschwindigkeiten zu erzielen, hat die Vorrichtung jedoch eine Einrichtung zum Drehen des mit der kreisförmigen peripheren Schneidkante versehenen Messers während es von einem Wagen mitgenommen wird, wobei die Drehrichtung so gewählt ist, daß sich der die geradlinige Schneidkante überlappende Teil der kreisförmigen Schneidkante in entgegengesetzter Richtung wie der Wagen bewegt. Eine einfache Ausführungsform einer Dreheinrichtung ist ein Rad, das mit dem Messer auf einer gemeinsamen Welle sitzt und während der Verschiebung des Wagens durch den Eingriff in ein feststehendes Teil angetrieben wird. Als das feststehende Teil kann ein Draht oder anderes flexibles Material um das Rad herumgeführt sein oder eine Zahnstange verwendet werden, die in Zähne des Rades eingreift.
Die soweit beschriebene Vorrichtung ist generell zum Querzerschneiden einer Materialbahn in Abschnitte geeignet. Beispielsweise kann sie zum Zerschneiden einer Papierbahn in Bögen gleicher Größe verwendet werden, wobei sie eine günstige Kombi-
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nation der Geschwindigkeit, Schnittgröße, Messerkosten und Nesserabnutzungskompensation bildet. Zu diesem Zweck kann die Materialbahn in einer horizontalen Ebene über die geradlinige Schneidkante hinwegbefördert werden, so daß die abgeschnittenen Bögen in eine Stapellage oder einen Bogenstapler fallen. Außerdem können zwei oder mehr Bahnen übereinander angeordnet und gleichzeitig zerschnitten werden.
Zur Herstellung eines wabenartigen Materials besitzt die Vorrichtung vorzugsweise eine Foraröhre zum Anordnen der abgeschnittenen Abschnitte derart, daß sie mit ihren Breitseiten aneinanderliegenuod Ihre Schnittkanten fluchten, und eine Druckeinrichtung, die zusammen mit der Halterung so verschiebbar ist, daß sie dem dl· kreisförmige Schneidkante aufweisenden Messer folgt und gegen jeden überstehenden Abschnitt der Materialbahn drückt, während er abgeschnitten wird, so daß der abgeschnittene Teil Jedes Abschnitts fortlaufend über seine Länge in die Formröhre gedrückt wird, während dieser Abschnitt weiter abgeschnitten wird.
Hierbei ist es günstig, wenn die Halterung zwei Drückeinrichtungen trägt, von denen Jede zwischen einer Betriebslage und einer RUckstellage hin- und herbewegbar ist, wobei die Bewegung so gesteuert 1st, daß die eine Deckeinrichtung in ihrer Betriebslage dem Messer quer über die Materialbahn folgt, während die Halterung in der einen Richtung bewegt wird, und die ander,) in ihrer Betriebslage dem Messer quer über die Materialbahn folgt, während die Halterung in der anderen Richtung bewegt wird. Aus Gründen der Einfachheit kann dafür gesorgt sein, daß die Drückeinrichtungen zwischen ihrer Betriebs- und Rückstellage von einer Einrichtung hin- und herbewegbar sind, die in der Nähe der Umkehrpunkte der Halterung durch Anlage an feststehenden Teilen der Vorrichtung umkehrbar ist. Eine geeignete Umkehreinrichtung ist ein Schlitten, der von der Halterung getragen wird und zwei Kurvenabschnl&e aufweist, und zwar je einen für jede
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- 14 Drückeinrichtung.
Zur Herstellung von Papier-Waben mittels herkömmlichem feuchtem Klebstoff, wie er üblicherweise erforderlich ist, werden der Vorrichtung zwei Papierbahnen zugeführt, die in übereinandergeschichteter Form durch eine erste Gruppe in Längsrichtung verlaufender Klebstoffstreifen, die entweder in einer Vorstufe oder bei der Zuführung der Bahnen aufgetragen werden, verklebt sind. Eine Auftragwalze (auch Druckwalze genannt) oder eine andere Art von Aufträger bringt eine weitere Gruppe von sich in Längsrichtung erstreckenden Streifen aus Klebstoff zwischen den Bändern der ersten Gruppe auf der Außenseite derjenigen Bahn auf, die der geradlinigen Schneidkante zugekehrt wird. Während die von den übereinandergeschichteten Materialbahnen abgeschnittenen Abschnitte in den Auslaß beziehungsweise die Formröhre gedrückt werden, kleben sie zusammen, so daß sich das wabenartige Material in kontinuierlichem Betrieb ergibt.
Günstig ist es, wenn dafür gesorgt ist, daß de Vorschub- und Klemmeinrichtung eine primäre Vorschub- und Klemmeinrichtung und eine dieser folgende letzte Vorschub- und Klemmeinrichtung aufweist, daß die primäre und letzte Einrichtung so ausgebildet ist, daß im Betrieb die primäre Einrichtung die Materialbahn vorschiebt, während die letzte Einrichtung die Materialbahn einklemmt, und die Materialbahn einklemmt, während die letzte Einrichtung sie vorschiebt, und daß die Vorschubgeschwindigkeit der primären Einrichtung geringer als die der letzten Einrichtung ist. Bei dieser Anordnung erzeugt die primäre Einrichtung einen genau bemessenen Durchhang in der Materialbahn, so daß die Vorschuboperation der letzten Vorschub- und Einklemmeinrichtung nur noch darin besteht, diesen Durchhang aufzunehmen. Die primäre Einrichtung kann die Messung durchführen, während die letzte Einrichtung die Materialbahn eingeklemmt hält und die Messer den Schneidvorgang ausführen. Hierbei ergibt sich eine gleichbleibendere Materialbahn-Vorschublänge und demzufolge eine
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gleichbleibendere Bemessung der abgeschnittenen Abschnitte, als wenn das Bemessen nur in der letzten Vorschub- und Einklemmeinrichtung während der Intervalle zwischen den Schneidvorgängen der Messer erfolgt.
Bei einer bevorzugten Ausführung ist dafür gesorgt, daß die letzte Vorschub- und Einklemmeinrichtung eine letzte Vorschubeinrichtung aufweist, durch die die Materialbahn um eine größere Strecke vorverschiebbar ist, als sie durch die primäre Einrichtung vorgeschoben wurde. Beispielsweise hat die letzte Vorschubeinrichtung drehbare Teile zum Greifen und Vorschieben der Materialbahn, die von einer Einrichtung derart antreibbar sind, daß sie durchrutschen, wobei die drehbaren Teile aufhören sich zu drehen, wenn sie die Materialbahn um eine Strecke vorverschoben haben, um die sie auch von der primären Einrichtung vorverschoben wurde. Die drehbarerifTeile können über Rutschkupplungen angetrieben werden, die durchrutschen, wenn der Durchhang aufgebraucht ist, das heißt, wenn die Materialbahn um den dem Durchhang entsprechenden Betrag zum Einklemmen und Schneiden vorverschoben worden ist.
Sodann ist es günstig, wenn die primäre Vorschub- und Einklemmeinrichtung primäre Vorschubeinrichtungen in Form von Greifern aufweist, die an der Materialbahn angreifend drehbar sind. Im Hinblick auf eine hohe Arbeitsgenauigkeit können diese Greifer von einer Kurbelanordnung oszillatorisch angetrieben sein. Damit sie in der Phase der Aufnahme des Durchhangs nicht stören, kann dafür gesorgt sein, daß die Greifer aus dem Eingriff zurückstellbar und mit einer Rückstelleinrichtung zur Durchführung einer Rückstellung, während des Vorschubs der Materialbahn durch die letzte Vorschubeinrichtung, versehen sind. Bei dieser Anordnung ist es günstig, wenn die Greifer ständig mit der Materialbahn in Berührung stehen und frei drehbar sind, während der Durchhang aufgenommen wird. Dies vermeidet ihre Beschleunigung durch die Materialbahn und auch Schwierigkeiten, sie richtig anlaufen zu lassen, damit sie den nächsten Meßvorgang ausführen.
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Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels zur Herstellung eines wabenartigen Baumaterials beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau der Vorrichtung mit einem ersten Abschnitt zur Herstellung einer klebstofftragenden zweilagigen Materialbahn und mit einem zweiten Abschnitt zur Erzeugung eines wabenartigem Baumaterials aus der Materialbahn,
Fig. 2 den Querschnitt II-II nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Anordnung der wesentlichen Teile des zweiten Abschnitts, mit Ausnahme der Halterung für den Wagen, die
Fig. 4
und 5 Querschnitte weiterer Teile des zweiten Abschnitts in größerer Ausführlichkeit, wobei die Halterung in Fig. 4 dargestellt ist und
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Teils des zweiten Abschnitts in größerem Maßstab.
In Fig. 1 sind Materialbahnen 1 und 2 aus Kraftpapier oder einem anderen Zellulosematerial dargestellt, die von Vorratsrollen 3 und 4 abgewickelt werden. Die Materialbahn 1 wird über eine Führungsrolle 5 und durch eine Auftrageinheit (oder Druckeinheit) geleitet, in der eine Auftragwalze 7 (oder Druckwalze) auf die eine Seite der Bahn sich in Längsrichtung erstreckende, auseinanderliegende Streifen 8 aus Klebstoff aufträgt. Die Auftrageinheit 6 ist in herkömmlicher Weise ausgebildet. Sie weist eine Andruckwalze a (auch Gegendruckzylinder genannt), einen Behälter b mit Klebstoff, eine Aufnahmewalze c (auch Duktorwalze genannt)
ν ο η γ : / η / η π ι 5
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und eine übertragungswalze d auf. Von der Auftrageinheit 6 läuft die Materialbahn 1 zwischen Andruckwalzen 208, wobei die den Klebstoff aufweisende Seite der Materialbahn 1 mit der Materialbahn 2 in Berührung gebracht und beide Materialbahnen zu einer zweilagigen Materialbahn 9 zusammengedrückt werden. Nachdem die Materialbahn 9 über eine Führungsrolle 10 geleitet worden ist, durchläuft sie eine zweite Auftrageinheit 11. Die Auftrageinheit 11 ist ähnlich wie die Einheit 6 aufgebaut. In der Auftrageinheit 11 werden von einer Auftragwalze 12 weitere sich in Längsrichtung erstreckende Streifen 13 aus Klebstoff auf der einen Seite der zweilagigen Materialbahn 9 aufgetragen. Wie Fig. 2 zeigt, liegen die Streifen 13 in der Mitte zwischen den Streifen 8, bezogen auf die Breite der Materialbahnen 1 und
Die Herstellung einer zweilagigen Materialbahn mit Klebstoff-Streifen auf einer Außenseite ist bei der Wabenherstellung bekannt. Wenn das Material schließlich von einem rotierenden Messer 14, das einer Feder 14a gegen ein Messer 15 mit geradliniger Schneidkante gedrückt wird, zerschnitten worden ist und die sich dabei ergebenden zweilagigen Abschnitte bei 16 in einer Formröhre 17 zusammengesetzt worden sind, kleben die Streifen 13 die Abschnitte oder Scheiben zu einem Wabenmaterial im nicht auseinandergezogenen Zustand zusammen. Dieses Material kann auseinandergezogen werden, so daß es im auseinandergezogenen Zustand eine offene hexagonale Zellenstruktur aufweist.
Hinter der Auftrageinheit 11 läuft die Materialbahn zu einer primären Einklemm- oder Einspanneinrichtung 18. Sie hängt dann zwischen den Teilen 11 und 18 kettenlinienförmig lose durch. Auf diese Weise können die Auftragwalzen kontinuierlich arbeiten, während die folgenden Teile der Vorrichtung, einschließlich der Einklemmeinrichtung 18, intermittierend arbeiten können, wie nachstehend noch beschrieben wird. Mit Hilfe von Fühlern, zum Beispiel Fotozellen, die bei einer oberen und unteren Grenzlage des niedrigsten Punktes des Durchhangs ansprechen,
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können die den kontinuierlichen Materialbahnvorschub bewirkenden Elemente der Maschine selbsttätig so gesteuert werden, daß der Materialbahnvorschub der intermittierenden Arbeitsweise des Schneidwerkzeugs angepaßt ist.
Die primäre oder erste Einklemmeinrichtung 18 und die ihr folgenden Teile der Vorrichtung sind in Fig. 3 ausführlicher als in Fig. 1 dargestellt. Die Einklemmeinrichtung 18 weist ein feststehendes Gegendruckte.il 19 und ein Teil 20 auf, das über gelenkige Verbindungsglieder 21 an- und abstellbar ist, wobei der angestellte Zustand, das heißt der Einklemmzustand, in Fig. 3 dargestellt ist. Die Verbindungsglieder 21 werden über eine Welle 22 angetrieben. Diese erhält eine oszillatorische Drehbewegung von einer ersten Kurvenscheibe 23 aus einer Gruppe von sechs Kurvenscheiben, die auf einer kontinuierlich rotierenden Welle 24 sitzen. Die Welle 24 wird von einem schematisch dargestellten Hauptantrieb 25 angetrieben.
Im geöffneten Zustand der Einklemmeinrichtung 18, das heißt im abgestellten Zustand der Klemmbacke 20, wird die Materialbahn 9 zwischen Gummi-Greifern 26 weiterbefördert, die auf zwei in oszillatorische Drehung versetzbaren Wellen 27 und 28 sitzen. Die Greifer 26 sind paarweise vorgesehen, wie es dargestellt ist. Bei jedem Paar drückt der eine Greifer 26 gegen die eine und der andere Greifer 26 gegen die andere Seite der Materialbahn. Die mit der Materialbahn in Berührung kommenden Oberflächenabschnitte der Greifer 26 sind zylindrisch und koaxial zu den Wellen 27 und 28 ausgebildet. In der in Fig. 3 dargestellten Lage klemmen die Greifer 26 die Materialbahn zwischen sich ein. Um die Materialbahn um eine vorbestimmte Strecke oder Länge weiterzubefordern, wird die Welle 28 von der dritten Kurvenscheibe 29 über einen Kurvenabtasthebel 30 und ein Verbindungsglied 31. das einen mit der Welle 28 verkeilten Hebel 32 betätigt, in Drehbewegung versetzt. Die Welle 28 trägt ein Zahnrad 33, das in ein
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ähnliches Zahnrad 34 eingreift, um eine gleiche, aber entgegengesetzte Drehung zu bewirken. Der von den Greifern 26 bewirkte Vorschub der Materialbahn hat einen Durchhang zu? Folge, der in Fig. 1 durch die gestrichelte Linie 36 dargestellt ist.
Während des Vorschubs wird die Materialbahn unter den Messern 14 und 15 durch eine Querstange 37 festgeklemmt. Zu diesem Zweck ist die Querstange 37 auf Hebelarmen 38 befestigt, die um Drehpunkte 39 schwenkbar sind, um die Querstange an- und abzustellen. Der Antrieb erfolgt Über ein Verbindungsglied 40, das mit einem Kurvenabtasthebel 41 verbunden ist, der von der sechsten Kurve 42 auf der Welle 24 gesteuert wird.
Wenn das drehbare Messer 14 mit dem Messer 15 zusammenwirkt, um einen Abschnitt von der Materialbahn abzuschneiden, wird die Materialbahn von der querverlaufenden Klemmbacke beziehungsweise Querstange 37 im eingeklemmten Zustand festgehalten. Nachdem ein Abschnitt abgetrennt worden ist und sich das Messer 14 Jenseits des einen oder anderen Längsrandes der Materialbahn befindet, wird die Querstange 37 aus ihrer Klemmlage zurückgestellt beziehungsweise abgestellt. Wenn die Einklemmeinrichtung 18 geschlossen ist, wird ein Riemen 43 von einem Einweg-Antrieb 44 angetrieben, der von einem Hebel 45 betätigt wird. Der Hebel 45 wird von einer Kurvenscheibe 46, die auf der Welle 24 sitzt, über einen Kurvenabtasthebel 47 und ein Verbindungsglied 48 angetrieben. Der Riemen 43 treibt die Welle 49 und 50 über Rollen 51 und 52 gegensinnig an, wie es durch die Pfeile 53 und 54 angedeutet ist. Auf diese Weise werden sekundäre oder zweite Vorschubteile 55 mit zylindrischen Oberflächen, die ständig an der Materialbahn anliegen, in Drehung versetzt. Bei den Teilen 55 handelt es sich um Rutschkupplungsteile. Sie bewirken die Aufnahme beziehungsweise den Ausgleich des Durchhangs 36 (Fig. 1) und dadurch den Vorschub der Schnittkante der geschichteten Materialbahn 9, bis die Materialbahn bis zurück zur primären Einklemmeinrich-
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tung 18 gespannt ist. Die Teile 55 rutschen dann bei gespannter Materialbahn durch. Auf diese Weise bewirken die Teile 55, deren Betriebszeit auf diejenigen Intervalle beschränkt ist, in denen das drehbare Messer 14 außerhalb der Materialbahn liegt, einen solchen Vorschub der Materialbahn, der genau dem Vorschub entspricht, der in einer längeren Zeitspanne von den Greifern 26 bewirkt worden ist.
In der Praxis können die Ränder der der primären Einklemmeinrichtung 18 zugeführten mehrlagigen Materialbahn eine unterschiedliche und sich ändernde Länge haben. Um diese Unterschiede und Änderungen auszugleichen, ist eine Querstange 56 mit einer Materialbahnanlagekante 57 um eine Achse 58 auf einem Gestell 59 schwenkbar gelagert. Eine Einstellschraube 60 ermöglicht die Ausrichtung der Kante 57 in der Weise, daß die Materialbahn über ihre Breite gespannt wird. Die Kante 57 wird an die Materialbahn gedrückt (und zwar von einer auf der Welle 24 sitzenden Kurvenscheibe 61 über einen Kurvenabtasthebel 62 und ein Verbindungsglied 63), wenn die Stange 37 in die Einklemmlage angestellt, die primäre Einklemmeinrichtung 18 geöffnet und die Greifer mit der Materlaibahn außer Eingriff gebracht worden sind. Die Wirkung der Kante 57 erstreckt sich daher bis in den Durchhang der Materialbahn 9 zurück.
Die Greifer 26 werden durch Absteifen der Welle 28 von der Materialbahn mit dieser außer Eingriff gebracht. Die Welle ist in einer bügelartigen Tragstange gelagert, die von zwei Hebelanordnungen 65 hin- und herbewegbar ist. Die Hebelanordnungen 65 sind mit einer Welle 66 verbunden, die von einer auf der Welle 24 sitzenden Kurvenscheibe 67 Über einen Kurvenabtasthebel 68, ein Verbindungsglied 69 und einen Hebel 70 antreibbar ist. Die Greifer 26 werden in ihre Ausgangslag· für den nächsten Vorschub der Materialbahn zurückgestellt (zurückgedreht), während die Welle 28 die. beiden Greifer nit der Materialbahn außer Eingriff bringt. Dieser Vorgang wird von der Kurvenscheibe 29 gesteuert. Die Ab-
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Stellbewegung der Welle 28 ist nur kurz,und die Zahnräder und 34 haben derart lange Zähne, daß sie in Eingriff bleiben, wenn die Welle 28 abgestellt wird.
In einem Wagen oder Schlitten 71 ist eine vertikale Spindel oder Welle 72 (Fig. 4) gelagert, an deren unterem Ende das drehbare Messer 14 befestigt ist. Auf dem oberen Ende der Spindel ist ein Zahnrad 73 aufgekeilt, das in eine sich in Querrichtung erstreckende Zahnstange 74 eingreift. Ein hohler Querträger 75 trägt Gleitkörper 76, die in geradlinige Lager 76a am Wagen 71 eingreifen, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, so daß der Wagen vom unteren Lappen oder Trum eines Riemens 77 , der über Rollen 78 geführt ist, hin- und herbewegbar ist. Diese Rollen 78 sitzen zusammen mit Rollen 79, deren Durchmesser ein Drittel des Durchmessers der Rollen beträgt, auf Wellen 80. Ein Riemen 81, der um die Rolle 79 herumgelegt ist, ist mit seinem unteren Lappen oder Trum an einer Klemme 82 befestigt, die über ein Verbindungsglied 183 mit einer Kurbel 84 verbunden ist. Die Kurbel 84 wird vom Hauptantrieb 25 über einen Riemen 285 und ein Untersetzungsgetriebe 86 ständig in Drehung versetzt.
Wegen der unterschiedlichen Durchmesser der Rollen 78 und wird die von der Kurbel 84 bewirkte Hin- und Herbewegung des Riemens 81 auf das Dreifache erhöht beziehungsweise übersetzt, so daß das drehbare Messer 14 über die gesamte Breite der Materialbahn zwischen den Umkehrpunkten seiner geradlinigen Bewegung angetrieben wird. Wie Fig. 4 zeigt, wird die Materialbahn SJ00WO sie von der Klemmstange 37 gegen einen in Querrichtung verlaufenden Halter 282 für das Messer 15 gedrückt wird, von einem in Querrichtung verlaufenden Metallstreifen abgestützt. Der Streifen 83 wird von Anformungen 284 gehalten, die lose in einer Schwalbenschwanznut 85 im Halter 282 sitzen. ParalM zur Nut 85 verläuft eine weitere Nut 286, in der ein Gummi-Rohr 87 angeordnet ist. Wenn die Stange 87 zurückgestellt ist, so daß ein Abschnitt der Materialbahn über die
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Schneidkante des Messers 15 hinwegbefördert werden kann» dehnt sich das Gummi-Rohr aus, so daß es den Streifen 83 im Uhrzeigersinne (bei der Ansicht nach Fig. 4) schwenkt und die Schnittkante der Materialbahn 9 vom Messer 15 weggedrückt wird. Das Festkleben der Kante 88 am Messer 15, das zumindest bei einigen Arten von Bahnmaterialien auftreten kann, würde den Vorschub der Materialbahn über das Messer 15 hinweg, um den nächsten Abschnitt abzuschneiden, behindern.
Auf dem Wagen 71 über dem Messer 14 ist ein Teil 188 angeordnet, das um eine Achse 189 (Fig. 5) schwenkbar gelagert ist und zwei einteilig ausgebildete Druckeinrichtungen 90 und 91 aufweist. Wenn der Wagen 71 ein Ende seiner geradlinigen Bewegungsbahn erreicht, stößt das eine oder andere Ende einer Stange 93, die auf dem Wagen verschiebbar gelagert ist, gegen einen (nicht dargestellten) feststehenden Anschlag, der an der Vorrichtung ausgebildet ist, so daß die Stange 93 in Axialrichtung relativ zum Wagen verschoben wird. Die Verschiebung bewirkt, daß die Enden zweier Stössel 94, die von nicht dargestellten Federn belastet sind, über Kurvenabschnitte 95 der Stange 93 gleiten. Die Stössel 94 verschieben sich daher in entgegengesetzten Richtungen und schwenken das Teil 188 so, daß die eine oder die andere Druckeinrichtung oder 91 in ihre Betriebslage geschwenkt wird. Wenn der Wagen 71 das Messer 14 während des Schneidvorgangs in Richtung des Pfeils 96 mitnimmt, ist die Druckeinrichtung 90 zurückgestellt, während die Drückeinrichtung 91 dem Messer folgt und den Abschnitt 97 der Materialbahn, der gerade abgeschnitten wird, über die Schneidkante des Messers 15 hinweg gegen den zuvor abgeschnittenen Abschnitt 98 drückt. Auf diese Weise werden die Abschnitte, während sie abgeschnitten werden, nacheinander in die Formröhre 17 (Fig. 1) gedrückt, so daß sie an den Stellen, wo sich die Klebstoff-Streifen 13 (Fig. 1, 2 und 3) befinden, zusammenkleben und ein wabenartiges Material 99 im nicht auseinandergezogenen Zustand bilden.
ρ .: fi / η R 1 R
Das auf diese Weise erzeugte Wabenmaterial wird in Richtung des Pfeils 100 (Fig. 1 und 3) zur Aufbewahrung (zum Beispiel in gefalteter Form in einem Gestell) oder zur unmittelbaren Verwendung abgezogen, wobei es in Richtung des Pfeils 100 auseinandergezogen wird, so daß es eine wabenartige Form mit offenen Zellen erhält und zwischen Außenschichten bildende Materialien angeordnet werden kann, um Türen oder andere Gebäude- beziehungsweise Bauplatten herzustellen.
Mittels des Schneidwerks der Vorrichtung kann wabenartiges Material hergestellt werden, dessen die Bestandteile bildenden Streifen eine Breite, einen Kantenverlauf und eine Kantenparallelität aufweisen, die kommerziell zufriedenstellend ist. Diese Forderungen waren bisher bei der Herstellung des Materials, unmittelbar in der gewünschten Dicke und mit wirtschaftlicher Geschwindigkeit, schwierig zu erfüllen.
Nach Fig. 4 ist das Messer 15 an der Halterung 282 mittels Schrauben 102 befestigt, die in Abständen längs der Halterung angeordnet, mit einem begrenzten Drehmoment angezogen und durch Löcher mit Obermaß in dem Messer hindurchgeführt sind. Längs der Halterung 282 ist eine Reihe Vorsprünge 103 ausgebildet, durch die Schrauben 104 hindurchgeführt sind. Da das Messer 15, wie dargestellt, geneigt ist, ist seine Schneidkante 101 (in einer Richtung mit einer vertikalen Komponente) mittels der Schrauben 104 so einstellbar oder nachstellbar, daß es über seine gesamte Länge eng mit dem Messer 14 zusammenwirkt· Die Geradlinigkeit der Schnittkanten hängt von der Geradlinigkeit der Gleitkörper 76 ab.
Wie die Fig. 1, 2 und 3 zeigen, ist die zur Herstellung des Wabenmaterials verwendete zweilagige Materialbahn auf der einen Seit· mit freiliegenden Klebstoffstreifen 13 versehen. Um eine Beschädigung dieser Streifen zu vermeiden, sind diejenigen Teile (19, 26, 55 und 83) der Vorrichtung, die mit
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dieser Seite in Berührung kommen, an den Stellen, wo sich die Streifen 13 befinden, in der Praxis entlastet beziehungsweise freigehalten. Um dies zu erreichen, besteht eine besonders einfache Möglichkeit darin, wie es am Beispiel des Gegendruckteils 19 in Fig. 6 dargestellt ist, Gummipuffer 105, die die Materialbahn zwischen den Klebstoffstreifen berühren, aufzukleben.
Wabenartiges Material wird in verschiedener Dicke benötigt. Die Dicke, die mittels der dargestellten Vorrichtung erzielt wird, hängt von dem Betrag ab, um den das Ende der Materialbahn von den Teilen 26 und 55 nach Jedem Schnitt weiterbefördert wird. Diese Vorschublänge kann dadurch einstellbar gemacht werden, daß in Fig. 3 schematisch dargestellte Einstelleinrichtungen A und B in die Verbindungen 31 und 48 eingeschaltet werden. Bei diesen Einrichtungen kann es sich um stufenweise oder kontinuierlich einstellbare Schwenkhebel handeln. Kompliziertere Hebelanordnungen mit der gewünschten Wirkung lassen sich ebenfalls ausbilden. Die bevorzugte Hebelanordnung weist eine kinetische Tandem-VierStangenkette beziehungsweise ein kinetisches Tandem-Vierstangengetriebe (tandem kinetic four bar chain), das beziehungsweise die ein hohes Geschwindigkeitsverhältnis ergibt, wenn es erwünscht ist, und während des Betriebs der Vorrichtung einstellbar ist. Die zuletzt genannte Eigenschaft ist besonders vorteilhaft, wenn die Maschine zur Herstellung eines Wabenmaterials mit einer anderen Dicke eingestellt werden soll.
Die Schneidkante 101 des Messers 15 ist durch die Schnittlinie zweier Flächen gebildet. Das Schärfen des Messers 15 erfolgt durch Schleifen der im wesentlichen ebenen oberen Fläche. Während des Betriebs der Vorrichtung überlappt das drehbare Messer 14 diese obere Fläche von der Schneidkante aus nach innen, und die beiden Messer honen sich gegenseitig. Die Geradlinigkeit der Schnittkante hängt im wesentlichen von der Geradlinigkeit des Trägers 75 ab. Eine Abweichung von der genauen Geradlinigkeit des Schnitts tritt
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an beiden Rändern der Streifen auf. Sie hat praktisch keinen Einfluß auf ihre Breitenkonstanz, und ihr Einfluß auf die Ebenheit des hergestellten Yabenmaterials ist weitgehend vernachlässigbar,und zwar wegen der Flexibilität des Materials in seiner expandierten Form.
Zusammenfassend ergibt sich eine Vorrichtung zum Querzerschneiden einer Materialbahn in Abschnitte^einer Einrichtung für den abschnittweisen Vorschub der Materialbahn quer zu einer geradlinigen Schneidkante· Eine geradlinige Führung parallel zur Schneidkante trägt ein kreisförmiges Messer, das die geradlinige Schneidkante überlappt und längs einer geradlinigen Führung hin- und herverschiebbar ist. Bei jedem Vorwärts- und Rückwärtsschneidgang des kreisförmigen Messers wird ein entsprechend der Vorschublänge breiter Abschnitt abgeschnitten. Die Vorschubeinrichtung wird zeitlich so gesteuert, daß sie zwischen dem Ende eines Vorlaufs und dem Beginn eines Rücklaufs des kreisförmigen M6SSCrS, und umgekehrt, in Betrieb ist. Eine primäre Vorschubeinrichtung kann vorgesehen sein, um die Materialbahn um eine vorbestimmte Strecke weiterzubefOrdern, so daß sie einen Durchhang bildet, der durch den Vorschub des Materials über die geradlinige Schneidkante hinweg aufgenommen wird. Ein wabenartiges Baumaterial läßt sich dadurch herstellen, daß zwei Materiallagen durch Klebstoffstreifen verklebt werden , wobei weitere Klebstoffstreifen auf der zweilagigen Materialbahn freiliegend angeordnet sind, und Druckeinrichtungen vorgesehen werden, die dem kreisförmigen Messer nachlaufen und die Abschnitte in eine Aufnahmeröhre drücken.
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Claims (1)

1· !Vorrichtung zum Querzerschneiden einer Materialbahn in Abschnitte, gekennzeichnet durch ein Messer (15) mit einer geradlinigen Schneidkante (101), eine Einrichtung (18, 26, 37t 55) zum abschnittweisen Vorverschieben der Materialbahn (9) in der Nähe der geradlinigen Schneidkante (101) und zum Einklemmen der Materialbahn (9) vor der Schneidkante (101), so daß die Abschnitte (97, 98) nacheinander über die Schneidkante (101) hinausragen, eine geradlinige Fuhrung (75) parallel zur Schneidkante (101), eine längs der geradlinigen Führung (75) hin- und herverschiebbare Halterung (71), ein von der Halterung (71) getragenes Messer (14) mit einer kreisförmigen peripheren Schneidkante, die so angeordnet ist, daß sie die geradlinige Schneidkante (101) in Materialbahn-Schneidlage überlappt, wobei das kreisförmige Messer seitlich vom geradlinigen Messer und jenseits der Vorschubeinrichtung (26, 55) angeordnet ist, und eine Antriebseinrichtung (77) zum Hin- und Herbewegen der Halterung (71) längs der Führung (75), wobei die Vorschub- und Binklemmeinrlehtung (18, 26, 37, 55) derart betreibbar 1st, dad sie die Materialbahn (9) um einen Abschnitt (97) vorverschiebt, wenn Ach die Halterung (71) im Bereich ihrer Umkehrpunkte befindet, und die Materialbahn (9) einklemmt, wenn sich die Halterung (71) in einem mittleren Teil ihrer Bewegungsbahn zwischen den Umkehrpunkten befindet, und wobei die Messer (14, 15)» Jedesmal während sich die Halterung in dem mittleren Teil ihrer zyklischen Bewegungsbahn befindet, gemeinsam den dann überstehenden Abschnitt (97) der Materialbahn quer zu dieser abschneiden
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und den Rest der Materialbahn mit seiner Schnittkante (88) in Höhe der geradlinigen Schneidkante (101) stehenlassen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (83, 87) zum Versetzen der Schnittkante (88) gegenüber der geradlinigen Schneidkante (101) quer zur Vorschubrichtung der Materialbahn (9) bevor ein wesentlicher Vorschub der Materialbahn nach dem Abschneiden eines Abschnitts bewirkt worden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versetzungseinrichtung (83» 87) unter Federvorspannung steht und so angeordnet ist» daß sie die Schnittkante (88) aufgrund ihrer Federvorspannung von der geradlinigen Schneidkante nach vorne wegbewegt und von der Klemmeinrichtung (37) zurUckstellbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das die geradlinige Schneidkante (101) aufweisende Messer (15) in Längsabständen mit Einstelleinrichtungen (102-104) versehen ist, die derart betätigbar sind, daß sie durch örtliche Verformung des Messers (15) die geradlinige Schneidkante (101) so einstellen, daß sie die richtige Schneidlage in Bezug auf die periphere Schneidkante im wesentlichen beibehält, wenn die Halterung (71) über den mittleren Teil ihres Bewegungsbereiches verschoben wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung für die Halterung eine Schleife (77) aus flexiblem Material mit einem an der Halterung (71) angeschlossenen und sich weitgehend parallel zur geradlinigen Führung (75) erstreckenden Lappen aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleife (77) aus flexiblem Material von einer kontinuierlich drehbaren Kurbelanordnung (183, 184) hin- und herbewegbar ist.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleife (77) über eine Geschwindigkeitserhuhungsanordnung (78-80) von einer zweiten Schleife (81) aus flexiblen Material angetrieben ist.
8. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung für die Halterung (71) ein sich um zwei Rollen (78) erstreckender Riemen (77) ist, der einen an der Halterung (71) angeschlossenen und sich weitgehend parallel zur geradlinigen Führung (73) erstreckenden Trum bildet, daß mindestens die eine der Rollen (78) von einem zweiten Riemen (81) Über eine Geschwindigkeitsttbersetzung antreibbar ist und daß der zweite Riemen (81) von einem Schlitten (82) hin- und herbewegbar ist, der von einer ständig drehbaren Kurbelanordnung (183, 84) hin- und herbewegbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemen (87, 81) und die Rollen (78) gezahnt sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung für die Halterung (71) an einen Motor (75) angeschlossen ist, durch den gleichzeitig die Vorschub- und Einklemmeinrichtung synchron mit der Bewegung der Halterung (71) antreibbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einklemmeinrichtung über ein von dem Motor (25) angetriebenes Kurvengetriebe betätigbar 1st.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (73) zum Drehen des mit der kreisförmigen peripheren Schneidkante versehenen Messers ί (14) wahrend es von einem Vagen (71) mitgenommen wird, J wobei die Drehrichtung so gewählt ist, daß sich der die j geradlinige Schneidkante (101) überlappende Teil der
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kreisförmigen Schneidkante in entgegengesetzter Richtung wie der Wagen (71) bewegt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreheinrichtung ein Rad (73) ist, das vom Wagen (71) getragen und bei der Verschiebung des Wagens durch Eingriff in ein feststehendes Teil (74) angetrieben wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Teil aus einem flexiblen Material hergestellt und um das Rad herumgeführt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (13) mit Zähnen versehen und das feststehende Teil eine Zahnstange (74) ist, deren Zähne mit den Zähnen des Rades (73) in Eingriff stehen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15» gekennzeichnet durch eine Formröhre zum Anordnen der abgeschnittenen Abschnitte (97, 98) derart, daß sie mit ihren Breitseiten aneinanderliegen und ihre Schnittkanten (88) fluchten,und eine Drückeinrichtung (90), die zusammen mit der Halterung (71)/verschiebbar ist, daß sie dem die kreisförmige Schneidkante aufweisenden Nesser (14) folgt und gegen jeden überstehenden Abschnitt (97) der Materialbahn (9) drückt, während er abgeschnitten wird, so daß der abgeschnittene Teil jedes Abschnitts fortlaufend über seine Länge in die Formröhre (17) gedrückt wird, während dieser Abschnitt weiter abgeschnitten wird.
17· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (71) zwei Druckeinrichtungen (90, 91) trägt, von denen jede zwischen einer Betriebslage und einer Rückstellage hin- und herbewegbar ist, wobei die Bewegung so gesteuert ist, daß die eine Druckeinrichtung (91) in ihrer Betriebslage dem Messer (14) quer über die
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Materialbahn folgt, während die Halterung (71) in der einen Richtung (96) bewegt wird,und die andere (90) in ihrer Betriebslage den Messer (14) quer Über die Materialbahn folgt, während die Halterung (91) in der anderen Richtung bewegt wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtungen (90, 91) zwischen ihrer Betriebsund Rückstellage von einer Einrichtung (93) hin- und herbewegbar sind, die in der Nähe der Umkehrpunkte der Halterung (71) durch Anlage an feststehenden Teilen der Vorrichtung umkehrbar ist·
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtungen (90, 91) zwischen den erwähnten Lagen durch einen Schlitten (93) hin- und herbewegbar sind» der von der Halterung getragen wird und zwei Kurvenabschnitte (95) aufweist, und zwar je einen fUr jede Drückeinrichtung (90, 91).
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschub- und Klemmeinrichtung eine primäre Vorschub- und Klemmeinrichtung (18, 26) und eine dieser folgende letzte Vorschub-und Klemmeinrichtung (37, 55) aufweist, daß die primäre und letzte Einrichtung so ausgebildet ist, daß im Betrieb die primäre Einrichtung (18, 26) die Materialbahn vorschiebt, während die letzte Einrichtung (37, 55) die Materialbahn einklemmt, und die Materialbahn einklemmt, während die letzte Einrichtung (37, 55) sie vorschiebt,und daß die Vorschubgeschwindigkeit der primären Einrichtung (18, 26) geringer als die der letzten Einrichtung (37, 55) ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte Vorschub- und Einklemmeinrichtung (37, 55) eine letzte Vorschubeinrichtung (55) aufweist, durch die die Materialbahn (9) um eine größere Strecke vorschiebbar
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ist, als sie durch die primäre Einrichtung (18, 26) vorgeschoben wurde.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte Vorschubeinrichtung (55) drehbare Teile (55) zum Greifen und Vorschieben der Materialbahn aufweist, die von einer Einrichtung (43-45, 49-51, 52) derart antreibbar sind, daß sie durchrutschen, so daß die drehbaren Teile (55) aufhören sich zu drehen, wenn sie die Materialbahn (9) um eine Strecke vorverschoben haben, um die sie auch von der primäret^Einr ich tung (18, 26) vorverschoben wurde.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Teile (55) über Rutschkupplungen antreibbar sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die primäre Vorschub- und Einklemmeinrichtung (18, 26) primäre Vorschubeinrichtungen (26) in Form von Greifern (26) aufweist, die an der Materialbahn (9) angreifend drehbar sind.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (26) von einer Kurbelanordnung (65) oszillatorisch antreibbar sind.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (26) aus dem Eingriff zurückstellbar und mit einer Rückstelleinrichtung (64-69) zur Durchführung einer Rückstellung, während des Vorschubs der Materialbahn durch die letzte Vorschubeinrichtung (55), versehen sind.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, gekennzeichnet durch eine ihr die Materialbahn in Form zweier
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übereinander angeordneter Bahnen (1, 2) zuführende Einrichtung (3» 4, 6, 11), die zwei Klebstoffaufträger (6, 11) aufweist, die sich in Längsrichtung erstreckende Klebstoffstreifen (8) zum Zusammenkleben der Materialbahnen (1, 2) und weitere Klebstoffstreifen (13) auf einer Außenseite der zusammengeklebten Materialbahnen (1, 2) auftragen, wobei die Lage der Klebstoffstreifen (8, 13) so gewählt 1st, daß die Abschnitte (97, 98) der verklebten Materialbahn (9) mitelnader so verbunden werden, daß sich beim Auseinanderziehen der verklebten Abschnitte (99) ein wabenartiges Baumaterial ergibt.
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