DE3404225A1 - Wickelvorrichtung - Google Patents

Wickelvorrichtung

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DE3404225A1
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frame
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Joseph Alois GreenBay Wis. Blume
Kenneth John DePere Wis. Gerrits
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Description

Die Erfindung betrifft eine Wickelvorrichtung, insbesondere eine "spindellose" Wickelvorrichtung.
Kontinuierliche Wickelvorrichtungen, oftmals als Abwickel-Vorrichtungen bezeichnet, werden seit langem zum Abwickeln von Bahnen von Groß- oder Mutter-Rollen in verbrauchergerecht dimensionierte Rollen oder Wickel eingesetzt, die dann in Abschnitte unterteilt werden. Nach einer solchen Unterteilung entstehen beispielsweise Toilettenpapier- oder Küchenpapierrollen. Eine solche Abwickelvorrichtung arbeitet nach dem spindellosen Prinzip, d.h., daß die Kerne, auf die die abgewickelten Bahnabschnitte aufgewickelt werden, beim Wickeln auf keiner Spindel drehgelagert sind, und ist aus der US-PS 43 27 bekannt. Gegenüber dieser bekannten Wickelvorrichtung strebt die Erfindung eine Wickelvorrichtung an, die sich durch eine erhöhte Arbeitsgeschwindigkeit, durch einen geringeren Aufwand bei der Instandhaltung und durch gleichförmig aufgewickelte Wickel auszeichnet.
Die Wickelvorrichtung gemäß der US-PS 43 27 877 benötigt einen stark belasteten Geschwindigkeitsschaltmechanismus für die Rollen. Dieser Mechanismus bedingt eine Begrenzung der möglichen Arbeitsgeschwindigkeit, einen zusätzliehen Instandhaltungsfaktor und einen Nachteil für das Fertigprodukt infolge ungleichmäßiger Wicklungen.
Beispielsweise ist bei der bekannten Lösung, wenn sich der Aufwickelvorgang bei einem Wickel seinem Ende nähert, der Wickel mit drei Walzen abgestützt, die ihn mit einer Oberflächengeschwindigkeit drehen, die zum Herstellen des Wickels gerade zweckmäßig ist. Eine Walze (die Bettwalze) hat dabei eine Oberflächengeschwindigkeit, die der Bahngeschwindigkeit gleich ist. Die anderen Walzen (die
gg Wickel- und die Tänzerwalze) haben Oberflächengeschwindigkeiten, die sich von der Bahngeschwindigkeit unter-
tr -Q-
scheiden, jedoch üblicherweise nur in sehr kleinem Maß, wenn überhaupt. Wichtig ist nur, daß ihre Oberflächengeschwindigkeiten auf die Bahngeschwindigkeit abgestimmt sind und so ausgelegt sind, daß ein relativ gut gewickelter Wickel produziert werden kann. Zu einem Zeitpunkt nahe dem Ende eines Wickelvorganges wird ein frischer Wickeldorn in den Spalt zwischen der Bett- und der Wickelwalze eingeführt. Sobald der Wickeldorn diese Walzen berührt, rotiert er um seine Mittelachse. Jedoch zeigt der Wickeldorn zunächst noch keine Neigung, sich durch den Spalt hindurchzubewegen. Um dann den Wickeldorn zu veranlassen, durch den Spalt zu gehen, wird bei der bekannten Wickelvorrichtung die Drehzahl der Wickelwalze reduziert. Daraus resultiert eine Vorschubgeschwindigkeit für den Wickeldorn, mit der dieser sich durch den Spalt in die Wickelstellung bewegt. Ein Nachteil ist dadurch gegeben, daß die Verringerung der Drehzahl der Wickelwalze, die wichtig für die Vorschubbewegung des Wickeldorns ist, gleichzeitig auch den vorhergehenden, nahezu fertiggestellten Wickel beeinflußt und diesen aus seinem Kontakt mit der Bettwalze löst, ehe der Aufwickelvorgang vollendet ist. Es liegt auf der Hand, daß dies zum Herstellen eines sauber gewickelten Wickels ungünstig ist. Mit anderen Worten ist die Geschwindigkeitsveränderung der Wickelwalze, die für die Vorschubbewegung der Wickeldorne wichtig ist, schädlich für das Wickeln selbst.
Um die einander entgegengesetzten Konsequenzen dieser Konstruktion zu minimieren, muß bei der bekannten Wickelvorrichtung diese Geschwindigkeitsveränderung der Wickelwalze sehr rasch vorgenommen werden, auch deswegen, weil die Zeitdauer der geringeren Oberflächengeschwindigkeit möglichst kurz zu halten ist. Die Trägheit- der Wickelwalze und die maschinentechnischen Voraussetzungen im Geschwindigkeitswechselmechanismus müssen zwangsweise
einen außerordentlich hoch belasteten Geschwindigkeitswechselmechanismus dann bedingen, wenn die Bahngeschwindigkeit und die Anzahl der Wickel pro Minute hoch veranlagt werden, wie dies in modernen Produktionsanlagen der Fall ist. Zusammengefaßt ergibt sich zusätzlich zu der Unterbrechung bei der Wickelbildung als Nachteil die bei jedem Wickel zu wiederholende, rasche Geschwindigkeitsänderung für die Wickelwalze, die bei längerer Standzeit der Wickelvorrichtung zu einem unerwünschten Wartungs- bzw. Instandhaltungsproblem für den Benutzer der Vorrichtung führt.
Mit der Erfindung werden die der bekannten Wickelvorrichtung anhaftenden Nachteile durch die Verwendung eines neuen RiemenSjBtems eliminiert, das die Notwendigkeit einer Geschwindigkeitsänderung bei der Wickelwalze überflüssig macht. Es wird dabei jeweils ein neuer Wickeldorn um seine eigene Längsachse gedreht und gleichzeitig zun und durch den Spalt zwischen der Bett- und der Wickelwalze hindurchgeführt, indem der Dorn die Bettwalze und Riemen berührt, die eine geringere Oberflächengeschwindigkeit haben, als die Bettwalze, die sich mit der Bahngeschwindigkeit bewegt. Es ist dabei nicht mehr erforderlich, die Geschwindigkeit der Wickelwalze zu verändern, so daß deren Geschwindigkeit konstant und im wesentlichen gleich der Bahngeschwindigkeit über den gesamten Wickelvorgang bleiben kann, was zu einem sauber durchgeführten Wickelvorgang einerseits und zu einer hohen Wickelqualität andererseits führt.
Wenn der Wickeldorn den Kontakt mit den Riemen verliert
und Kontakt mit der Wickelwalze aufnimmt, tritt eine Veränderung in der Bewegung des Domes ein, jedoch nur des Dornes. Sobald nämlich der Kontakt zwischen dem 3g Wickeldorn sich ändert von der mit geringerer Geschwindigkeit bewegten Riemenoberfläche zu der mit höherer Ge-
:-: : "■·"· 34CH225
schwindigkeit bewegten Wickelwalzenoberfläche, nimmt seine Drehgeschwindigkeit um die Längsachse geringfügig zu, während seine Vorschubgeschwindigkeit bzw. die Geschwindigkeit quer zu seiner Längsachse gestoppt wird. Jedoch ändert sich die Geschwindigkeit der mit der Bahn auf der Bettwalze in Berührung stehenden Oberfläche des Wickeldorns nicht. Dadurch werden ein Knautschen der Bahn sowie Bahnbruche weitgehend verhindert, die andernfalls eintreten könnten, wenn die Relativgeschwindigkeiten zwisehen der Bettwalze und der Wickelwalze nicht ständig und exakt gesteuert würden.
Die Fähigkeit der erfindungsgemäßen Wickelvorrichtung, bei allen Walzen gleiche Geschwindigkeiten einzuhalten, ist genau entgegengesetzt zu der Verzögerungsfunktion bei der bekannten Wickelvorrichtung und zu der anders ausgeführten Übertragung der Wickeldorne. Die erfindungsgemäß erreichbare Geschwindigkeitsabstimmung gewährleistet weniger Falten und eine sauberer durchführbare übertragung der Wickeldorne in die Arbeitsstellung.
Günstig ist weiterhin, daß eine Änderung der Querbewegungsgeschwindigkeit des Wickeldornes sehr klein ist und vor allem ohne die Verwendung eines komplexen oder stark belasteten Getriebes erreicht wird. Auch die Leistung oder die Kraft, die zum Verändern der Drehgeschwindigkeit des Wickeldornes und zum Beenden seiner Vorschubbewegung erforderlich sind, sind im Vergleich zu der Leistung vernachlässigbar, die bei der bekannten Wickelvorrichtung zum Verändern der Geschwindigkeit der Wickelwalze notwendig waren. Damit erübrigt sich auch ein Instandhaltungs- oder Wartungsproblem, das bei der bekannten Vorrichtung mit dem hochbelasteten Getriebe verbunden war.
Erfindungsgemäß werden drei zusammenarbeitende Walzen, nämlich die Bett-, die Wickel- und die Tänzerwalze, zum Herstellen der fertigen Wickel verwendet. Die Geschwindig-
keit der Bettwalze ist gleich der Bahngeschwindigkeit; die Geschwindigkeiten der beiden anderen Walzen sind annähernd gleich der Bahngeschwindigkeit. In Nuten der Wickelwalze angeordnete Riemen bewegen sich mit einer Oberflächengeschwindigkeit,die geringer ist, als die Oberflächengeschwindigkeit der Bettwalze. Die neuen Wickeldorne werden durch die Bettwalze auf einer Seite und durch die mit niedriger Geschwindigkeit laufenden Riemen auf der gegenüberliegenden Seite angetrieben, was jeden Wickeldorn zu einer Drehbewegung um seine eigene Längsachse und zu einer Vorschubbewegung in einer zu seiner Längsachse senkrechten Richtung veranlaßt, mit der der in die Bahnübertragungs- und Wickelstellung gelangt. Da erfindungsgemäß eine gleichförmige Walzenoberflächengeschwindigkeit aufrechterhalten wird, ergibt sich ein insgesamt höherer Durchschnittsausstoß an fertigen Wickeln, eine verbesserte Wickeldornübertragung und auch ein besserer Aufwickeln der Bahn nahe der Dornoberfläche, da die Notwendigkeit einer Geschwindigkeitsänderung der Wickelwalze zum Zuführen von Wickeldornen entfällt. Weiterhin wird erfindungsgeraäß eine neue Bettwalze für eine solche Wickelvorrichtung vorgeschlagen, mit der sauber gebildete Wickel erzeugbar sind. Die Vorrichtung enthält ferner eine neue Abschneide- und Übertragungsvorrichtung und enthält weiterhin eine neue Vorrichtung zum Aufbringen von Klebstoff auf den Wickeldorn, ehe dieser eine neue Bahn übernimmt. Gerade die letztgenannte bauliche Maßnahme sorgt dafür, daß die neue Bahn zuverlässig erfaßt wird, so daß die Gefahr, daß Klebstoff mit hoher Geschwindigkeit abgespritzt wird und die Vorrichtung verschmutzt, beseitigt ist.
Bei den bekannten Wickelvorrichtungen war es bisher nicht möglich, eine exakte und gleichbleibende Zahl von Bögen in jedem Wickel einzuhalten. Dies läßt sich nur mit einer Wickelvorrichtung gewährleisten, wie sie aus der US-PS Re 28 353 bekannt ist. Die Wickelvorrichtung gemäß der
US-PS 43 27 877 ist dazu nicht in der Lage, d.h. sie kann fortlaufend keine Wickel mit jeweils der gleichen Bogenzahl bilden, da sich das Abreißen der Bahn bei Beendigung eines Wickelvorganges nicht exakt an einer vorbereiteten Perforationsstelle durchführen läßt.
Erfindungsgemäß ist jedoch ein exaktes Abschneiden der Bahn nach einer vorbestimmten Anzahl von Bögen möglich, um den Anforderungen, die meist gestellt werden, nach einer festgelegten Bogenzahl in allen hergestellten Wickeln Rechnung zu tragen. Zusätzlich wird mit dem neuen Abschneidesystem auch die Möglichkeit geschaffen, Rollen von nichtperforiertem Papier mit einer exakt vorherbestimmbaren, gleichbleibenden Bahnlänge in jedem Wickel herzustellen. Bei der bekannten Wickelvorrichtung treten ferner Fehler bei der übertragung der Bahn auf den jeweils neuen Wickeldorn auf. In typischer Weise sind die ersten zwei bis zwanzig Bögen in unmittelbarer Nähe des Wickeldornes ganz zerknautscht. Erfindungsgemäß sind jedoch Merkmale vorgesehen, die diese mit einer schlechten übergabe verbundenen Probleme beseitigen, und zwar ein
1. Wickeldornübertragungssystem mit langsamen Riemen. Dies stellt eine gleichmäßige und lückenlose Einführe rung der Wickeldorne in die Übernahmestellung sicher, ohne daß dabei der gleichmäßige Fluß der Bahn durch die Vorrichtung gestört würde.
2. Formschlüssiges Bahn-Abschneide-System.
„Q Dieses sorgt für ein sauberes und formschlüssiges Abschneiden der Bahn vor der übergabe an den Wickeldorn und überträgt den abgeschnittenen, vorderen Rand der Bahn formschlüssig in die Übergabestellung, was wiederum sicherstellt, daß das übergeben der Bahn an den
oc neuen Wickeldorn auf keinen Fall durch die letzten ob
Bögen des vorderen Wickels und durch das Entfernen des vorderen Wickels aus der Vorrichtung gestört oder beeinflußt wird.
3· Aufbringen von Klebstoff auf den Wickeldorn vor der Übergabe.
Durch das Aufbringen von Klebstoff auf den Wickeldorn, ehe die Übergabe der Bahn an den Dorn stattfindet, verbessert die Vorrichtung die Qualität, die Lückenlosigkeit und die Funktionssicherheit der Übergabe an den neuen Wickeldorn. Klebstoff auf den Wickeldornen in Spindelwickelvorrichtungen hat zu besonders guten Übergabeverhältnissen geführt. Jedoch auch in der spindellosen, erfindungsgemäßen Wickelvorrichtung ergeben sich ähnlich gute Resultate mit Klebstoff auf den Wickeldornen, wobei die erzielbaren Übertragungsbedingungen denen von luft- und/oder vakuum-unterstützten Übertragungsvorrichtungen überlegen sind.
Nachstehend wird eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine vereinfachte Seitenansicht einer Ausführungsform einer Wickelvorrichtung,
Fig. 2 ein vergrößerter Teilausschnitt des Teils der Wickelvorrichtung von Fig. 1, der die Bett- und
die Wickelwalze enthält,
25
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Vorrichtung, wiederum unter Hervorhebung der Wickelwalze von Fig. 2,
Fig. 1I eine schematische Darstellung des Bewegungsablaufs beim Einführen der Wickeldorne und Abführen der fertigen Wickel, wobei die Bett- und die Wickelwalze mit konstanter Geschwindigkeit getrieben werden ,
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht der Bettwalze mit Abschneidmitteln,
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht des die Bettwalze und die Aufwickelwalze enthaltenden Teils der Vorrichtung von Fig. 1 unter Hervorhebung von die Wickeldornübertragung und die Bahnübertragung betreffenden Merkmalen,
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht eines Teils der
Vorrichtung von Fig. 1, unter Hervorhebung zusammenarbeitender Mechanismen zum Steuern des Wickel- -0 dornvorschubs und der Arbeit der Tänzerwalze,
Fig. 8 eine Perspektivansicht eines Details von Fig. 7, und
Fig. 9 ein anderes Detail in einer Perspektivansicht.
Gemäß Fig. 1 ist in einem Rahmen F einer Wickelvorrichtung ein Paar Seitenrahmen angeordnet, die unterschiedliche Walzen drehbar abstützen. Im Detail ist die Konstruktion dieser Abstützung aus der US-PS"Re 28 353 entnehmbar, auf die hier nachdrücklich verwiesen wird.
Der Rahmen F enthält zwei Module, und zwar einen Abschneide- und Wickelmodul 10a und einen Zugwalzen- und Perforier-Modul 10b.
In Fig. 1 wird eine Bahn W durch Zugwalzen 15,16 gezogen, geht dann zwischen einer Perforierwalze 17 und einer damit zusammenarbeitenden Messerstange 18 durch, ehe sie über eine Führungswalze 19 in einen Wickelabschnitt einläuft.
Der Wickelabschnitt enthält eine Abschneidewalze 20, eine Bettwalze 21, eine Wickelwalze 22 und eine Tänzerwalze 23, die zusammenarbeiten. Ein fertiggestellter Wickel R wird von der Wickelvorrichtung durch eine Fördervorrichtung 24 abgeführt.
Fig. 2 zeigt ein Vorschub-Riemensystem in Seitenansicht, das zum Vorwärtsbewegen neuer Wickeldorne dient. Eine Reihe von Riemen 25 sind um Riemenscheiben 26 gespannt und stützen sich in Umfangsnuten 27 in der Oberfläche der Wickelwalze 22 (s. Fig. 3) ab. Jeder Riemen wird durch die Grundfläche seiner Nut in der Wickelwalze 22 angetrieben, wobei der Grund der Nut auf einem kleineren Durchmesser liegt, als der Durchmesser der Wickeloberfläche der Wickelwalze 22, so daß sich eine geringere Riemengeschwindigkeit ergibt, als die Oberflächengeschwindigkeit der Wickelwalze· 22. Da die Wickelwalze 22 sich mit einer Oberflächengeschwindigkeit bewegt, die der der Bettwalze entspricht, ist auch die Riemengeschwindigkeit kleiner als die Bettwalzenoberflächengeschwindigkeit. Die Dicke der Riemen ist kleiner als die Tiefe der Nuten 27, so daß die äußere Oberfläche der Riemen sich mit einer geringeren Oberflächengeschwindigkeit (annähernd 5 bis 15 % weniger) bewegt als die Oberfläche der Bettwalze 21.
Gemäß Fig. 2 sind die Riemenscheiben 26 um die Achse der Wickelwalze 22 durch einen Nocken- und Lenkermechanismus schwenkbar, der später erläutert wird. Die Riemen 25 nehmen, wenn sie gerade keinen Wickeldorn übertragen, eine Stellung ein, in der sie dem jeweiligen Grund der Nut am nächsten sind. Dies ist in durchgezogenen Linien bei 26 angedeutet und entspricht der normalen oder der Verweilstellung, kurz bevor ein neuer Wickeldorn zu positionieren ist. Dies zeigt Fig. 4, wo ein Wickeldornträger 28 gerade einen Wickeldorn in die Stellung C angehoben hat. Der
Träger 28 kann in der Verweilstellung in der unteren rechten Hälfte von Fig. 7 entnommen werden. Dies ist auch die Stellung, in der der Träger einen neuen Wickeldorn vor einer überführung erhält.
Gemäß Fig. 4 hat der Träger 28 einen Wickeldorn in die Stellung C angehoben, während gleichzeitig die Riemen-
el
scheiben 26 in die Stellung 26a verschwenkt worden sind (unterer mittlerer Bereich von Fig. k). Die Riemenscheiben drehen sich im Uhrzeigersinn um die Achse 29 der Wickelwalze 22 und entfernen den Wickeldorn vom Träger und klemmen ihn zwischen die Riemen 25 und die Bettwalze ein, entsprechend der Stellung Cb von Fig. 4. In Fig. 2 ist die Stellung der Riemenscheiben entsprechend mit 26b und die Stellung des Domes mit C. angedeutet.
Die Riemen 25 und die Bettwalze 21 bewirken eine Drehung des Dornes um seine Längsachse und zusätzlich, da die Riemen sich langsamer bewegen als die Bettwalzenoberfläche, eine Vorschubbewegung senkrecht zur Längsachse des Wickeldornes durch einen Spalt 30, der durch den Abstand zwischen der Bettwalze 21 und der Wickelwalzw 22 definiert wird, gemessen in einer Ebene, die die Achse 29 der Wickelwalze 22 mit einer Achse 31 der Bettwalze 21 verbindet.
Klebstoffextruder 32 sind am Träger 28 befestigt und bewegen sich mit diesem. Sobald der Wickeldorn durch die Zusammenarbeit der Riemen 25 mit der Bettwalze 21 vorwärtsbewegt wird, bewegen sich auch Extrudierköpfe 1H nahe an den Dorn hin. Ein Klebstoff wird aufgebracht, wobei mit dem Aufbringen in einer vorbestimmten Winkelstellung des Dornes begonnen wird, welche Winkelstellung so auf die Bahnbewegung abgestimmt ist, daß der vordere Rand der aufzubringenden Bahn exakt ergriffen wird. Es sind dabei Mittel vorgesehen, mit denen die Aufbringung des Klebstoffes geringfügig verzögert werden kann, so daß der vordere Rand der neuen Bahn ein kleines Stück über die Klebestelle hinausbewegt wird, um eine Verschmutzung der Bettwalze zu vermeiden.
In Abhängigkeit von der jeweils gewählten Operationsfolge kann die tatsächliche Übertragung einer Bahn auf den Wickeldorn schon vorgenommen werden, kurz bevor der Wickel-
dorn durch den Spalt 30 hindurchgeht, z.B. in der Stellung C, in den Fig. 2 und 4. Die Übertragung findet genau dann statt, wenn sich der Wickeldorn im Spalt und damit in der Stellung C in Fig. 4 befindet. Die übertragung kann aber auch dann stattfinden, wenn der Wickeldorn des Spalt bereits passiert hat und sich in der Stellung C, in Fig. 2 befindet. Zum besseren Verständnis und zur Vermeidung einer zu komplizierten Darstellung sind in den Fig. 2 und nur ausgewählte Stellungen des Riemensystems dargestellt und mit Bezeichnungen versehen, die mit den Stellungen des Wickeldorns übereinstimmen.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, den Spalt 30 so zu bemessen, daß die Wickeldorne mehr oder weniger fest eingeklemmt werden, was jedoch von den Wickeldorneigenschaften und der Art der Bahn, die aufgewickelt werden soll, abhängt. Erreicht wird dies durch ein Einstellen der Wickelwalze 22 in einer durch den Doppelpfeil in der rechten Hälfte von Fig. 2 angedeuteten Richtung. Mechanisch wird dies durch eine Lagerung der Walze 22 (Fig. 3) in einem Lagergehäuse 33 gelöst, das auf einer schrägen Fläche des Rahmens 10a verschiebbar ist. Im Schlitten 35 sind im Lagergehäuse Spannschrauben 34 angeordnet, die das Lagergehäuse 33 und damit die Wickelwalze 22 in der jeweils gewählten Stellung relativ zur Bettwalze 21 halten .
Sobald die übergabe der Bahn stattgefunden hat (Stellung C von Fig. 4 oder Fig. 6), ergibt sich aus dem Zusammen-
OQ spiel des anwachsenden Durchmessers des Wickels mit den Riemen 25 eine Vorschubbewegung des wachsenden Wickels vom Spalt 30 weg in eine Stellung C in Fig. 4. An diesem Punkt liegt dann der wachsende Wickel außerhalb der Riemen 25 und bewegt sich in die Stellung C„ weiter, und zwar wegen seines weiterhin zunehmenden Durchmessers. Die Tänzerwalze 23 kommt mit diesem Wickel in Kontakt, sobald die Bahnübergabe stattgefunden hat und bewegt sich bei zunehmendem Wickeldurchmesser entsprechend nach oben.
Sobald der nahezu vollständig gewickelte Wickel mit seinem Dorn in die Stellung C« gelangt, wird die Bahn auf der Bettwalze 21 für eine übergabe auf den nächstfolgenden Wickeldorn abgetrennt. Zu diesem Zeitpunkt bewegen sich Streiffinger 36 (Fig. 4) von der in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung in die in strichlierten Linien mit 36' bezeichnete Stellung. Der fertiggestellte Wickel wird von der Stellung Cf angehoben, so daß er nicht mehr in Kontakt mit der Oberfläche die Wickelrolle 22 steht. Dabei sind die Finger 36 Teil einer Platte 37 (rechter Teil von Fig. 3) und liegen normalerweise in den Nuten 27 (unterer rechter Teil von Fig. 6).
Sobald der Wickel von der Stellung C^ mit den Fingern angehoben wird, rollt er schnell aus der Stellung Cf in die Stellung R, da er sich aufgrund der Trägheit weiter dreht. Er bewegt sich dann der Platte 37 entlang zur Fördervorrichtung 24, die den Wickel von der Wickelvorrichtung wegbewegt.
Aus Fig. 4 sind Details der Bettwalze 21 hervorgehoben, mit denen die Folge des Abschneidens und der Übertragung verständlicher wird. Zum Abschneiden arbeitet die Bettwalze 21 mit der Abschneidewalze 22 (Fig. 1) zusammen.
Diese trägt ein Messer, das gegen ein gehärtetes Gegenlager 39 arbeitet, wenn die Abschneidewalze 20 durch einen Nocken- und Lenkermechanismus in die Abschneidestellung bewegt worden ist, was einmal in jedem Wickelvorgang erfolgt. Eine Nockenanordnung 40 in der Bettwalze 21 schiebt einziehbare Stifte 41 vor dem Abschneiden aus, um den vorderen Rand der Bahn zu ergreifen (strichliert in Fig. angedeutet). Diese Konstruktion und die damit verbundene Arbeitsweise sind aus der US-PS Re 28 353 im Detail entnehmbar. Es können alternativ allerdings auch andere Abschneidemittel vorgesehen werden, anstelle des Systems aus biegbarem Messer 38 und dem Widerlager 39. Beispiels-
weise könnte auch eine in die Abschneidewalze zurückziehbare Klinge verwendet werden. Diese Klinge könnte auch in einen Schlitz in der Bettwalze eintreten oder unmittelbar in der Bettwalze angeordnet sein und nur zum Abschneiden ausgeschoben werden. Damit soll angedeutet werden, daß die Vorschubeinrichtung für die Wickeldorne und das Klebstoffauftragesystem 32 auch in Verbindung mit anderen Typen von Bettwalzen verwendbar sind, z.B. mit mehreren ein Rollennest bildenden Walzen ohne Abschneidefunktion, bei denen das Schneiden wie in US-PS 43 27 877 erst später erfolgt. Es wäre auch möglich, die Bahn ohne Verwendung einer Klinge durch Perforationen zu teilen. Mit einem Walzenspalt und einer mit einem Geschwindigkeitsüberschuß arbeitenden Zugwalze, die die Bahn kurz gegen die Bettwalze anpreßt, bei der eine Perforation gebrochen werden muß, läßt sich auch eine perforierte Bahn ohne ein Abschneidesystem mit einem Messer oder einer Abschneidewalze sauber zerteilen.
In Fig. 6 ist der Abschneide- und Übergabeprozefö etwas später als in Fig. 5 gezeigt. Es ist darin erkennbar, daß die Bettwalze 21 sich um 90° gedreht hat (die Zapfen 41 sind annähernd in der 4-Uhr-Stellung, während sie vorher in der 8-Uhr-Stellung waren). Die übergabe der Bahn erfolgt bei Fig. 6 im Spalt 30. Im gezeigten Moment haben das Gegenlager 39 und die Zapfen 41 bereits den Spalt bzw. die die Achsen 31 und 29 verbindende Ebene 35 passiert.
Gemäß Fig. 7 ist der Wickeldornträger 28 an einem Arm 43 befestigt (s. Auch Fig. 8 und 4 und 6), der bei jedem Wickelvorgang zeitlich abgestimmt bewegt wird, um einen Wickeldorn in die tibergabestellung zu bewegen.
In Fig. 4 ist das Arbeitsende des Arms 43 erkennbar. Der Extruder 32 besitzt eine Ausgabedüse 44. Der Extruder ist so angebracht, daß er mit einem Klebstoffzuführkanal 45 im Arm 43 in Verbindung steht. Am Ende des Arms 43 ist ferner ein Bügel 46 angebracht, der den Träger 28 hält.
Aus Fig. 7 läßt sich der Bewegungsweg des Wickeldorns C im Detail erkennen.
Die einzelnen Wickeldorne C kommen vom einem seitlich angeordneten Speicher zu einer Fallrutsche 47. Unterstützt durch einen Luftstrahl 48 fallen sie in eine Ladestellung, in der sie vom Träger 28 ergriffen und nach oben bewegbar sind, wo sie die Riemen 25 berühren, sobald die Riemenscheiben 26 in Vorschubrichtung bewegt werden. Ein Detektorschalter 49 ist Teil der Fallrutsche 47 und zeigt die Anwesenheit wenigstens eines Wickeldornes an. Sollte kein Wickeldorn bereitgestellt werden, hält dieser Schalter die Vorrichtung an. Wie weiterhin aus dem unteren, rechten Teil von Fig. 7 erkennbar ist, ist am Rahmen 10 ein Dornzuführnocken 50 schwenkbar befestigt. Sobald sich der Träger 28 in der Aufnahmestellung für Dorne befindet, schwenkt der Nocken 50 im Uhrzeigersinn und überträgt einen neuen Dorn auf den Träger 28, während er die Ausgäbe weiterer Dorne aus der Fallrutsche 47 verhindert.
Die Riemenscheiben 26 und die Riemen zum Verschieben der Dorne in den Spalt 30 werden durch eine Betätigungseinrichtung 51 bewegt. Der Schwenkbereich der Dorn-Vorschubeinrichtung wird durch das Profil des Nocken 52 und die Auslegung der Betätigungseinrichtung 51 begrenzt, d.h., durch eine Reihe schwenkbar verbundener Lenker, die mit einem Nockenfolgeglied 53 enden. Zum besseren Verständnis sind die unterschiedlichen Abstützungen der Schwenkverbindungen dieser Lenker am Rahmen 10a weggelassen. Der Nocken 52 und die Betätigungseinrichtung 51 bewegen den Bügel 54, der um die Achse 29 der Wickelrolle 22 (Fig. 3)
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schwenkbar ist. Die zeitliche Abstimmung zwischen dem Riemen 25 und der Wickelrolle 22 (zur Stellungsveränderung der Riemenscheiben 26 zu 26, gemäß Fig. 2) wird durch die Drehung des Nockens 52 relativ zu seiner Befestigungsnabe bewirkt und durch darauffolgendes Festlegen des Nockens 52 mittels der Schrauben 55 in den Schlitzen 56. Damit läßt sich auch das zeitliche Verhältnis zwischen dem Ende des Hubes der Riemen 25 und dem Erscheinen des abgetrennten Endes der zu übertragenden Bahn einstellen. Es sind jeweils zwei Nocken 52 und zwei Betätigungseinrichtungen 51, jeweils eines für ein Ende der Riemen, vorgesehen.
Der Bügel 54 ist am Rahmen um eine Achse schwenkbar montiert, die mit der Achse 29 der Wickelrolle 22 zusammenfällt. Der Bügel 54, der voneinander beabstandete Platten aufweist, stützt einen Querträger 46 ab, mit dem die Riemenscheiben 26 gehalten werden. Jede Riemenscheibe ist auf einem Paar Arme 57 (Fig. 9) angeordnet, die ihrer seits schwenkbar auf einer Schwenkachse 58 in einem Block
59 festgelegt sind. Der Block 59 ist mittels Schrauben
60 relativ zum Träger 46 verschiebbar, wobei die Schrauben 60 in Schlitze im Block 59 eingreifen. Eine zusätzliche Verstellung ist mit einer Schraube 61 (mittlerer, rechter Teil von Fig. 7) möglich. Mit dieser Schraube 61 können die Riemen gespannt werden, z.B. bei einem Austausch. Dann kann nämlich ein neuer Riemen außer Ausrichtung mit den anderen Riemen über die Breite der Vorrichtung sein, worauf die Schrauben 60 gelockert und die Riemenscheiben 26 verschoben werden, um die Ausrichtung der Riemen wieder herzustellen.
In Fig. 7 ist auch der Mechanismus zum Programmieren der Bewegung der Tänzerwalze 23 gezeigt. Der Bewegungsbereich der Tänzerwalze 23 wird mit dem Knopf 62 eingestellt, der einen Kurbelarm 63 um ein Schwenkzentrum 64 verlagert, das
sich an einem anderen Kurbelarm 65 befindet. Eine Drehung des Knopfes 62 verdreht eine Schraube 66 in Verbindungselementen 67 und 68 an den Kurbelarmen 63 und 65. Das Verbindungselement 68 weist kein Gewinde auf, während das Verbindungselement 67 ein Gewinde aufweist. Eine Drehung des Knopfes 62 im Uhrzeigersinn verschwenkt den Kurbelarm 63 gegen den Uhrzeigersinn um das Schwenkzentrum 64 relativ zum Kurbelarm 65. Diese Schwenkbewegung des Kurbelarms verkürzt den Abstand L zwischen einem Schwenkzentrum 69 des Kurbelarms 65 und einem Zapfen 70, der den Kurbelarm mit einer Verbindungsstange 71 koppelt. Eine Verkürzung der Distanz L verkleinert den Bewegungsbereich der Tänzerwalze 23- Eine Drehung des Knopfes 62 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt den Kurbelarm 63 im Uhrzeigersinn um das Zentrum 64 relativ zum Kurbelarm 65. Diese Bewegung des Kurbelarms 63 vergrößert die Distanz L zwischen dem Zentrum 69 und dem Zapfen 70. Eine Vergrößerung der Distanz L vergrößert auch den Bewegungsbereich der Tänzerwalze 23.
Die Einstellung des Bewegungsbereichs der Tänzerwalze wird durch die Länge von Schlitzen 72 im Kurbelarm 65 begrenzt. Eine Schraube 73 in einem Schlitz 72 klemmt die Kurbelarme 65 und 63 fest zusammen, wenn die Vorrichtung betrieben wird. Die Schraube 73 wird nur gelockert, wenn der Bewegungsbereich der Tänzerwalze 23 verstellt wird.
Die Länge der Verbindungsstange 71 ist verstellbar, um die Endpunkte der Bewegung der Tänzerwalze 23 zu verlagern. Zu diesem Zweck werden Spannmuttern 74 gelockert, worauf die Stange 71 um ihre Längsachse verdrehbar ist. Beim Verdrehen der Stange 71 verändert sich der Abstand zwischen den Zapfen 76 und 70 über das ein Gewinde aufweisende Verbindungsteil, wodurch auch die effektive Länge der Verbindungsstange 71 und damit die Endpunkte der Bewegung der Tänzerwalze 23 verstellt werden.
yt
Auch hier sind wiederum zwei solcher Mechanismen und zwei Nocken vorgesehen, jeweils einer für ein Ende der Tänzerwalze 23·
Die Vergrößerung des Bewegungsbereichs der Tänzerwalze ist zum Kompensieren von Änderungen der Bahndicke oder der Bogengröße und zur Änderung der Anpressung zweckmäßig, da der Durchmesserzuwachs des Wickels als eine Funktion der eingehaltenen Bahndicke,ζ.Β. mit unterschiedlichen Bahndicken^variiert. Daraus folgt, daß mit einer vorgegebenen Bogenzahl im Wickel und einer linearen Wickellänge und mit einer zunehmenden Bahndicke (entweder der Dicke eines Bogens oder der durch eine Prägung gegebenen Dicke]der endgültige Durchmesser des Wickels verschieden sein kann, eben weil er eine Funktion der Dicke oder der jeweils erhaltenen Dicke ist. Die Möglichkeit, die Endstellung der Tänzerwalze zu verändern, ist zur Anpassung an den endgültigen Wickeldurchmesser notwendig.
Grundsätzlich ist das Verhalten der Tänzerwalze durch ein Nockenprofil 76 bestimmt. Das vorerwähnte Hebelsystem enthält dazu ein Nockenfolgeglied 77, das an dem Nocken 76 anliegt und die Grundbewegung der Tänzerwalze 23 davon ableitet.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Nachdem die Bahn W gemäß Fig. 1 zugeführt wird, den Walzenspalt 15,16 und die Perforierstation 17,18 passiert hat, wird sie um die Walze 19 geführt und teilweise um die Bettwalze 21 geschlungen.
Sofern die Abschneidewalze 20 vorgesehen ist, arbeitet das Messer 38 in der Abschneidewalze 20 einmal bei jedem Wickelvorgang mit dem gehärteten Gegenlager 39 der Bettwalze 21 zusammen. Die Abschneidewalze 20 wird bei jedem Aufwickelvorgang aus der Stellung von Fig. 5 an die Bett-
walze 21 geschwenkt, damit das Messer 28 mit dem Gegenlager 39 zusammenarbeitet. Erreicht wird dies durch ein nicht gezeigtes, nockengesteuertes Lenkersystem, das im wesentlichen dem in der linken Hälfte von Fig. 7 gezeigten Nockensystem ähnlich ist.
Vor dem Abschneiden werden die Zapfen 41 aus der Bettwalze 21 aus- und in den vorderen Rand der Bahn eingeschoben. Sie bewegen die Bahn bis zur übergabe an den Wickeldorn. Ein in Fig. 5 mit 40 angedeuteter Betätigungsmechanismus, der nockengesteuert ist, bewegt die Zapfen 21 von ihrer zurückgezogenen Stellung in die ausgeschobene, in die Bahn eindringende Stellung und zurück.
Während der vordere Rand der Bahn mit der Bettwalze zur Übergabestellung (Fig. 6, wo die Zapfen 40 wieder zurückgezogen sind) bewegt wird, wird auch der Wickeldorn C zum Spalt 30 zwischen der Bettwalze 21 und der Wickelwalze 22 (Fig. 1 und 2) transportiert.
Der neue Wickeldorn wird durch den in der unteren, rechten Hälfte von Fig. 7 gezeigten Mechanismus dem Spalt 30 zugeführt. Zuvor ist der Wickeldorn von der Fallrutsche 47 dem Träger 28 zugeführt worden, der aus der Stellung von Fig. 7 zu der teilweise in den Fig. 4 und 8 angedeuteten Stellung verschwenkt worden ist. Beabstandete Führungseinrichtungen 80 am Rahmen der Vorrichtung stellen sicher, daß die Elemente des Trägers 28 den Wickeldorn korrekt zum Spalt 30 bewegen. Die Klebstoffextrudierköpfe 32, die am Träger 28 montiert sind, bewegen sich mit diesem. In Fig. 8 ist ein Querträger 81 erkennbar, der zwischen den Seitenrahmen 10a der Vorrichtung befestigt ist und die Führungen 80 trägt.
Der Träger 28 wird durch einen Hauptnocken und Lenkereinrichtungen gesteuert (nicht gezeigt). Der Träger 28 wird jeweils einmal bei einem Wickelvorgang, und zwar voreilend zur übergabe der Bahn/betätigt.
Vt
Zum überführen des Wickeldorns in die Übergabestellung ist das in Fig. 2 schematisch gezeigte Riemensystem vorgesehen. Wenn ein Wickeldorn vom Träger 28 zum Spalt 30 angehoben wird, werden die Riemenscheiben 26 von ihrer unteren Stellung gemäß Fig. 2 in die obere Stellung 26d verschwenkt. Jede Riemenscheibe 26 umspannt ein Riemen 25, der in eine Nut 27der Wickelwalze 22 (Fig. 2, 3 und 9) eingreift. Da die Riemen einen kleineren Durchmesser (der Nutengrund liegt auf einem kleineren Durchmesser im Vergleich mit dem Außendurchmesser der Wickelwalze 22) umschlingen, bewegen sie sich mit einer geringeren Geschwindigkeit als die Oberfläche der Bettwalze 21, abhängig von der Tiefe der Nuten und der Dicke der Riemen.
Die Riemenscheiben sind mit der Betätigungseinrichtung 51 (Fig. 7) verschwenkbar. Die Einrichtung 51 enthält antriebsseitig ein Nockenfolgeglied 53, das am Nocken 52 läuft, sowie einen Lenker 78(Fig. 7 und 3), der mit dem Bügel 54 verbunden ist. Wie bereits erwähnt, bewirkt das Verschwenken der Riemenscheiben 26 in die Stellung 26a an (Fig. 4) einer Seite des Wickeldorns eine geringere Geschwindigkeit, als sie der anderen Seite des Wickeldorns durch die Oberfläche der Bettwalze 21 mitgeteilt wird.
Wenn der Wickeldorn dann in der in Fig. 4 angedeuteten Weise vorwärtsbewegt wird, wird voreilend zur Ankunft des vorderen Randes der Bahn auf eine vorbestimmte Stellung des Wickeldorns Klebstoff aufgebracht, mit dem der vordere Rand der Bahn am Wickeldorn festgeklebt wird. Das Aufbringen des Klebstoffes kann auch zeitlich so abgestimmt werden, daß die erzeugte Klebstofflinie kurz hinter dem vorderen Rand der übergebenen Bahn auf die Bahn trifft.
Zusätzliche Steuernocken sind mit dem Nocken 52 verbunden, um den Arm 43 zu verschwenken und den Extruder 33 zu betätigen, um auf diese Weise den Klebstoffauftrag zeitlich
abzustimmen. Dies erlaubt es, den Klebstoff so auf den Wickeldorn aufzubringen, daß er mit dem außenliegenden, freien Abschnitt des eingeschlagenen Bahnendes vor der übergabe des Wickeldorns in Kontakt kommt. Das eingeschlagene Bahnende ist in Fig. 6 gezeigt. Aufgrund der zeitlichen Abstimmung des Klebstoffauftrages ist es auch möglich, mit dem für die übergabe bestimmten Klebstoff das hintere Bahnende zu verkleben. Der für die Bahnübernahme eingesetzte Klebstoff ist im übrigen derselbe Klebstoff, wie er normalerweise zum Verkleben des hinteren Bahnendes eingesetzt wird.
In diesem Moment des Ablaufes wird der Klebstoff auf den Wickeldorn kurz vor dem Moment der übergabe aufgebracht, und zwar in einer solchen Weise, daß etwas von dem Klebstoff vom Wickeldorn auf das hintere Ende eines bereits nahezu fertiggestellten Wickels aufgebracht wird, der dort zum Verkleben des hinteren Endes benutzt wird. Obwohl dies insofern problematisch sein kann, als Klebstoff auf die Wickelwalze 22 und damit die Bettwalze 21 übertragen werden könnte, kann dieser Nachteil dadurch umgangen werden, daß die Wickelwalze 22 genutet und auch in der Bettwalze 21 kurze Nuten vorgesehen werden, die sich zwischen dem Gegenlager 39 und den Stiften 41 erstrecken.
Diese Nuten verhindern das unerwünschte übertragen von Klebstoff zwischen den beiden Walzen.
Alternativ ist es infolge der Offenheit der Konstruktion für die übergabe möglich, den Klebstoff auch auf die neue Bahn selbst aufzubringen, und nicht auf den Wickeldorn, und zwar annähernd in der 6-Uhr-Stellung der Bettwalze 21. Wenn der Wickeldorn nun von der Stellung C in die Stellung Cf von Fig. 4 gelangt, entsteht mit der Tänzerwalze schließlich ein Dreipunkt-Druck auf der sich bildenden Rolle. Eine Reihe von Einstellarbeiten sind in der Vorrichtung notwendig, um die zeitliche Abstimmung des Einwirkens der Tänzerwalze, deren möglicher Bewegungs-
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bereich und den Endpunkt oder ihre Endstellung bei jedem Wickelvorgang festzulegen. Beispielsweise wird in Bezug auf die Riemen 25 der Bewegungsbereich durch das Profil des Nockens 52 und die Auslegung der Lenker in der Betätigungseinrichtung 51 bestimmt. Die zeitliche Abstimmung erfolgt durch Verändern der Position des Nockens 52 auf seiner Nabe durch eine Relativverdrehung, die nach dem Lockern der Schrauben 55 in den Schlitzen 56 möglich ist. Der Endpunkt der Bewegung, d.h. die Stellung 26d der Riemenscheiben 26 wird durch Verändern der effektiven Länge der Verbindungsstange 78 verstellt. Wie in Fig. 7 angedeutet ist, hat die Stange 78 Gewinde an den Stangenenden, z.B. 79. Die Tänzerwalze wird wie vorerwähnt durch die Kontur des Nockens 76 programmiert, gegen den das Folgeglied 77 anliegt. Der Bewegungsbereich der Tänzerwalze läßt sich mit dem Knopf 62 verstellen.
Sobald der Aufwickelvorgang sich dem Ende nähert, werden die Finger 36 aus ihrer in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung (Fig. 4) in die in strichlierten Linien gezeigte Stellung verschwenkt, so daß der Wickel R (Fig. 1) nach unten zur Fördervorrichtung 2k rollt.
Obwohl in der vorhergehenden Beschreibung nur eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wickelvorrichtung im Detail erläutert worden ist, und zwar zum Zwecke eines besseren Verständnisses der Erfindung, sind für den Fachmann durchaus Modifikationen in größerem Maße möglich, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen würde.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1 1 ./Wickelvorrichtung , mit einem Rahmen, in dem eine Viel-
    Vl/
    zahl von Walzen zum Führen einer kontinuierlichen Bahn mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit untergebracht sind, mit im Rahmen im Bewegungsweg der Bahn angeordneten, ersten und zweiten Pendelwalzen, die für den Durchgang eines Wickeldornes mit einem einen Spalt definierenden, gegenseitigen Abstand angeordnet sind, wobei die Bahn auf den Wickeldorn abgewickelt wird, mit Antriebseinrichtungen im Rahmen, mit denen die erste Pendelwalze mit einer einer bestimmten Bahngeschwindigkeit entsprechenden Oberflächengeschwindigkeit und die zweite Pendelwalze mit einer konstanten Oberflächengeschwindigkeit annähernd gleich der
    vorbestimmten Bahngeschwindigkeit antreibbar sind, mit einer relativ zu den beiden Pendelwalzen im Rahmen bewegbar gelagerten Tänzerwalze für die Bildung eines auf den beiden Pendelwalzen liegenden Wickels, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Pendelwalze (22) mit ringförmigen Nuten (27) versehen ist, daß in jeder Nut unterhalb der Oberfläche der zweiten Pendelwalze ein endloser Riemen (25) gehalten wird, derart, daß die Geschwindigkeit des Riemens kleiner ist als die vorbestimmte Bahngeschwindigkeit, und daß im Rahmen Mittel (26,51) vorgesehen sind, mit denen die Riemen (25) derart verstellbar sind, daß die Wickeldorne nacheinander dem Spalt (30) zuführbar sind.
    2. Wickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß im Rahmen formschlüssige Abschneidemittel (20) für die Bahn vorgesehen sind, mit denen eine vorbestimmte, genaue Bahnlänge für jeden Wickeldorn (C) herstellbar ist, und daß Mittel(4i) mit den Abschneidemitteln (20) in Arbeitsverbindung stehen, mit denen der vordere Rand einer abgetrennten Bahn dem Spalt (30) zuführbar ist.
    3. Wickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bewegungsweg der Bahn in Richtung zu den Pendelwalzen im Rahmen Perforiermittel (18) angeordnet sind.
    4. Wickelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforiermittel
    (18) in einem Rahmenmodul (10b) abgestützt sind, der im Rahmen (10a) herausnehmbar angeordnet ist.
    5. Wickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (51,52,56,78) für die Riemen (25) derart angeordnet und ausgebildet sind, daß die zeitliche Abstimmung und die Endstellung der Riemenbewegung veränderbar sind.
    6. Wickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß mit dem Rahmen in der Nachbarschaft des Spaltes (30) Mittel (32,44) zum Aufbringen eines Klebstoffes in Arbeitsverbindung stehen, mit denen eine Bahn an einen in den Spalt (30) eintretenden Wickeldorn (C) anhaftbar ist.
    7. Wickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebsmittel für die Riemen (25) Bügel (54) enthalten, die am Rahmen schwenkbar gelagert sind, daß an den Bügeln (54) Riemenscheibeneinrichtungen (26) befestigt sind, die jeweils einen Riemen (25) tragen, und daß zum Bewegen jeweils eines Wickeldornes in den Spalt am Rahmen Mittel zum Verschwenken der Bügel (54) angebracht sind.
    8. Wickelvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zum Verschwenken der Bügel (54) einen Nocken- und Lenkermechanismus (52,51) im Rahmen aufweisen, in dem Mittel (78,79) zum Einstellen der Endstellung der Schwenkbewegung der Bügel (54) enthalten sind.
    9- Wickelvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Rahmen Mittel (28) zum aufeinanderfolgenden Verschieben von Wickeldornen in Richtuung auf den Spalt (30) vorgesehen sind, die schwenkbare Trägerarme (43) und bogenförmige Führungen (80) für einen von den Armen (43) unterstützten Wickeldorn aufweisen.
    10. Wickelvorrichtung nach Ansoruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß im Rahmen Wickeldorn-Zuführmittel (28) vorgesehen sind, mit denen jeweils ein Wickeldorn (C) von einer Dornzuführstelle zu dem Spalt (30) in einer Schwenkbewegung transportierbar ist.
    11. Wickelvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Wickeldorn-Zuführmittel einen Wickeldorntragearm (43) mit einem Klebstoff-Extrudierkopf (32,44) aufweist, der in unmittelbare Nachbarschaft zu einem Wickeldorn bewegbar ist, kurz bevor die übergabe einer Bahn an den Wickeldorn stattfindet«
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