DE127030C - - Google Patents
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- DE127030C DE127030C DENDAT127030D DE127030DA DE127030C DE 127030 C DE127030 C DE 127030C DE NDAT127030 D DENDAT127030 D DE NDAT127030D DE 127030D A DE127030D A DE 127030DA DE 127030 C DE127030 C DE 127030C
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- punch
- strip
- carton
- clamp
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27F—DOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
- B27F7/00—Nailing or stapling; Nailed or stapled work
- B27F7/17—Stapling machines
- B27F7/19—Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work
- B27F7/21—Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work with means for forming the staples in the machine
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegende Metaiiklammeranschlagmaschine, bei welcher die Blechklammem aus
einem zugeführten Materialstreifen selbstthätig gebildet werden, kennzeichnet sich im Wesentlichen
dadurch, dafs beim Hochgang des Stempels der Maschine ein mit diesem verbundenes
Formmesser von einem um Klammerlänge selbstthätig vorgeschobenen Materialstreifen
eine Klammer abtrennt, während der Stempel eine zweite zuvor abgetrennte Klammer mit
ihren beim Niedergang .des Stempels durch nachfolgende Backen umgebogenen Spitzen in
den Carton eintreibt. Die umgebogenen Spitzen werden beim Niedergang des Stempels durch
besondere Backen umgelegt.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt
Fig. ι einen Verticalschnitt der Maschine,
Fig. 2 einen Verticalschnitt nach A-B der Fig. i. .
Fig. 3 sind Ansichten der Seitenbacken des Widerlagers mit eingeschobenen Streifen für
die Klammern. ,
Fig. 4 und 5 sind Unteransichten des Widerlagers.:
Fig. 6 und 7 sind Ansichten der Vorrichtung
in der tiefsten Stellung des Stempels.
Fig. 8 zeigt die fertige Klammer.
Fig. 9 zeigt den Carton mit Klammer und Fig. 10 die, im Carton befestigte Klammer.
Fig. 11 und 12 sind Verticalschnitte einer
weiteren Ausführungsform.
Fig. 13 ist ein Horizontalschnitt nach C-D der Fig. 11. ■ ■
Fig. 14 und 15 zeigen Verticalschnitte bei
tiefster Stellung des Stempels der Ausführungsform nach Fig. 11 und 12.
Fig. 16 ist ein Schnitt nach F-G der Fig. 14.
Fig. 17 zeigt die Klammern in der Ausführungsform
nach Fig. 11 und 12.
P'ig. 18, 19, 20 und 21 sind Verticalschnitte,
durch welche der Arbeitsgang der Vorrichtung veranschaulicht werden soll.
Fig. 22 ist eine Draufsicht auf den Stempel.
Auf dem Tisch 1 der Maschine ist ein Bock 2 befestigt, welcher das Widerlager 3 trägt. In
derselben A^erticalebene des Widerlagers 3, jedoch unterhalb des Tisches 1, liegt ein Stempel
4, welcher mit einem Formmesser 5 ausgerüstet ist. Das Messer 5 dient zum Ab- und
Ausschneiden der einzelnen Klammern von den Streifen 6 und besteht aus einem in den
Stempel 4 eingesetzten und über dessen Stirnseite hervortretenden Flachstück. Das Flachstück
ist in eine mit unterschnittenen Längskanten versehene Nuth des Stempels eingesetzt
und weist an der Ober- bezw. Schneidseite einen in U-Form gehaltenen Rand auf, welcher als Abscheerkante verwendet wird. Die
Scheer- bezw. Schneidkante ist durch Abschrägung der Aufsenkanten des Randes gebildet.
Genau dem Rande des Stempels entsprechend ist in dem Widerlager eine Aussparung vorgesehen, in welche die Schneide
des Messers eingreift. Die Schneide trennt nun aus der Mitte des Streifens eine Zunge
aus, so dafs zwei zugespitzte Zapfen an den
Seiten verbleiben, welche später umgelegt werden und die einzudrückenden Zapfen der nächsten
Klammer bilden. Der Streifen 6 wird bei der Bewegung des Stempels 4 von den Riffelwalzen 7 und in Pfeilrichtung 9 transportirt.
Der Transport wird eingeleitet durch ein auf der Welle 10 der Riffelwalze 7 befestigtes
Sperrrad 11, in welches die durch eine Feder 12 gehaltene Sperrklinke 13 eines
um die Welle 10 drehbaren Hebels 14 eingreift. Der Hebel 14 wird bewegt durch einen Winkelhebel
15, der an dem Führungsrahmen 16 finden
Stempel 4 drehbar angelenkt ist. Der kürzere Arm 17 des Winkelhebels 14 liegt an
einem Anschlagstück 18 des Stempels 4 an und wird durch dieses um einen Befestigungspunkt so viel gedreht, dafs der Streifen 6 bei
jedem Hub des Stempels um eine Klammerlänge vorwärts bewegt wird. Der Streifen 6
wird, nachdem er durch die Walzen 7 und 8 hindurch ist, durch eine Führung 19 bis unter
das Widerlager 3 gebracht. In dem Stempel 4 ist ferner noch ein drehbares Widerlager 20
in Form eines Winkelhebels angeordnet, welches von einer Feder 21 beeinflufst wird.
Dieses Widerlager drückt die im Winkel gebogenen Enden 22 der Klammer 23 (Fig. 8)
in die in Fig. 10 gezeichnete Stellung. Es geschieht dies bei der Aufwärtsbewegung des
Stempels gleichzeitig beim Abschneiden der Klammer von dem Streifen 6. Der zu heftende
Carton 24 wird von der anderen Seite unter das Widerlager gebracht. An dem Widerlager
sind Backen 25 angeordnet, welche die Zapfen 22 der Klammer 23 beim Aufwärtsgehen des
Stempels rechtwinklig nach unten bringen, wie dieses in Fig. 3 dargestellt ist. Mitgenommen
werden die Backen 25, welche von einer Feder 26 beeinflufst werden und event, aus einem
Stück bestehen und durch Stange 27 Führung erhalten, durch die an dem Stempel befestigten
Zugstangen 28. Die unterste Stellung des Stempels und somit auch die entsprechende
Stellung des Mechanismus bezw. die Transportvorrichtung für das Rad 6 ist in Fig. 6
r.nd 7 veranschaulicht.
Die Klammern bewegen sich an der Stirnseite des Widerlagers entlang, während der
zu heftende Carton 24 auf der Tischplatte entlang geschoben wird, wobei zwischen dem
Widerlager und der Tischplatte ein solcher Raum verbleibt, dafs die Klammern mit den
umgebogenen Zapfen über den Carton hinwegschleifen und bei Druck des Stempels die
Zapfen durch den Carton hindurchdringen und umgelegt werden.
Bei der Ausführungsform (Fig. 14 und 15),
bei der die durch Fig. 17 veranschaulichten Klammern in den Carton eingedrückt werden,
mufs der Streifen 6, bereits vorgeschnitten oder vorgearbeitet, dem Eindrückmechanismus zugeführt
werden. Die Zuführung geschieht hierbei durch einen bei der Bewegung des
Stempels beweglichen Doppelhebel 29 mit Hülfe der Stofs- oder Kraftklinke 30. Es wird
bei jedem Hub des Stempels auch das Band 6 in Pfeilrichtung 9 bewegt. Auch bei dieser
Ausführung ist an dem Stempel 4 ein Formmesser vorgesehen, welches die einzelnen Klammern
von dem Streifen abschneidet, und sind im Stempel zum Umdrucken der aufwärts gebogenen
Klammerspitzen 22 (Fig. 17) an Stelle des einen Widerlagers zwei Widerlager
20 angeordnet, welche beim Aufwärtsgehen des Stempels 4 die Spitzen 22 umlegen und somit die Klammern im Carton befestigen.
Der Arbeitsgang der Maschine, und zwar der Ausführung Fig. 1 und 2 ist zeichnerisch
in den Fig. 18, 19, 20 und 21 dargestellt und
gestaltet sich fplgendermafsen:
Der Streifen 6, welcher mittelst der Walzen 7 und 8 in' den Bereich des Stempels 4 gebracht
wird, wird bei jedem Hub des Stempels um je eine Klammerlänge vorgeschoben. Ermöglicht
wird dieses durch den Winkelhebel 15, 17, welcher an den Führungsrahmen des Stempels 4
angelenkt ist und durch den Anschlag 18 bei Auf- und Abgang des Stempels bewegt wird.
Der Winkelhebel ist angelenkt an eine Schaltklinke, welche das Sperrrad beeinflufst, so dafs,
da das Sperrrad mit der Scheibe 7 auf einer Welle sitzt, die Scheibe 7 zur Vorwärtsbewegung
des Streifens 6 bewegt wird. Beim Aufwärtsgang des Stempels 4 wird nun der Streifen
6 (Fig. 18) um eine Klammerlänge, wie dies in Fig.v20 veranschaulicht ist, vorgerückt,
und zwar ist das Vorrücken des Streifens 6 beendet, wenn der Stempel noch nicht ganz am
Ende seines Hubes angelangt ist. Geht der Stempel 4 dann weiter, so trennt das Messer 5
eine Klammer von dem Streifen ab, und zwar derart, dafs an den Längsseiten zwei Zapfen
stehen bleiben, welche nachher zum Befestigen der Klammer dienen sollen. Gleichzeitig werden hierbei die Zapfen in den zwischen Widerlager
und Stempel gelegten Carton eingedrückt und durch das durch den Ansatz 16 bewegte
Widerlager 20 nach dem Durchdrücken umgebogen, so dafs die Klammer (Fig. 21) in
dem Carton befestigt ist. Bewegt sich nunmehr wieder der Stempel 4 abwärts, so kann
zunächst der Carton mit Klammer herausgezogen werden und gleichzeitig werden die
an dem Ende des Streifens 6 stehen gebliebenen Zapfen 22 der Klammer durch die sich mitabwärtsbewegenden
Backen 25 abwärts, im Winkel gebogen, wie dies in Fig. 18 und 19
veranschaulicht ist, so dais dann nach einer
Bewegungsumkehr des Stempels sich mit dem mit umgebogenen Zapfen versehenen Streifen1-ende,
welches nunmehr wieder vorgeschoben wird, derselbe Vorgang abspielt.
Claims (1)
1. Metallklammeranschlagmaschine mit selbstthätiger Bildung der Blechklammer aus
einem zugeführten Materialstreifen, dadurch gekennzeichnet, dafs beim Hochgang des Stempels (4) ein mit diesem verbundenes
Formmesser (5) aus einem um Klammerlänge selbstthätig vorgezogenen Materialstreifen (6) eine Klammer (Fig.8)
abtrennt, während Stempel (4) eine zweite, zuvor abgetrennte Klammer mit ihren
beim Niedergang des Stempels (4) durch nachfolgende Backen (25) umgebogenen Spitzen in den Carton eintreibt, welche
Spitzen jedesmal beim Niedergang des Stempels (4) durch Widerlager oder Backen (20, Fig. 10) umgelegt werden.
Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dais die im Stempel drehbar gelagerten Widerlager oder Backen (20) in Form von Winkeln oder Doppelhebeln angeordnet sind, welche von einer Feder (21) beeinflufst werden, deren Horizontalarme beim . Aufwärtsgehen des Stempels die in den Carton eingedrückten Spitzen der Klammer umlegen und so die Befestigung derselben in dem Carton (24) herbeiführen.
Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen am Stempel (4) angebrachten Anschlag (18) in Verbindung mit einem Winkelhebel (17) und einem Schaltwerk (11 bis 14), welche Theile bei der Auf- und Abwärtsbewegung des Stempels Walzen (7 und 8) in Umdrehung versetzen, so dafs der zwischen diese Walzen hindurchgeführte Materialstreifen (6) bei jedem Hub des Stempels um eine Klammerlänge vorgezogen wird.
Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dais die im Stempel drehbar gelagerten Widerlager oder Backen (20) in Form von Winkeln oder Doppelhebeln angeordnet sind, welche von einer Feder (21) beeinflufst werden, deren Horizontalarme beim . Aufwärtsgehen des Stempels die in den Carton eingedrückten Spitzen der Klammer umlegen und so die Befestigung derselben in dem Carton (24) herbeiführen.
Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen am Stempel (4) angebrachten Anschlag (18) in Verbindung mit einem Winkelhebel (17) und einem Schaltwerk (11 bis 14), welche Theile bei der Auf- und Abwärtsbewegung des Stempels Walzen (7 und 8) in Umdrehung versetzen, so dafs der zwischen diese Walzen hindurchgeführte Materialstreifen (6) bei jedem Hub des Stempels um eine Klammerlänge vorgezogen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE127030C true DE127030C (de) |
Family
ID=395648
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT127030D Active DE127030C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE127030C (de) |
-
0
- DE DENDAT127030D patent/DE127030C/de active Active
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