DE1932553C - - Google Patents

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DE1932553C
DE1932553C DE19691932553 DE1932553A DE1932553C DE 1932553 C DE1932553 C DE 1932553C DE 19691932553 DE19691932553 DE 19691932553 DE 1932553 A DE1932553 A DE 1932553A DE 1932553 C DE1932553 C DE 1932553C
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufschneiden von aus der Oberfläche einer Ware vorstehenden Schlaufon in zwei ungleich lange Teile mit durch die Zähne eines Kammes gebildeten Schneiden, auf deren freie Enden mindestens je eine Schlaufe durch eine längs der Zähne des Kammes gerichtete Bewegung der Ware aufschiebbar ist sowie mit einem Messer, das mit den der Warenoberfläche abgewandten Kanten der Zähne des Kammes scherenartig zusammenwirkt.
Durch die deutsche Patentschrift 1 051 233 ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt, bei der die Schlaufen durch die Bewegung der Ware längs der Zähne des Kammes .11 Richtung zum Kammrücken auf die Zähne aufgereiht werden. Mit diesem Kamm wirkt als Messer ein zweiter Kamm zusammen, dessen Zähne sich parallel zu den Zähnen des ersten Kammes erstrecken und dessen Zähne ebenfalls Schneiden bilden, durch die die Schlaufen auf jeweils einer Seite aufgeschnitten werden. Diese bekannte Vorrichtung dient vor allen, dazu, die Schlaufen einer Textilware, z. B. eines Gewebes, eines Gewirkes oder eines Gestrickes, zur Bildung von Haken aufzuschneiden, um dann diese Textilware als eine Hälfte eines Verschlusses zu benutzen, dessen andere Hälfte durch eine nur Schlaufen aufweisende Ware gebildet wird, so daß beim Zusammendrücken der beiden Hälften des Verschlusses die Haken der einen Hälfte in die Schlaufen der anderen Hälfte eingreifen.
Bei der bekannten Vorrichtung müssen die hakenförmig gebogenen Teile der Schlaufen durch Aufbiegen dieses Schlaufenteiles von den Zähnen abgezogen werden. Dieses Aufbiegen erfolgt so stark, daß dieser Schiaufemeil fast geradegebogen wird, was nach dem Fixieren der Schlaufe dazu führen kann, daß bei dikkeren. die l hlaufen bildenden Drähten die Haken eingerissen angebrochen oder teilweise bleibend aufgebogen \\ erden.
Nicht nur bei der Herstellung von Hakenware fur den obengenannten Zweck, sondern auch bei einer Anwendung der bekannten Vorrichtung zum Aufschneiden von nicht fixierten Schlaufen zu samtartigen Gebilden ist beachtlich, daß bei geringfügigen Teilungsunterschieden zwischen den Schlaufen und den Kammzähnen ein ungleichmäßiges Schneiden der Schlaufen eintritt, so daß es dazu kommen kann, daß die Schlaufen teilweise zu gleichlangen Borsten geköpft, teilweise überhaupt nicht aufgeschnitten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ein genaues Aufschneiden möglichst aller Schlaufen zu gewährleisten und zu erreichen, daß die hakenförmigen Teile der aufgeschnittenen Schlaufen nach dem Schneiden nicht mehr aufgebogen werden.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Zähne des Kammes durch lanzettenartige Flachfedern gebildet sind, deren Flnchseiten senkrecht zur Warenoberfläche angeordnet und deren freie Enden zu je einem in Richtung zum Kammrükken zeigenden Haken parallel zur Warenoberfläche abgebogen sind, und daß die so gebildeter. Bügel auf ihrer Innenkante jeweils die Schneide bilden und bei Bewegung der Ware vom Kammrücken zum Bügel mit einer sich im wesentlichen quer zu den Flachfedern erstreckenden Schneide des Messers zusammenwirken.
Dadurch, daß die Zähne des Kammes durch lanzettenartige Flachfedern gebildet sind, wird erreicht, daß sich diese Flachfedern dem Lückenverlauf zwischen den Schlaufen anpassen können, was insbesondere dadurch gewährleistet ist, daß die Bewegung der Ware und damit der Schlaufen relativ zum Kamm in der Richtung vom Kammrücken zu den freien Enden der Flachfedern gerichtet ist. Dadurch werden Teilungsunterschiede des Kammes und der Schlaufen in einfacher Weise ausgeglichen und führen zu keinem unregelmäßigen Schnitt. Dadurch, daß die Schlaufen durch die Bügel aufgeschnitten werden, treten die gebogenen Teile der Schlaufen nach dem Schnitt sofort aus dem Bereich der Flachfedern heraus, ohne aufgebogen zu sverden.
Das Messer kann als rotierendes Messer mit im Grundplatte 5 ist der Kammrücken 8 eines als Gan- «entlichen parallel zu der durch die Schneiden der zes mit 9 bezeichneten Kammes fest verbunden, o-s-Sfedern gebildeten Reihe sich erstreckender sen Zähne durch mit ihrer Fläche senkrecht zur Fuhnrehacl^e oder als in Längsrichtung der Flachfedern rungsflache Il für die Ware 1 an^°5d"ete'3^"6": Wideren oberen Kanten hin- und herbewegbares 5 artige Flachfedem 12 gebildet sind. In der Zeichnung JJLer ausgebildet sein. Bei der Anwendung eines sind aus Übersichtlichkeitsgründen nur wenige Flach-Eenden Messers ist es vorteilhaft, zwischen dem federn dargestellt. Tatsächlich ist aber mit oern Anrücken und der Bewegungsbahn der Schneide Kan.mrückenS eine Vielzahl von J1^*"" " S Ablenkkörper zum Zurückhalten der noch verbunden. Bei den dargestellten Ausfuhrunptonicht aufgeschnittenen Schlaufen vorzusehen, der ge- ίο spielen greifen die vorzugsweise aus Stahl bestenen-Sber dem Kamm ruht und sich unmittelbar über den Flachfedem mit ihren oberen Kanten m Nuten £ oberen Kanten der F'.achfedern parallel zu der des Kammrückens 8 ein und sind dort durch Empresvresscrdrehachse erstreckt. Durch diesen Ablenkkör- sen, Einlöten od. dgl. fest mit dem Kammrucken S ΐΓ Sen beim Aufschneiden, einer Reihe der verbunden. Die Flachfedern 12 konnen aber auch ein Schlaufen die Schlaufen der nächsten Reihe zurück- 15 Stück mit dem Kammrucken 8 bilden. nflpnpn
Sat en bis ihre Wurzeln eine genau definierte Stel- Bis auf den mit dem Kammrucken 8 verbundenen
fut den Schnittvorgang erreicht haben. In die- Teil weisen die Flachfedem 12 von emer Stelle "ab em A:.-cnblick schnellen die Schlaufen unter dem eine senkrecht zu ihren Langskanten gemessene AWc^körper hindurch nach vorne in den Bereich Bre.te auf, die kleiner ist als die Leng eder Schiau ies Vhnedmessers vor, so daß sie dann ,on der so fen 2. Das freie Ende einer jeden Flach.eder 2 ist zu Sehr,' Λ, des Schneidmessers aufgeschnitten xverdcn einem Haken 14 abgebogen dessen in Richtung au können" Dadurch ist gewährleistet, daß die Schnitt- das mit dem Kammrucken 8 verbundene End. der stei --hr eenau eingehalten werden kann. Bei der Flachfeder 12 zeigendes Ende in eine Sptz1«I aus AuVi. h ngfform mit hin- und herbewegbarem Mes- läuft. Der das Hakenende mit dem nicht gebogenen £ ;:; es'zweckmäßig, daß mindeste« der dem ,5 Teil der Flachfeder 12 verbindende: BugeM6 b,ld« icamnrücken zugekehrte hintere Umlenkpunkt des an seiner inneren, der Ware 1 abgekehrten ofiean MessL-rhubes einstellbar ist, um eine gewünschte Kante eine Schneide 17. Flachfe-
SchrH.stdle an einer gegebenen Schlaufe einstellen Um die Schlaufen 2 den Schneiden 17 Jer flachte
zu knnen oder die Vorrichtung verschieden langen dem 12 zuzuführen, ist eine in der Zeichnung nicht Sd1 ,ufen anpassen zu können. Hierbei wirkt das hin- 30 dargestellte Vorrichtung zum Bewegen der als Band hergehende Messer ähnlich wie der Ablenkkör- ausgebildeten Ware 1 ^^f^^ZTt hib Afühbiil it ihtung fur die
und hergehende Messer ähnlich wie der Ablenkkör ausgebildeten ^^f^^ZTtr
Zr des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels mit vorrichtung fur die Ware 1 kann unterhalb d«
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Sercndcm Messer. Durch die Einstelg p ^
en Umlenkpunktes des Messerhubes kann dadurch sind in der GndP^te r^ ie nach der Länge der Schlaufen sichergestellt wer- 35 rungskorpers 6 sich über die: ganze Breite der Dan L daß während des Schneidens einer Schlaufen- tigen Ware 1 '^^^Jff^ ZIZ die nächstfolgende Schlaufenreihe vom Messer vorgesehen, so daß die außerhalb des Schneidbereiches der Messer- SchH. 18 ^^^^Z
SdEÄgr1n der folgenden Beschreibung . ?£? wirken kann. Die Ware 1 ^d herbei den von «n der Zeichnung schematisch stark vereinfacht Flachfedem « » ^ ^^ ""reK η Sobald dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen er- ^^ttl· Hachfeir gfdnf abgebrochen dargeste.lte perspektivi- Γ ifkommt, greift der Haken 14 in die Schlaufe sehe Schrägansicht eines ersten Ausführungsbeispie- 45 e.n^ ^ ^ ^^η2 an dner bestimmten ge-
leS Fl,2 und 3 Teilten der Vorrichtung nach wünsc^Jen SteUe ™™^^ ™g*lX
F i g. 1 in verschiedenen Arbeitsphasen em,s Rest tuck es ^ ^ Ausführungsbeisniel
F ig. 4 einen Schnitt nach der Lime IV-IV in q J»^;* ^ ,^J^ \2 dn Messer 1X vorgesehen,
Vorrichtung gemäß der Erfindung. Reihe der durch die bügel 10 geonuei^u .jv.ii.ii.iuw. Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung ge- 17 an seiner den Haken 14 zugekehrten Seite eine maß der Erfindung dient zum Aufschneiden von aus sich senkrecht ru den Flachfedem erstreckende, auf der Oberfläche einer Ware 1 vorstehenden Schlau- 55 deren der Ware 1 abgekehrten Kante aufliegende fen 2 in zwei ungleich lange Teile, nämlich einen Ha- Schneide 22 aufweist. Das Messer 21 ist parallel zu ken 3 und ein Reststück 4. den Längsachsen der Flachfedem 12 und relativ zu Wie aus den F i g. 1 und 5 ersichtlich ist, stimmen diesen hin- und herbewegbar gelagert und mit einem beide dargestellten Ausführungsbeispiele in folgen- in der Zeichnung nicht dargestellten Antrieb verbunden Teilen überein. Auf einer Grundplatte 5 ist ein 60 den. Der Hub des Messers 21 ist hierbei in Abhängig-Führungskörper 6 für die Ware 1 angeordnet, der in keit von der Länpe der Schlaufen und von der Lage Richtung des Doppelpfeiles 7 einstellbar mit der des gewünschten Schnittes in den Schlaufen 2 so beGrundplatte 5 verbunden ist. Für diese Verbindung messen, daß es an seinem dem Kammrücken 8 zugekönnen z. B. in der Zeichnung nicht dargestellte, kehrten hinteren Umlenkpunkt, wie das die F i g. durch sich in der Richtung des Doppelpfeiles 7 er- 65 zeigt, eine sich parallel zur Schneide 22 erstreckende streckende Langlöcher der Grundplatte 5 hindurch- Reihe von Schlaufen 2 freigibt, so daß sich diese mit greifende, in den Führungskörper 6 von unten einge- ihren oberen Enden über die oberen Kanten der beschraubte Schrauben vorgesehen sein. Mit der nachbarten Flachfedern 12 erheben können, und daß
der vordere Umlcnkpunkt auf der Seite der durch die Bügel 16 gebildeten Schneiden 17 liegt.
Für die Bewegung der Ware 1 kann ein vorzugsweise kontinuierlicher Antrieb vorgesehen sein.
Die Bewegungen der Ware 1 und des Messers 21 können nun so aufeinander abgestimmt werden, daß die Schneide 22 die Schlaufen 2 immer an einer ganz bestimmten Stelle durchschneidet. Die Schnittstelle kann auch durch ein Verschieben des Führungskörpers 6 in Richtung des Doppelpfeiles 7 eingestellt werden, wie das insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Während des Betriebes bewegt sich die bandförmige Ware 1 absatzweise oder stetig in Richtung des Pfeiles 23. Gleichzeitig führt das Messer 21 die oben beschriebene Hin- und Herbewegung parallel zu den Längsachsen der Flachfedern 12 aus. Am hinteren Umlenkpunkt des Messers 21 wird, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, eine sich parallel zur Schneide 22 erstreckende Reihe von Schlaufen 2 vom Messer freigc- ao geben, so dall sich diese Schlaufen vor dem Messer aufrichten können. Bei der darauffolgenden Vorwärtsbewegung des Messers 21 werden die Schlaufen von der Schneide 22 in Richtung der Schneiden 17 bewegt. Gleichzeitig werden die Schlaufen insbcsondcrc durch das Messer 21 auf die Spitzen 10 der Haken 14 aufgeschoben, so daß beim Zusammentreffen der Schneide 22 mit den Schneiden 17 die in die Haken 14 eingreifenden Schenkel der Schlaufen 2 durchschnitten werden, wie das aus F i g. 4 ersichtlich ist. Nach diesem Schnitt wird der gebildete Haken 3 vom Haken 14 über das Ende der Flachfeder hinweg abgeschoben, ohne daß der Haken 3 aufgebogen werden müßte.
Das in den F i g. 5 und 6 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel im wesentlichen dadurch, daß an Stelle des hin- und hergehenden Messers 21 ein in Richtung des Pfeiles 24 rotierendes Messer 25 vorgesehen ist, dessen Drehachse 20 sich parallel zu der durch die Schneiden 17 der Flachfeder!! 12 gebildeten Reihe erstreckt und das eine der Schneide 22 entsprechende Schneide 26 aufweist.
Außerhalb der Bewegungsbahn der Schneide 26 ist auf der dem Kammrücken 8 zugekehrten Seite eir. sich senkrecht zu den Flachfedcrn 12 erstreckender Ablcnkkörpcr 27 zum Zurückhalten der bei einem bestimmten Durchgang der Schneide 26 noch nicht aufzuschneidenden Schlaufen 2 vorgesehen, der gegenüber dem Kamm 9 ruht. Der Ablcnkkörper 27 erfüllt beim zweiten Ausführungsbeispiel die Aufgabe des Zurückhaltens der Schlaufen 2, die beim ersten Ausführungsbeispiel vom Messer 21 selbst erfüllt wird. Damit bei verschiedenen Schlaufcnlängen der Ablcnkkörper 27 die Schlaufen 2 immer rechtzeitig beim Durchgang der Schneide 26 freigibt, ist er parallel zur Längsachse der Flachfedern 12 einstellbar angeordnet. Die Verstellvorrichtung für den Ablenkkörper kann aber auch so ausgebildet sein, daß dadurch dessen Abstand von der Oberkante der Flachfedcrn 12 einstellbar ist.
Während des Betriebes des zweiten Ausführungsbcispieles rotiert das Messer 25. Gleichzeitig wird die Ware 1 stetig in Richtung des Pfeiles 23 vorgeschoben. Sobald der Abienkkörper 27 eine Reihe von Schlaufen 2 freigegeben hat, richten diese sich auf und werden durch den Vorschub der Ware 1 auf die Enden der Haken 14 aufgeschoben. Die Schneide 26 führt dann in der gleichen Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel den Schnitt durch, wobei gleichzeitig eine ganze Reihe von Schlaufen zur Bildung von Haken 3 aufgeschnitten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufschneiden von aus der Oberfläche einer Ware vorstehenden Schlaufen in zwei ungleich lange Teile mit durch die Zähne eines Kammes gebildeten Schneiden, auf deren freie Enden mindestens je eine Schlaufe durch eine längs der Zähne des Kammes gerichtete Bewegung der Ware aufschiebbar ist sowie mit einem Messer, das mit den der Warenoberfläche abgewandten Kanten der Zähne des Kammes scherenartig zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne des Kammes (9) durch lanzettenartige Flachfedern (12) gebildet sind, deren Flachseiten senkrecht zur Warenoberfläche angeordnet und deren freie Enden zu je einem in Richtung zum Kammrücken (8) zeigenden Haken (14) parallel zur Warenoberfläche abgebogen sind, und daß die so gebildeten Bügel
(16) auf ihrer Innenkante jeweils die Schneide
(17) bilden und bei Bewegung der Ware (1) vom Kammrücken zum Bügel mit einer sich im wesentlichen quer zu den Flachfedern erstreckenden Schneide (22; 26) des Messers (21; 25) zusammenwirken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer als rotierendes Messer (25) ausgefrldet ist, wobei dessen Drehachse (20) sich im wesentlichen parallel zu der durch die Schneiden (17) der Flac.ifedern (12) gebildeten Reihe erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kammrücken (8) und der Bewegungsbahn der Schneide (26) ein Ablenkkörper (27) zum Zurückhalten der noch nicht aufgeschnittenen Schlaufen (2) vorgesehen ist, der gegenüber dem Kamm (9) ruht und sich unmittelbar über den oberen Kanten der Flachfedern (12) parallel zu der Drehachse (20) erstreckt.
4. Vorrichtung nach Ansprucu 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer als in der Längsrichtung der Flachfedern (12) auf deren oberen Kanten hin- und herbewegbares Messer (21) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der dem Kammrücken (8) zugekehrte hindere Umlenkpunkt des Messerhubes einstellbar ist.
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