DD224631A5 - Spannleiste fuer textilbahn-ausrichtvorrichtungen, insbesondere fuer eine querschneidevorrichtung - Google Patents
Spannleiste fuer textilbahn-ausrichtvorrichtungen, insbesondere fuer eine querschneidevorrichtung Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Spannleiste fuer Textilbahn-Ausrichtvorrichtungen, insbesondere fuer eine Querschneidevorrichtung fuer fortlaufende, in Bahnlaengserstreckung mit Abstand hintereinander angeordnete, schlingen- oder florlose Trennzonen aufweisende Frottee-Textilbahnen oder dergleichen mit Spannleistensegmenten, mit einer intermittierend wirkenden Textilbahn-Foerdervorrichtung und einer zur Bahnlaengserstreckung quer verstellbar gefuehrten Schneideinrichtung. Das Ziel der Erfindung besteht darin die Textilbahn-Ausrichtvorrichtung so auszubilden, dass die Qualitaet ihrer Arbeit und ihre Arbeitsgeschwindigkeit erhoeht werden. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Spannleiste zu schaffen, die automatisch und ohne manuelle Eingriffe dem Verlauf der Laengssaeume der Textilbahnen folgende Saumdurchlaufausschnitte bilden kann und die Spannleistensegmente so auszubilden, dass die Gefahr des Aufgleitens auf die Florzone von Textilbahnen weitestgehendst unterbunden ist. Erfindungsgemaess sind die Spannleistensegmente fingerartig ausgebildet und am Spannleistenkoerper parallel zu dessen Laengserstreckung und parallel zu dessen Hoehenerstreckung begrenzt beweglich gehaltert, wobei die Spannleistensegmente Bewegungsspiel zueinander und zum Spannleistenkoerper aufweisen. Fig. 3
Description
Berlin, den 21. 1. 1985 AP D 06 H/267 497/3 64 417/23
Spannleiste für ιextilbahn-Ausrichtvorrichtungen insbesondere für eine Querschneidevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Spannleiste für eine Textilbahn-Ausrichtvorrichtung, insbesondere für eine Ouerschneidevorrichtung für fortlaufende, in Bahnlängserstreckung mit' Abstand hintereinander angeordnete, schlingen- oder florlose Trennzonen aufweisende Frottee-Textilbahnen oder dergleichen mit Spannleistensegmenten, mit einer intermittierend wirkenden Textilbahn-Fördervorrichtung und einer zur Bahnlängserstreckung quer verstellbar geführten Schneideinrichtung.
Eine derartige Spannleiste mit Spannleistensegmenten ist beispielsweise aus der DE-OS 30 24 389 bekannt. Ähnliche Spannleisten sind auch aus der FR-PS 13 74 528 bekannt.
Dia aus der DE-OS 30 24 389 bekannte Querschneidevorrichtung dient zu dem Zweck, von einer fortlaufenden Textilbahn gleichlange Stücke, zum Beispiel zur Herstellung von Handtüchern, ablängen zu können, wobei der Trennschnitt genau mittig in dar schlingenlosen Trennzone erfolgen soll. Hierzu wird gemäß dem Stand der Technik durch die Spannleisten die Trennzone gespannt, wobei sich die auf der Gewebebahn aufliegenden Randkanten der Spannleisten an den Randkanten
des hochflorigen Gewebeteiles abstützen können, während die Spannleistenrandkanten über die florlose Trennzone hinweggleiten können,
Die Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik arbeitet mit einem ebenen Fördertisch, auf dem die Textilbahn zu den Spannleisten und zu der Querschneidevorrichtung transportiert wird. Sobald die florlose Trennzone unterhalb der Spannleisten erscheint, wird der Vorschub der Textilbahnfördereinrichtung angehalten und die Spannleisten werden auf die florlose Zone abgesenkt. Daran anschließend werden die Spannleisten voneinander weg bewegt, so daß sich die eine Spannleiste an der einen Randkante der Florzone und die andere Spannleiste an der anderen Randkante der weiteren Florzone des Gewebestückes abstützen kann. Die Spannleisten werden nun soweit auseinandergefahran* bis die florlose Trennzone gespannt ist. Dabei wird gleichzeitig die Textilbahn so ausgerichtet, daß die florlose Trennzone genau mittig von der Ouerschneidevorrichtung durchtrennt werden kann. Dazu müssen die Spannleisten exakt symmetrisch zu der Ouerschneidevorrichtung verstellt werden. Damit die Spannleisten ihre Funktion ausüben können, sind zudem Saumdurchlaufausschnitte in den Spannleisten vorgesehen, so daß die Längssäume der durchzutrennenden Textilbahn den Ausrichtmechanismus nicht stören können. Die Saumdurchlaufausschnitte' sind dabei einstellbar, so daß entsprechend der Breite der Textilbahn die Saumdurchlaufausschnitte an verschiedenen Stellen der Spannleisten erzeugt werden können. In der Praxis hat sich nun herausgestellt, daß die Textilbahnen bei der automatischen Zuführung zu der Ouerschneidevorrichtung häufig nicht, mit exakt parallel zur Förderrichtung angeordneten Längssäumen, ausgerichtet werden kennen, was
zur Folge hat, daß die Saumdurchlaufausschnitte ständig dem Saumverlauf angepaßt werden müssen.
Außerdem wurde festgestellt, daß die bekannten Spannleistensegtnente aufgrund ihrer Angriffskante im Bereich der Textilgewebebahn dazu neigten,, mitunter auch auf die Florzone der Textilgewebebahn aufzugleiten, ohne sich lagerichtig vor die Randkante der Florzone zu legen, wie es eigentlich der gewünschten Funktion entsprochen hätte.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, bei einer höheren Qualität der Arbeit der Textilbahn-Ausrichtvorrichtung, eine größere Arbeitsgeschwindigkeit zu erreichen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Spannleiste der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, die automatisch und ohne manuelle Eingriffe dem Verlauf der Längssäume der Textilbahnen folgende Saumdurchlaufausschnitte bilden kann und die Spannleistensegmente so auszubilden, daß die Gefahr des Aufgleitens auf die Florzone von Textilbahnen weitestgehend unterbunden ist».
Erfindungsgeraäß sind die Spannleistensegmente fingerartig ausgebildet und am Spannleistenkörper parallel zu dessen Längserstreckung und parallel zu dessen Höhenerstreckung begrenzt beweglich gehaltert, wobei die Spannleistensegmente Bewegungsspiel zueinander und zum Spannleistenkörper aufweisen .
-A-
Die Textilbahn ist auf einem ebenen Fördertisch oder dergleichen angeordnet, wohingegen die Spannleisten mindestens annähernd lotrecht zu der Gewebebahn verstellbar sind. Beim Durchlauf der entsprechenden Textilbahn werden nun durch die durchlaufenden Längssäume jeweils an der richtigen Stelle Saumdurchlaufausschnitte gebildet, weil die Spannleistensegmente durch den durchlaufenden Saum geringfügig angehoben werden und sich so der Saumdurchlaufausschnitt ständig dem Saumdurchlauf anpassen kann. Darüber hinaus ist durch diese Ausbildung gewährleistet, daß beim Spannen der Trennzone der Textilbahn die Spa/nnleistensegmente sich über die gesamte Breite der Textilbahn entsprechend an die Florrandkante anlegen können und lediglich im Saumdurchlaufbereich zwangsläufig ein entsprechender Durchlaß geschaffen ist.
Die schmale und leichte Ausbildung des Spannleistensegmentes bewirkt einerseits, daß dieses Spannleistensegment bei entsprechender Halterung an einer Spannleiste sich sehr gut der Gewebebahn anpassen kann und nur geringe trage Massen aufweist.
Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausbildung ist mindestens einseitig neben dem in Längserstreckung der Spannleiste äußersten Spannleistensegment eine Spannvorrichtung angebracht, mittels derer die Spannleistensegments mit ihren einander zugewandten Seitenflächen fest aneinander preßbar sind. Als Spannvorrichtung ist in einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung ein pneumatischer Arbeitszylinder angeordnet.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung besteht darin, daß jedes Spannleistensegment aus einem schmalen, quaderförmigen Körper gebildet ist, welcher stirnseitig einen fingerartigen
Haltevorsprung aufweist, an den sich körperseitig eine rechteckige» florhohe Ausnehmung anschließt, die in Richtung zur Stirnseite des Haltevorsprunges und auf der der Haltevorsprungvorderseite abgewandten Seite offen ist. Diese Ausbildung des fingerartigen Haltevorsprunges ist besonders gut dazu geeignet, sich an der Florrandkante abzustützen, ohne daß dabei die Gefahr besteht, daß dieses Spannleistensegment auf die Florzone aufgleitet. Diese Funktion ist insbesondere beim Spannen von Textilgewebebahnen zum Zwecke des Durchtrennens funktionswesentlich· Die weitere rechteckige florhohe Ausnehmung, die beim Verschieben der mit solchen Spannleistensegmenten ausgerüsteten Spannleiste über die Florrandkante greifen kann, ermöglicht es, daß das Spannleistensegment in Verschiebungsrichtung der Spannleiste relativ großzügig bemessen sein kann, so daß bei der Lagerung und Führung des Spannleistensegmentes an der Spannleiste keine besondere Problematik auftritt.
In einer Ausbildung der Erfindung ist der fingerartige Haltevorsprung etwa 4 mm breit, 2 mm tief und 5 mm lang. Die Breite des fingerartigen Haltevorsprunges ist dabei so abgestimmt, daß sie etwa der halben Saumbreite einer von mit diesen Spannleistensegmenten versehenen Spannleiste zu spannenden Textilbahn angepaßt ist. Die Tiefe ist möglichst gering bemessen, so daß einerseits ein fast nadelartigen Haltevorsprung gebildet ist, der aber andererseits auch noch eins ausreichende Steifigkeit gegen Biegung besitzt. Die Länge des fingerartigen Haltevorsprunges ist derart ausgebildet, daß mit Sicherheit ein 3ewegungsspiel zwischen nachfolgenden Teilen des Spannleistensegmentes und der Florzone der Textilbahn verbleibt.
In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist die der Ausnehmung zugewandte stirnseitige Randkante des fingerartigen Haltevorsprunges scharfkantig» insbesondere rechtwinklig·
Eine erfindungsgemäße Ausbildung besteht darin, daß parallel zur Längserstreckung des fingerartigen Haltevorsprunges nahe der diesem abgewandten Randkante des Spannleistensegmentkörpers je ein an den Stirnseiten des Körpers offener Führungsschlitz vorgesehen ist, mit welchen Führungsschlitzen der Körper zwischen Führungsblechen des Körpers· der Spannleiste gehalten ist, deren stirnseitige, einander gegenüberstehende Randkanten einem dem Bewegungsspiel dss Spannleisten-Segmentes entsprechenden größeren Abstand voneinander aufweisen,, als der Abstand des Grundes der entgegengerichteten Führungsschlitze beträgt· Schließlich haben in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Spannleistungssegmente eine Breite von 4 bis 8 mm,
An Hand eines Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig, 1: eine Spannleiste in Vorderansicht; Fig. 2: desgleichen in Seitenansicht;
Fig, 3: ein Spannleistensegrnent für die Spannleiste nach Fig. 1 oder 2.
Die Spannleiste ist anhand einer Ouerschneidevorrichtung beschrieben, wobei die Spannleiste auch bei anderen Textilbahn-Ausrichtvorrichtungen benutzbar ist. Im Ausführungsbeispiel ist nur eine Spannleiste 1 gezeigt, mit der eine weitere Spannleiste zum Zwecke des Spannens einer Textilbahntrennzone zusammenwirkt. Die Spannleiste 1 dient zur Ausrichtung und Spannung beispielsweise einer Frottee-Textilbahn, die mit Flor versehene Florzone 2 sowie schlingen- oder florlose Trennzonen 3 aufweist. Unterhalb der Textilbahn ist eine Textilbahnförclereinrichtung 4 vorgesehen, mittels derer die Textilbahn intermittierend vorgeschoben wird, so daß jeweils die Trennzone 3 unter die Spannleiste 1 gefördert wird, woraufhin der Spann- und Schneidvorgang abläuft. Die Spannlaisten 1 werden in die florlose Trennzone 3 der Textilbahn abgesenkt und voneinander weg bewegt,, bis bzw. so daß sich die Spannleistensegmente 5 an der Randkante der Florzone 2 abstützen und so die Trennzone 3 spannen können, üblicherweise sind unterhalb der Textilbahn im Bereich der Spannleisten 1 noch Stützleisten vorgesehen,, die mit den Spannleisten 1 korrespondieren und zusammen mit diesen bewegt werden können. Die Textilbahnen weisen üblicherweise Längssäurae 6 auf, für die in der Spannleiste 1 Saumdurchlaufausschnitte gebildet werden müssen, damit der Spannvorgang ordnungsgemäß durchgeführt werden kann.
Erfindungsgemäß ist nun die Spannleiste 1 aus einem Spannleistenkörper 7 und an diesem gehalterten Spannleistensegmenten 5 gebildet. Die Spannleistensegmente 5 sind fingerartig ausgebildet und in einer Vielzahl nebeneinander angeordnet. Sie sind am Spannleistenkörper 7 parallel zu dessen Längserstreckung und parallel zu dessen Höhenerstreckung
begrenzt beweglich gehaltert. Die Beweglichkeit parallel zur Längserstreckung des Spannleistenkörpers 7 begrenzt sich auf ein notwendiges Bewegungsspiel· Die Beweglichkeit parallel zur Höhenerstreckung des Spannleistenkörpers 7 ist derart» daß Saumdurchlaufausschnitte für alle Arten von durchlaufenden Säumen gebildet werden können· In dem Bereich, in welchem der Längssaum 6 der Textilbahn angeordnet ist, stellen sich die Spannleistensegmente 5 selbständig auf ein solches Niveau ein, daß ein entsprechender Saumdurchlaufausschnitt gebildet wird. Die übrigen auf der florlosen Trennzone 3 aufliegenden Spannleistensegraente 5 werden hierdurch in ihrer Funktion und Beweglichkeit nicht gestörte
Um eine exakte Ausrichtung und Spannung der Trennzone 3 der Textilbahn zu erreichen, kann es vorteilhaft sein, wenn die sich zwangsläufig bildenden Sauradurchlaufausschnitte fixiert werden, so daß während des Auseinanderfahrans der beiden Spannleisten 1 auch der Längssaum 6 parallel zur Förderrichtung der Textilbahnfördervorrichtung 4 ausgerichtet werden kann. Hierzu ist vorgesehen» daß eine Spannvorrichtung 8 am Spannleistenkörper 7 gehaltert ist, welche i/n Ausführungsbeispiel durch einen pneumatischen Arbeitszylinder gebildet ist. Bei druckbeaufschlagtem Arbeitszylinder der Spannvorrichtung wird, wie in Fig. 1 ersichtlich, mittels des Kolbens des Arbeitszylinders eine Stößelstange in Richtung auf die Seitenfläche des außenliegenden Spannleistensegmentes 5 ausgefahren, durch welche Stößelstange die Spannleistensegmente 5 in der eingestellten Lage fixiert werden. Diese Fixierung wird über den gesamten Spannvorgang beibehalten, wobei nach Beendigung des Spannvorganges und nach Durchführung des Trennschnittes der Arbeitszylinder der Spannvorrichtung drucklos gesetzt wird, so daß die Spannleistensegraente 5
sich wieder frei bewegen können.
Fig. 3 zeigt ein Spannleistensegment 5 für eine Spannleiste 1 einer Querschneidevorrichtung für fortlaufende Frottee-Textilgewebebahnen. Diese Textilgewebebahneh weisen in Bahnlängserstreckung mit Abstand hintereinander angeordnete schlingen- oder florlose Trennzonen 3 auf, die intermittierend unter die paarweise anzuordneten Spannleisten 1 mittels einer Textilbahnfördereinrichtung 4 transportiert werden, woraufhin die Spannleisten 1 mit den Spannleistensegmenten 5 auf die Textilgewebebahn in die florlose Trennzone 3 abgesenkt werden und nachfolgend auseinandergefahren werden, so daß sich die Spannleistensegmente 5 an den Randkanten der Florzonen 2 abstützen können und so die florlose Trennzone 3 symmetrisch zu der Textilbahnschneideinrichtung gespannt werden kann. Nachfolgend wird der Trennschnitt durchgeführt, die Spannleisten 1 angehoben und die Textilbahn bis zur nächsten florlosen Trennzone 3 weiter vortransportiert. Die Spannleisten 1 weisen dabei eine Vielzahl von fast abstandslos nebeneinander angeordneten Spannleistensegmenten 5 auf, die relativ zur Spannleiste 1 geringfügig» ihrem Bewegungsspiel entsprechend, querverschieblich sind, und darüber hinaus mindestens soweit höhenverschieblich angeordnet sind, daß der Längssaum 6 der durchlaufenden Textilbahn unbehindert durchlaufen kann, wobei die Spannleistensegmente 5 sich automatisch der Lage und der Höhe des Längssaumes 6 anpassen können.
Oedes Spannleistensegment 5 besteht aus einem schmalen quaderförmigen Körper. Der Körper weist stirnseitig einen fingerartigen Haltevorsprung 13 auf, an den sich körperseitig eine rechteckige, etwa florhohe Ausnehmung 12 anschließt,
die ir» Richtung zur Stirnseite des Haltevorsprunges 13 und auf der dem Haltevorsprung 13 abgewandten Seite offen ist, Mit dieser Ausnehmung 12 kann das Spannleistensegment 5 mit Spiel die Florzone 2 der Textilgewebebahn übergreifen. Der fingerartige Haltevorsprung 13 gleitet dabei bei abgesenkter Spannleiste 1 und relativ zur Textilgewebebahn in Richtung auf die Randkante der Florzone 2 verschobene Spannleiste 1 auf der florlosen Trennzone 3, bis er gegen die Randkante der Florzone 2 stößt* Die relativ schmale» fast nadelartige Ausbildung des Haltevorsprunges 13 bewirkt, daß dieser keinesfalls auf die Florzone 2 aufgleiten kann,was zu einer Störung des Ausrichtvorganges führen könnte. Im Ausführungsbeispiel ist der fingerartige Haltevorsprung 13 etwa 4 mm breit, 2 ram tief und 5 mm lang ausgebildet. Dieses Maß hat sich in der Praxis als besonders vorteilhaft erwiesen. Im übrigen ist vorteilhaft, wenn die der Ausnehmung 12 zugewandte stirnseitige Randkante des fingerartigen Haltavorsprunges 13 scharfkantig, insbesondere rechtwinklig ausgebildet ist, weil hierdurch eine besonders gute Greifkante erzeugt wird, die das Aufgleiten auf die Florzone 2 mit Sicherheit ausschließt.
Das Spannleistensegment 5 weist parallel zur Längserstreckung des fingerartigen Haltevorsprunges 13 nahe der diesem abgewandten Randkante 14 des Spannleistensegmentkörpers je einen an den Stirnseiten des Körpers offenen Führungsschlitz 9 auf, mit welchen Führungsschlitzen - 9 der Körper zwischen Führungsblechen 10 des Spannleistenkörpers gehalten ist. Die Führungsschlitzs 9 liegen im übrigen in einer Flucht. Die stirnseitigen Randkanten der Führungsbleche 10, die einander gegenüberstehen, weisen einen Abstand voneinander auf, der größer als der Abstand des Grundes der antgegengerichteten Führungsschlitze 9 ist. In Verbindung mit einem oberhalb des
Spannleistenkörpers 7 befindlichen Freiraum 11 ist somit ein Bewegungsspiel der Spannleistensegmente 5 geschaffen» welches sich automatisch dem im Randbereich der Textilbahn durchlaufenden Längssaum 6 anpaßt, indem die Spannleistensegmente 5 durch den Längssaum 6 entsprechend nach oben verschoben werden»
Die Montage der Spannleistensegmente 5 an der Spannleiste ist äußerst einfach durchzuführen, indem die Spannleiste 1 an einer Seite, beispielsweise an der in der Fig. 3 gezeigten Seite freigelegt wird und die Spannleistensegmente 5 mit ihren Führungsschlitzen 9 auf die Führungsbleche 10 aufgeschoben werden. Anschließend wird die noch offene Seite der Spannleiste 1 durch ein geeignetes Teil verschlossen, welches beispielsweise ein aufgeschraubtes Metallteil sein kann. Die Spannleistensegmente 5 sind somit unverlierbar und dennoch funtkionsgerecht bewegungsfähig gehaltert.
Claims (8)
1« Spannleiste für eine Textilbahn-Ausrichtvorrichtung, insbesondere für eine Ouerschneidevorrichtung für fortlaufende, in Bahnlängserstreckung mit Abstand hintereinander angeordnete, schlingen- oder florlose Trennzonen aufweisende Frottse-Textilbahnen oder dergleichen mit Spannleistensegraenten, mit einer intermittierend wirkenden Textilbahn-Fördervorrichtung und einer zur Bahnlängserstreckung quer verstellbar geführten Schneideinrichtung, wobei zwei zur Schnittlinie parallel gehalterte, auf eine Textilbahn-Trennzone absenkbare, miteinander gekoppelte Spannleisten angeordnet sind, die so verschiebbar ausgebildet sind, daß sie die Trennzone unter Abstützung an den benachbarten Schlingen- bzw, Florkanten spannen und zur Schneidlinie symmetrisch ausrichten,, wobei den Spannleisten auf der anderen Seite der Textilbahn Stützleisten gegenüber liegen und jede Spannleiste eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Spannleistensegmenten aufweist, die relativ zur Spannleiste querverschieblich bzw. höhenverschieblich gehaltert sind, und wobei ferner in den Spannleisten jeweils zwei Saumdurchlaufausschnitte angeordnet sind, von welchen pro Spannleiste mindestens einer längs der Spannleiste einstellbar ausgebildet ist, gekennzeichnet dadurch, daß die Spannleistensegmente (5) fingerartig ausgebildet und am Spannleistenkörper (7) parallel zu dessen Längserstreckung und parallel zu dessen Höhenerstreckung begrenzt beweglich gehaltert sind, wobei die Spannleistensegraente (5) Bewegungsspiel zueinander und zum Spannleistenkörper (7) aufweisen.
2. Spannleiste nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß mindestens einseitig neben -dem in Längserstreckung der Spannleiste (1) äußersten Spannleistensegment (5) eine Spannvorrichtung (8) angebracht ist» mittels derer die Spannleistensegmente (5) mit ihren einander zugewandten Seitenflächen fest aneinander preßbar sind.
3· Spannleiste nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß
als Spannvorrichtung (8) ein pneumatischer Arbeitszylinder angeordnet ist.
4. Spannleists nach einem der Punkte 1-3, gekennzeichnet dadurch, daß jedes Spannleistsnsegment- (5) aus ,einem schmalen, quaderförmigen Körper gebildet ist, welcher stirnseitig einen fingerartigen Haltevorsprung (13) aufweist, an den sich körperseitig eine rechteckige, florhohe Ausnehmung (12) anschließt, die in Richtung zur Stirnseite des Haltevorsprunges (13) und auf der der Haltevorsprungvorderseite abgewandten Seite offen ist.
5. Spannleiste nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß der fingerartige Haltevorsprung (13) etwa 4 mm breit, 2 mm tief und 5 mm lang ausgebildet ist.
6. Spannlaiste nach Punkt 4 oder 5, gekennzeichnet dadurch, daß die der Ausnehmung (12) zugewandte stirnseitige Randkante des fingerartigen Haltevorsprunges (13) scharfkantig» insbesondere rechtwinklig, ausgebildet ist.
7. Spannleiste nach Punkt 4-6, gekennzeichnet dadurch, daß parallel zur Längserstreckung des fingerartigen Haltevorsprunges (13) nahe der diesem abgewandten Randkante (14)
des Spannleistensegmentkörpers je ein an den Stirnseiten des Körpers offener Führungsschlitz (9) vorgesehen ist» mit welchen Führungsschlitzen (9) der Körper zwischen Führungsblechen (10) des Körpers der Spannleiste (1) gehalten ist, deren stirnseitige, einander gegenüberstehende Randkanten einem dem Bewegungsspiel des Spannleistensegnientes (5) entsprechenden größeren Abstand voneinander aufweisen» als der Abstand des Grundes der entgegengerichteten Führungsschlitze (9) beträgt.
8. Spannleiste nach einem der Punkte 1-7, gekennzeichnet dadurch» daß die Spannleistensegments (5) eine Breite von 4 bis 8 ram aufweisen.
Z Säten Zec
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SE8404605L (sv) | 1985-03-25 |
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