DE2829008C2 - Breithaltevorrichtung für schlauchförmige Maschenware - Google Patents
Breithaltevorrichtung für schlauchförmige MaschenwareInfo
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- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C5/00—Shaping or stretching of tubular fabrics upon cores or internal frames
Description
Die Erfindung betrifft eine Breithaltevorrichtung für schlauchförmige Maschenware, die doppellagig flach
gespreizt wird, mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Hauptanspruches.
Bei der Verarbeitung schlauchförmiger Maschenware ist es üblich, die Ware doppellagig flach zu spreizen und
in diesem Zustand zu dämpfen und anschließend zu kalandrieren, um ihre Fasern und Maschen für die
Weiterverarbeitung zu stabilisieren. Ist die Ware gestreift oder mit Mustern versehen, ist es wichtig, daß
die beiden Lagen der Ware genau zueinander ausgerichtet gedämpft und kalandriert werden, denn
wenn die beiden Lagen gegeneinander verzerrt sind, zeichnen sich derartige Verzerrungen auch noch in den
aus der Ware hergestellten Bekleidungsstücken ab.
Um die beiden Lagen schlauchförmiger Maschenware vor dem Dämpfen und Kalandrieren zueinander
auszurichten, ist eine Breithaltevorrichtung der eingangs genannten Gattung bekannt (DE-OS 26 04 058),
bei der die Ware über innerhalb derselben angeordneten Auflagewalzen läuft und von drehzahlvariabel
angetriebenen Kontaktwalzen gegen diese Auflagewalzen gedrückt wird. Auf diese Weise lassen sich zwar die
beiden Lagen der Maschenware gegeneinander ver-
schieben und dementsprechend zueinander ausrichten, jedoch ist es nachteilig, daß die Ware im Bereich der
Gegendruckwalzen verhältnismäßig stark aufgeweitet wird, so daß im Bereich der Seitenkanten der Ware
verhältnismäßig breite Abschnitte von den Kontaktwalzen und den Gegendruckwalzen nicht erfaßt werden
und somit in diesen Bereichen eine exakte Ausrichtung nicht möglich ist Die Kantenbereiche der Ware werden
von kegelstumpfförmig ausgebildeten Antriebsrollen erfaßt weiche die Ware von oben und unt«n mit
Linienkontakt berühren. Auch dadurch werden die Seitenkanten nicht vollständig erfaßt Daher lassen sich
auf den beiden Lagen der Maschenware befindliche Streifen oder Bilder nur unvollständig gegeneinander
is ausrichten, so daß die fertig behandelte Ware deutlich •sichtbare Unregelmäßigkeiten im Bereich der Seitenkanten
aufweisen kann.
Bei einer anderen bekannten Breithaltevorrichtung (US-PS 22 22 794) werden einstellbare Umlenkstangen
benutzt, um die beiden Lagen der schlauchförmigen Maschenware gegeneinander ausrichten zu können.
Diese Vorrichtung ist jedoch sehr aufwendig und ebenfalls nicht in der Lage, die beiden Lagen der
Maschenware auch im Bereich der Seitenkanten exakt auszurichten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Breithaltevorrichtung der Gattung gemäß dem Oberbegriff
des Hauptanspnjehes dahingehend zu verbessern,
daß die doppellagig flach gespreizte schlauchförmige Maschenware im Bereich der Seitenkanten besser
erfaßt und auch hier exakt ausgerichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Breithaltevorrichtung der eingangs genannten Gattung
mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Mit der erfindungsgemäßen Breithaltevorrichtung werden beide Lagen der flach gespreizten schlauchförmigen
Maschenware von den Kontaktwalzen praktisch über die gesamte Breite der Ware erfaßt. Die durch die
Dicke des sehr flach ausgebildeter. Spreizrahmens
bedingten schmalen Seitenkantenstreifen der Maschenware, die von den Kontaktwalzen nicht erfaßt werden
können, werden jedoch von den rechtwinklig gegen sie anliegenden Antriebsrollen erfaßt. Da die Kontaktwalzen
und die Antriebsrollen einzeln unabhängig voneinander drehzahlvariabel antreibbar sind, wird die über
den Spreizrahmen laufende Maschenware vollständig, d. h. also auch im Bereich der Seitenkanten mechanisch
derart erfaßt, daß eine exakte Ausrichtung möglich ist, bevor die gespreizte Ware gedämpft und kalandriert
wird. Dementsprechend ist gewährleistet, daß sich an aus der Maschenware hergestellten fertigen Bekleidungsstücken
keine Verschiebungen von Mustern oder Streifen zeigen.
Wenn die als Auflage dienende Platte verschiebbar gelagert ist, lassen sich die Rahmenteile des Spreizrahmens
problemlos und einfach gegeneinander einstellen. Für eine größere Verstellbarkeit ist es zweckmäßig, an
beiden Seiten der verschiebbar gelagerten Platte an deren Haltern je eine zusätzliche Führungsplatte zu
befestigen, damit die Ware auf jeden Fall im Bereich der Seitenkanten sicher von den Kontaktwalzen erfaßt
wird, was für ein exaktes Ausrichten der beiden Lagen der Maschenware wichtig ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Breithaltevorrichtung für schlauchförmige
Maschenware dargestellt und zwar zeigt
F i g, t eine Draufsicht auf die gesamte Vorrichtung,
Fig.2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
Breithaltevorn'chtung mit teilweise angedeuteter darüberlaufepder
schlauchförmiger Maschenware in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab,
Fig,3 eine Draufsicht auf den einen Rahmenteil des
Spreizrahmens aus F i g. 1 und 2,
Fig.4 eine im Maßstab nochmals vergrößerte
Draufsicht auf einen Teil eines der beiden Rahmenteile des Spreizrahmens mit der daran gelagerten, als
Auflage dienendem Platte und
Fig.5 eine Draufsicht wie in Fig.4, wobei zu
erkennen ist, daß an der äußersten Kante des Rahmenteiles neben der als Auflage dienenden Platte
eine zusätzliche Führungsplatte befestigt ist
Die Breithaltevorrichtung weist einen Sprrizrahmen 20 mit zwei parallelen Rahmenteilen 21 und 22 auf, die
mittels einer zwischen ihnen angeordneten längeneinstellbaren Stange 23 gegeneinander verstellbar verbunden
sind. An jedem Rahmenteil 21 und 22 sind symmetrisch zu der Stange 23 jeweils zwei eine konvexe
Kontur aufweisende Rollen 24 und 25 paarweise gelagert, mit denen eine eine konkave Kontur
aufweisende Antriebsrolle 26 zusammenwirft Wenn die beiden Antriebsrollen 26 mit den ihnen zugeordneten
Rollen 24 und 25 in Kontakt stehen, halten sie den Spreizrahmen 20 in horizontaler Position und stützen
ihn in vertikaler Richtung ab. Die beiden Antriebsrollen 26 sind jeweils an einem Schlitten 27 gelagert, wobei die
beiden Schlitten 27 auf Führungsstangen 28 verschiebbar sitzen und mittels einer Gewindespindel 29 verstellt
werden können. Die Antriebsrollen 26 werden mittels einer Keilwelle 30 in nicht näher dargestellter Weise
drehzahlvariabel angetrieben.
In Laufrichtung der über den Spreizrahmen 20 geführten Maschenware hinter den Antriebsrollen 26
sind zwischen den oberen und unteren Platten 31 und 32 der Rahmenteile 21 und 22 jeweils Riemenführungsrollen
33 und 34 gelagert, über die und die Rolle 24 ein Riemen 35 läuft, der über die betreffende Antriebsrolle
26 mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit wie die Rolle 24 angetrieben wird. Wie Fig.3 zeigt, läuft das
Außentrum des Riemens 35 außerhalb der Platten 31 und 32 des betreffenden Rahmenteiles 21 bzw. 22, so daß
die Riemen 35 hinter den Rollen 24 die Außenkante des Spreizrahmens 20 bilden. Wird der Spreizrahmen 20
von den Antriebsrollen 26 gehalten und werden die Antriebsrollen 26 angetrieben, so laufen die Riemen 35
in Laufrichtung der Maschenware und bewegen diese zum Auslaßende 36 des Spreizrahmens, das verjüngt ist so
und zwischen zwei übereinander angeordnete Kalanderwalzen 37 und 38 ragt, um die Maschenware in
den zwischen diesen befindlichen Walzenspalt 39 einzuleiten.
Wie F i g. 2 zeigt, hat der Spreizrahmen 20 im Bereich
der Antriebsrollen 26 seine größte Dicke, damit hier zwischen den Platten 31 und 32 die Rollen 24 und 25
untergebracht werden können. Am vorderen Ende des Spreizrahmens 20 liegen die Platten 31 und 32 wieder
dichter aneinander und halten jeweils einen Halter 40. jeder Halter 40 ist winkelförmig ausgebildet und weist
einen sich ins Innere des Spreizrahmens 20 erstreckenden Schenkel 41 auf. Die Schenkel 41 enthalten jeweils
eine in Querrichtung des Spreizrahmens 20 verlaufende Aussparung 42, die zur Aufnahme einer ebenen, dünnen
Platte 43 dient, die sich innerhalb des Spreizrahmens 20 nahezu über dessen volle Breite erstreckt und durch
Reibungsschluß in den Aussparungen 42 der beiden Halter 40 gehalten ist. Dir Schenkel 41 der Haiter 40
sind kurz im Verhältnis zur Breite des Spreizrahmens 20 und halten die Platte 43 an deren beiden Enden.
Wie beispielsweise Fig,3 zeigt, ist die Breite der
Platte 43 wesentlich größer als die Tiefe der Aussparung 42, so daß die Platte 43 beträchtlich nach vorne über die
Halter 40 vorsteht
Die Halter 40 können beispielsweise eine Dicke von etwa 20 mm und die Platte 43 eine Dicke von kleiner als
10 mm aufweisen. Die vorderen Enden der Halter 40 können, wie F i g. 2 zeigt, bis zur Dicke der Platte 43
verjüngt sein.
Wenn beispielsweise die Gesamtbreite der Breithaltevorn'chtung 127 cm beträgt, haben die Schenkel 41 der
Halter 40 eine Länge von 15 cm, während die Platte 43 eine Gesamtlänge von mehr als 100 cm aufweist Der
Spreizrahmen 20 hat dabei eine maximale Breite von etwa 110 cm.
Die Länge der Platte 43 kann der Breite des vorderen Endes des Spreizrahmens 20 entsprechen, ist jedoch
vorzugsweise etwas geringer, beispielsweise um 5 cm, damit an jeder Seite ein kleiner Zw:'--;henraum 44 von
beispielsweise 2,5 cm Breite frei bleibt, um eine begrenzte Breitenänderung des Spreizrahmens 20 mit
einer Platte 43 fester Länge, die in den Aussparungen 42 der Halter 40 verschiebbar ist zu ermöglichen. Um in
der Praxis die Zwischenräume 44 so schmal wie möglich halten zu können, kann man für jeden Einstellbereich
von 5 cm jeweils eine Platte 43 entsprechender Länge vorsehen. Die in diesem Falle für den Spreizrahmen
vorgesehene Anzahl von unterschiedlich langen Platten 43 kann in Abhängigkeit von den zu erfüllenden
Produktionserfordernissen auch etwas größer oder kleiner sein.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf der Außenseite der Halter 40 ein im wesentlichen
U-förmiger Eintrittsrahmen 45 aus Draht befestigt, über
den die schlauchförmige Maschenware auf den Spreizrahmen 20 aufläuft Der Eintrittsrahmen 45 ist an seinen
beiden Schenkeln jeweils mit einem einwärts abgewinkelten Ende 46 versehen, das in einer Bohrung 47 im
betreffenden Halter 40 steckt Der Eintrittsrahmen 45 ist .relativ elastisch und kann daher allen seitlichen
Verstellungen der Rahmenteile 21 und 22 folgen. Falls erwünscht, können jedoch auch Eintrittsrahmen 45
verschiedener Größen vorgesehen sein, um alle Einstellbereiche des Spreizrahmens abzudecken.
Oberhalb und unterhalb der Platte 43 sind Kontaktwalzen 48 und 49 am Rahmen der Breithaltevorrichtung
gelagert, welche sich über die volle Breite der Breithaltevorrichtung erstrecken, um auch eine Platte
43 maximaler Länge zu überdecken. Wie F i g. 2 zeigt, liegen die Kontaktwalzen 48 und 49 in der Betriebsposition
mit ihrer Oberfläche 50 nahe der Platte 43. Bei einer idealen Einstellung befindet sich ein kleiner Spalt der
jedoch dünner als die Dicke einer Lage der Maschenware ist, zwischen jeder Kontaktwalze 48 unJ 49 und der
dazwischen liegenden Platte 43, obwohl eine leichte Berührung der Kontaktwalzen mit der Platte 43, wenn
sich dazwischen keine Maschenware befindet, nicht nachteilig ist Die Oberflächen 50 der Kontaktwalzen 48
und 49 bestehen zweckmäßig aus elastischem Material, das gegenüber der Maschenware gute Reibungseigenschaften
hat. Die Oberflächen der Platte 43 sind zumindest im Bereich der Kontaktwalzen 48 und 49 sehr
glatt, damit die von den Kontaktwalzen 48 und 49 vorbewegte Maschenware frei über die Platte 43 gleitet.
Wie Fig.4 zeigt, hat der den Eintrittsrahmen 45
bildende Draht einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser,
der nicht größer als die Dicke der Platte 43 ist. Die Platte 43 kann so dünn wie möglich sein, sollte aber
dick genug sein, um eine beträchtliche Lebensdauer im Betrieb zu gewährleisten.
Im Betrieb läuft trockene schlauchförmige Maschenware
über den Eintrittsrahmen 45 auf den Spreizrahmen 20 auf. Sie wird von den Kontaktwalzen 48 und 49 im
Bereich der Platte 43 und von den Antriebsrollen 26 im Bereich der Rollen 24 und 25 und den Riemen 35 erfaßt
und dadurch über den Spreizrahmen 20 vorbewegt. Im hinteren Herein des .Spreizrahmens 20 wird sie von
einer Dämpfeinrichtung 51 gedämpft und gelangt dann vom Spreizrahmen 20 direkt in den Walzenspalt 39
/wischen den Kalanderwalzen 37 und 38 und wird nach dem Kalandrieren aufgerollt oder gefaltet abgelegt.
[■'ine exakt gesteuerte Ausrichtung der beiden Lagen
der über den Spreizrahmen 20 laufenden schlauchförmigen Maschenv, are ist durch eine unabhängige Drehzahlsteuerung
der auf Wellen 68 bzw. 62 gelagerten anireibbaren Kontaktwalzen 48 und 49 und der
Antriebsrollen 26 und auch durch eine Drehzahlsteuerung der Kalanderwalzen 37 und J8 möglich. So können
die Kontaktwalzen 48 und 49 relativ zueinander und gegenüber den Antriebsrollen 26 unabhängig beschleunigt
oder abgebremst werden, damit auf der oberen Lage der Maschenware befindliche Querlinien bezüglich
auf der unteren Maschenlage befindliche Querlinien \or- oder zurückgeschoben werden können, ebenso wie
eine Rclativverschiebung gegenüber den Seitenkanten
n'i'sjlieh ist.
Die obere Lage der über den Spreizrahmen laufenden
M.t^henwarc kann von einer Bedienungsperson unmittelbar
betrachte! werden. Line hinter den Kalanderwalze:·. 37 und 38 unter der Maschenware angeordnete
Lichtquelle 52 dient zum Beobachten der unteren Lage der Maschenware, bev.ir die Maschenware auf eine
Rolle 53 aufgerollt wird.
Die vorstehend erläuterten Teile der Breithaltevorrichtung sind an untereinander verbundenen Rahmenabschnitten
55,56 und 57 angebracht. Um das Eintreten
r, von Fremdkörpern zwischen die Kontaktwalzen 48 und
49 und die Platte 43 zu verhindern, ist am Eintrittsende der Breithaltevorrichtung über und unter dem Eintrittsrahmen 45 ein Schutzgitter 100 vorgesehen, das jeweils
aus einer Reihe von Stangen 102 besteht, die mit ihren
ίο Enden an schwenkbar gelagerten Armen 106 befestigt
sind.
Bei der Ausfiihriingsform gemäß F i g. 5 ist an den am Spreizrahmen 20 befestigten Haltern 140 zu beiden
Seiten der Platte 143 jeweils eine Führungsplatte 143;)
r mit Hilfe von Schrauben III befestigt, so daß sich der
eine Breitencinstellung des Spreizrahmens zulassende Zwischenraum 144 nicht an den Außenkanten des
.Spreizrahmens 20 befindet, sondern etwas einwärts versetzt liegt. Somit ist im unmittelbar an den
>o F.intrittsrahmen 45 angrenzenden kritischen Bereich ein
die Mitnahme der Maschenware gewährleistender direkter Kontakt zwischen den Kontaktwalzen und der
Maschenware sichergestellt.
Durch die Kontaktwalzen 48 und 49 in Verbindung
r> mit der Platte 43 bzw. 143, 143.·? läßt sich eine exakte
Ausrichtung der beiden Lagen der doppellagig gespreizi über den Spreizrahmen geführten schlauchförmigen
Maschenware erzielen. Man kann die Kontaktwalzen W8 und 49 aber auch auseinanderfahren, um den
jfi Spreizrahmen 20 für herkömmliche Kalandriervorgängc
zu benutzen, weil die Platte 43 bzw. 143,143a die über
den Spreizrahmen 20 laufende Maschenware in keiner Weise behindert.
Die Konlaktwalzen 48 und 49 können aber auch zum
r. Zuführen einer Übermenge von Maschenware zu den
Kalanderwalzen 37 und 38 benutzt werden, wenn man sie mit erhöhter Geschwindigkeit antreibt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Breithaltevorrichtung für schlauchförmige Maschenware,
die doppellagig flach gespreizt wird, mit einem aus zwei parallelen Rahmenteilen gebildeten
flachen Spreizrahmen, der mit seinem Auslaßende unmittelbar an eine Behandlungsvorrichtung anschließt,
ferner mit den Spreizrahmen an seinen seitlichen Rändern erfassenden und abstützenden,
drehzahlvariabel angetriebenen Antriebsrollen für die Kanten der Maschenware und mit über und unter
dem Spreizrahmen vor den Antriebsrollen angeordneten, mit variabler Drehzahl antreibbaren Kontaktwalzen,
weiche jeweils mit einer die beiden Rahmenteile des Spreizrahmens verbindenden Auflage
für die eine der beiden Lagen der Maschenware zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet,
daß als Auflage eine sich im wesentlichen über die volle Breite des Spreizrahmens (20) erstreckende,
innerhalb desselben liegende Platte (43; 143) dient und daß ferner jede der rechtwinklig gegen die
Seitenkante^ des Spreizrahmens (20) anliegenden Antriebsrollen (26) unabhängig antreibbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die quer verstellbaren Rahmenteile
(21, 22) des Spreizrahmens (20) Halter (40; 140) für die Enden der Platte (43; 143) aufweisen, in denen die
Platte (43; 143) verschiebbar gelagert ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Platte (43; 143) flacher ist
als die Rahmenteile (21,22).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß an den Haltern (40;
140) ein flacher Eintritts; ahmen ^54) befestigt ist, der
sich längs der seitlichen Rcndbereiche der Platte (43; 143) erstreckt
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Haltern (140)
zu beiden Seiten der Platte (143) je eine zusätzliche Führungsplatte (143a,Jgleicher Dicke befestigt ist.
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