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maschine zum Strecken von Gewebe-, Kunststoff- und Filmbahmen Die
Erfindung betrifft eine Maschine zum Strecken bzw. Dehnen von Gewebe-, Kunststoff-
und filmbahnen. Die Maschine soll insbesondere zum Strecken von Bahnen aus thermoplastischem
Material in richtung ihrer Breitenausdehnung und zur Verringerung ihrer Dicke dienen
Zur Durckführung der eigentlichen Streckung thermoplastischer Filmbahnen soll dabei
eine sanft gekrümmte Führungsbahn Verwendung finden, und der Film soll beim Durchlaufen
durch die Streckvorrichtung mit pilze von Spannklammern an seinen Kanten erfaßt
werden.
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Dabei gelangt eine Einstellvorrichtung nach Art eines Spanarahmens
zur nendung, der dazu dient, den Förderweg der Spannlamern zu ändern.
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Bisher hat man für solche und ähnliche Zwecke Spannrahmen verwendet,
in denen die Gewebebahn an einander gegenüberliegenden Kanten effaßt wurde, und
das Gewebe wurde in einer horizontalen Ebene durch einen Ofen oder ein Gehäuse hindurchbewegt,
in welchem die kontinuierliche Gewebebahn angefeuchtet bzw. getrocknet wurde.
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In letzter Zeit entstand nun die aufgabe, eine kontinuierliche Gewebe-,
Kunst-stoff- oder Filmbahn so zu behandeln, das der
Eilmsseitlich
oder an jeder Seitenkante gedehnt wurde, um die Breitenausdehnung der Filmbahn zu
vergrößern, während gleichz.e'i't.;ifrg -- .iiÄe rii..-.m-.?. cke -var.rfn.&'
er..t -jur- de. ?)R.i die s:£-a -stehen nun die vreschiedensten Probleme, sobald@es
sich um einen Film aus thermoplastischem Material handelt, weil der Film während
des Streckvorganges im plastischen zustand gendliten werden. muß. Das Problem ist
deswegen ganz besonders schwierigszu slösen, weil @ein solcher Werkstoff einen hohen
Reibungskoeffizienten hat, solange er sich im plastiscyhen Zustand befindet. Bim
Strecken bzw. Dehnen von Filmbahnen aus thermoplastischem @aterial entsteht noch
eine weitere aufgabe, nämlich die zu vermeiden, daß die Filmbahn an @örtlich begrenzten
Stellen gestreckt wird, weil sich sonst in dem Material der Bahn dünne Stellen ergeben.
Eine ungleichmäßige Streckung ergibt sich .durch Stöße und Erschütterungen der Spannklammern
beim Transport -er Spannklammer und der Filmbahn durch die Spannmaschine.
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Der Erfindung liegt daher insbesondere die Aufgabe zugrunde, die Maschinen
-zu verbessern, je zum Strec@en b 7 Dehnen thermoplastischer Filmbahnen dienen,solange
sich diese im plastischen Zustand befinden.
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Zu dieser Aufgabenstellung gehört es auch, ein Maschine zu schaffen,
in welcher das Maß der seitlichen Streckung innerhalb sehr enger Toleranzen reguliert
werden kann.
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Es gehört ferner zur Zielsetzung der Erfindung , eine @aschine zu
schaffen, auf welcher eine Bahn aus thermoplastischem Filmmaterial im plastischen
Zustand vahrend des Streckvorganges durch
eine sanft geknümmte irve
und dt gleichfömmiger Tr@nsportgeschwin rigmeit bewegt :Lr Weitere Zwwcke und Vorteile
der Erfindug werden aus dem nun fol@ enden Beschreibungsteil hervor@ehen, in wlchem
Bezug auf die Zeichnug genemmen ist.
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In der Zeichnung ist: Fig. 1 eine Draufsicht auf die Maschine nach
der Erfindung zum Strtecken eines thermoplastischen Films, Fig. 2 eine Seitenansicht
von rechts, teilweise in 3chnitt, nach Linie 2-2 auf die Maschine nach Fig. 1, Fig.
3 die Ansicht eines Teilschnitts nach Linie 3-3 der Fig. 9, Fig. 4 eine schaubildliche
Ansicht ines Teils er Führungsbahn der Spannuaschine mit den @ echanismus zur Einstellung
der Führungsbahnm Fig. 5 die Ansient eines vertik@len Teilschnitts nach Linie 5-5
der Fig. 1, Fig. 5 eine Endamsicht auf den Teil der Maschine nach Fig. 4, wobei
der seitliche Rahmen und das handrad noch eingegeichnet worden sind, Fig. 7 die
anslent eines vertiklen Teilschnitts nach Linie 7-7 der Fig. 1, bei welcher die
Bahnführung weggelassen ist, Fig. 8 eine schaobildiche Darstellung einer Spannklammer,
fig. 9 eine schaubildliche Teilsarstellung der Verbindung zwischen zwei Abschnitten
der Führungsbahn,
Fig0 die Ansicht eines vertikalen schnitts durch
eine Spannklammer und durch die Führungsbahn, aus der man die relative Lage der
Spanklammer zu der Führungsbahn ersieht, und Fig0 11 eine schematische Darstellung,
welche die relative Lage der divergierenden Bahnfüyhrungsabschnite zueinander zur
Bildung einer umgekehrten Kurve wiedergibt.
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Wie man insbesondere aus den Fig. 1 bis 7 der Zeichnung ersieht, ruht
die Maschine nach der Erfindung auf einem linken Seitonträger (Rahment.eil) 11 und
einem rechten Seitenträger (Rahmenteil) 12, die beide im Querschnitt die Form eines
"I" zeigen (Doppel-T-Träger).
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Eine größere Anzahl von Pfosten oder Ständern 13 ist an. die linken
Rahmenteile 11 bzw. 12, beispielaveise durch Anschweißen angeschlossen, um die Rahmenteile
11 und 12 auf einer vorbestimmten Höhe zu halten.
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Eine Anzahl von Querträgern 17, 17A, 17B usw. ist beispielsweise durch
Verschweißung jeweils mit dem einen Ende an Stützlagern 14, 14A, 14B usw. und mit
dem anderen Ende an Stützlagern 15, 15A, 153 usw. befestigt. Jeder Querträger 17,
17A, 17B usw. hat eine solche Fertigbearbeitung erfahren, daß er als Führung für
ein Oberteil 30 und für gegenüberliegende Seitenteile 31, 32 dienen kann, wie dies
im folgenden noch näher beschrieben werden soll.
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Die Stützlager 14, 14A, 14B usw. sind beispielsweise durch Festschweißen
an dem rechten Rahmenteil 12 befestigt. Die Stützteile 15, 15A, 153 usw. sind beispielsweise
durch Festschweißen an dem
linken seitlichen. Rahmen 11 befestigt.
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Eine Anzahl von Lagern 18, 18A, 183 usw. dient zum Eingriff mit jeweils
einem oberteil 30, 30A, 30B usw. und erfassen die gegenüberliegenden Seitenteile
31, 32j 31A, 32A bzw. 31B, 323 usw. über dem linken Rahmenteil 11. Bolzen 20 dienen
zur Eefestigung der Lager 18, 18a, 18B usw. an den Querteilen 17, 17A bzw. 17B usw.
Eine entsprechende Anzahl von Lagern 19, 19A, 193 usw. greit in die oberteile 30,
30A, 30B usw. ein und umfassen die entgegengesetzten eiten 31, 32; 31s, 32A; 31B,
323 in entsprechender Weise über dem rechten Stienteil 12. Hier dienen Bolzen 9
zur 3efestigung der Lager 19-, 19A bzw. 19B usw. an den Querträgern 17, 17A, 17B
usw. ine Anzahl in der r-itte angeordneter Lager 24, 24A, 243 usw. hält die Querträger
17, 17A, 17B usw. in gleicher Weise wie die Lager 18 und 19. kuch hier dienen wieder
Bolzen 33 zur Befestigung der Lager 24, 24A, 243 usw. an den Querteilen 17, 17A,
17B usw. eine größere Anzahl von Wellen 21, 21A, 21B usw. weisen Lagerstellen 34,
35, 36 auf, die in Lagern 18, 19 und 24 ruhen. Die Wellen 21, 21A, 21B usw. tragen
auf der einen Seiten Rechtsgewinde 37, 37k, 37B und auf der gegenüberliegenden Seite
Linksgewinde 38, 38A, 38B usw., deren Zweck is folgenden noch näher beschrieben
werden soll.
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Handräder 22, 22A, 223 usw. sind auf das eine Ende jeder Welle 21,
21A, 213 aufgesetzt, um die Nellen von hand in Umdrehung versetzen zu können.
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Eine Anzahl von Sattelstücken 40, 40A, 403 usw. tragen Gleitflächen
41,
41A, 41B usw. und für den Gleitsitz bestimte Enden 42, 43; 42A, 43A; 42B, 43B usw.,
um die Gositeile 30, 30A, 30B usw mit Gleitsitz erfassen zu können und aunerden
die gegenüberliegenden Seitenflächen 31, 32; 31A, 32A; 31B, 32B usw.
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Im folgenden soll nun der Aufbau des Sattelstückes 40 n@ er beschrieben
werden. elbstberständlich zeigen die Sattelstücke 40A, 40B usw. den gleichen Aufbau.
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Das Sattelstück 40 nat eine Anzahl von Ansätzen 50, 51, 52, 53, 54
und 55 in Gestalt eines umge Chrten "U", die immerseits die Kammern 56, 57, 58,
59 und 60 bildeu. Die Ansetze 36, 51, 52, 53, 54 und 55 umgreifen die Welle 21,
damit diese sich Frei dehen kann.
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Eine Schraubenmutter 61 ist mit eines Gewinde versenen, welches deni
Linksgewinde 36 auf der Welle 21 entsricht, ist in der Kammer 56 untergebracht und
wird hierin von den Ansätzen 56, 51 festgehalten.
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Eine Drehung des Handrads 22 bewirkt ein Knliegen der Schraubenmutter
61 entweder an der Ansatz 50 oder an den ansatz 51, um das Sattelstück 40 auf dem
Querträger 17 entweder auf das lager 19 zu oder von diesem weg zu bewegen.
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Das Sattelstück LCO besitzt außerdem eine Längsnut 62, in der ein
Block 63 gleitfähig untergebracht ist. In dem Block 63 ist ein Drehzapfen 64 befestigt.
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Eine größere Anzahl von Führungsstücken 65, 65A, 65B trägt die Geleise,
66, 67; 66A, 67A; 66B. 67B usw. für die Spannklammern und je eine um den Zapfen
angeordnete Ausnehmung 68, 68A, 68B usw. am einen Ende und drehbar gelagerte Zungen
70, 70A, 70B am gegenüberliegenden Ende. Die drehbar gelagerten Zungen 70, 70A,
70G usw. können zum Dreheingriff mit den Zapfen 64, 64A, 64B gebracht
werden
und liegen in der entsprechenden Ausnehmung um den Drehzapfen llerum. ruf diese
Weise ergibt sich eine ontinuierliche Führung auf der linken Seite und eine kontinuierliche
Führung aus der rechten Seite, die in der Fig. 1 Mit 72 und 73 bezeichnet sind.
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Die schematische Darstellung gemäß Fig. 11 zeigt, daß die geraden
meleisstücke oder Abschnitte in dem bereich 65 zur Aufnahme der Filkbahn und in
dem Bereich 65F, 65G zur Ab abe der Filmbahn ein oder mchrere Führungsstücke oder
Führungsabschnitt mit einer Länge@bilden, die normalerweise größer ist als die Länge
der dazwischen liegenden geraden Führungsstücke oder Führungsbschnitte.
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Man kann auf der Maschine eine praktisch unbegrenzte Anzahl von Aurven
einstellen, im allgemeinen werden aber nur zwei arten von Kurven benutzt, und zwar
die Kurve, die an die Unmrißlinie eines Stundenglases oder einer Filchflasche erinnert
und einen engen Hals hat und sich aufweitet und die umgekehrte Kurve mit den gleichen
aber entgegengesetzt verlaufenden Linien.
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Bei der kurve hach der Umrißlinie eines Stundenglases ist die Anzahl
der divergierenden geraden Führungsabschnitte entweder eine ungerade oder eine erade
Zahl.
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Bei der entgegengesetzten Kurve ist die unzahl der divergierenden
geraden Führungsabschnitte eine ungerade Zahl. Die Fig. 1 zeigt die sogenannte Stundenglas-Kurve,
die Fig. 11 die umgekehrte Kurve. Die einordnung nach Ffj 1 läßt erkennen, daß das
Paar gerader Füilrungsstücke 65, 65G aus der parallelen Stellung herausgedreht erden
kann, für die Zwecke der Erlfiut-erung ist aber in Fig. 11 angenommen, daß die geraden
Führungsstücke
parallel zueinander verlaufen.
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Bei dem in Fig. 11 gezeigten umgekehrten Kurvenverlauf schließen benachbarte
oder zwischen eschaltete divergierende Führungsstücke -65E, 65D gleich große, aber
entgeg£nfesetzt gerichtete inkel ein, nämlich die Winkel 4 um Al mit de mittleren
Stück und die unmittelbar benachbarten bzw. am Ende liegenden divergierenden Führungsstücke
65A, 65E gleich grße, aber entgegengesetzt verlaufende Winkel B, B1 mit den Zwischenstücken
und mit den geraden Abschnitten die. Winkel C, C1. Das heißt, die Winkel Ä und A1
sind gleich groß, aber entgegengesetzt gerichtet. Die Winkel B und B1 sind gleich
groß und entgegengesetzt gerichtet, aber nicht notwendigerweise gleichden Winkeln
A und Al, Die Winkel C'und Cl sind gleich groß und entgegengesetzt gerichtet undbei
Verwendung stärker divergierender Führungsstücke würden sie ebenfalls gleich große
und entgegengesetzt gerichtete winkel mit ihren Gegenstück in den benachbarten divergierenden
Führungsstücken bilden. Es sei hier darauf hingewiesen, daß die Winkel A, B, C auf
der einen Seite des mittleren divergierenden Führungsstückes liegen und die winkel
A1, B1 und C1 auf der entgegengesetzten Seite. auf diese Weise bilden die divergierenden
Führungsstücke eine umgekehrte Führungsbahn oder ein Geleis für die Führung der
Spannklammerkette.
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Der Abstand zwischen den Kanten 151, 152 vor irgendeinem beliebigen
Paar divergierender Führungsstücke kann niemals gleich oder größer als das aß "W"
in Fig. 8 sein bzw. als die Breite der Klammerfläche 93, weil die Klammerfläche
93 immer mit der innenliegenden Seitenwind 80 in Berührung stehen und von dieser
geführt werden muß. Ist der bestand zwischen den Kanten 151, 152
zu
roß, dann drückt die oeit ; enflåche 93 oder klappert und fügt eine. bleibende Rippe
in die plastische 3ahn ein, wenn diese fest wird.
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Das Gleis 66 für die Spannklammern kann beispielsweise eine seitliche
Führungswand 80 aufweisen und ein Spurfläche 66 für die kette. £;ine Spannklammer,
wie sie in Fig. 8 aus einer Kette von. liliiern dargestellt ist, besteht im allgemeinen
aus einem horiozntalen Basisteil 81, einem vertikalen nach oben gerichteten Hauptkörper
82 und einem Paar von armen 84, 86, die seitlich aus dem Körper 32 herausragen und
das Basisteil 81 übergreifen.
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Zwischen den Armen 84 und 86 ist eine Spannbacke 90 um einen Stift
87 drehbar gelagert. Zwischen der unteren Kante 91 der Spannbacke 90 und dem Unterteil
81 wird das nicht dargestellte Gewebe erfaßt, wenn die Spannklammer, die einen Teil
der Spannkette bildet, sich längs der Spuren 66, 67; 66k, 67A usw. der Führungsteile
65, 65A, 653 usw. bewegt. Der Basisteil 81 besitzt einen herabhängenden Teil 92
mit einer Klammerfläche 93, einem Klammerboden 94 und einem rückwärtigen Teil 95.
Der Basisteil 81 trägt die üblichen Käfige 96, 97 und $>-6 (nicht dargestellt)
sowie 99 für die Herstellung der Verbindung mit der Rollenkette. Die Rollenkette
selbst, die auf der einen Seite mit dem Basisteil 81 verbunden ist, besteht aus
den Rollengelenken 100, 101 und 102 (nicht dargestellt), sowie 103, die an den Abstandhülsen
104, 105 bzw. 106, 107 befestigt sind. Stifte 108, 109 (nicht dargestellt) stellen
die Drehverbindungen zwischen den Abstandshülsen 104, 106 mit den Käfigen 96, 97
und 98 (nicht dargestellt) bzw. 99 her. Risse Anordnung von Kettengliedern und Abstandshülsen
ergibt jeweils die Drehverbindung mit den danebenliegenden Kettengliedern unci Abstandshülsen
über
ein Paar von Verbindungsgebnken, die an. den axial verlaufenden
Stifen befestigt sind, die durch die Abstandshülsen 105, 107 hindurchgreifen. Auf
diese Weise entsteht eine vollständige Spannklammerkette. Die Spannklammerketten
sind in Fig. .1 nur angedeutet und tragen die Bezugsziffern 110 und 111-.
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Die Spannklammer nach den Fig. 6 und 16 wird in der Spannklammerführung
66 durch einen Deckel 112 gehalten, der seiserseits mit hilfe von Schrauen 114 an
de:- Ans@tz 113 festgeschraubt ist.
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Der Ansatz 113 ist ein Teil des Fuhrungstuckes 65. in Klammerflache
93 gleitet an der Eitenwund bb, der Klammerboden 94 gleitet seinerseits auf der
Kettenspur 66, &ieLI::i das rückwärtige Ende 85 der Spannklammer mit dem Deckel
112 in Eingriff steht.
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Der Spannrahmen besitzt zwei Kettenräder 120, 121, die mit filfe von
Elektromotoren 122, 123 usw die fellen 124 bzw. 195 und zwei Antriebsräder 126,
127 angetrieben werden. ble Spannkette 110 steht in Eingriff mit den Kettenrädern
120, 126 und die f3p:inn klammerkette 111 mit den Kettenrädern 121, 127. Die spannklammerketten
110 und 111 bewegen sich in Richtung der Pfeile "A" bzw.
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"B".
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Beim Umlauf der Spannklammerketten 110, 111 in den Führungen 72 bzw.
73 wird das zu spannende Gewebe oder die Filmbahn aus dem Aufnahmebereich des Spannrahmens
zwischen den Kettenrädern 126, 127 in den Abgabebereich des Spannrahmens zwischen
Gen Kettenrädern 120, 121 bewegt. Entsprechende Hocken 120A, 121A erfessen nach
oben ragende Hebelarme 130 der drehbar gelagerteu 2@ 2@ aunplatte und bewirken,
daß die unteren Kanten 91 von den Basisteilen 81 weggeschwenkt werden und mit der
33-hn außer Eingniff kommen. In dem Aufnahmebereich der Bahn kommen die Kocken @
und
127A mit den Pebelammen 130 zus@ Eingriff, um die drehbaren Spannbacken 96 von dem
Easisteilen 81 weg zu bewegen. Da sich nun @ie Hebelarme 130 der Spannketten 110
und 111 in Richtung des Kfeile "A" und "B" bewegen, lssen sich die Hebelarme 130
von dem Wocken 126A, 127A, um die drehbarea@@pannßacken 50 unter dem Einfluß der
Schwerkraft loszulassen und die Bahn z@ischen den Basisteil 31 und @es unteren Kantgen
1 zu erfassen.
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Eine Drebbewe ung der Randräder 22, 22A, 22B usw. ewirkt, daß die
entsprechenden Sattelstücke 40, 40A, 40B usw. auf den Querträgren 17, 17A, 17B usw.
gleiten, so daß die Fürhungsstücke 35, 65A, 65B usw. und deren Spannklammerführungen
66, 67; 66A, 57A; 56B, 67B usw. relativ zueinander bewegt werden, um eine im voraus
ausgewählte Führungsbahn für die entsprechenden Spann-Klammerketten 110, 111 zu
schaffen, Diese vorausbestimmte Bahn läßt ich innerhalb sehr Rleiner Toleranzen
einstellen, weil die Geninde 7, 38; 37A, 373 usw. auf den Wellenabschnitten 21,
21A bzw. Beliebit feinzüugig ausgeführt werden können.
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Wie die Fig. 1, 9 und. 11 deutlich erkennen lassen, ist ein Spalt
oder ein Zeischeuraum zwischen btnachbarten div ergierenden Führungsstücken vorhanc£en,
also beispielsweise zwischen den Fehrungsst@cken 65 und 65A. dieser Zwischenraum
muß groß genug sein, 1 es ZU ermöglichen, daß die Spannklammerfläche 93 von eine
Fehrungsstück zu dem benachbaten divergierenden Führungsstück übergoht, d. h. von
einer Spannklammerführung 67 zu der nächsten Spann@lammerführung 67A. Dieser Übergang
muß sehr sanft und o o ine die geringsle Schüttelbewegung oder Schwingung des plastischen
Films im plastischen Zustand erfolgen, weil sonst dem Aunststofffilm im plastischen
Zustand Rippen oder Runzeln gegeben würden bzw. weil dieser sonst an der Seite Risse
erhalten @ünde-
Es ist gefunden worden, daß die Maschine vorteilhaft
so aufgebaut werden kann, dal3 die e Fährungsabschnitte, die eine vollständige endlose
Spur bilden, mit jeweils sieben geraden Abschnitten so eingestellt werden kann,
daß eine Kunststoffbahn im Verhältnis von 5:1 auf einer Strecke von 3, 048 m gedehnt-werden
kann, während sich die Spannklammerketten gleichzeitig mit einer Geschwindigkeit
von 30,48 m je Minute vorwärtsbewegen.
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Die Erfindung ist in der obigen Beschreibung unter Bezugnahme auf
die Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben worden. Selbstverständlich
kann der Fachmann auf diesem Spezialgebiet der technik weitere vorteilhafte Ausführungsformen
finden, ohne deshalb den Rahmen der Erfindung verlassen zu müssen.