DE10019020B4 - Rahmenantrieb für eine Stickmaschine - Google Patents

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Abstract

Rahmenantrieb für eine Stickmaschine mit Antriebseinheiten für die X-Richtung (6) und Antriebseinheiten für die Y-Richtung (7) zum Aufbringen von Antriebskräften auf einen Rahmen (5), auf den ein zu bestickender Artikel aufgebracht ist, wobei zumindest eine der Antriebseinheiten aus Gewindestangen (11) besteht, die von einem Motor (23) in wechselnden Richtungen in Drehung versetzt werden, und Bewegungskörpern (12) in Form von Mutternelementen, die mit den Gewindestangen (11) in Gewindeeingriff stehen, wobei die Gewindestangen (11) innerhalb von Rahmenelementen (10) drehbar gelagert sind, die einen C-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei Abstandselemente auf Oberseiten der Bewegungskörper (12) angeordnet sind, so daß sie nach oben weisen, wobei obere Enden der Abstandselemente oberhalb eines Stickmaschinentischs (1) durch Schlitze (8a) in Abdeckungen (8) vorstehen und an einer X-Antriebsschiene (50) und/oder an einer Y-Antriebsschiene (50) befestigt sind, die in X- bzw. Y-Richtung beweglich mit dem Rahmen (5) verbunden ist (sind).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rahmenantrieb für eine Stickmaschine zum freien Bewegen eines Rahmens (Stickgutträgers) in einer X-Y-Koordinatenebene, auf den ein zu bestickender Artikel aufgebracht ist.
  • Aus der Praxis ist eine Antriebseinheit unter dem Begriff Rahmenantrieb für eine Stickmaschine bekannt, die zwei Synchronisationsscheiben aufweist, welche mit einem vorgegebenen Abstand zwischen diesen angeordnet ist, wobei sich ein Synchronisierungsgurt zwischen den Synchronisationsscheiben in einer endlosen Ausbildung er streckt und ein eine Antriebskraft übertragendes Element auf dem linear verlaufenden Abschnitt des Synchronisationsgurts montiert ist. Mit der Antriebseinheit wird die Welle einer der Synchronisationsscheiben von einem Motor in Drehung versetzt, wodurch der Synchronisationsgurt veranlaßt wird, alternierend zur Bewegung eines Rahmens zu laufen, wodurch ein zu bestickender Artikel von einem die Antriebskraft übertragenden Element, das auf dem Gurt angeordnet ist, getragen wird.
  • Bei der oben beschriebenen vorbekannten Antriebseinheit ist der Synchronisationsgurt einer Längung unterworfen, wenn die Einheit angetrieben wird. Ein Fehler in der Bewegung wird durch das Spiel verursacht, wenn die Synchronisationsscheiben in ihrer Bewegung umgekehrt werden. Es ist daher schwierig, eine genaue Steuerung der Bewegung des Rahmens zu erreichen, auf den der zu bestickende Artikel getragen wird. Entsprechend ist in manchen Fällen eine Korrektursteuerung verschiedener Arten erforderlich, um den oben genannten Nachteil zu kompensieren.
  • Aus der DE 31 53 599 C2 ist eine automatische Nähmaschine bekannt, bei der ein Stickereirahmen an einer beweglichen Einheit gehalten ist, die auf einer Drahtführung in einer Y-Richtung geführt ist, während die Drahtführung auf einer prismatischen Führungsstange in X-Richtung verlagerbar geführt ist.
  • Die DE 27 04 993 offenbart eine Abtastvorrichtung bei der ein Schlitten in zwei zueinander senkrechten Richtungen mittels motorisch angetriebener Gewindestangen positionierbar ist.
  • Die DE 196 41 446 A1 zeigt eine Nähmaschine mit einem horizontalen Nähtisch, der mittels Elektromotoren und Gurten bzw. Seilen als Antriebsmittel in zueinander senkrechten Richtungen bewegbar ist.
  • Aus der DE 32 17 962 C1 ist eine Mehrkopfstickmaschine mit einem Stickgutträger bekannt, der mit Führungsschienen ausgestattet ist, die über eine lösbare Kupplung direkt an die Abtriebsseiten einer Koordinaten-Steuervorrichtung ankuppelbar sind.
  • Die vorliegende Erfindung wurde vorgeschlagen, um den Nachteil, der dem Stand der Technik eigen ist, zu überwinden, und betrifft in Vorfeld der Aufgabenstellung, einen Rahmenantrieb für eine Stickmaschine zu schaffen, die dazu in der Lage ist, in einer X-Y-Koordinatenebene eines Rahmens, auf den der zu bestickende Artikel aufgebracht ist, diesen geeignet zu fördern.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, einen Rahmenantrieb für eine Stickmaschine zu schaffen, mit dem eine Bewegung eines das Stickgut tragenden Rahmens in einer X-Y-Koordinatenebene präziser und praktisch ohne Verformungen des Rahmens möglich ist.
  • Die Erfindung ergibt sich aus den Ansprüchen sowie aus der Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beispielhaft anhand einer Zeichnung erläutert ist. Dabei zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht, die das Er scheinungsbild einer nicht zur Erfindung gehörenden Stickmaschine wiedergibt;
  • 2 eine teilweise weggeschnittene Draufsicht, die die Stickmaschine nach 1 wiedergibt;
  • 3 eine Draufsicht, die einen Zustand von Paaren von miteinander verbundenen Antriebseinheiten wiedergibt;
  • 4 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von 3;
  • 5 eine teilweise weggeschnittene perspektivische Ansicht, die einen Zustand wiedergibt, in dem die Antriebseinheiten mit einem Rahmen verbunden sind;
  • 6 ist eine teilweise weggeschnittene Draufsicht, die eine Stickmaschine nach der Erfindung wiedergibt; und
  • 7 ist eine teilweise weggeschnittene perspektivische Ansicht, die den Zustand wiedergibt, in dem die Antriebseinheiten in der Ausführung nach 6 mit einem Rahmen verbunden sind.
  • Eine Antriebsvorrichtung für eine Stickmaschine nach der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert, in der diese bei einer Mehrkopf-Stickmaschine Anwendung findet. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Mehrkopf-Stickmaschine mit vier Köpfen wiedergibt.
  • Ein Rahmen 4 ist über einem Stickmaschinentisch 1 horizontal montiert. Insgesamt vier Stickmaschinenköpfe 2 sind auf der Vorderseite des Rahmens 4 angeordnet. Auf der Unterseite des Stickmaschinentisches 1 unterhalb der jeweiligen Stickmaschinenköpfe 2 sind Schiffchenaufnahmen (nicht gezeigt), die Schiffchen tragen. Die oberen Flächen der jeweiligen Schiffchenausnahmen werden durch Öffnungsplatten 3 abgedeckt, die auf dem Stickmaschinentisch 1 montiert sind. Auf dem Stickmaschinentisch 1 ist ein rechteckig geformter Stickrahmen 5 angeordnet, auf der Unterseite des Stickmaschinentisches 1 sind zwei in X-Richtung verlaufende Antriebseinheiten 6, 6 und zwei in Y-Richtung verlaufende Antriebseinheiten 7, 7 angeordnet. Der Stickrahmen 5 ist mit den Antriebseinheiten für die X-Richtung 6 und den Antriebseinheiten für die Y-Richtung 7 über Schlitze 8a, die in Abdeckungen 8 ausgebildet sind, die die obere Fläche des Stickmaschinentisches 1 abdecken, verbunden.
  • Die Antriebseinheiten für die X-Richtung 6 und die Antriebseinheiten für die Y-Richtung 7 bestehen hauptsächlich aus einer Gewindestange 11 (im Allgemeinen als Kugelschraube bezeichnet), die drehbar in einem Rahmenelement 10, das einen C-förmigen Querschnitt hat, dreh bar gelagert ist, und einem Mutterelement 12, das für einen Gewindeeingriff auf dem Kugelgewinde 11 eingerichtet ist, um als ein sich bewegender Körper zu arbeiten, wie dies in den 3 und 4 gezeigt ist. Das Kugelgewinde 11 erstreckt sich in Längsrichtung auf dem Rahmenelement 10 und wird durch Lager 15, 15 an den beiden Enden des Rahmenelements 10 getragen. Linearführungen 16, 16 sind, wie sich aus der Figur deutlich ergibt, entsprechend an den beiden Seiten des Mutterelements 12, das mit dem Kugelgewinde 11 in Gewindeeingriff ist, befestigt. Die jeweiligen Linearführun gen 16, 16 sind entsprechend auf Linearschienen 17 befestigt und werden von diesen getragen. Diese verlaufen auf den inneren Seiten des Rahmenelements 10 parallel zu dem Kugelgewinde 11 und dienen dazu, die Drehung des Mutterelements 12 zu verhindern. Ein Tragestutzen 18 ist vertikal verlaufend auf der oberen Fläche des Mutterelements 12 angeordnet. Eine Rolle 20 wird von dem oberen Ende des Tragstutzens getragen und ist in einer horizontalen Ebene drehbar.
  • Das eine Ende des Kugelgewindes 11 der X-Einheiten für die X-Richtung (und der Antriebseinheit 7 für die Y-Richtung) verläuft, wie in 3 gezeigt, von den Lagern 15. Synchronisationsscheiben 21 sind auf die jeweiligen Enden der Kugelgewinde aufgesetzt, ein Synchronisierungsgurt 22 erstreckt sich zwischen den Synchronisierungsscheiben 21. Mit einem Ende eines der Kugelgewinde 21 ist über ein (nicht gezeigtes) Kupplungselement eine Ausgangswelle 25 eines Motors 23 verbunden. Wenn der Motor 23 betätigt wird, wird das Paar von Kugelgewinden 11 in derselben Richtung gedreht, während der Synchronisierungsgurt 22 und die beiden Mutterelemente 12 entsprechend in dieselbe Richtung bewegt werden.
  • Die Rollen 20, die auf den jeweiligen Tragstutzen 18 der Antriebseinheit für die X-Richtung 6 und der Antriebseinheit für die Y-Richtung 7 erstrecken sich oberhalb des Stickmaschinentisches 1 durch Schlitze 8a der Abdeckungen 8 auf dem Stickmaschinentisch 1, wie in 2 gezeigt, und sind im wesentlichen eng eingepaßt in eine Eingriffskerbe 5a, die auf der Unterseite des Stickrahmens 5, der auf dem Stickmaschinentisch plaziert ist (siehe 5) ausgebildet ist. In diesem Fall sind die beiden Rollen 20, 20 der Antriebseinheit für die X-Richtung 6 entsprechend in die Eingriffskerbe 5a in ein in der Zeichnung rechts angeordnetes Stück 5A des Stickrahmens 5 eingepaßt und die beiden Rollen 20, 20 der Antriebseinheit 7 für die Y-Richtung sind entsprechend in die Eingriffskerbe 5a in ein in der Zeichnung rechts angeordnetes Stück 5B des Stickrahmens 5 eingepaßt (siehe 2).
  • Der Rahmenantrieb für eine Stickmaschine nach diesem Ausführungsbeispiel ist in der oben angegebenen Weise konstruiert. Der Motor 23, der der Antriebseinheit für die X-Richtung 6 und der Motor 23, der der Antriebseinheit für die Y-Richtung 7 zugewiesen ist, werden aktiviert, um das Paar von Antriebseinheiten derart anzutreiben, daß der Stickrahmen 5 derart kontrolliert wird, daß er frei in der X-Y-Koordinatenebene beweglich ist. Da keine sich dehnenden oder kontrahierenden Elemente, wie bei dem Stand der Technik in den jeweiligen Antriebseinheiten 6, 7 vorgesehen sind, wird die Übertragung der Antriebskräfte der Motoren 23 äußerst genau ausgeführt.
  • In dem Fall, in dem die Anzahl der Stickmaschinenköpfe, die in der Stickmaschine vorgesehen sind, groß ist, ist der Stickrahmen 5 in dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel in der X-Richtung größer. Um den Antrieb des Stickrahmens 5 in der Y-Richtung stabil auszuführen, besteht ein Erfordernis der Erhöhung der Anzahl der Antriebseinheit für die Y-Richtung 7.
  • 6 und 7 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der zuvor erläuterten Ausführung darin, daß Antriebskräfte indirekt auf den Stickrahmen 5 von den jeweiligen Antriebseinheiten 7 für die Y-Richtung übertragen werden. Diejenigen Elemente, die denen der zuvor beschriebenen Ausführung entsprechen, sind durch dieselben Bezugszeichen angegeben, auf eine Beschreibung wird insoweit verzichtet. Ein in Y-Richtung angetriebener Körper 50, der länger ist, als ein rückwärtiges Seitenstück 5B des Stickrahmens 5, ist auf der oberen Fläche des Stickmaschinentisches 1 so angeordnet, daß er rückwärtig und parallel zu dem rückwärtigen Seitenstück 5B liegt. Abstandhalter sind anstelle der Rollen 20 in der ersten Ausführung auf Mutterelementen 12 auf den Antriebseinheiten 7 für die Y-Richtung befestigt. Die oberen Flächen der beiden Abstandhalter 50 ragen durch die Schlitze 8a, die in den Abdeckungen 8 ausgebildet sind, nach oben, die die obere Fläche des Nähmaschinentisches 1 abdecken. Der in Y-Richtung angetriebene Körper 50 ist auf den oberen Flächen dieser Abstandhalter 51 befestigt. Der in Y-Richtung angetriebene Körper 50 und das rückwärtige Seitenstück 5B des Stickrahmens 5 sind derart miteinander verbunden, daß das rückwärtige Seitenstück 5B des Stickrahmens 5 relativ zu dem in Y-Richtung angetriebenen Körper 50 in der X-Richtung bewegliche ist. Eine solche Verbindung kann Rollerpaare verwenden, es sind andere bekannte Verfahren anwendbar.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Übertragung der Antriebskräfte auf den Stickrahmen 5 von den jeweiligen Antriebseinheiten für die Y-Richtung 7 über den in Y-Richtung angetriebenen Körper 50. Die Antriebskräfte, die in der Y-Richtung gleichförmig auf den Stickrahmen 5 in jeder Position, in der der Stickrahmen 5 bewegt wird, aufgebracht werden können, sind insofern vorteilhaft, als der Stickrahmen 5 ohne Erzeugung einer Deformation bewegt wird. Der Stickrahmen wird von dem in Y-Richtung angetriebenen Körper 50 lediglich in der Y-Richtung angetrieben, eine ähnliche Konstruktion kann auch in der X-Richtung verwendet wird. Insbesondere ist ein in der X-Richtung angetriebener Körper direkt mit den beiden Antriebseinheiten für die X-Richtung 6, 6 verbunden, so daß Antriebskräfte in der X-Richtung auf den Stickrahmen 5 über den in X-Richtung angetriebenen Körper übertragen wird. In diesem Fall kann der Stickrahmen 5 genauer durch Anordnen der beiden Antriebseinheiten 6, 6 für die X-Richtung zwischen den beiden Antriebseinheiten für die Y-Richtung 7 bewegt werden. Das Positionieren der jeweiligen Enden des in Y-Richtung angetriebenen Körpers 50 und des in X-Richtung angetriebenen Körpers 50 erfolgt derart, daß kein Überhängen außerhalb der jeweiligen Reihen von Antriebseinheiten erfolgt. Der in X-Richtung angetriebene Körper kann natürlich für die Antriebseinheiten für die X-Richtung ausgebildet sein.
    • (1) In der vorstehenden Beschreibung ist ein sogenannter "Geweberahmen" als Stickrahmen gezeigt, der direkt ein Gewebe oder Tuch trägt und kleine Stickrahmen für unterschiedliche Arten entsprechend der jeweiligen Stickmaschinenköpfe hält, die vorliegende Erfindung ist darauf jedoch nicht beschränkt. Es versteht sich, daß der hier genannte Rahmenkörper ein Konzept angibt, das alle Rahmenelemente, die in X-YKoordinaten angetrieben sind, beispielsweise einen Grundrahmen, einen Kappenrahmen oder dergleichen trägt.
    • (2) Bei den oben beschriebenen Ausführungen wird ein Synchronisationsgurt oder werden Synchronisationsgurte zur Verbindung eines Paares oder von Paaren von Antriebseinheiten beispielhaft angegeben, die vorliegende Erfindung ist darauf jedoch nicht beschränkt. Es können andere Verbindungeinheiten, wie Drahtverbindungen, verzahnte Verbindungen oder dergleichen verwendet werden.
    • (3) Bei den oben beschriebenen Ausführungen sind ein Paar oder Paare von Antriebseinheiten verbunden und werden von einem gemeinsamen Motor angetrieben, es können jedoch für die jeweiligen Antriebseinheiten einzelne Motoren vorgesehen sein, die einer Synchronisationssteuerung unterliegen.
    • (4) Eine vertikale Last von dem Stickrahmen wird nicht auf die mit einem Innengewinde versehenen Elemente übertragen, die auf den Antriebseinheiten in den oben beschriebenen Ausführungen vorgesehen sind. Es ist entsprechend nicht erforderlich, die Führungselemente zu verwenden, die aus einer linearen Schiene und der linearen Führung, die in den dargestellten Ausführungen wiedergegeben sind, unter der Voraussetzung, daß Maßnahmen vorgesehen sind, die eine Rotation der mit einem Innengewinde versehenen Elemente wirksam verhindern.
    • (5) Bei den oben beschriebenen Ausführungen wird ein Aufbau beschrieben, bei dem die Gewindestange und der sich auf der Gewindestange bewegende Körper kombiniert sind, um sowohl die Antriebseinheit für die X-Richtung als auch die Antriebseinheit für die Y-Richtung anzutreiben. Die Kombination der Gewindestange und des sich bewegenden Körpers kann jedoch auch für nur eine der Antriebseinheiten verwendet werden.

Claims (1)

  1. Rahmenantrieb für eine Stickmaschine mit Antriebseinheiten für die X-Richtung (6) und Antriebseinheiten für die Y-Richtung (7) zum Aufbringen von Antriebskräften auf einen Rahmen (5), auf den ein zu bestickender Artikel aufgebracht ist, wobei zumindest eine der Antriebseinheiten aus Gewindestangen (11) besteht, die von einem Motor (23) in wechselnden Richtungen in Drehung versetzt werden, und Bewegungskörpern (12) in Form von Mutternelementen, die mit den Gewindestangen (11) in Gewindeeingriff stehen, wobei die Gewindestangen (11) innerhalb von Rahmenelementen (10) drehbar gelagert sind, die einen C-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei Abstandselemente auf Oberseiten der Bewegungskörper (12) angeordnet sind, so daß sie nach oben weisen, wobei obere Enden der Abstandselemente oberhalb eines Stickmaschinentischs (1) durch Schlitze (8a) in Abdeckungen (8) vorstehen und an einer X-Antriebsschiene (50) und/oder an einer Y-Antriebsschiene (50) befestigt sind, die in X- bzw. Y-Richtung beweglich mit dem Rahmen (5) verbunden ist (sind).
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