DE3217962C1 - Mehrkopfstickmaschine mit einem Stickguttraeger - Google Patents

Mehrkopfstickmaschine mit einem Stickguttraeger

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DE3217962C1
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lever
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head
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DE3217962A
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Kurt 6750 Kaiserslautern Bolldorf
Gottfried 5419 Stebach Schmidt
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GM Pfaff AG
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Pfaff Industriemaschinen GmbH
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B21/00Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C5/00Embroidering machines with arrangements for automatic control of a series of individual steps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)
  • Automatic Embroidering For Embroidered Or Tufted Products (AREA)

Description

-
Die Erfindung betrifft eine Mehrkopfstickmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Das zu bestickende Material wird bei Mehrkopfstickmaschinen in Rund- oder in Ovalstickrahmen eingespannt, die an einem allen Stickrahmen gemeinsamen Stickgutträger befestigt werden. Zum Sticken von Bordüren wird anstelle der Rund- oder Ovalstickrahmen ein über alle Stickköpfe reichender Stickrahmen ohne Verstrebungen im Stickfeld oder es werden mehrere über zwei oder mehr Stickköpfe reichende Stickrahmen verwendet.
Als Beispiel für die derzeitige Praxis des Stickmaschinenbaues kann die Mehrkopfstickmaschine nach der DE-AS 27 45 396 gelten. Die Stickrahmen können an derartigen Maschinen wie bei dieser Mehrkopfstickmaschine an einer über alle Stickköpfe reichenden Tragschiene mit Hilfe von einfachen Schraubverbindungen oder auch durch Kupplungsvorrichtungen, ζ. Β. Schnellspannvorrichtungen nach der DE-PS 17 60 399 oder nach dem DE-GM 78 23 992 austauschbar befestigt sein. Die Tragschiene für die Stickrahmen ist ihrerseits durch mehrere Streben mit dem bekannten Pantographenstab fest verbunden, durch den die an der Tragschiene angebrachten Stickrahmen dem Stickmotiv entsprechend unter den Stickköpfen in zwei zueinander senkrechten Richtungen bewegt werden. An der Unterseite des Pantographenstabes sind zueinander senkrecht angeordnete Führungsschienen vorgesehen, die zwischen jeweils zwei Kugellagern spielfrei aufgenommen sind, welche auf Antriebsschlitten um ortsfeste Achsen drehbar angeordnet sind. Die Antriebsschlitten sind auf Führungsstangen am Maschinengestell senkrecht zu den Führungsschienen verschiebbar angeordnet und stehen über je einen Zahnriemen mit Schrittmotoren der Koordinaten-Steuervorrichtung in fester Antriebsverbindung. Der Pantographenstab hat den Querschnitt eines rechteckförmigen Hohlstabes und weist einen nach unten offen durchgehenden Schlitz auf. Die unteren horizontalen Schenkel untergreifen die Kugellager bzw. ragen in Nuten der Antriebsschlitten. Der Pantographenstab ist damit Bestandteil der Koordinatensteuervorrichtung und, wie oben erwähnt, durch mehrere, relativ lange Streben mit der Tragschiene für die Stickrahmen fest verbunden. Diese Verstrebung des Pantographenstabes mit der Tragschiene muß verhältnismäßig stabil ausgeführt sein, wenn eine für hohe Stickgeschwindigkeiten und exakte Stickmotiverzeugung ausreichende Stabilität erreicht werden soll. Durch die stabile Gestaltung werden aber die zu bewegenden Massen erhöht, so daß der Stickgeschwindigkeit Grenzen gesetzt sind. Obwohl bekannt war, daß die beschriebene Konstruktion keine hohen Stickgeschwindigkeiten zuläßt, wurde an der Grundausführung festgehalten.
Der in Anspruch 1 angegebenen Lösung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leicht lösbare direkte Verbin-. dung des Stickgutträgers unmittelbar mit den in X- und !^Richtung wirkenden Antrieben der Koordinatensteuerung unter Wegfall von Zwischenstreben zu schaffen und die für den Austausch der außerhalb der Stickmaschine zu beschickenden Stickrahmen benötigte Zeit auf ein Minimum zu reduzieren.
Neben der durch die leicht lösbare direkte Ankupplung des Stickgutträgers an die Abtriebsseiten der Koordinaten-Steuervorrichtung erzielbaren Zeitersparnis beim Auswechseln des Stickgutträgers und der Verminderung der zu bewegenden Massen ist der Stickgutträger durch die angegebene Lösung unempfindlicher gegen Vibrationen, wodurch höhere Stickgeschwindigkeiten bei exakter Umsetzung der von den Schrittmotoren ausgehenden Impulse in dem Stickmotiv entsprechende Bewegung erzielt werden.
Eine günstige Übertragungsmöglichkeit der Steuerbewegungen auf den Stickgutträger, die auch seine Leichtgängigkeit und Führungsgenauigkeit sicherstellt, ergibt sich durch die Maßnahmen nach Anspruch 2.
Mit der Ausführung nach Anspruch 3 läßt sich das Ankuppeln und das Entkuppeln des Stickgutträgers durch einfache Schalterbetätigung steuern.
Mit der konstruktiven Ausführung nach Anspruch 4 ist eine Betätigung des Kupplungshebels mit geringem Kraftaufwand möglich und es wird in der Kuppelstellung eine gute Sperrwirkung gegen unbeabsichtigtes Lösen der Kupplungsverbindung erzielt.
Der Schließweg des Kupplungshebels läßt sich durch die Maßnahme nach Anspruch 5 auf einfache Weise begrenzen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine vereinfachte perspektivische Gesamtdarstellung einer Mehrkopfstickmaschine von der Rückseite gesehen,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des als Kupplung ausgebildeten Mitnehmers der Antriebsseiten der
Koordinaten-Steuervorrichtung in vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie IH-III der F i g. 2 und
F i g. 4 einen pneumatischen Schaltplan für die Steuerung der schematisch dargestellten Kupplungen.
Von der in F i g. 1 dargestellten Mehrkopfstickmaschine sind Tischplatte, Verkleidungen und Abdeckungen weggelassen worden, um die Koordinaten-Steuervorrichtung mit ihren Kupplungen für den Stickgutträger deutlich zu zeigen.
Dem im gezeigten Ausführungsbeispiel als Bordürenrahmen ausgebildeten Stickgutträger 1 werden durch zwei am Maschinengestell 2 angeordnete Schrittmotoren 3, 4 sowohl die parallel zur Längsachse der Mehrkopfstickmaschine gerichteten Längsbewegungen als auch die rechtwinklig dazu gerichteten Querbewegungen erteilt (X, Y,V\ g. 1). Die dem Stickgutträger 1 erteilten Verstellbewegungen ergeben die gewünschten Stickmotive, die als Steuerbefehle in einer Lochkarte oder einem Lochband gespeichert sind und durch eine elektronische Steuerung auf die Schrittmotoren 3, 4 übertragen werden. Dabei erzeugt der Schrittmotor 3 die Längsbewegungen und der. Schrittmotor 4 die Querbewegungen des Stickgutträgers 1. Die in beiden Drehrichtungen ausgeführten Drehbewegungen des Schrittmotors 3 werden über ein Zahnriemenrad 5 auf einen um dieses und ein in einem gestellfesten Hilfsrahmen 6 gelagertes Umlenkrad 7 geführten Zahnriemen 8 übertragen, während die ebenfalls in beiden Drehrichtungen ausgeführten Drehbewegungen des Schrittmotors 4 über ein Zahnriemenrad 9 auf einen um dieses und ein Umlenkrad 10 in einem gestellfesten Hilfsrahmen 11 geführten Zahnriemen 12 übertragen werden. Der Zahnriemen 8 bildet die eine Abtriebsseite (für die Längsbewegungen) und der Zahnriemen 12 die andere Abtriebsseite (für die Querbewegungen) der beschriebenen Koordinaten-Steuervorrichtung für den Stickgutträger 1.
Mit dem oberen Trum jedes Zahnriemens 8 und 12 ist eine mit 13 bezeichnete Kupplung als Mitnehmer zur Übertragung der den Zahnriemen 8 und 12 erteilten Bewegungen auf den Stickgutträger 1 fest verbunden. Die Kupplungen 13 sind unter sich gleich, es wird daher nur eine Kupplung beschrieben.
Die Grundplatte 14 jeder Kupplung 13 ist mit dem zugehörigen Zahnriemen 8, 12 verschraubt. Auf das sockelähnlich erhabene freie Ende 15 der Grundplatte 14 ist ein Lagerböckchen 16 U-förmigen Querschnitts aufgeschraubt, dessen horizontaler Steg 17, Fig. 3, eine Aussparung 18 aufweist, in die eine an der Oberseite des freien Endes 15 der Grundplatte 14 angeordnete und mittels eines mit einer Mutter 19 an der Grundplatte 14 befestigten Lagerbolzens 20 gelagerte Führungsrolle 21 ragt, die an der dem Stickgutträger 1 zugewandten Seite teilweise aus der Aussparung 18 heraustritt und an der einen Seitenfläche 22 einer Führungsschiene 23 bzw. 24 anliegt, welche mit dem Stickgutträger 1 durch Abstandswinkelleisten 25 fest verbunden sind. Am Lagerböckchen 16 ist ein zweiarmiger Kupplungshebel 26 um einen horizontalen Lagerbolzen 27 schwenkbar gelagert, an dessen einem Hebelarm 28 eine an seiner Unterseite angeordnete Gegenrolle 29 mittels eines durch eine Mutter 30 am Hebelarm 28 des Kupplungshebels 26 befestigten Lagerbolzens 31 gelagert ist. Die Gegenrolle 29 liegt in der Kuppelstellung des Kupplungshebels 26 an der der Seitenfläche 22 der Führungsschiene 23 bzw. 24 gegenüberliegenden Seitenfläche 32 so an, daß die Führungsschiene 23 bzw. 24 spielfrei zwischen den Rollen 21 und 29 aufgenommen ist. Zur Erzielung von Leichtgängigkeit des Stickgutträgers können die Rollen als Kugellager ausgebildet sein.
Am gabelförmigen Ende des Hebelarms 33 des Kupplungshebels 26 ist ein zweiarmiger Winkelhebel 34 um einen Bolzen 35 schwenkbar gelagert, dessen Hebelarm 36 in einen Schlitz 37 eines um einen Bolzen
Ό 38 am Lagerböckchen 16 schwenkbar gelagerten Lenkers 39 ragt und mittels eines Bolzens 40 mit dem Lenker 39 gelenkig verbunden ist. Winkelhebel 34 und Lenker 39 bilden ein Kniegelenk.
Der Lenker 39 weist einen Anschlagarm 41 mit einer
is Anschlagfläche 42 auf, die zur Begrenzung des Schließweges des Kupplungshebels 36 an einer Anschlagfläche 43 des Kupplungshebels 26 zur Anlage kommt und zwar unter der Wirkung einer Zugfeder 44, die mit ihren Ösen 45, 46 in eine Ringnut (ohne Bezugsziffer) an dem auf der einen Seite des Lagerböckchens 16 nach außen geführten Ende der Lagerbolzen 27 und 40 eingehängt ist. Der nach oben ragende Hebelarm 47 des Winkelhebels 34 jeder Kupplungsvorrichtung 13 dient zur Betätigung durch je einen einfachwirkenden Pneumatikzylinder 48, dessen Kolbenstange 49 ein Druckstück 50 trägt und gegen die Wirkung einer im Zylindergehäuse angeordneten Rückholfeder 51 betätigbar ist. Die Pneumatikzylinder 48 sind an je einem Haltewinkel 52 angeordnet, die ihrerseits an einer Querleiste 53 des die einzelnen Stickköpfe 54 tragenden Aufbaus 55 der Mehrkopfstickmaschine befestigt sind.
Die Anordnung der Pneumatikzylinder 48 ist so getroffen, daß sich in einer bestimmten Stellung des Stickgutträgers 1 die Hebelarme 47 beider Kupplungen 13 unter den Druckstücken 50 der Pneumatikzylinder 48 befinden.
Die Ansteuerung der an eine gemeinsame Druckluftleitung 56 angeschlossenen Pneumatikzylinder 48 erfolgt über ein durch Schalterbetätigung schaltbares 3/2-Wege-Magnetventil 57, dessen Pumpenanschluß P mit einer Druckluftquelle 58 verbunden und dessen Arbeitsanschluß A an die gemeinsame Druckluftleitung 56 angeschlossen ist. Die Entlüftung erfolgt über R, Fig.4.
Das Stickgut wird in den Stickgutträger 1 mit Hilfe von Federklemmen 59, F i g. 3, eingespannt, die sich mit einem Ende in einer Schrägnut 60 abstützen und sich mit dem abgebogenen anderen Ende hinter einen Vorsprung 61 der Deckplatte 62 des Stickgutträgers 1 legen. Die Schrägnut 60 wird von der Grundplatte 63 und einer fest mit ihr verbundenen Profilleiste 64 gebildet.
Die Arbeitsweise ist wie folgt:
Dem durch die Kupplungen 13 an die beiden Abtriebsseiten (8 und 12) gekuppelten Stickgutträger 1, in dem das Stickgut mit Hilfe der Federklemmen 59 eingespannt ist, werden durch die lochbandgesteuerten Schrittmotoren 3, 4 dem gewünschten Stickmotiv entsprechende Längs- und Querbewegungen (x, y, Fig. 1) relativ zu den Stickköpfen 54 erteilt. Am Ende eines Stickvorganges in der in F i g. 1 dargestellten Beschickungsstellung für den Stickgutträger wird die Stickmaschine so stillgesetzt, daß sich die Nadelstangen der Stickköpfe in Hochstellung befinden und es werden die Stoffdrücker der Stickköpfe 54 angehoben und die Fäden abgeschnitten. In dieser Stellung befindet sich der Hebelarm 47 der Winkelhebel 34 beider Kupplungen 13 im Bewegungsbereich des Druckstückes 50 des jeweils
zugehörigen Pneumatikzylinders 48. Das Magnetventil 57 wird dann durch Schalterbetätigung eingeschaltet, so daß die am Pumpenanschluß P anstehende Druckluft über den Arbeitsanschluß A und die Druckluftleitung 56 zu den Pneumatikzylindern 48 strömt und deren Kolbenstange 49 gegen die Wirkung der Rückholfeder 51 nach unten verschiebt. Dabei treffen die Druckstücke 50 auf den Hebelarm 47 der Winkelhebel 34 und verschwenken diese — bezogen auf F i g. 3 — entgegen dem Uhrzeigersinn um den Lagerbolzen 35, wodurch das aus dem Hebelarm 36 der Winkelhebel 34 und dem Lenker 39 bestehende Kniegelenk der Kupplungen 13 einknickt und damit den Kupplungshebel 26 entgegen der Wirkung der Zugfeder 44 verschwenkt, wobei die Rolle 29 von der Führungsschiene 23 bzw. 24 abgehoben wird. Der Stickgutträger 1 ist somit von der Koordinaten-Steuervorrichtung abgekuppelt, kann also abgenommen und gegen einen anderen, außerhalb der Stickmaschine mit Stickgut beschickten Stickgutträger ausgetauscht werden. Dieser braucht lediglich mit der Seitenfläche 22 der Führungsschienen 23, 24 gegen die Führungsrollen 21 der Kupplungen 13 zur Anlage gebracht zu werden und ist damit richtig positioniert. Zum Ankuppeln des neuen Stickgutträgers an die Koordinaten-Steuervorrichtung wird lediglich das Magnetventil 57 ausgeschaltet, das durch Federwirkung in die Ruhestellung zurückgedrückt wird, so daß die Pneumatikzylinder 48 über R entlüftet und ihre Kolbenstangen 49 durch die Rückholfeder 51 zurückgezogen werden, wobei die Druckstücke 50, die Winkelhe-
bei 34 freigeben. Dadurch kann die Zugfeder 44 der Kupplungen 13 wirksam werden, um die Kupplungshebel 26 in ihre Kuppelstellung gemäß Fig. 1 bis 3 zu verschwenken, in der die Rolle 29 an der Seitenfläche 32 der Führungsschienen 23, 24 anliegt. Der Schließweg der Kupplungshebel wird durch die Anschlagflächen 42, 43 begrenzt. Damit ist der Austausch des Stickgutträgers 1 beendet. Es ist ersichtlich, daß der Austausch sehr einfach ist und in sehr kurzer Zeit durchgeführt werden kann. Der nächste Stickvorgang kann unmittelbar nach Beendigung des Kupplungsvorganges aufgenommen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Mehrkopfstickmaschine mit einem Stickgutträger, dem durch eine Koordinaten-Steuervorrichtung dem Stickmotiv entsprechende Bewegungen relativ zu den Stickköpfen erteilt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Stickgutträger (1) Führungsschienen (23, 24) aufweist, die über je eine lösbare Kupplung (13) mit rechtwinklig dazu bewegbaren Übertragungsgliedern (Zahnriemen (8, 12)) in Verbindung mit Schrittmotoren (3, 4) der Koordinatensteuerung stehen.
2. Mehrkopfstickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kupplung (13) eine mit der Abtriebsseite der Koordinaten-Steuerung verbundene Führungsrolle (21) und eine an einem Kupplungshebel (26) gelagerte Gegenrolle (29) für die am Stickgutträger (1) befindlichen Führungsschienen (23,24) umfaßt.
3. Mehrkopfstickmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenrolle (29) unter Federwirkung an der Führungsschiene (23,24) anliegt und durch einen Stellantrieb (48) von dieser abhebbar ist.
4. Mehrkopfstickmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungshebel
(26) zweiarmig ausgebildet und mit seinem der Gegenrolle (29) abgewandten Hebelarm (33) an einen zweiarmigen Zwischenhebel (34) angelenkt ist, der mit einem im Abstand zur ortsfesten Lagerachse
(27) des Kupplungshebels (26) um eine ortsfeste Achse (38) schwenkbaren Lenker (39) ein Kniegelenkbildet.
5. Mehrkopfstickmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungshebel (26) einen Anschlag (43) für den freien Hebelarm (41) des Zwischenhebels (34) aufweist.
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