DE4239526C1 - Stickmaschine mit einem Stickrahmenträger - Google Patents

Stickmaschine mit einem Stickrahmenträger

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Gottfried Schmidt
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    • D05C9/00Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines
    • D05C9/02Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines in machines with vertical needles
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Description

Die Erfindung betrifft eine Stickmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Durch die DE 32 17 962 C1 ist eine Stickmaschine mit einem Stickrahmenträger und mit Antrieben unterschiedlicher Wirkrichtung, die zur Erzeugung der Vorschubbewegung des Stickrahmenträgers vorgesehen sind, bekannt. Jeder dieser Antriebe ist mit einem benachbarten Tragholm des Stickrahmenträgers verbunden. Die Weiterleitung der Bewegung von diesem Tragholm auf einen hierzu parallelen Tragholm erfolgt über an den Enden beider Tragholme angreifende Verbindungsholme.
Bei sehr langen Tragholmen, wie sie insbesondere an Mehrkopf- Stickmaschinen in Richtung parallel zur Stickkopfreihe vorgesehen sind, bewirkt das Einsetzen eines Bordürenrahmens, dessen Spannleisten unter der Wirkung eines Stickgutes mittig in Richtung zu demselben gekrümmt sind, eine Durchbiegung der Tragholme. Außerdem werden während eines Stickvorgangs durch die Antriebe des Stickrahmenträgers Querkräfte auf dessen Tragholme geleitet, wodurch diese eine weitere Durchbiegung erfahren. Durch derart verformte Tragholme wird bei Bordürenrahmen die Klemmung der Stickgutränder verschlechtert und bei Einzelstickrahmen die Genauigkeit der Positionierung des eingespannten Stickgutes relativ zur Stichbildestelle reduziert.
An einer Mehrkopf-Stickmaschine gemäß der DE 33 11 984 C2 ist ein Stickrahmenträger vorgesehen, dessen parallel zur Stickkopfreihe verlaufende Tragholme nicht nur durch an ihren Enden angreifende Verbindungsholme miteinander verbunden sind, sondern sich im dazwischenliegenden Bereich über zusätzliche Rahmenversteifungen gegeneinander abstützen.
Durch die Rahmenversteifungen soll offensichtlich die Durchbiegung der Tragholme unter der Wirkung von Querkräften reduziert werden. Fest mit den Tragholmen verbunden, nehmen die Rahmenversteifungen allerdings nicht nur in ihrer Erstreckungsrichtung an den Bewegungen der Tragholme, sondern auch an Bewegungen senkrecht hierzu teil, wobei speziell bei den letztgenannten Bewegungen der Weg des Stickrahmenträgers durch den Abstand einer jeden Rahmenversteifung zu Gestellelementen, die dem in dieser Bewegungsrichtung benachbarten Stickkopf zugeordnet sind, begrenzt sein dürfte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Stickrahmenträger einer Stickmaschine so auszubilden, daß eine Durchbiegung längerer Tragholme desselben unter der Wirkung von Querkräften verhinderbar ist, ohne hierdurch den Bewegungsbereich des Stickrahmenträgers einzuengen.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch Aufnahme in den Führungen kann die Strebe ihrer Funktion, nämlich der Abstützung der Tragholme gegen eine Durchbiegung, nachkommen, ohne dem Stickrahmenträger in jeder beliebigen Bewegungsrichtung synchron nachgeführt werden zu müssen. So kann die Strebe, durch den Stickrahmenträger über die Führungen angetrieben, den zugeordneten Tragholmen folgen, solange deren Bewegungen in Erstreckungsrichtung der Strebe durchgeführt werden. Bei Mehrkopf- Stickmaschinen, an denen die längeren Tragholme parallel zur Stickkopfreihe verlaufen, ist die Strebe vorzugsweise senkrecht zu diesen Tragholmen angeordnet, so daß die Bewegungen der Strebe ausschließlich in einer Richtung vorgenommen werden, in der eine Lageänderung keine seitliche Abstandsänderung zu Gestellelementen der benachbarten Stickköpfe zur Folge hat.
Wenn bei der besagten Mehrkopf-Stickmaschine der Stickrahmenträger dagegen in einer Richtung senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Strebe angetrieben ist, wird eine Relativbewegung der Strebe gegenüber den Tragholmen zugelassen. Die Relativbewegung kann entweder durch Antrieb der Strebe mit einer gegenüber den Tragholmen anderen Vorschubgeschwindigkeit erzeugt werden oder kommt dadurch zustande, daß der Strebe nur innerhalb eines vorbestimmbaren Bewegungsbereichs eine Bewegung ermöglicht wird, so daß die Tragholme, sobald die Strebe die Grenze des der jeweiligen Bewegungsrichtung zugeordneten Bewegungsbereichs erreicht hat, ihre Bewegung ohne Mitnahme der Strebe fortsetzen können. Eine unterschiedliche Vorschubgeschwindigkeit von Strebe und Tragholmen kann beispielsweise durch Anordnung eines entsprechenden Getriebes zwischen der Strebe und den Tragholmen, eine Wegbegrenzung der Strebe dagegen durch Anbindung derselben an das Gestell der Stickmaschine über ein elastisches Rückhaltemittel, wie eine bis zum Erreichen eines Kräftegleichgewichts auslenkbare Feder oder, gemäß dem Anspruch 2, durch Anordnung von Anschlägen im Weg der Strebe erzielt werden. Unabhängig von der jeweils gewählten konstruktiven Ausführung können aufgrund der relativen Bewegbarkeit der Strebe gegenüber den Tragholmen Bewegungen der letzteren und damit des Stickrahmenträgers, die über das Gestellelement, das dem in der jeweiligen Bewegungsrichtung benachbarten Stickkopf zugeordnet ist, hinausgehen, durchgeführt werden, ohne daß die Strebe dieses Gestellelement erreicht. Eine Einschränkung des Bewegungsbereichs des Stickrahmenträgers ist folglich nicht erforderlich.
Durch die Maßnahme nach Anspruch 3 wird eine Mitnahme der Strebe durch die Tragholme senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Strebe verhindert.
Durch den Anspruch 4 ist eine Ausbildung der Führungen angegeben, bei welcher trotz geringen technischen Aufwandes Bewegungen der Strebe senkrecht zu ihrer Erstreckungsrichtung begrenzbar oder verhinderbar sind.
In Anspruch 5 ist angegeben, wie die Verbindung der Tragholme des Stickrahmenträgers mit der Strebe auf einfache Weise erfolgen kann.
Der Anspruch 6 ist auf ein konstruktives Merkmal gerichtet, durch welches eine Bewegung des Stickrahmenträgers bei gleichzeitig bewegungsgesicherter Strebe ermöglicht wird.
Durch Ausbildung der Strebe gemäß Anspruch 7 ist diese reibungsfrei für Bewegungen in ihrer Erstreckungsrichtung antreibbar.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Mehrkopf-Stickmaschine;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Mehrkopf-Stickmaschine nach der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößert herausgezeichneten Ausschnitt der Mehrkopf- Stickmaschine gemäß Fig. 2, teilweise in Schnittdarstellung;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2;
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 2.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Mehrkopf-Stickmaschine sind an einer oberhalb einer Auflageplatte 1 verlaufenden Traverse 2 eine Mehrzahl von Stickköpfen 3 befestigt, die in üblicher Weise ausgebildet und daher nicht näher erläutert sind. Von den Stickköpfen 3 sind in Fig. 1 lediglich zwei durch unterbrochene Linien angedeutet.
Auf der Auflageplatte 1 ist, wie aus Fig. 2 hervorgeht, ein Stickrahmenträger 4 angeordnet, der parallel zu einer durch die Stickköpfe 3 gebildeten Linie Tragholme 5 und 6 sowie senkrecht hierzu Verbindungsholme 7 und 8 aufweist, wobei die letzteren jeweils an den Enden der Tragholme 5 und 6 angreifen. Der Stickrahmenträger 4 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zur Aufnahme von Einzelstickrahmen 9, von denen der Einfachheit halber nur zwei dargestellt sind, vorgesehen, kann aber ebenso zur Aufnahme eines Bordürenrahmens verwendet werden.
Die Stickmaschine ist mit Antrieben 10 sowie mit einem Antrieb 11 zur Erzeugung der Vorschubbewegung des Stickrahmenträgers 4 versehen. Die Antriebe 10, die gemäß Fig. 4 am Gestell 12 der Stickmaschine angeflanscht sind, sind mit jeweils einem Riementrieb 13 verbunden. An diesem ist ein Schlitten 14 befestigt, der über Zapfen 15 mit einer Lagerschale 16 für einen Träger 17 verbunden ist, der parallel zu den Tragholmen 5 und 6 verläuft und an dem der zu den Antrieben 10 benachbarte Tragholm 5 aufgenommen ist. An der Lagerschale 16 sind Rollen 18 vorgesehen, die beidseitig einer Leiste 19, die an der der Lagerschale 16 zugewandten Seite des Trägers 17 befestigt ist, anliegen.
Der Antrieb 11 (Fig. 2) greift über Riementriebe 20 an dem benachbarten Verbindungsholm 7 an, wobei die Verbindung der Riementriebe 20 mit dem Verbindungsholm 7 konstruktiv ebenso ausgebildet ist wie die bereits beschriebene Verbindung der Antriebe 10 mit dem Tragholm 5. Durch den Antrieb 11 ist der Stickrahmenträger 4 in Erstreckungsrichtung der Tragholme 5, 6 und durch die Antriebe 10 senkrecht hierzu antreibbar.
Die Tragholme 5 und 6 des Stickrahmenträgers 4 sind im Bereich der Holmmitte durch eine senkrecht hierzu verlaufende Strebe 21 miteinander verbunden. Wie in Fig. 3 und 5 dargestellt, ist eine den Träger 17 und damit den Tragholm 5 aufnehmende Lagerschale 22, die beiderseits der am Träger 17 befestigten Leiste 19 angreifende Rollen 23 aufweist, über einen Zapfen 24 mit einem Lagerelement 25 verbunden. Dieses trägt an einander entgegengesetzten Seiten eines in Erstreckungsrichtung der Strebe 21 verlaufenden Führungselementes 26 jeweils eine Rolle 27, die in eine Nut 28 an der zugeordneten Seite des Führungselementes 26 eingreift. Wenn der Abstand zwischen den beiden Rollen 27 so gewählt ist, daß diese in die jeweilige Nut 28 bis an den Nutengrund ragen, wird dem Lagerelement 25 die Möglichkeit genommen, eine Bewegung senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Führungselementes 26 auszuführen. Durch Vergrößerung des Abstandes zwischen den beiden Rollen 27 könnte dem Lagerelement 25 dagegen, bei weiterhin in die Nuten 28 eingreifenden Rollen 27, eine begrenzte Bewegung senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Führungselementes 26 ermöglicht werden. Unabhängig vom gewählten Abstand der beiden Rollen 27 voneinander ist der Nutengrund der jeweiligen Nut 28 als Anschlag 29 für die zugeordnete Rolle 27 und damit für das Lagerelement 25 wirksam.
Am Lagerelement 25 ist in Richtung zur Strebe 21 ein Ansatz 30 ausgebildet, an dem ein Ende der Strebe 21, die mit U-förmigem Querschnitt ausgebildet ist, angreift. Das entgegengesetzte Ende der Strebe 21 ist mit einem Ansatz 31 eines Lagerelementes 32 verbunden, das ebenfalls Rollen 33 aufweist, die an einander entgegengesetzten Seiten der Führungsschiene 26 angeordnet sind und in die Nut 28 an der jeweils zugeordneten Seite des Führungselementes 26 eingreifen. Wie bereits anhand des Lagerelementes 25 beschrieben, kann auch beim Lagerelement 32 durch entsprechende Bemessung des Abstands der beiden Rollen 33 voneinander festgelegt werden, ob das Lagerelement 32 senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Führungselementes 26 bewegungsgesichert ist oder eine begrenzte Bewegung ausführen kann. Die Wegbegrenzung wird hierbei wiederum durch Verwendung des Nutengrundes der Nuten 28 als Anschläge 29 für die Rollen 33 des Lagerelementes 32 erzielt.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Abstand zwischen den Rollen 27 des Lagerelementes 25 sowie zwischen den Rollen 33 des Lagerelementes 32 derart gewählt, daß den Lagerelementen 25 und 32 und damit der Strebe 21 Bewegungen senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Führungselementes 26 nicht möglich sind.
Durch das Führungselement 26 wird, in Verbindung mit dem Lagerelement 25, eine erste Führung 34 für ein Ende der Strebe 21 und, in Verbindung mit dem Lagerelement 32, eine zweite Führung 35 für das entgegengesetzte Ende der Strebe 21 gebildet.
Das Lagerelement 32 nimmt über einen Zapfen 37 eine Lagerschale 38 für den Tragholm 6 auf. An diesem ist an seiner der Lagerschale 38 zugewandten Seite eine Leiste 40 befestigt, an der beidseitig Rollen 41 der Lagerschale 38 anliegen.
Die Stickmaschine arbeitet wie folgt:
Wenn durch die Riementriebe 13 eine von den Antrieben 10 erzeugte Bewegung über den Träger 17 auf den Tragholm 5 und von diesem über die Verbindungsholme 7, 8 auf den Tragholm 6 geleitet wird, bewegt sich der Stickrahmenträger 4 in Erstreckungsrichtung der Strebe 21. Die Leiste 19 am Träger 17 sowie die Leiste 40 am Tragholm 6 sind senkrecht zu dieser Bewegungsrichtung zwischen den Rollen 23, 41 der zugeordneten Lagerschale 22, 38 angeordnet und bewirken dadurch eine synchrone Mitnahme der Lagerschalen 22, 38 sowie der jeweils hiermit verbundenen Lagerelemente 25, 32. Die Lagerelemente 25, 32 werden dadurch entlang des Führungselementes 26, dessen Erstreckungsrichtung derjenigen der Strebe 21 entspricht, verschoben, wobei die Bewegung der Lagerelemente 25, 32 aufgrund der in die Nuten 28 des Führungselementes 26 eingreifenden Rollen 27, 33 reibungsfrei erfolgt. Die Position der Strebe 21 wird bei dieser Bewegung zwar relativ zu den Stickköpfen 3 verändert, jedoch hat die Strebe 21 keine Bewegungskomponente in Richtung zu einem benachbarten Stickkopf 3. Die Gefahr eines Anschlagens der Strebe 21 an ein einem Stickkopf 3 zugeordneten, nicht dargestellten Gestellelement besteht demnach bei Bewegungen in dieser Richtung nicht.
Wenn durch die Riementriebe 20 eine vom Antrieb 11 erzeugte Bewegung auf den Verbindungsholm 7 übertragen wird, bewegt sich der Stickrahmenträger 4 senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Strebe 21.
In dieser Richtung ist der Träger 17 über die Leiste 19 und der Tragholm 6 über die Leiste 40 durch die Rollen 23, 41 der jeweils zugeordneten Lagerschale 22, 38 reibungsfrei geführt, so daß der Stickrahmenträger 4 eine Relativbewegung zu den mit den Lagerschalen 22, 38 verbundenen Lagerelementen 25, 32 und damit zu der Strebe 21 ausführen kann.
Die Strebe 21 ist diesen Bewegungen des Stickrahmenträgers 4 nicht nachführbar, da deren Lagerelemente 25, 32 aufgrund ihrer in die Nuten 28 des Führungselementes 26 bis an den jeweils als Anschlag 29 wirksamen Nutengrund eingreifenden Rollen 27, 33 gegen Bewegungen in dieser Richtung gesichert sind. Dadurch wird ein Anschlagen der Strebe 21 an ein dem benachbarten Stickkopf 3 zugeordnetes Gestellelement bei Bewegungen des Stickrahmenträgers 4 senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Strebe 21 verhindert.
Obwohl die Strebe 21 über Führungen 34, 35, die in vorbestimmbaren Richtungen eine Relativbewegung des Stickrahmenträgers 4 gegenüber der Strebe 21 zulassen, mit dem jeweiligen Tragholm 5, 6 verbunden ist, verhält sie sich in Erstreckungsrichtung und damit in derjenigen Richtung, in der Querkräfte eine Durchbiegung der Tragholme 5, 6 erzeugen können, wie ein starr mit den Tragholmen 5,6 verbundener Körper, der eine Verformung der Tragholme 5, 6 in zueinander entgegengesetzten Richtungen und damit eine Abstandsänderung der Tragholme 5, 6, insbesondere in Holmmitte verhindert. Derart versteift, sind die Tragholme 5, 6 weder durch Anbringung eines Bordürenrahmens, dessen Spannleisten unter der Wirkung eines Stickgutes mittig zu demselben gekrümmt sind noch unter Einwirkung von Querkräften, die bei der Einleitung der Antriebsbewegung auf den Stickrahmenträger 4 auftreten können, verformbar. Durch den Stickrahmenträger 4 ist demnach beim Einsetzen eines Bordürenrahmens stets eine optimale Klemmung der Stickgutränder und, beim Einsetzen von Einzelstickrahmen, eine exakte Positionierung des eingespannten Nähgutes relativ zur Stichbildestelle gewährleistet.

Claims (7)

1. Stickmaschine für die Steuerung von einem vorgegebenen Stickmotiv entsprechenden, insbesondere Koordinaten mäßigen, Bewegungen mit einem Stickrahmenträger und mit Antrieben unterschiedlicher, in einer Ebene wirkenden Richtung, von denen jeder mit einem Tragholm des Stickrahmenträgers verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß einander gegenüberliegenden Tragholmen (5, 6) jeweils eine Führung (34, 35) für eine gemeinsame, relativ zu den Tragholmen (5, 6) bewegbare Strebe (21) zugeordnet ist, wobei jede Führung (34, 35) mit einem die Strebe (21) in ihrer Erstreckungsrichtung für Bewegungen in dieser Richtung bewegbar aufnehmenden Führungselement (26) versehen und die Größe der Relativbewegung der Strebe (21) senkrecht zu ihrer Erstreckungsrichtung gegenüber den Tragholmen (5, 6) im Ausmaß vorbestimmbar ist.
2. Stickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung von Bewegungen der Strebe (21) senkrecht zu deren Erstreckungsrichtung Anschläge (29) vorgesehen sind.
3. Stickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (29) als Sperre gegen Bewegungen der Strebe (21) senkrecht zu ihrer Erstreckungsrichtung wirksam sind.
4. Stickmaschine nach Anspruch 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (29) an dem Führungselement (26) vorgesehen sind.
5. Stickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (21) beiderends über jeweils ein auf dem Führungselement (26) bewegbar angeordnetes Lagerelement (25, 32) der Führung (34, 35) mit dem zugeordneten Tragholm (5, 6) verbunden ist.
6. Stickmaschine nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragholme (5, 6) in einer von der Erstreckungsrichtung der Strebe (21) abweichenden Richtung relativ zu den Lagerelementen (25, 32) bewegbar sind.
7. Stickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (21) über Rollen (27, 33) an dem Führungselement (26) angreift.
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