DE2704993A1 - Abtastvorrichtung - Google Patents

Abtastvorrichtung

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DE2704993A1
DE2704993A1 DE19772704993 DE2704993A DE2704993A1 DE 2704993 A1 DE2704993 A1 DE 2704993A1 DE 19772704993 DE19772704993 DE 19772704993 DE 2704993 A DE2704993 A DE 2704993A DE 2704993 A1 DE2704993 A1 DE 2704993A1
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Arthur Ernest Laws
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Trubenised Sales Ltd
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Trubenised Sales Ltd
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    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H3/00Patterns for cutting-out; Methods of drafting or marking-out such patterns, e.g. on the cloth
    • A41H3/02Making patterns by copying
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
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    • B23Q35/12Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means
    • B23Q35/121Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means using mechanical sensing
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  • Automation & Control Theory (AREA)
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  • Textile Engineering (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
  • Control Of Position Or Direction (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Abtastvorrichtung mit Mitteln zur Anbringung einer Schablone, mit Mitteln zur Verfolgung des Umfangs der Schablone und mit Mitteln zur Relativbewegung der Mittel zur Anbringung der Schablone und der #1ittel zur Verfolgung des Umfangs derselben.
  • Eine bekannte Form einer Abtastvorrichtung wird bei Einrichtungen für die automatische Erstellung einer Heftlinie vorbestimmter Form verwendet, welche Einrichtung ilber einen ortsfesten Nähkopf und einen Halteschlitten für das Arbeitsstück verfügt, der in irgendeiner Richtung in der Ebene des Arbeitsstückes bewegbar angeordnet ist und dessen flevegung durch Kraft betätigte Mittel unter der Steuerung einer Schablone aus einem magnetischen Material, deren Gestalt derjenigen der geforderten rieftlinle ents#richt, und einer Antriebsrolle ausgeführt wird, die am Umfang der Schablone entlang rollt und unter magnetischer Anziehung in Berührung mit dieser gehalten wird. Diese weiter ins einzeln gehen in der GB-PS 11 08 141 beschriebene Einrichtung arbeitet zar zufriedenstellend, jedoch stellt die erstellung der erforderlichen magnetischen Schablonen eine fachkundige Arbeit dar; es wäre selbstverständlich von Vorteil, wenn das Verfolgungselement mit der Schablone anders als durch magnetische Anziehung in Berührung gehalten werden konnte, wodurch es dann ermöglicht würde, die Schablone aus einem tafel- oder blattförmigen Material (beisnielseise aus einer dünnen Kunststofftafel bzw. einem ehensolchen Blatt) herzustellen die bzv. das in einfacher und leichter Weise zu der benötigten Gestalt mittels eines Messers oder einer Schere zugeschnitten werden könnte.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht in einer Abtastvorrichtung, bei der ein Taster in einer im wesentlichen fortlaufenden Berührung mit dem (inneren oder äußeren) Umfang einer Schablone während der Relativbewegung zwischen diesen Teilen mit Hilfe von Vonsnannkräften gehalten ist, die auf den Taster über eine mechanische Verbindung mit diesem zur Einwirkung gebracht werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung weiter ins einzelne gehend und ausreichend beschrieben unter gleichzeitiger Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen eine besondere Ausführungsform einer erfindungsoemäßen Abtastvorrichtung und einige von sehr vielen möglichen lodifikationen derselben dargestellt sind; im einzelnen zeigt: Figur 1 eine scematische Draufsicht auf die Vorrichtung und das zugehörige Schaltdiagramm, Figur 2 eine Teilansicht einer abgewandelten Ausführungsform, Figur 3 ein Diagramm zur Darstellung der an dem Taster wirkenden Krafte, Figur 4 eine schematische Seitenansicht einer Tastereinrichtung und Figur 5 ein Diagramm der in Verbindung mit der Tastereinrichtung gemäß Figur 4 zu verwendenden Schaltung.
  • Bei der in den Zeichnungen dargestellten Vorrichtung ist eine Schablone 1 aus irgendeinem geeigneten tafelfrmigen Material horizontal und irgendeiner Richtung ihrer eigenen Ebene belegbar angeordnet. Lediglich zum Zwecke der vorliegenden Beschreibund werden die Richtungen unter Bezugnahme auf diejenigen Kompaß beschrieben unter gleichzeitiger Annahme, daß der Norden am oberen Ende des Zeichnungsblattes liegt. Die Schablone 1 ist entfernbar an einem Schieber 2 befestigt, der sich in Nord/Süd-Richtung an einem Schlitten 3 bewegen kann und der in irgendeiner Richtung relativ zum Schlitten durch Betätigung eines elektrischen Umkehrmotors 5 verschoben werden kann. Dieser Motor 5 ist an dem Schlitten 3 angeordnet und wirkt drehend auf eine Führungsspindel 6, die im Gewindeeingriff mit einer an dem Schlitten 2 befestigten Mutter 7 steht. Der Schlitten 3 kann sich in Ost/tiest-Richtung auf der (nicht dargestellten) feststehenden Basis der Vorrichtung bewegen und kann sich in irgendeiner Richtung durch BetAtigung eines zweiten elektrischen Umkehrmotors 8 verschieben, der an der Basis angeordnet ist und drehend auf eine Führunosspindel 9 einwirkt, die im Gewindeeingriff mit einer am Schlitten 3 befestigten Mutter 10 steht. Die Schablone 1 verfügt über einen Durchbruch, dessen umfang 11 in Größe und Gestalt der Form der geforderten Heft linie entspricht.
  • Ein von der ortsfesten Basis der Vorrichtung getragener Taster 12 ist durch den Durchbruch hindurch geführt und normalerweise vertikal angeordnet, kann jedoch auch in einem beschränkten Ausmaß unter einem Winkel taumeln; das Ausmaß der zugelassenen Bewegung des Tasters 12 in der Ebene der Schablone 1 ist in Figur 1 durch den Kreis 13 dargestellt, der die Normalstellung 14 des Tasters 12 umgibt. Der Taster 12 ist mittels eines Hebels 15 an den bewegbaren Kontakt einer Potentiometereinrichtung 17 angeschlossen, die über einen Verstärker 19 die Richtung und den Wert der Antriebsstrom-Versorgung für den Motor 5 steuert. Die Einrichtung ist eine solche, daß stets dann, wenn der Taster 12 nach Norden aus seiner Normalstellung verschoben wird, der Motor 5 mit Energie versorgt wird, um den Schieber 2 nach Seiden zu bewegen, und umgekehrt. In gleicher Weise steht der Taster 12 über einen Liebe 16 mit einem Potentiometar 1S in Verbindung, das güter einen Verstärker 20 die Stromzufuhr zum Motor 8 steuert in einer solchen Weise, daß jede nach Westen gerichtete Verschiebung des Tasters 12 den rotor 8 zum Antrieb des Schlittens 3 nach Osten mit Energie versorgt, und umgekehrt. Diese Verschiebung des Tasters 12 in irgendeiner Richtung aus seiner Normalstellung 14 führt somit zur Energieversorgung eines oder beider Motoren, was dazu führt, daß die Schablone 1 in der entgegengesetzten richtung mit einer Geschwindigkeit prooortional zum Ausmaß der Verschiebung des Tasters 12 bewegt wird.
  • Zusätzlich zur Steuerung der Energieversorgung des Motors 5 steuert das Nord/Süd-Potentiometer 17 über einen Verstärker 21 die Stromzufuhr zu einer Solenoideinrichtung 23, die im erregten Zustand auf den Taster eine zur Nord/Süd-Achse (zweckmäßigerweise unter einem Winkel von 450 gemaß Darstellung) geneigte Kraft zur Einwirkung bringt, so daß die nach Norden gerichtete auslenkung des Tasters 12 dazu führt, daß der Taster 12 in Richtung Nordwesten gedrückt wird, während er bei einer nach Süden gerichteten Auslenkung nach Südosten gedrückt wird. In gleicher Weise steuert das Potentiometer 18 über einen Verstärker 22 eine Solenoideinrichtung 24, die bei nach Osten gerichteter Ablenkung des Tasters 12 diesen nach Nordosten und bei einer nach Westen gerichteten Ablenkung den Taster 12 nach Südwesten drückt.
  • Zur Vereinfachung der Darstellung zeigt Figur 1 jede der Solenoideinrichtungen 23 und 24 in einer solchen Weise, als bestünden sie aus einem einzelnen Solenoid, dessen Arbeitsglied über einen Hebel 25 bzw. 26 an den Taster 12 angeschlossen ist. Eine bevorzugte Ausbildung ist in Figur 2 dargestellt, wobei jede Solenoideinrichtung aus einem Solenoidpaar 23a, 23h bzw. 24a, 24b besteht und wobei die beiden Solenoide jedes Paars an einander diametral gegenüberliegenden Seiten der Normalstellung 14 des Tasters 12 angeordnet und in Klasse A druck-zug-betätigt sind. Das Betätigungsglied jedes Solenoids trägt eine Rolle c, die an einer der mit vier Seiten eines im Querschnitt quadratischen Blocks 27 anliegt, der von dem Taster 12 getragen ist.
  • Es ist zu beachten, daß sich als Folge der Wirkung der Solenoideinrichtungen das System in einem instabilen Gleichgewicht befindet, wenn der Taster 12 seine Normalstellung einnimmt und als Folge hiervon keiner der Motoren 5 und 8 angeschlossen ist. Jede kleine Verschiebung des Tasters 12 aus seiner Normalstellung führt zu der Einwirkung von Kräften mittels einer oder beider Solenoideinrichtungen, wobei die Richtung dieser Kräfte unter 450 zur Richtung der ursprünglichen Verschiebung geneigt ist und welche Kräfte bestrebt sind, das Ausmaß der Verschiebung zu vergrößern.
  • Wenn der Taster 12 nicht arretiert ist, bewegt er sich nach außen von der Normalstellung 14 aus entlang einer Spiralbahn, bis er die Grenze der zugelassenen Bewegung erreicht, die mittels des Kreises 13 angedeutet ist, und bewegt sich der Taster dann anschließend entgegen dem ttrzeigersinn rund um den Umfang dieses Kreises. Wenn diese Bewegung des Tasters 12 festgehalten wird, indem der Taster 12 auf den inneren Umfang 11 der Schablone 1 auftrifft, werden einer oder beide Motoren 5 und 8 mit Energie versorgt, um die Schablone 1 in einer Richtung parallel zu der Linie zu bewegen, die die Momentanstellung des Tasters 12 mit der Normalstellung 14 verbindet. Diese Bewegung der Schablone 1 verschiebt den Taster 12 rund um den Kreis 13, bis eine Stellung, wie diese in Figur 3 dargestellt ist, erreicht wird, in der der Rand der Schablone 1 parallel zu der Linie liegt, die die Momentanstellung des Tasters 12 mit der Normalstellung 14 verbindet.
  • Hieran anschließend bewegt sich die Schablone 1 parallel zu demjenigen Teil ihres Umfangs, mit dem der Taster 12 in Berührung steht. Jegliche allmähliche Xnderung der Richtung des Umfangs 11 der Schablone 1 bewirkt eine entsprechende Änderung der Richtung der Bewegung der Schablone 1, wobei der Taster 12 mit der Schablone 1 in Berührung bleibt.
  • Abrupte Änderungen der Richtung des Schablonenumfangs 11 (d.h. scharfe Ecken in dem zu verfolgenden Muster) kennen dazu führen, daß die Berührung zwischen Taster 12 und Schablone 1 momentan unterbrochen wird, jedoch nimmt der Taster 12 dann seine Drehbewesung (wie oben beschrieben) wieder auf, und findet der Taster 12 schnell wieder Berührung mit der Schablone 1 an der anderen Seite der Ecke, so daß die Schablone 1 sich dann parallel zur neuen Richtung ihres Umfangs bewegt. Entssrechend bewegt sich die Schablone 1 entlang einer Bahn, die in Gestalt und Größe derjenigen des Durchbruchs entspricht, der von dem Umfang 11 begrenzt ist.
  • In der Ausgangsstellung der Schablone 1 befindet sich der Taster 12 bei 20a, nämlich an der südwestlichen Ecke der Schablone 1. Wenn die Schablone 1 wieder diese Stellung erreicht, nachdem der Taster 12 vollständig umgelaufen ist, betätigt er einen Schalter 28, wodurch die Solenoideinrichtung 24 vom Verstärker 22 abgeschaltet und über einen Schalter 29 an eine Quelle 39 für ein "rVarte"-Sianal angeschlossen wird, das die Solenoideinrichtung 24 veranlaßt, den Taster 12 fortlaufend nach Südwesten zu drücken, d.h.
  • in die Ecke der Schablone 1. Die Motoren 5 und 8 stellen dann die Stellung der Schablone 1 ein, bis sich der Taster 12 in seiner Normalstellung (im Zentrum seines Kreises der zugelassenen Bewegungen) befindet, und halten die Schablone 1 anschließend in dieser Stellung ortsunveränderlich fest. Zur Wiederingangsetzung der Arbeit und zur Bewirkung eines weiteren Umlaufs der Schablone wird der Schalter 29 von Hand betätigt, wodurch die Solenoideinrichtung 24 von der Quelle 30 abgeschaltet und wieder an den Verstärker 22 angeschaltet wird. Die Arbeit wird dann in der bereits beschriebenen Weise fortgesetzt, und dann, wenn die Schablone 1 sich um ein kurzes Stück aus der Ausgangsstellung bewegt hat, nimmt der Schalter 28 seine dargestellte Normaleinstellung wieder ein, wonach die Rückstellung des Schalters 29 auf die dargestellte Normalstellung ohne Einfluß ist.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu ersehen, daß sich während der fast gesamten Arheitsseriode der Taster 12 in dem zugelassenen Maximalabstand von seiner Normalstellung befindet, so daß die effektive Geschwindigkeit der Bewegung der Schablone 1 (die der Verschiebung des Tasters 12 proportional ist) von dem Radius des reises 13 bestimmt ist. Dieser Kreis kann von einer Platte mit einem kreisförmigen Durchbruch gebildet sein, durch den sich der Taster 12 hindurcherstreckt, wobei die zugelassene Bewegung des Tasters 12 gleich der Differenz zwischen den Radien des Durchbruchs und des Querschnitis des Tasters 12 ist. Damit die Geschwindigkeit der Bewegung der Schablone 1 in einfacher Weise geändert werden kann, kann demjenigen Bereich des Tasters 12, der sich durch den Durchbruch in der Platte hindurcherstreckt, eine konisch verjüngte Gestalt gegeben werden, und kann die Platte in Hinblick auf eine Axialeinstellung des Tasters 12 dienen und ausgebildet sein. Diese Einstellung der Platte kann unter manueller Steuerung erfolgen und/oder automatisch in Abhängigkeit von der Bewegung der Schablone 1 ausgeführt werden. Beispielsweise kann ein von der Schablone 1 getragener Nocken oder ein äquivalentes Mittel so die Stellung der Platte einstellen, daß dann, wenn sich der Taster 12 entlang verhältnismäßig geradliniger Bereiche des Schablonennrofils bewegt, die Bowegungs ges chwinc?igkeit hoch ist und die Geschwindigkeit reduziert ist, während der Taster scharf gekurvte bzw. gewölbte Bereiche des Profils bestreicht.
  • Wenn die beschriebene Abtastvorrichtung zur Steuerung einer automatischen Nähmaschine verwendet werden soll, kann ein iialter für das zu heftende Arbeitsstück fest an der Schablone angebracht werden, um so an deren Bewegung teilzunehmen, wobei das Arbeitsstück an einem ortsfesten Nähkopf vorbeibewegt wird, der für eine i1eftlinie entsprechend der Größe und Gestalt der Form der Schablone sorgt. Alternativ hierzu kann der Halter für das Arbeitsstück mit der Schablone über ein Getriebe geeigneter Art derart in Verbindung stehen, daß die Bewegung der Schablone vergrößert oder reduziert oder ander:ieitig verändert wird. Die Abtastvorrichtung kann jedoch auch zur Steuerung vieler Arbeiten anders als das Nähen ver#endet werden, wobei geeignete Werkzeuge an die Stelle des Mähkonfes treten. In geeigneten Fällen kann die Schablone direkt oder über ein Getriebe mit dem Werkzeug in Verbindung stehen, um dieses relativ zum ortsfesten Arbeitsstück zu bewegen.
  • Die besondere Form der beschriebenen Abtastvorrichtung ist selbstverständlich für viele Abwandlungen geeignet, für die die nachfolgenden ausschließlich als Beispiele anzusehen sind. Anstelle der schrägen Anordnung der Arbeitslinien des Solenoidsystems 23, 24 (in dargestellten Fall unter einem Winkel von 450) zu den Arbeitslinien der Schlittenantriebssysteme können die ArbeitSinien dieser beiden Systeme zusammenfallen, wobei dann (beissielsweise) vorgesehen wird, daß eine nach Norden gerichtete Verschiebung des Tasters, die den Nord/Süd-Motor zur Bewegung der Schablone nach Süden einschaltet, die Erregung sowohl des Nord/Süd- als auch des Ost/West-Sol#noidsvqtems bewirkt, um so eine Vorspannkraft auf den Taster zu erzeugen, die diesen, wie zuvor angegeben, nach Nordwesten drückt. Obwohl ausschließlich elektrische Steuerungs- und Betriebsmittel vorstehend beschrieben worden sind, können stattdessen selbstverständlich hydraulische, oneumatische oder andere Mittel vorgesehen werden, und zwar sowohl zur Gänze als auch lediglich teilweise.
  • Eine Ausführungsform einer Tasteraushildung, bei der die Arbeitslinien der Solenoidsysteme mit den Arbeitslinien der Antriebssysteme zusammenfallen, ist in Figur 5 dargestellt unter gleichzeitiger Bezugnahme auf eine verbesserte Tasterausbildung gemäß Figur 4, obwohl durch Drehung der vorausgehenden Tasterausbildung um 450 der gleiche Effekt erreicht werden könnte.
  • In Figur 4 sind für zuvor angesprochene Teile entsorechend gleiche Bezugszeichen verwendet worden. Anstelle der mechanischen Bewegung des Tasterblocks 27 arbeiten die Solenoideinrichtungen 23a, 23b und (nicht dargestellte) entsorechende y-Achsen-Solenoideinrichtungen mit einem Permanentmagnet 40 zusammen, um ein elektromagnetisches Feld aufzubauen für die Bewegung des Tasterblocks 27, in dem der Taster 12 befestigt ist. Der Permanentmagnet 40 stellt sicher, daß sich der Taster 12 bei Einnahme der dargestellten Stellung in einem instabilen Gleichgewicht befindet. Die Bewegung wird erreicht durch Anordnung der Solenoide in der dargestellten Weise an den vier Hauptrichtungen des Kompaß in fluchtender Ausrichtung oder Übereinstimmung mit den Schlittenantriebssystemen und durch Befestigung einer kreuzförmig gestalteten Platte 41 magnetischen Materials an dem Block 27.
  • Der Block 27 ist an kardanischen Ringen angeordnet, mit deren Hilfe er an einer feststehenden Platte befestigt ist, in der der Durchbruch 13 vorgesehen ist, durch den der Tasterblock 27 vorsteht uncl die das Ausmaß der Bewegung des Tasters 12 begrenzt. An dem Tasterblock 27 sind zwei Pückkopnlungspotentiometer befestigt, von denen lediglich das x-Achsenpotentiometer 18 dargestellt ist.
  • Das Schaltdiagramm ftir diese Ausbildung ist in Figur 5 dargestellt, woraus zu ersehen ist, daß die x-Achsen-Solenoideinrichtungen Parallel geschaltet und mittels eines Signals erregbar sind, das von dem y-Achsenpotentiometer 17 stammt.
  • Die Arheits- und Funktionsweise der y-Achsen-Solenoideinrichtuben ist entsprechend.
  • Die Signale von der x- und y-Achse werden durch einen Drehricntungswahler 43 für den Taster geführt, wo die wichtung der Bewegung entweder im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn ausgewählt wird, und zwar in Abhängigkeit davon, ob es den Signalen ermöglicht wird, durch den Zahler 43 unverändert oder umgekehrt hindurchtreten.
  • Die Signale des x- und des y-Potentiometers werden auch den x- und y-Antriebssystemen zugeführt, und diesbezüglich ist eine Ausbildung dargestellt, die den Antrieb kontinuierlich oder schrittweise gestaltet, und alar in Abhängigkeit davon, ob eine Taktgeberschaltung 45 erregt ist. Im erregten Zustand wird die Taktgeberschaltung 45 dazu verwendet, die x- und die y-Signale zu zerhacken, um Impulse für die Antriebssysteme in einem Ausmaß zu schaffen, das manuell gewählt werden kann.
  • Gegenwärtig wird die Verwendung hydraulischer Einrichtungen für den Antrieb des Schlittens bevorzugt, wobei die Imoulse elektro-hydraulischen Ventilen zugeführt werden, hier wiederum in bevorzugter Form den Servoventilen der Serie 4552 und 4553 von Dowty, die hydraulische Kolben/Zylinder-Einrichtungen mit Fluid zur Bewirkung der schrittweisen Bewegung des Schlittens versorgen.
  • Vorstehend ist die Vorrichtung in Hinblick auf die Steuerung einer Heftungsarbeit beschrieben worden. Selbstverstandlich sind auch andere Einsatzgebiete bzw. Verwendungszwecke ins Auge zu fassen, unter anderem die Verwendung der Tasterausbildung zur Abfühlung des Umfangs einer Schablone für die Schaffung einer Reihe von repräsentativen Koordinaten für verschiedene Punkte entlang des Umfangs, wobei diese Koordinaten in einem Computer gespeichert werden können.
  • Darüber hinaus ist aber selbstverständlich auch ins Auge gefaßt, daß die vorstehend beschriebene Tasterausbildung als Ersatz für zuvor bereits vorgeschlagene oPtische Abfühleinrichtungen verwendet werden kann.

Claims (5)

  1. Abtastvorrichtung P a t e n t a n s p r ü c h e Abtastvorrichtung mit Mitteln zur Anbringung einer Schablone, mit Mitteln zur Verfolgung des Umfangs der Schablone und mit Mitteln zur Relativbewegung der Mittel zur Anbringung der Schablone und der Mittel zur Verfolgung des Umfangs derselben, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verfolgung des Umfangs in einem Taster (12), der mit der Schablone in BerUhrung bringbar ist, in Mitteln (23, 24) zur Bewegung des Tasters (12) und in Mitteln (17, 18) zur Abfüllung der Bewegung des Tasters (12) bestehen und daß die Mittel (17, 18) zur Abfühlung der Bewegung des Tasters (12) den Betrieb der Mittel (23, 24) zur Bewegung des Tasters (12) zu steuern in der Lage sind, wobei die letztoenannten Mittel (23, 24) den Taster (12) in eine Richtung quer zu einer Richtung zu beweben in der Lage sind, in der der Taster (12) durch Berührung mit der Schablone (1) während der Relativbewegung zwischen Taster (12) und Umfang der Schablone (1) bewegbar sind.
  2. 2. Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Bewegung des Tasters (12) in zwei elektromagnetischen Einrichtungen (23a, 24a) bestehen, die unter rechten Winkeln zueinander angeordnet und an den Taster (12) angeschlossen sind.
  3. 3. Abtastvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (12) an einem aus magnetischem Material hergestellten Teil (41) angeordnet ist, und daß die elektromagnetischen Einrichtuncen in Elektromagneten (23a, 235, 24a, 24b) bestehen, die das Teil (41) anzuziehen oder abzustoßen in der Lage sind.
  4. 4. Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, crekennzeichnet durch Mittel (13),die eine Grenze der Bewegung des Tasters (12) zu bilden in der Lage sind.
  5. 5. Abtastvorrichtung nach anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Bildung einer Grenze der Bewegung für den Taster (12) in einer Platte mit einem Loch (13) bestehen, durch das der Taster (12) vorsteht.
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