DD289303A5 - Vorrichtung zum messen eines bestimmten stoffdurchlaufes rechts von einer naehmaschinennadel - Google Patents

Vorrichtung zum messen eines bestimmten stoffdurchlaufes rechts von einer naehmaschinennadel Download PDF

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Abstract

Die Vorrichtung umfaszt ein Paar von Markierungen, von denen jede ein elektrisches Kontaktelement darstellt, ein Einstellorgan zum Veraendern des Abstandes zwischen den Markierungen, die jeweils dazu bestimmt sind, den Anfang der zu messenden Laenge und deren Ende festzulegen; ein Kontaktschlieszorgan, das zwischen den Markierungen angeordnet ist; ein mit einem dieser Elemente, dem Markierungspaar oder dem Kontaktschlieszorgan, verbundenes bewegliches Teil; Mittel um das bewegliche Teil mit dem zu naehenden Stoff in Kontakt zu bringen und seine Mitnahme in Abhaengigkeit vom Vorschub des Stoffes zu bewirken; und ein Rueckholorgan, das staendig bestrebt ist, das bewegliche Teil in eine Position zu bringen, in der die Markierung, die den Anfang der zu messenden Laenge festlegt, und das Kontaktschlieszorgan gegeneinander gedrueckt werden. Um die Herstellung der Vorrichtung zu vereinfachen, sind erfindungsgemaesz das Paar von Markierungen einerseits und das Kontaktschlieszorgan andererseits dazu bestimmt, an die beiden Klemmen des Steuerkreises der Maschine angeschlossen zu werden. Fig. 2{Naehmaschine; Steuerkreis; Klemmen; elektromechanische Stofflaengendurchlaufmessung; Markierungen; elektrische Kontaktelemente; Trommel; Nadel}

Description

Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen des Durchlaufes einer bestimmten Stofflänge im rechten Winkel zur Nadel einer Nähmaschine, die einerseits ein Paar von Markierungen, von denen jede ein elektrisches Kontaktelement darstellt, und ein Einstellorgan zum Verändern des Abstandes zwischen den Markierungen umfaßt, wobei diese jeweils dazu bestimmt sind, den
Anfang und das Ende der zu messenden Länge festzulegen, und andererseits ein Kontaktschließorgan enthält, das zwischen den Markierungen angeordnet ist, ein mit einem dieser Elemente - dem Markierungspaar oder dem Kontaktschließorgan verbundenes bewegliches Teil, Mittel um das bewegliche Teil mit dem zu nähenden Stoff in Kontakt zu bringen und seine Mitnahme In Abhängigkeit vom Vorschub des Stoffes zu bewirken, und ein Rückholorgan, das ständig bestrebt ist, das bewegliche Teil in eine Position zu bringen, in der die Markierung, die den Anfang der zu messenden Länge festlegt, und das Kontaktschließorgan gegeneinander gedruckt werden.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Es wurden bereits zahlreiche Vorrichtungen zur Messung einer bestimmten Stoff länge vorgeschlagen, die an einen Steuerstromkreis einer Nähmaschine angeschlossen sind. Die dem Steuerkreis jeweils den Anfang und das Ende des Durchlaufes einer bestimmten Stofflänge in Höhe der Nähmaschinennadel anzeigenden elektrischen Signale können durch mechanische, magnetische, elektro-optische bzw. elektrische Hilfsmittel erzeugt werden. Der Vorteil der elektrischen Hilfsmittel besteht darin, daß sie kein Zwischenglied benötigen und direkt auf den elektrischen Steuerkreis der Maschine wirken, was eine Garantie für Genauigkeit und Betriebssicherheit bietet, die bei den anderen obengenannten Mitteln nicht anzutreffen ist. Eine solche Vorrichtung zur Ausführung der Näharbeiten von Knopflöchern wurde bereits in der US-PS 4409913 vorgeschlagen. Zu diesem Zweck ist die Stange des Stoffdrückerfußes stromführend und einerseits mit einer Anschlußklemme des Steuerkreiseo der Maschine und andererseits mit einem ersten Kontaktorgan verbunden, welches mit dem Stoffdrückerfuß fest verbunden ist. Ein zweites, vom ersten getrenntes Kontaktschließorgan, das ebenfalls mit dem Stoffdrückerfuß verbunden ist, ist an den anderen Pol des Steuerkreises durch einen Leiter angeschlossen, der im Innern der röhrenförmigen Stange dieses Fußes verläuft. Diese beiden Kontaktorgane sind jeweils mit einem Schleifkontakt ausgestattet, der mit einer isolierenden Bahn in Berührung steht, die von zwei Gleitsteinen gebildet wird, von denen der erste gleitend am Drückerfuß der Stoffdrückereinrichtung angebracht ist und der dazu bestimmt ist, durch den Stotfvorschub mitgenommen zu werden. Dieser erste Gleitstein weist einen Leiter auf, der quer zur Isolierbahn angeordnet ist, wobei ein zweiter, ähnlicher Leiter auf dem zweiten Gleitstein angeordnet ist, der durch Gleiten auf dem ersten einstellbar ist, um die Länge des Stoffweges zu bestimmen. Wenn die Kontaktorgane mit dem einen oder anderen der Leiter zusammentreffen, sind die beiden Klemmen des Steuerkreises verbunden, und das Signal zeigt an, daß sich die Meßvorrichtung an dem einen bzw. dem anderen Ende der beim Nähen des Stoffes gewünschten Weglänge befindet.
In der vorgeschlagenen Lösung sind die stromführenden Markierungen, die mit den jeweiligen Gleitsteinen verbunden sind, vom elektrischen Standpunkt aus gesehen passive Elemente, denn sie sind nicht dazu bestimmt, direkt an den Steuerkreis angeschlossen zu werden, sondern sie sind es indirekt, wenn sich die Kontaktorgane berühren. Diese Lösung, bei der die beiden Kontaktorgane mit ein und demselben Element verbunden sind, macht eine gegenseitige Isolierung erforderlich, wodurch sich die Anzahl der notwendigen Teile vervielfacht und die Montagezeit erhöht. Es ist leicht einzusehen, daß diese Lösung nur dort gewählt wurde, wo es noch komplizierter gewesen wäre, die mit den Uleitsteinen verbundenen Markierungen an eine der Klemmen des Steuerkreises anzuschließen. Ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtung besteht in der Tatsache, daß sie relativ sperrig ist und daß es, um mit dem Stoff in Kontakt zu kommen, erforderlich ist, den zu nähenden Stoffteil festzuklemmen, was die Arbeit des Bedieners erschwert.
Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, die Herstellung der Nähmaschine zu verbilligen und ihren Gebrauchswert zu erhöhen.
Wesen der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs erwähnten Art sowohl vom Standpunkt ihrer Herstellung als auch ihrer Verwendung aus zu vereinfachen und ihrer Abmessungen zu verringern. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Paar von Markierungen einerseits und das Kontaktschließorgan andererseits dazu bestimmt sind, jeweils an die beiden Klemmen des Steuerkreises der Maschine angeschlossen zu werten. In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens sind das Paar von Markierungen einerseits und das Kontaktschließorgan andererseits an zwei Klemmen des Steuerkreises der Maschine jeweils über zwei kreisförmige Bahnen angeschlossen, die um eine gemeinsame Achse drehbar gelagert sind und die jeweils mit zwei leitenden Schleifkontakten verbunden sind, wobei eine dieser Bahnen mit dem beweglichen Teil fest verbunden ist, während die andere mit einer der Markierungen verbunden ist und das Einstellorgan zur Änderung des Abstandes zwischen den Markierungen darstellt. Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal sitzt auf der gemeinsamen Achse das bewegliche Teil, welches an seinem Umfang mit einer der Bahnen versehen ist und an dessen axialer Seite das Kontaktschließorgan angeordnet ist, wobei diese Achse im übrigen mit einer isolierenden Platte fest verbunden ist, in der sich eine kreisbogenförmige Öffnung befindet, die auf die Achse zentriert ist und für den Durchgang des Kontaktschließorgans bestimmt ist uno an deren einem Ende sich eine der Markierungen befindet, wobei diese Achse weiterhin ein bewegliches Teil zur Längeneinstellung trägt, welches aus isolierendem Material besteht, drehbar gelagert ist und auf einer an die Platte angrenzenden Seite eine ringförmige Nut aufweist, die konzentrisch ist und den gleichen Radius wie die kreisbogenförmige öffnung hat, um das Kontaktschließorgan und die andere an einem Ende der Nut angeordnete dieser Markierungen aufzunehmen; und das bewegliche Teil zur Längeneinstellung mit einem Metallring versehen ist, der axial übersteht, um in einer entsprechenden Aussparung der Platte einzurasten und um einerseits mit einem Teil von jeder der Markierungen und andererseits mit einem der leitenden Schleifkontakte in Berührung zu kommen, die dazu bestimmt sind, an die andere Klemme des Steuerkreises angeschlossen zu werden.
Mit Vorteil wird das beweglich« Teil dabei von einer Trommel gebildet, die eine spiralförmige Rückholfeder enthält, deren inneres Ende an der gemeinsamen Achse befestigt ist und deren äußeres Ende an der inneren Seitenfläche der Trommel befestigt ist, deren äußere Seitonfläche eine Verzahnung aufweist, welche mit einem Zahnrad im Eingriff steht, das mit einer Welle formschlüssig verbunden ist, die parallel zur gemeinsamen Achse verläuft, drehbar gelagert int und mit einem zweiten Zahnrad fest verbunden ist, dec einen größeren Durchmesser als das erste Zahnrad hat und dazu bestimmt ist, den zu nähenden Stoff zu erfassen.
Einem letzten Erfindungsmerkmal zufolge ist die gemeinsamo Achse mit einem Arm fest verbunden, der um eine Achse schwenkbar gelagert ist, die zu ihr parallel verläuft, wobei der Schwenkwinkel des Armes zum Stoff hin durch eine Anschlagvorrichtung begrenzt wird, und elastische Mittel vorgesehen sind, die ständig bestrebt sind, den Arm gegen den Anschlag zu drücken.
Ausführungsbeispiel
Die vorstehend beschriebene Erfindung soll in folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1: die perspektivische Darstellung eines Stoffdrückerfußes und der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die dazu vorgesehen
ist, lösbar mit dem Fuß verbunden zu werden;
Fig. 2: eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß dem Schnitt M-I von Fig.3; Fig.3: einen Schnitt HI-III gemäß Fig. 2; Fig.4: einen Schnitt IV-IV gemäß Fig.2 und :ig. 5: einen Blockschaltplan einer mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestatteten Nähmaschine mit Speicher.
Die Vorrichtung zum Messen des Durchlaufes einer bestimmten Stofflänge im rechten Winkel zur Nadel der Nähmaschine enthält einen Rahmen 1. welcher mit zwei Gleitsteinen 2 ausgestattet ist, die dazu bestimmt sind, unter Reibung in zwei Kulissen 3 einzurasten, die en dem Stoffdrücker 4 der Nähmaschine angebracht sind.
Dieser Rahmen hat zwei Flansche 1 a, 1 b, durch die die Welle 5 getrieben ist. Diese Welle 5 durchquert frei einen Zylinder 7, der mit einem Arm 8 formschlüssig veibunden ist, auf dem der nachfolgend beschriebene Mechanismus zur Längenmessung sitzt. Der Zylinder 7 besitzt an einem Ende einen exzentrischen Zapfen 9, der in eine Aussparung 10 des Flansches 1 a eindringt. Eine in einer Lagerung des Rahmens 1 angeordnete Schraubenfeder 11 drückt gegen eine Oberfläche des Armes 8, wobei der exzentrische Zapfen 9 an die Aussparung 10 gedrückt wird und somit die Verschiebung des Armes 8 nach unten in bezug auf den Rahmen 1 begrenzt wird.
An diesem Arm 8 sitzen eine unbewegliche Stange 15, die sich seitlich nach außen hin erstreckt, sowie zwei Ritzel 17 und 16, die mit einer gemeinsamen Achse 18 formschlüssig verbunden sind, die drehbar durch eine Bohrung des Armes 8 und parallel zur feststehenden Stange 15 angebracht ist. Der Durchmesser des Zahnrades 16 ist größer als der des Zahnrades 17. Die feststehende Stange 15 ist dazu bestimmt, eine Trommel 19 aufzunehmen, die eine Verzahnung 21 besitzt, die mit der des Ritzels 17 im Eingriff steht und die eine Spiralfeder 20 enthält, deren innenliegendes Ende sich an einen fest mit dieser Stange 15 verbundenen Haken 22 hakt, während ihr äußeres Ende mit der zylindrischen Innenfläche der Trommel 19 fest verbunden ist. Diese Trommel 19 weist außerdem an ihrer Außenseite einen Zapfen 23 auf, der sich parallel zu ihrer Achse erstreckt. Der Rahmen 1 und der Arm 8 sind aus nichtleitendem Kunststoff, während die Trommel 19 und ihr Zapfen 23 aus Metall sind. Ein metallischer Schleifkontakt 24, der dazu bestimmt ist, mit einer der Klemmen eines Steuerkreises der Maschine verbunden zu werden, der nachfolgend beschrieben wird, ist an dem nichtleitenden Rahmen 1 befestigt und dazu bestimmt, sich elastisch an die nicht verzahnte Seitenfläche der Trommel 19 zu lagern, um sie mit dieser Klemme des Steuerkreises zu verbinden. Zu diesem Zweck befindet sich eine Klemme 24* dieses Schleifkontaktes 24 an einer Fläche des Rahmens 1, die dazu bestimmt ist, mit einem (nicht dargestellten), am Stoffdrückerfuß 4 befindlichen, Leiter in Kontala zu kommen.
Durch eine Platte 25 (Fig. 1,2 und 3) aus nichtleitendem Material ist eine zentrale Öffnung für den Durchgang der feststehenden Stange 15 gebohrt sowie eine kreisbogenförmige, auf die zentrale Öffnung zentrierte Öffnung 27 für den Durchgang des Zapfens 23 der Trommel 19. Diese Platte 25 ist mit Hilfe zweier Schrauben 26 an dem Arm 8 befestigt und besitzt ein federndes elektrisches Kontaktelement 28, welches an einem Ende der kreisbogenförmigen Öffnung 27 angebracht ist und einen Schenkel 28a aufweist, in einer Ringnut 25a verläuft.
Eine mit einer axialen Öffnung 32 (Fig. 4) ausgestattete Trommel 29 ist drehbar an der festen Stange 15 angebracht. Diese Trommel hat an ihrer zylindrischen Außenseite eine Skale 30 (Fig. 1), die in bezug auf eine Markierung 31 verschoben werden kann, die auf einem vorstehenden Rand der Platte 25 erscheint. Diese Trommel hat außerdem eine auf die axiale Öffnung 32 zentrierte, kreisbogenförmige Nut 33. Ein elastisches Kontaktelement 34 ist an einem Ende dieser Nut 33 angebracht. Diese Trommel 29 besteht aus einem elektrisch nicht leitenden Matertal, wie zum Beispiel Kunststoff, und besitzt einen Metallring 35, der axial übersteht und an dessen Innenseite sich ein Schenkel 34a des Kontaktelementes 34 sowie der Schenkel 28a des anderen mit der Platte 25 fest verbundenen Kontaktelementes 28 drücken, wenn die Trommel auf der feststehenden Stange 15 angebracht ist und der vorspringende Teil des Metallringes 35 in die Ringnut 25a eindringt. Ein Schleifkontakt 36 drückt federnd gegen die Außenseite dieses Metallringes 35 und ist mit der zweiten Klemme des Steuerkreises durch seine Klemme 36* verbunden, die dazu bestimmt ist, mit einem (nicht dargestellten) am Stoffdrücker 4 befindlichen Leiter in Kontakt zu kommen. Folglich sind die Kontakte 28 und 34 an die gleiche Klemme angeschlossen, während die Trommel 19 und ihr Zapfen 23 mit der anderen Klemme verbunden sind. Ein beweglicher Anschlag 37 steht über die Platte 25 vor; er ist dazu bestimmt, in die kreisbogenförmige Nut 33 der Trommel 29 einzugreifen, um deren winklige Bewegung zu begrenzen. Wenn die einzelnen Elemente der beschriebenen Meßvorrichtung auf die feststehende Stange 15 des Armes 8, wie in der Figur 2 veranschaulicht, montiert sind, geht der Zapfen 23 der Trommel 19 durch die kreisbogenförmige Öffnung 27 und dringt in die kreisbogenförmige Nut 33 ein.
Der Blockschaltplan der Figur 5 veranschaulicht ein Anwendungsbeispiel der oben beschriebenen Meßvorrichtung, die für die Anfertigung eines Knopfloches verwendet wurde, wobei sich versteht, daß diese Meßvorrichtung für die Anfertigung aller Arten von Motiven, zum Beispiel für die Wiederholung einer Naht mit konstanter Länge, verwendet werden kann. Dieser Blockschaltplan enthält einen Arbeitsphasenadressenspeicher 38 der unterschiedlichen Arbeitsphasen des Knopfloches, in diesem Beispiel sind es sechs an der Zahl, dio durch einen Teil des elektronischen Speichers 39 veranschaulicht werden. Der Phasenadressenspeicher 38 ist mit einer Speicherwahl 40 verbunden, mit deren Hilfe ein Knopflochtyp aus diesem Speicher ausgewählt werden kann und zwischen einer automatischen oder einer manuellen Betriebsart gewählt werden kann, wobei letztere darin besteht, daß die Maschine nach jeder Phase des im elektronischen Speicher 39 angezeigten Programmes stehenbleibt. Dieser Phasenadressenspeicher 38 ist außerdem mit einem Phasenadressenzähler 41 und einem Zähler 42 verbunden, der mit einem Stellungsgeber 43 der (nicht dargestellten) Nadelstange gekoppelt ist und der immer dann, wenn ein Stich beendet wurde, einen Impuls erzeugt.
Dieser Zähler 42 ist außerdem mit einem Baustein 44 verbunden, der dazu bestimmt ist, seinen Impuls zu einem der Eingänge eines logischen UND-Elementes 45 zu übertragen, dessen Ausgang an den Phasenadressenzähler 41 angeschlossen ist und dessen zweiter Eingang mit einem Impulsgeneratorbaustein 46 verbunden ist, der seinerseis an den Ausgang eines logischen ODER-Elementes 47 angeschlossen ist, dessen Eingänge einerseits mit der oben beschriebenen Steuervorrichtung verbunden sind und deren Kontaktelemente 23,28 und 34 in einem diese Vorrichtung symbolisierenden Rechteck dargestellt wurden, und die andererseits mit einem manuell betätigbaren Kontakt 48 verbunden sind, für den Fall, in dem die Speicherwahl 40 so erfolgt, daß das Knopfloch manuell ausgeführt wird, d. h., wo der Beginn einer jeden Arbeitsphase durch den Bediener gesteuert wird. Auf dem Blockschaltplan wurde ebenfalls ein Pedal 49 dargestellt, welches mit einer Steuerung 50 eines Antriebsmotors 51 der Maschine verbunden ist
Um das Nähen eines Knopfloches mit Hilfe der beschriebenen Meßvorrichtung durchzuführen, wählt der Bediener die Länge des Knopfloches mit Hilfe der Trommel 29 aus, indem die Skale 30 so lange gedreht wird, bis sich der Wert dieser Länge auf der Markierung 31 befindet. Dann wählt der Bediener die Knopflochart sowie seine Ausführungsart (automatisch oder manuell) mit Hilfe der Speicherwahl 40 aus, und setzt in diesem Moment die Maschine durch Betätigen des Pedals 49 in Gang. Die Maschine führt dann die Phase 1' des im elektronischen Speicher 39 dargestellten Programmes aus.
Während der Stoff T bewegt wird, bewirkt dieser die Drehung des Ritzels 16, welches federnd gegen ihn gedrückt ist, so daß das Ritzel 17, welches mit dor Trommel 19 im Eingriff steht, einerseits die Winkelverschiebung des Zapfens 23 in Richtung zum Kontaktelement 34 hervorruft, das mit der Trommel 29 verbunden ist, und andererseits die Spannung der Spiralfeder 20 bewirkt, deren innenliegendes Ende mit der feststehenden Stange 15 verbunden ist.
Wenn dor Zapfen 23 mit dem Kontaktelement 34 zusammentrifft, wird durch den Impulsgenerator 46 ein Impuls erzeugt und an das logische UND-Element 45 weitergeleitet. Da dieser Impuls vor dem Ende eines Stiches wirksam werden kann, übermittelt der Stellungsgeber 43 der Nadelstange dem Zähler 42 den Moment, in dem der in Ausführung begriffene Stich beendet ist. In diesem Augenblick erscheint am Ausgang des Bausteins 44 ein Impuls, so daß das logische UND-ELement 45 ein Signal erzeugt, welches an den Phasenadressenzähler 41 weitergeleitet wird, der dem Phasenadressenspeicher 38 das Ende der gerade ablaufenden Arbeitsphase anzeigt. Wenn der Bediener eine automatische Arbeitsweise gewählt hat, schaltet der Phasenadressenspeicher 38 den elektronischen Speicher 39 auf die Phase 2' um und setzt den am Ende der Phase 1' unterbrochenen Nähprozeß wieder in Gang. Im Fall der sogenannten „manuellen" Arbeitsweise, muß der Bedien-jr den manuellen Kontakt 48 betätigen, um die folgende Arbeitsphase zu starten. Die Maschine führt den Stoff T zurück, indem eine gerade Naht ausgeführt wird, die zu der Zick-Zack-Naht aus der Phase V parallel ist. Da das Ritzel 16 den Stoff nicht freigegeben hat, wird es in umgekehrte Richtung gedreht, wobei der Zapfen 23 zum Kontakt 28 geführt und die Feder 20 entspannt wird. Sobald diese zweite Phase durch Zusammentreffen des Zapfens 23 und des Kontaktelementes 28 und die Anzeige des Endes des in Ausführung begriffenen Stiches durch den Zähler 42 beendet ist, wiederholt sich der Startprozeß der Phase 3' wie im Fall des oben beschriebenen Übergangs von der Phase 1' zur Phase 2*. Dann werden nacheinander die Phasen 4', 5' und 6' auf die gleiche Weiss ausgeführt, wonach das Knopfloch fertiggestellt ist. Durch das Anheben des Stoffdrückerfußes 4 der Maschine wird das Ritzel 16 freigegeben, wodurch die Feder 20 die Trommel 19 in ihre Ausgangsstellung mit dem Zapfen 23 am Kontaktelement 28 bringen kann.
Vor allem dank der Feder 20, die die Trommel 19 und ihren Zapfen 23 in ihre Ausgangsposition bringt, sobald das Ritzel 16 vom Stoff freigegeben wird, kann diese Vorrichtung dazu verwendet werden, um jedes beliebige Motiv über ein und dieselbe Länge, die durch die Stellung der Skale 30 der Trommel 29 bestimmt wird, zu wiederholen. Ist die Länge einmal auf dieser Skale 30 ausgewählt, so bleibt diese in dieser Position und der Zapfen 23 bewegt sich von dem feststehenden Kontaktelement 28 weg hin zum Kontaktelement 34, welches mit der Trommel 29 fest verbunden ist. Sobald der Stoffdrückerfuß 4 angehoben ist, wird dieser Zapfen 23 zum Kontaktelement 28 bewegt, ohne daß sich die Skale 30 verändert, so daß die gleiche Nahtlänge wiederholt werden kann, solange nicht die Stellung der Skale 30 der Trommel 29 verändert wird.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Messen des Durchlaufes einer bestimmten Stofflänge im rechten Winkel zur Nadel einer Nähmaschine, die einerseits ein Paar von Markierungen, von denen jede ein elektrisches Kontaktelement darstellt und ein Einstellorgan zum Verändern des Abstands zwischen den Markierungen umfaßt, wobei diese jeweils dazu bestimmt sind, den Anfang der zu messenden Länge und deren Ende festzulegen, und andererseits enthält ein Kontaktschließorgan, das zwischen den Markierungen angeordnet ist, ein mit einem dieser Eiemente-dem Markierungspaar oder dem Kontaktschließorgan-verbundenes bewegliches Teil, Mittel, um das bewegliche Teil mit dem zu nähenden Stoff in Kontakt zu bringen und seine Mitnahme in Abhängigkeit vom Vorschub des Stoffes zu bewirken, und ein Rückholorgan, das ständig bestrebt ist, das bewegliche Teil in eine Position zu bringen, in der die Markierung, die den Anfang der zu messenden Länge festlegt, und das Kontaktschließorgan gegeneinander gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar von Markierungen (28,34) einerseits und das Kontaktschließorgan (23) andererseits dazu bestimmt sind, jeweils an die beiden Klemmen des Steuerkreises der Maschine angeschlossen zu werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar von Markierungen (28,34) einerseits und das Kontaktschließorgan (23) andererseits an zwei Klemmen (24*, 36*) des Steuerkreises der Maschine jeweils über zwei kreisförmige Bahnen (19,35) angeschlossen sind, die um eine gemeinsame Achse drehbar gelagert sind und die jeweils mit zwei leitenden Schleifkontakten (24,36) verbunden sind, wobei eine dieser Bahnen mit dem beweglichen Teil (19) fest verbunden ist, während die andere mit einer der Markierungen (34) verbunden ist und das Einstellorgan zur Änderung des Abstandes zwischen den Markierungen darstellt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der gemeinsamen Achse (15) das bewegliche Teil (19) sitzt, welches an seinem Umfang mit einer der Bahnen versehen ist und an dessen axialer Seite des Kontaktschließorgan (23) angeordnet ist, wobei diese Achse (15) im übrigen mit einer isolierenden Platte (25) fest verbunden ist, in der sich eine kreisbogenförmige Öffnung (27) befindet, die auf die Achse zentriert ist und für den Durchgang des Kontaktschließorgans (23) bestimmt ist und an deren einem Ende sich eine der Markierungen (28) befindet, und dadurch, daß diese Achse (15) weiterhin ein bewegliches Teil zur Längeneinstellung (29) trägt, welches aus isolierendem Material besteht, drehbar gelagert ist und auf einer an die Platte (25) angrenzenden Seite eine ringförmige Nut (33) aufweist, die konzentrisch ist und den gleichen Radius wie die kreisbogenförmige Öffnung (27) hat, um das Kontaktschließorgan (23) und die andere, an einem Ende der Nut (33) angeordnete dieser Markierungen (34) aufzunehmen, wobei das bewegliche Teil (29) zur Längeneinstellung mit einem Metallring (35) versehen ist, um in einer entsprechenden Aussparung (25a) der Platte (25) einzurasten und um einerseits mit einem Teil von jeder der Markierungen (28,34), und andererseits mit einem der leitenden Schleifkontakte (36) in Berührung zu kommen, die dazu bestimmt sind, an die andere Klemme des Steuerkreises angeschlossen zu werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil (19) von einer Trommel gebildet wird, die eine spiralförmige Rückholfeder (20) enthält, deren inneres Ende an der gemeinsamen Achse (15) befestigt ist und deren äußeres Ende an der inneren Seitenfläche der Trommel befestigt, deren äußere Seitenfläche eine Verzahnung aufweist, welche mit einem ersten Zahnrad (17) im Eingriff steht, das mit einer Welle (18) formschlüssig verbunden ist, die parallel zur gemeinsamen Achse (15) verläuft, drehbar gelagert ist und mit einem zweiten Zahnrad (16) fest verbunden ist, das einen größeren Durchmesser als das erste Zahnrad hat und dazu bestimmt ist, den zu nähenden Stoff zu erfassen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Achse (15) mit einem Arm (8) fest verbunden ist, der um eine Achse (5) schwenkbar gelagert ist, die zu ihr parallel verläuft, und dadurch, daß der Schwenkwinkel dieses Armes (8) zum Stoff hin durch eine Anschlagvorrichtung (9,10) begrenzt wird, wobei elastische Mittel (11) vorgesehen sind, die ständig bestrebt sind, den Arm (8) gegen diesen Anschlag (10) zu drücken.
DD89334933A 1988-11-30 1989-11-28 Vorrichtung zum messen eines bestimmten stoffdurchlaufes rechts von einer naehmaschinennadel DD289303A5 (de)

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