DE3328021C2 - - Google Patents

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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/24Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing formed by general-purpose sewing machines modified by attachments, e.g. by detachable devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Diese Erfindung bezieht sich auf eine Knopfloch-Stoffdrücker­ einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Einrichtung ist aus der US-PS 42 16 732 bekannt.
Viele verschiedene Typen automatischer Knopfloch-Nähmecha­ nismen sind gegenwärtig bei Nähmaschinen in Gebrauch, und zwar sowohl bei nockengesteuerten als auch elektronisch gesteuerten Nähmaschinen. Diese Mechanismen erfordern in typischer Weise eine spezielle Stoffdrückereinrichtung zum Nieder­ halten des Nähguts. Eine solche Stoffdrücker­ einrichtung umfaßt auch üblicherweise eine Anordnung, bei der die Länge des Knopflochmusters durch ein Kali­ brierelement bestimmt wird, das in Übereinstimmung mit der Größe des Knopfes bewegt wird, für den das Knopflochmuster genäht wird.
Eine Anzahl unterschiedlicher Anordnungen wurde in der Vergangenheit vorgeschlagen, um die gewünschte Knopflochmusterlänge zu messen. Bei­ spielsweise offenbart die US-PS 40 56 070 eine Anordnung, bei der leitfähige Markierungen am Nähgut an der Ober- und Unterseite der gewünschten Anbringungs­ stelle des Knopfloches aufgesetzt werden. Die Stoffdrücker­ einrichtung enthält elektrische Kontakte, und die leitfähigen Markierungen schließen einen Stromkreis, wenn die Kontakte über die Markierungen hinweglaufen.
Eine andere, beispielhafte Anordnung ist in der US-PS 41 59 685 offenbart, bei der eine vom Transporteur zusammen mit dem Stoff bewegte Stoffdrückerschiene ein feststehendes Anschlagteil und ein einstellbares Anschlagteil umfaßt, deren gegenseitiger Abstand die Länge des gerade genähten Knopflochmusters in Abhängigkeit von der Größe eines Knopfes bestimmt, der zur Kalibrierung der Anordnung zwischen ein Ankerelement und ein Knopf-Kalibrier­ element eingeführt werden kann. Die Nähmaschine umfaßt einen Schaltermechanismus mit einem Hebelarm, der an seinem unteren Ende in einer Art Paddel ausläuft. Der Hebelarm wird wahlweise durch die Bedienungsperson angehoben und abgesenkt, wobei das Paddel während der Bildung eines Knopflochmusters sich in abgesenktem Zustand zwischen den Anschlägen befindet. Am oberen Ende des Hebelarms und innerhalb des Kopfes der Nähmaschine befindet sich eine Schalteranordnung, die betätigt wird, wenn die Anschläge gegen das Paddel auflaufen.
Eine dritte, beispielhafte Anordnung ist in der eingangs genannten US-PS 42 16 732 darge­ stellt, wo eine optische Knopfloch-Nähanordnung offen­ bart ist, bei der die Bewegungen reflektierender Markier- Felder, die an der beweglichen Stoffdrückerplatte angeordnet sind, gemessen werden. Der Abstand der reflektieren­ den Markier-Felder ist einstellbar, um die Einrichtung an Knöpfe unterschiedlicher Größen anpassen zu können.
Während solche Einrichtungen im allgemeinen befriedigend arbeiten, sind sie doch auch der Fehlbedienung ausgesetzt, die von einer ungenauen Einstellung durch die Be­ dienungsperson, von falscher Handhabung des Stoffs in der Nähe der Stoffdrückerschiene oder von Verschmutzung der Sensoreinrichtungen herrührt.
Bei einer Paddeleinrichtung besteht zusätzlich auch die Gefahr, daß das Paddel aus seiner Lage herausgebogen wird.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Knopfloch-Stoffdrückereinrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die leicht zu benutzen ist und eine in hohem Maße ver­ ringerte Fehlbedienungsmöglichkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Abschnitts einer Nähmaschine ist, an welchem eine Knopfloch- Stoffdrückereinrichtung angebracht ist, die die Merkmale der Erfindung aufweist,
Fig. 2 eine Perspektiv-Explosionsdarstellung der Knopfloch-Stoffdrückereinrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 und 4 zwei Arten von Knopflochmustern darstellen, welche unter Verwendung der Stoffdrückereinrichtung nach Fig. 1 und 2 genäht werden können.
Fig. 1 zeigt eine Nähmaschine, die allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Die Nähmaschine 10 umfaßt ein das Nähgut tragende Nähgutauflagefläche bzw. ein unterstützendes Bett 12, einen Arm 14 und einen Nähkopf 16. Die Stichbildeinrichtungen der Nähmaschine umfassen eine Nadel 18, die in der Lage ist, auf- und abbewegt und seitlich wechselweise versetzt zu werden, um Zickzackstiche zu bilden, sowie einen Nähguttransporteur (nicht gezeigt), der nach oben durch Schlitze hindurch wirksam ist, die in einer Stich­ platte 20 am Bett 12 ausgebildet sind, um das Nähgut über das Bett 12 hinweg zwischen den Nadeleinstich­ vorgängen weiterzuführen.
Im Nähkopf 16 ist eine Stoffdrückerstange 22 auf- und abbeweglich gelagert, die eine Spannschraube 24 aufweist, die den Schaft 26 einer Knopfloch-Stoffdrücker­ einrichtung festhält, die allgemein mit dem Bezugs­ zeichen 28 bezeichnet ist. Die Stoffdrückereinrichtung 28 hat eine Nähgut-Drückerplatte 30, die eine hoch­ stehende Seitenwand 32 an ihrem hinteren Ende aufweist. Eine Führungsschiene 33 trägt seitlich eine Platte 34, die einen Schlitz 35 aufweist, der die hochstehende Wand 32 aufnimmt. Die Schiene 33 umfaßt ferner ein Paar mit Abstand angebrachter, paralleler Führungen 36, die sich in Längsrichtung, d. h. in Richtung des Nähgutvorschu­ bes zu beiden Seiten eines Durchbruchs 37 erstrecken, der für den Durchtritt der Nadel 18 bestimmt ist. Am hinteren Ende der Schiene 33 und zwischen den Führungen 36 ist ein Ankerelement 38 befestigt, das einen sich nach oben erstreckenden Anschlag 40 aufweist, in dem eine V-förmige Kerbe ausgebildet ist.
Die mit Abstand angeordneten, parallelen Führungen 36 führen ein verschiebliches Knopf-Kalibrierelement 42 und gestatten die lineare Bewegung des Elements 42 in Längsrichtung. Das Knopf-Kalibrierelement 42 hat Seitenführungen 44 und 46, die mit Ab­ stand angeordnet und jeweils derart geformt sind, daß sie über einer der Führungen 36 liegen, und sie haben ferner eine einwärtsgewandte Lippe 48 bzw. 50, um das Knopfloch-Kalibrierelement 42 an den Führungen 36 zu halten. Das Knopfloch-Kalibrierelement 42 kann zum Ankerelement 38 hin und von diesem weg längs der Führungen 36 verschoben werden. Das Knopf-Kalibrierelement 42 umfaßt einen nach oben ragenden Abschnitt 52, der eine V-förmige Kerbe aufweist, die komplementär zu jener Kerbe ausgebildet ist, die im Anschlag 40 des Ankerelements 38 ausge­ bildet ist.
Die Stoffdrückereinrichtung 28 umfaßt ferner einen verschieblichen Drückerfuß 54, an dem der Schaft 26 schwenkbar befestigt ist und der verschieblich zwischen den Führungen 36 angebracht ist, um die Bewe­ gung der Nähgut-Drückerplatte 30 längs der Richtung des Nähgutvorschubes zu gestatten. Der Schaft 26 ist schwenkbar am Drückerfuß 54 mittels eines Lager­ stiftes 56 befestigt, der sich durch in geeigneter Weise aufeinander ausgerichtete Löcher in Wangenteilen 58 des Drückerfußes 54 und im Schaft 26 erstreckt. Eine Flachspiralfeder 60, die zwischen dem Ankerelement 38 und dem Drückerfuß 54 eingespannt ist, dient zur Vorspannung der Führungsschiene 33 zu einer Endlage an dem Drückerfuß 54 hin, und zwar jedesmal dann, wenn die Stoffdrückerstange 22 angehoben wird, so daß das nachfolgende Knopflochmuster in der­ selben Extremlage der Schiene 33, begonnen werden kann.
In Übereinstimmung mit dieser Erfindung trägt der Schaft 26 zwei Schaltkontaktteile. Wie in Fig. 2 deutlich gezeigt ist, befindet sich ein erstes Schaltkontaktteil 62 auf der einen Seite des Schaftes 26 und ein zweites Schaltkontaktteil 64 auf der anderen Seite des Schaftes 26. Das zweite Schalt­ kontaktteil 64 weist gegenüber dem Schaft 26 einen Abstand auf und ist gegenüber diesem elektrisch mittels eines Distanzelements 66 isoliert. Es ist weiterhin eine isolierte Abdeckung 68 vorgesehen. Um diese Anordnung zusammenzuhalten, erstreckt sich ein Paar nicht leit­ fähiger Schrauben 70 durch Löcher, die im ersten Schalt­ kontaktteil 62, dem Schaft 26, dem Distanzelement 56 und dem zweiten Schaltkontaktteil 64 in geeigneter Weise aufeinander ausgerichtet sind, und erstreckt sich in Gewindebohrungen in der Abdeckung 68. Jedes der Schalt­ kontaktteile 62 und 64 ist bevorzugt aus leitfähigem Blechmaterial geformt und weist, von einem unteren Ende ausgehend, jeweils einen Schleifkontakt 72 und 74 auf. Die Schleifkontakte 72 und 74 sind parallel zueinander, wenn die Schaftanordnung mittels der Schrau­ ben 70 fest zusammengebaut ist, und erstrecken sich vom Schaft 26 aus nach vorne.
An der Führungsschiene 33 ist, wie durch die Schrauben 76 dargestellt ist, ein Schutzkanalteil 78 befestigt. Die Schleifkontakte 72 und 74 laufen innerhalb des Schutzkanalteiles 78, wenn sich die Führungsschiene 33 relativ zum Stoff­ drückerfuß 54 bewegt. In Übereinstimmung mit der Erfindung sind an dem Schutzkanalteil 78 Kontaktbrücken an­ gebracht und mit ihm beweglich. Wie erläuternd dargestellt ist, haben diese Kontaktbrücken die Form von leitfähigen Blöcken 80 und 82, die passend in Aussparungen 84 bzw. 86 innerhalb des Schutzkanalteiles 78 eingelassen sind. Eine weitere Kontaktbrücke, die ebenfalls von einem leitfähi­ gen Block 88 gebildet ist, ist an der Seitenführung 46 des Knopf-Kalibrierelements 42 angebracht. Wenn sich somit die Führungsschiene 33 relativ zum Stoffdrückerfuß 54 bewegt, schließen die leit­ fähigen Blöcke 80, 82 und 88 der Reihe nach einen elektri­ schen Stromkreis zwischen den Schaltkontaktteilen 62 und 64.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt die Nähmaschine 10 eine Schalttafel 90 zum Auswählen von Mustern, mit einer Anzahl von Druckknopf­ schaltern 92 für die Auswahl des zu nähenden Musters. Jedem der Druckknopfschalter 92 ist eine graphische Darstellung jenes Musters zugeordnet, das durch die Betätigung dieses Druckknopfschalters gewählt wird. Die Nähmaschine 10 ist dazu eingerichtet, Knopfloch­ muster zu nähen. Insbesondere können zwei Arten von Knopflochmustern genäht werden, von denen das eine ein herkömmliches, rechteckiges Knopflochmuster ist, das Riegel an seinen beiden Enden aufweist, während das andere Muster ein Knopflochmuster mit rundem Ende (Schlüssellochform) ist, das einen Riegel an jenem Ende aufweist, das dem runden Ende gegenüberliegt. Eine elektrische Steuerschaltung im Inneren der Näh­ maschine 10, von der nur eine gedruckte Schaltplatte 94 gezeigt ist, steuert die Ausbildung des Knopflochmusters auf eine Art, die in der Technik bekannt ist. Dementsprechend sind Einrich­ tungen für die elektrische Steuerschaltung vorgesehen, um das Schließen des elektrischen Stromflusses zwischen den Schaltkontakten 62 und 64 zu messen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist ein erster Isolierdraht 96 und ein zweiter Isolierdraht 98 vorgesehen, die an der elektrischen Steuerschaltung an der gedruckten Schaltplatte 94 mittels einer Stockverbindung 100 angeschlossen sind. Der Draht 96 ist elektrisch über einen Kabelschuh 102 und eine Schraube 104 mit einer Führungsbüchsenanordnung 106 für die Stoffdrücker­ stange 22 verbunden. Die Stoffdrückerstange 22 und die Führungsbüchsenanordnung 106 sind elektrisch leitfähig. Am Schaltkontaktteil 62 ist eine Lasche 108 ausgebildet, die mit dem unteren Ende der Stoffdrücker­ stange 22 in Kontakt steht. Wenn somit die Knopfloch-Stoffdrückereinrichtung 28 an der Stoffdrücker­ stange 22 montiert wird, wird zugleich eine elektrische Verbindung zwischen dem Draht 96 und dem Schaltkontakt­ teil 62 hergestellt. Da der Schaft 26 leitfähig ist, stellt dies einen weiteren Weg für den elektrischen Strom zwischen dem Schaltkontaktteil 62 und der Stoffdrückerstange 22 zum Draht 96 her.
Die Stoffdrückerstange 22 ist hohl, und der Isolierdraht 98 erstreckt sich durch sie hindurch. Ein Loch 110 ist nahe dem unteren Ende der Stoffdrückerstange 22 vorgesehen, da aus dem Inneren der Stoffpresser­ stange 22 nach außen führt. In diesem Loch 110 befindet sich eine nicht leitfähige Büchse 112. Ein Kontaktkopf 114, etwa in Form eines Messingniets, ist in die Büchse 112 eingeführt und ist an einem Ende des Drahes 98 angelötet. Wenn die Knopfloch- Stoffdrückereinrichtung 28 an der Stoffdrückerstange 22 montiert ist, liegt eine sich nach oben erstreckende Lasche 116, die als Teil des zweiten Schalt­ kontaktteils 64 ausgebildet ist, am Kontaktkopf 114 an, um einen elektrischen Kontakt hiermit herzustellen. Somit befindet sich der Draht 98 in elektrischem Kontakt mit dem zweiten Schaltkontaktteil 64.
Die Fig. 3 und 4 stellen zwei Arten von Knopflochmustern dar, die unter Verwendung der Knopfloch-Stoffdrücker­ einrichtung gemäß dieser Erfindung genäht werden können, sowie die Zuordnung zwischen diesen Knopfloch­ mustern und den Positionen der Kontaktbrücken 80, 82 und 88, die in den Fig. 3 und 4 mit Apostrophen versehen sind. Fig. 3 stellt ein rechteckiges Knopfloch dar, dessen Gesamtlänge durch den Abstand zwischen den Kontaktbrücken 80 und 88 be­ stimmt ist. Die Lage der Kontaktbrücke 80 ist festgelegt, da diese innerhalb des Schutzkanal­ teils 78 fest angebracht ist. Die Lage der Kontaktbrücke 88 ist verstellbar, da diese am Knopf- Kalibrierelement 42 angebracht ist. Wenn das recht­ eckige Knopflochmuster, das in Fig. 3 gezeigt ist, genäht wird, ist die elektrische Steuerschaltung der­ art eingerichtet, daß sie das wechselweise Schließen des elektrischen Stromkreises zwischen den Schaltkon­ taktteilen 62 und 64 mißt und somit die Anwesenheit der Kontaktbrücke 82 nicht berücksichtigt. Wenn man andererseits ein Knopfloch mit rundem Ende näht, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, dann wird die Gesamtlänge des Knopfloches durch den Abstand zwischen den Kontaktbrücken 80 und 88 be­ stimmt, die Länge des runden Endabschnitts des Knopf­ lochmusters wird durch den feststehenden Abstand zwischen den Kontaktbrücken 80 und 82 bestimmt, und die Länge des geraden Abschnitts des Knopflochmusters wird durch den einstellbaren Abstand zwischen den Kon­ taktbrücken 82 und 88 bestimmt.
Die beschriebene Knopf­ loch-Stoffdrückereinrichtung ist einfach in der Anwendung und in hohem Umfang gegen Fehlbetrieb sicher. Insbesondere hindert das Schutzkanalteil 78 die Bedienungsperson daran, die Schleifkontakte 72 und 74 zu berühren und hält diese auch frei von Staub und Schmutz. Es wird dar­ auf hingewiesen, daß zwar beispielsweise leitfähige Blöcke als kontaktschließende Teile offenbart wurden, jedoch jede Anordnung, die einen elektri­ schen Stromkreis zwischen den Schaltkontaktteilen schließt, beispielsweise mit zwei Schaltkontaktteilen, die in körperliche Berüh­ rung miteinander bewegt werden, als eine zum Ausführungsbeispiel gehörende Ausführungsform zu betrachten sind.

Claims (3)

1. Knopfloch-Stoffdrückereinrichtung zur Verwendung mit einer Zickzack-Nähmaschine, die eine elektrische Steuerschaltung aufweist, enthaltend eine an der Stoffdrückerstange montierbare Stoffdrückereinrichtung, bestehend aus:
einem an der Stoffdrückerstange mittels eines Schaftes montierbaren Drückerfuß,
eine an dem Drückerfuß in Nähguttransportrichtung verschiebbar geführte Stoffdrückerplatte, einer Knopfkalibriereinrichtung mit einem an der Stoffdrückerplatte festgelegten Anschlagteil und einem an der Stoffdrückerplatte in Nähguttransportrichtung verschiebbar geführten Anschlagteil,
einem dem festgelegten Anschlagteil zugeordneten, sensorisch erfaßbaren Markierelement und einem dem verschiebbaren Anschlagteil zugeordneten, mit diesem verschiebbaren, sensorisch erfaßbaren Markierelement, und
einer mit der Steuerschaltung elektrisch verbundenen Sensoreinrichtung zum Erfassen der Markierelemente,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
die Stoffdrückerstange (22) ist hohl ausgebildet und trägt im Bereich ihres unteren Endes einen daran isoliert angebrachten Kontaktkopf (114), der mittels eines durch die Stoffdrückerstange (22) hindurchgeführten isolierten Anschlußdrahtes (98) mit der Steuerschaltung (94) elektrisch verbunden ist,
die Stoffdrückerstange (22) ist gleichfalls mit der Steuerschaltung (94) elektrisch verbunden,
die Sensoreinrichtung umfaßt zwei am Schaft (26) befestigte, voneinander isolierte elektrische Schaltkontaktteile (62, 64), die im montierten Zustand der Stoffdrückereinrichtung (28) mit dem Kontaktkopf (114) bzw. der Stoffdrückerstange (22) elektrisch verbunden sind und Schleifkontakte (72, 74) aufweisen,
die Markierelemente sind isoliert gehaltene Kontaktbrücken (80, 88), die durch Bewegung der Stoffdrückerplatte (30) abwechselnd jeweils gleichzeitig mit den Schleifkontakten (72, 74) in Berührung bringbar sind.
2. Knopfloch-Stoffdrückereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den genannten Kontaktbrücken (80, 88) eine weitere isoliert gehaltene Kontaktbrücke (82) befindet, die in festem Abstand zu der an der Stoffschieberplatte (30) festgelegten Kontaktbrücke (80) angeordnet ist.
3. Knopfloch-Stoffdrückereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stoffdrückerplatte (30) ein Schutzkanalteil (78) angebracht ist, in dessen Innenraum die Schleifkontakte (72, 74) greifen und darin beweglich sind und in dem das bzw. die festgelegte(n) Kontaktbrücke(n) (80, 82) festgehalten sind und in den eine mit dem beweglichen Anschlagelement (42) verbundene Halteeinrichtung hineinragt, die die verschiebbare Kontaktbrücke (88) trägt.
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