DE2420959C2 - Flachstrickmaschine mit V-förmiger Nadelbettanordnung - Google Patents

Flachstrickmaschine mit V-förmiger Nadelbettanordnung

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DE2420959C2
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John Coventry Warwickshire Flavell
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/10Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions
    • D04B35/18Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions responsive to breakage, misplacement, or malfunctioning of knitting instruments

Description

Die Erfindung betrifft eine Flachstrickmaschine mit V-förmiger Nadelbettanordnung gem? ^ dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine solche Flachstrickmaschine ist aus der DE-OS 19 56 190 bekannt. Bei dieser Flachstrickmaschine sind ein Mascheneinstreicher und ein Träger für den Mascheneinstreicher sowie ein Lager an jedem Ende des Trägers vorgesehen. Die beiden Lager verbinden den Träger für den Mascheneinstreicher fest mit einem am Schloßkasten befestigten Teil. Bei dieser Flachstrickmaschine besteht die Gefahr, daß der Mascheneinstreicher gegen eine angehobene Nadel schlagen kann, so daß es zu einer Beschädigung des Mascheneinstreichers und/ oder der Nadel oder der Nadelbetten kommen kann. Die Beschädigung dieser Teile kann so erheblich sein, daß ein weiterer Betrieb der Maschine unmöglich ist. Andererseits, wenn trotz der Beschädigung weitergestrickt werden kann, besteht die Gefahr, daß die gestrickte Ware in Folge der Beschädigung der genannten Teile Mängel aufweist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Flachstrickmaschine so auszubilden, daß sie zuverlässig automatisch abschaltet und/oder eine Bedienungsperson gewarnt wird, wenn der Mascheneinstreicher auf ein Hindernis auftrifft.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Flachstrickmaschine hat den Vorteil, daß die Schalteinrichtung /um Erzeugen eines Warn- und/oder Maschinenstillsetzsignals nicht bereits bei der kleinsten Aufwärtsbewegung des Mascheneinstreichers betätigt wird. Überempfindliche Schalteinrichtungen werden nämlich sehr leicht von der Bedienungsperson der Strickmaschine unbeabsichtigt betätigt, so daß es wünschenswert ist, daß die Schalteinrichtung nur auf eine wirkliche Betriebsstörung anspricht. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Flachstrickmaschine besteht darin, daß die Drehbeweglichkeit der Lagerteile, auf denen der Träger abgestützt ist, ein Verkanten des Trägers verhindert, wenn er in Folge eines Stoßes auf den Mascheneinstreicher nach oben bewegt werden soll. Die Drehbeweglichkeit der Lagerteile trägt also dazu bei, daß die Schalteinrichtung nur dann mit Sicherheit betätigt wird, wenn der Mascheneinstreicher mit einer Nadel hart zusammenstößt
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist Gegenstand des Patentanspruches 2. Mit dieser Weiterbildung der Erfindung gemäß Patentanspruch 2 wird erreicht, daß die Gefahr des Verkantens des Trägers noch weiter herabgesetzt ist
Aas der US-PS 22 08 481 ist eine Strickmaschine bekannt bei der ein Fühler auf den Maschen aufliegt Dieser Fühler dient dazu festzustellen, ob Maschen fehlen oder ob ein Hindernis vorhanden ist Er ist so angeordnet daß er beim Auftreffen auf das kleinste Hindernis leicht nach oben bewegt werden kann. Dieser Fühler ist jedoch mit dem rviascheneinstreicher der erfindungsgemäßen Strickmaschine deshalb nicht vergleichbar, weil er nicht auf die Maschen drückt um sie niederzuhalten, während der Mascheneinstreicher der erfindungsgemäßen Strickmaschine dazu dient eine beträchtliche Kraft auf die Maschen auszuüben, um ihre Bildung günstig zu beeinflussen.
Die GB-PS 6 38 725 betrifft eine Fühl- und Fallein-
jo richtung an einer Strickmaschine. Der Fühler dieser Strickmaschine ist schwenkbar ausgebildet und kann nicht wie der Träger der erfindungsgemäßen Strickmaschine auf und ab bewegt werden.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Atisführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die schematische Ansicht eines Teils einer Flachstrickmaschine nach der Erfindung;
Fig.2a und 2b Schnitte eines praktischen Ausführungsbeispiels der Flachstrickmaschine;
F i g. 3a und 3b den Schnitten der F i g. 2 entsprechende Ansichten;
F i g. 4 die Seitenansicht eines Teils der Flachstrickmaschine der F i g. 2 und 3 in Richtung des Pfeils X in Fig.3b;und
F i g. 5 den Schnitt V-V der F i g. 4.
F i g. 1 zeigt schematisch zwei Nadelbetten 1 und 2 mit Nadelbahnen oder -betten 4 und darin gleitend beweglichen Nadeln 3. Längs des Nadelbettes ist zur Betätigung der Nadeln 3 des Nadelbettes 1 ein Schloßkasten 5 hin- und herbeweglich. Ein ähnlicher, nicht gezeigter Schloßkasten ist dem Nadelbett 2 zugeordnet. Die Schloßkästen der Nadelbetten sind miteinander durch Stege 6 und 7 verbunden. An den Stegen sind die beiden Enden eines Trägers 8 befestigt, der oberhalb und im wesentlichen parallel zum Spalt 9 zwischen den Nadelbetten liegt. Vom Träger 8 ragen zwei Mascheneinstreicher 10 und 11 nach unten.
Die soweit beschriebene Flachstrickmaschine ist in einem praktischen Ausführungsbeispiel aus der genannten DE-OS 19 56 190 bekannt.
Gemäß Fig. 1 muß jede Nadel 3 in ihrem Nadelbett abwärts bewegt werden, bevor der Mascheneinstreicher 10 oder 11 an der Nadel vorbeibewegt werden
b5 kann. Wird die Nadel 3 aus irgend einem Grunde nicht abwärts bewegt, so schlägt einer der Mascheneinstreicher auf diese angehobene Nadel, so daß diese und/oder der Mascheneinstreicher und möglicherweise auch die
Nadelbetten und andere Nadeln beschädigt oder zerstört werden. Bei einem solchen Zusammenstoß zwischen einer angehobenen Nadel und einem. Mascheneinstreicher wird der obere Teil der Nadel nach unten verbogen und der Mascheneinstreicher nach oben gedrückt
Bei der in F i g. 1 gezeigten Flachstrickmaschine sind die Enden des Trägers 8 in Stützen oder Lagern 12 und 13 gelagert, die ihrerseits am Steg 6 bzw. 7 befestigt sind. In den beiden Lagern kann sich das entsprechende Ende des Trägers 8 nach oben bewegen, wenn auf den Träger 8 eine flach oben gerichtete Kraft ausgeübt wird, beispielsweise, wenn ein Mascheneinstreicher gegen eine angehobene Nadel trifft
Den Lagern 12 und 13 ist je ein Mikroschaiter 14 bzw. 15 zugeordnet, dessen Betätigungsglied durch eine Aufwärtsbewegung des entsprechenden Endes des Trägers 8 betätigt wird. Die Mikroschaiter sind je in eine elektrische Schaltung zur Steuerung einer visuellen und/oder hörbaren Alarmeinrichtung geschaltet Alternativ oder zusätzlich können die Schalter 14 und 15 je Einrichtungen zum Stillsetzen der Strickmaschine steuer;.
Im normalen Betrieb der Strickmaschine der F i g. 1 befindet sich der Träger 8 in seiner untersten Stellung gegenüber den Lagern 12 und 13, so daß die Schalter 14 und 15 nicht betätigt werden. Dies ist die untere Stellung des Trägers. Bleibt nun zufällig eine Nadel in der angehobenen Stellung, so schlägt der Mascheneinstreicher 10 oder 11 auf sie, wenn die Schloßkästen über die Nadelbetten bewegt werden. Hierdurch wird wenigstens ein Ende des Träger 8 in dem zugehörigen Lager 12 oder 13 angehoben und wenigstens ein Schalter 14 oder 15 betätigt Dies ist die obere Stellung des Trägers. Die Maschine wird dann entweder automatisch stillgesetzt oder die Bedienungsperson wird gewarnt, daß der Mascheneinstreicher auf ein Hindernis getroffen ist Das Hindernis kann dann beseitigt und der Schaden behoben werden, so daß kein mangelhafter Stoff hergestellt wird.
F i g. 2 bis j zeigen, wie die Erfindung auf die Strickmaschine gemäß der genannten DE-OS angewandt werden kann. Nach diesen Figuren trägt der Träger 8 zwei nicht gezeigte Mascheneinstreicher. Er ist an seinen Enden in den Lagern 12 und 13 befestigt, die ihrerseits an den Stegen 6 bzw. 7 angebracht sind, die sich zwischen di:n nicht gezeigten Schloßi.ästen der Maschine erstrecken. Zum Vergleich, der Träger 8 ist äquivalent den Seitenplatten 40 und 41 der F i g. 4 der DE-OS 19 56 190 und die Stege 6 und 7 sind äquivalent den Stegen oder Bügeln 42 und 43 der F i g. 4 der genannten DE-OS.
Das Lagjr 12 enthält eine Basis 20, die aus einem einteilig mit einem Flansch 22 gebildeten Block 21 besteht. Der Flansch 22 ist mittels Schrauben 24 an einem Abstandhalter 23 befestigt, der seinerseits mittels Schrauben 25 am Steg 6 befestigt ist. Der Block 21 ist mit einer länglichen Ausnehmung 26 versehen, deren Achse vertikal verläuft und die einen kreissegmentförmigen Querschnitt aufweist. An der Basis 20 ist ein gabelförmiges Teil 27 angelenkt, das einen kanalförmigen Querschnitt mit voneinander in einem Abstand und parallel zueinander angeordneten Flanschen 29, die durch einen Steg 30 miteinander verbunden sind, aufweist. Ein Auge 31 mit kreisförmigem Querschnitt ist am Steg 30 mit Hilfe von Schrauben befestigt, die Achse des Auges 31 verläuft parallel zu den Flanschen 29. Das Auge sitzt im Gleitsitz in der Ausnehmung 26 des Blockes 21.
Das Auge 31 ist mit einer Außenhülse 33 mit kreisförmigem Querschnitt und einer Innenhülse 34 ausgebildet, die in die Außenhülse 33 eingeschraubt ist Durch Drehung der Innenhülse 34 kann ihre Stellung in Axialrichtnng in der Hülse 33 eingestellt werden. Damit ist die untere Oberfläche des Auges 31 gegenüber dem gabelförmigen Teil 27 einstellbar. Die untere Oberfläche des Auges 31 liegt auf einem zylindrischen Halter 35 auf, der im unteren Ende der Ausnehmung 26 im Block 21 mittels Schrauben 36 befestigt ist Der gabelförmige Teil 27
to wird an der Basis 20 mit Hilfe einer Schraube 37 gehalten, die durch die Innenhülse 34 des Auges 31 hindurchgesteckt und in den zylindrischen Halter 35 eingeschraubt ist
Der gabelförmige Teil 27 ist in der Basis 20 um die Achse der Ausnehmung 26 schwenkbar befestigt Die Höhe der Gabel 27 gegenüber der Basis 20 ist durch Drehung der Innenhülse 34 des Auge* 31 einstellbar. An der Außenfläche eines der Flansche 29 ist ein Zeiger 38 befestigt, der mit einer Skala 39 zusammenwirkt, die an der äußeren Oberfläche des Blockes ?1 angebracht ist Hierdurch wird die vertikale Einstelltaig der Gabel 27 in eine gewünschte Stellung gegenüber der Basis 20 erleichtert
In der äußeren Oberfläche jedes Flansches 29 der Gabel 27 ist eine vertikal verlaufende Nut 40 mit schwalbenschwanzförmigem Querschnitt vorgesehen. In den Nuten ist je ein Gleiter 41 bzw. 4Γ beweglich, die die einander gegenüberliegenden Enden einer Spindel 42 aufnehmen. Diese verläuft durch eine vertikal längliehe öffnung 43 in jedem Flansch 29. Die Greiter 41 und 4V werden in ihrer jeweiligen Nut durch ihr Eigengewicht und durch eine leichte Feder 44 nach unten gedrückt, so daß die Spindel 42 gegen die untere Kante der öffnungen 43 gehalten wird. Die Federn 44 können weggelassen werden, wenn beispielsweise verhältnismäßig leichtes Garn auf Feinstrickmaschinen verarbeitet wird.
Das in F i g. 2 und 3 linke Ende des Trägers 8 ist an dem gabelförmigen Teil 27 mit Hilfe einer Koppel 45 befestigt, die ihrerseits mit einem Ende mittels eines horizontal angeordneten Stiftes 46 am Träger 8 und mit dem anderen Ende in den Flanschen 29 des gabelförmigen Teils 27 durch einen zweiten horizontal angeordneten Stift 47 schwenkbar befestigt ist. Ein Fuß 48 ragt vom linken Ende der Koppel 45 nach iinks unter das untere Ende 49 des Steges 30 des gabelförmigen Teils 27, wenn der Träger 8 ohne die Koppel 45 am Achsstift 47 entfernt ist. Der Fuß 48 hält dann die Koppel 45 etwa horizontal, so daß sie, wenn sie wieder eingeführt wird, wieder mit dem Träger 8 verbunden werden kann. Die Oberfläche 21 der Koppel 45, deren oberer Teil abgeschrägt ist, liegt an den benachbarten unteren Oberflächen der Seitenplatten des Trägers 8 an und bestimmt die unterste Stellung, die der Träger 8 gegenüber dem gabelförmigen Teil 27 annehmen kann. An dem linken Ende ist der Träger 8 mit einem horizontal angeordneten Schlitz 50 versehen, der die Spindel 42 aufnimmt.
Das das rechte Ende des Trägers 8 aufnehmende Lager oder die Stüt-e 13 ist ähnlich aufgebaut wie das Lager 12. Daher wurden gleiche Bezugszeichen gleichen oder ähnlichen Teilen zugeordnet. Die Lager 12 und 13 unterscheiden sich jedoch in den beiden folgenden hauptsächlichen Punkten. Erstens ist das rechte Ende des Trägers 8 nicht mit dem gabelförmigen Teil 27 verbunden, sondern mht lediglich auf einer horizontal angeordneten Rolle 25, die um einen Achsstift 56 drehbar ist. Dieser ist mit seinen Enden an den beiden Flanschen 29 befestigt. Wenn der Träger 8 mit seinem linken
Ende auf der Oberfläche 51 und mit seinem rechten Ende auf der Rolle 55 aufliegt, befindet er sich in der ersten Stellung. Zweitens ist die Basis 20 des Lagers 13 zweiteilig ausgeführt, wobei der Block 51 schwenkbar an einem horizontal angeordneten Achsstift 57 befestigt ί ist, der seinerseits am Flansch 22 befestigt ist. Die Achse des Achsstiftes 27 verläuft im wesentlichen parallel zur Achse des Trägers 8.
Die Basisteile der beiden Lager 12 und 13 sind durch eine Stange 60 verbunden, deren Enden an den Basisteilen 20 jeweils durch Schrauben 61 befestigt sind. Zwei Mikroschalter 62 und 63 sind jeweils angrenzend an die Enden der Stange an dieser befestigt. Das Betätigungsglied 64 jedes Schalters liegt vertikal oberhalb eines Vorsprunges 41" am Gleiter 4Γ. Der Vorsprung 41" trägt die Spindel 42 des zugehörigen Lagers 12 oder 13. Das Betätigungsglied 64 ragt vom Schalter 63 durch eine Zunge 28 nach unten, die vom Blechgehäuse 63' des .Schalters Ki nach außen gebogen ist. Die Zunge 28 wirkt als Anschlag, der die Aufwärtsbewegung des Vor-Sprunges 41" und damit des Trägers 8 begrenzt. Die Anordnung des Schalters 62 ist ähnlich.
Im normalen Gebrauch der Strickmaschine (Fig. 2 bis 4) wird der Träger 8 längs der Nadelbetten der Maschine (in den Richtungen des Doppelpfeils der F i g. 2 und 3) mit Hilfe der Stege 6 und 7 hin- und hergeführt, so daß die Mascheneinstreicher längs des Spaltes zwischen den Nadelbetten hin- und herbewegt werden. Die Höhe der Mascheneinstreicher gegenüber den Nadeln kann durch die Innenhülsen 34 der gegabelten Teile 27 eingestellt werden. Läuft einer der Mascheneinstreicher über nach oben vorstehende Strickware, so heben sich der Mascheneinstreicher und der Träger geringfügig, ohne daß die Schalter 62 oder 63 betätigt werden. Trifft jedoch ein Mascheneinstreicher gegen ein Hindernis, beispielsweise auf eine nicht herabgefallene Nadel 3, so wird wenigstens ein Ende des Trägers 8 so weit angehoben, daß wenigstens eine der Spindeln 62 angehoben und wenigstens ein Schalter 62 oder 63 mittels eines Vorsprungs 41" betätigt wird, wobei der Träger in der zweiten Höhe liegt Durch Betätigung des oder der Schalter wird der visuelle und/oder hörbare Alarm ausgelöst und/oder die Strickmaschine stillgesetzt.
Statt an den Flanschen 22 (F i g. 4), die gegenüber den Lagern 12 bzw. 13 festliegen, kann die Stange 60 auch an den gegabelten Teilen 27 befestigt werden. Die Stange 60 bewegt sich dann auf oder ab, wenn die gegabelten Teile vertikal eingestellt werden. Bei der in der Zeichnung gezeigten Art der Befestigung wird die Stellung der Schalter 62 und 63 bei der vertikalen Einstellung der gegabelten Teile nicht »eändert Mit anderen Worten, die Höhe der Mascheneinstreicher gegenüber den Nadeln, in der die Schalter 62 und 63 betätigt werden. Hegt fest Bei der alternativen Befestigungsart ist der Abstand, um den die Mascheneinstreicher angehoben werden müssen, um die Schalter zu betätigen, fest Notwendigenfalls muß daher die Höhe der Schalter-Betätigungsglieder nach der Einstellung der gabelförmigen Teile 27 in Vertikalrichtung eingestellt werden.
60
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Flachstrickmaschine mit V-förmiger Nadelbettanordnung mit wenigstens einem Mascheneinstreicher, einem parallel oberhalb der Nadelbetten angeordneten und in deren Längsrichtung relativ zu den Nadelbetten hin- und herbeweglichen länglichen Träger für den Mascheneinstreicher, wobei der Träger an jedem seiner Enden über ein Lager mit einem an einem Schloßkasten befestigten Teil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8) zwischen einer unteren und einer oberen Stellung vertikal beweglich ist, normalerweise sich in der unteren Stellung befindet und durch nach oben gerichteten Druck auf den Mascheneinstreicher (10, 11) in die obere Stellung bewegbar ist, daß eine Schalteinrichtung (14, 15; 63, 63) zum Erzeugen eines Warn- und/oder Maschinenstillsetzsignals vorgesehen ist, die durch den Träger (8) bei seiner Bewegung in die-ooere Stellung betätigbar ist und daß der Träger (8) an jedem Ende an einem Teii (27) des jeweiligen Lagers (12,13) abgestützt ist, das um eine vertikale Achse relativ zu dem am Schloßkasten (5) befestigten Teil (6,7) verschwenkbar ist.
2. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Lsger (13) um eine zur Längsachse des Trägers (8) im wesentlichen parallele Achse verdrehbar ist
DE2420959A 1973-05-10 1974-04-30 Flachstrickmaschine mit V-förmiger Nadelbettanordnung Expired DE2420959C2 (de)

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DE2420959A1 DE2420959A1 (de) 1974-11-28
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CH (1) CH579170A5 (de)
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