DE1123185B - Drueckerfuss zum Annaehen von Knoepfen mittels einer Zickzacknaehmaschine und Naehmaschine mit Sondereinrichtung zur Verwendung des Drueckerfusses - Google Patents

Drueckerfuss zum Annaehen von Knoepfen mittels einer Zickzacknaehmaschine und Naehmaschine mit Sondereinrichtung zur Verwendung des Drueckerfusses

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DE1123185B
DE1123185B DEN18825A DEN0018825A DE1123185B DE 1123185 B DE1123185 B DE 1123185B DE N18825 A DEN18825 A DE N18825A DE N0018825 A DEN0018825 A DE N0018825A DE 1123185 B DE1123185 B DE 1123185B
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    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/12Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for fastening articles by sewing
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Annähen von Knöpfen mit zwei oder vier Löchern mittels einer Zickzacknähmaschine, die mit den bekannten Einrichtungen zur Einstellung der Zickzack-Übcrstichbreite, der Lage des Stichfeldes und des Stoffvorschubes versehen ist.
Durch die Erfindung sollen in erster Linie geeignete Mittel geliefert werden, um den Abstand zwischen den Lochpaaren des Knopfes zu messen und in Abhängigkeit von diesem gemessenen Abstand sofort die an der Stoffdrückerstange der Maschine angebrachten Mittel der Vorrichtung einzustellen. Ferner sollen gleichzeitig mit den genannten Mitteln auch Mittel zum Ablesen der Einstellwerte vorgesehen werden, die an den Steuermitteln der Maschine vorzunehmen sind, sowie Mittel zur Durchführung dieser Einstellungen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung, welche an der Stoffdrückerstange der Maschine anbringbar ist, weist eine mit drei selbstzentrierenden Backen ausgestattete Platte auf, die auf der Stofftragplatte der Maschine in Vorschubrichtung des Stoffes verschiebbar ist, wobei diese Verschiebungen mittels eines Begrenzungselementes auf vorbestimmte Werte begrenzt werden können und diese Werte durch geeignete Mittel auf Grund des Lochabstandes der Knöpfe bestimmt werden. Ferner sind Mittel vorgesehen, um unter Zugrundelegung der vorbestimmten Werte auf die Steuermittel der Maschine einzuwirken.
Es ist an sich bekannt, eine Zickzacknähmaschine zum Annähen von Knöpfen einzusetzen unter Verwendung eines besonderen Drückerfußes, der an der Stoffdrückerstange angebracht wird. Die bekannten Knopfannähdrückerfüße gestatten jedoch keine exakte Halterung der Knöpfe, da sie auf die Knopfoberfläche lediglich aufgesetzt werden. Außerdem ist es schwierig, die Überstichbreite der Nähmaschine in exakter Weise auf den Lochabstand der Knöpfe einzustellen. Mit den bekannten Anordnungen ist es ferner schwierig, im Falle von Vierlochknöpfen die zweite Naht anzuordnen, da die Ausrichtung des Knopfes relativ zur Nadel nicht nur vor der ersten, sondern auch vor der zweiten Naht durch die Näherin bewirkt werden muß. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen. Dabei bedient sich die Erfindung einer Knopfhalteklemme, wie sie bei Spezial-Knopfannähmaschinen im wesentlichen schon bekannt ist. Es wird weiterhin eingeräumt, daß in Verbindung mit SpezialKnopfannähmaschinen die selbsttätige Umschaltung der Stichbildewerkzeuge von einem ersten auf ein zweites Lochpaar eines Knopfes schon bekannt ist.
Drückerfuß zum Annähen von Knöpfen
mittels einer Zickzacknähmaschine
und Nähmaschine mit Sondereinrichtung
zur Verwendung des Drückerfußes
Anmelder:
Necchi S. p.A., Pavia (Italien)
Vertreter: Dipl.-Ing. C. Wallach, Patentanwalt,
München 2, Kaufingerstr. 8
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 24. September 1959 (Nr. 15 777)
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Nähmaschine in perspektivischer Ansicht, an welcher die erfindungsgemäße Vorrichtung angebracht ist;
Fig. 2 ist eine Ansicht von oben der an der Stoffdrückerstange der Maschine angebrachten Vorrichtung;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 4 eine Ansicht von unten und
Fig. 5 eine Vorderansicht der Vorrichtung;
Fig. 6 zeigt die Vorrichtung im Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 2;
Fig. 7 und 8 zeigen eine Einzelheit in zwei Ansichten;
Fig. 9 und 10 zeigen eine weitere Einzelheit der Vorrichtung ebenfalls in zwei Ansichten;
Fig. 11, 12 und 13 sind drei verschiedene Ansichten, von unten, von der Seite und von oben, des Teiles, an dem die Mittel zum Einwirken auf die Steuermittel der Maschine angebracht sind, und
Fig. 14 zeigt einen in die selbstzentrierenden Backen der Vorrichtung eingespannten Knopf, von oben gesehen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist an einer Nähmaschine angebracht, die einen Arm 1 und eine Stofftragplatte 2 aufweist und deren Nadelstange 3 an bekannte Einstellmittel zur Einstellung der Über-
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stichbreite, der Stichfeldlage und des Stoffvorschubes angeschlossen ist.
In Fig. 1 ist angenommen, daß die Überstichbreite beispielsweise entweder mittels eines Hebels 4 oder mittels einer auf einer Welle 5 sitzenden Kurvenscheibe und eines dieser zugeordneten Abtastteiles 6 einstellbar ist. Die Lage des Stichfeldes wird entweder durch die Einstellung eines Hebels 7 oder durch eine weitere Kurvenscheibe auf der Welle 5 und einen entsprechenden Abtastteil 8 bestimmt.
Der Stoffvorschub kann schließlich entweder mittels eines Sticheinstellknopfes 9 oder mittels einer weiteren auf der Welle 5 angebrachten Kurvenscheibe über einen Abtastteil 10 eingeregelt werden.
Diese Einstellvorrichtungen der Maschine sind an sich bekannt und werden daher hier nicht näher beschrieben.
In der Nähe der Nadelstange 3 befindet sich die Stoffdrückerstange 11, an welcher mittels einer Befestigungsklemme 12 ein in einer zur Stofftragplatte 2 parallelen Ebene liegender Körper 13 angebracht ist.
Dieser Körper 13 (s. Fig. 2) weist einen in Richtung des Stoffvorschubes der Maschine sich erstrekkenden Schlitz 14 auf. In diesen Schlitz 14 greifen zwei Zapfen 15 eines Schiebers 16 ein, welcher somit in der Stoffvorschubrichtung verschoben werden kann. Der Schieber 16 besitzt umgebogene Enden 16', die als Handhaben zur Herbeiführung der Verschiebung des Schiebers 16 dienen. Die verstärkten Köpfe der Zapfen 15 stehen über den Schlitz 14 hinaus und halten somit den Schieber 16 am Körper 13 fest, wobei eine unter die Köpfe der Zapfen 15 eingelegte Federlamelle 17 eine gewisse Reibung hervorruft, um eine selbsttätige Verschiebung des Schiebers 16 zu verhindern.
Am Schieber 16 sind unten zwei Zapfen 18 und zwei umgebogene Arme 19 angebracht, die als Führungen für eine Platte 20 dienen, die an einem Ende den Mittelbacken 21 trägt und am anderen Ende zu einer Handhabe 22 umgebogen ist.
Um die Zapfen 18 sind je ein Hebel 23 angelenkt, welche Hebel symmetrisch zur Längsachse der Platte 20 liegen und an ihren freien Enden die beiden Seitenbacken 24 bilden.
Eine Feder 25, welche durch Querbohrungen der Zapfen 18 hindurchgeführt und mit ihren Enden an den Hebern 23 befestigt ist, hat das Bestreben, die drei Backen 21, 24, 24 einander zu nähern. Um einen Knopf Z zwischen den Backen 21, 24, 24 festzuklemmen, werden diese entgegen der Wirkung der Feder 25 durch Druck auf die Handhabe 22 geöffnet, wobei die Platte 20 gegen den Schieber 16 im Sinn des Pfeiles X verschoben wird. Auf diese Weise gleiten die Seitenkanten 26 der Hebel 23 entlang der an der Platte 20 angebrachten Zapfen 27 und bewirken dabei ein Spreizen der sich um die Zapfen 18 schwenkenden Hebel 23. Die Seitenkanten 26 sind so geformt, daß die Backen 21, 24, 24 bei jedem Öffnungsgrad selbsttätig zentriert sind.
Zwischen dem Körper 13 und dem Schieber 16 ist eine Platte 28 angeordnet, welche die Verschiebungen des Schiebers 16 begrenzt (Fig. 5). Die Platte 28 ist senkrecht zur Verschiebungsrichtung des Schiebers 16 verschiebbar und in Führungen 29 des Körpers 13 geführt.
Diese Führungen 29 befinden sich in einer solchen Lage, daß die Platte 28 unterhalb des Schlitzes 14 zwischen den Zapfen 15 verschiebbar ist.
Die Platte 28 besitzt an ihren Längskanten zwei symmetrische, abgestufte Profile (s. insbesondere Fig. 8), wobei an der Stelle 0 der Abstand zwischen den Kanten gleich dem Abstand zwischen den Zapfen 15 ist und sich dieser Abstand von der Stelle A bis zu jener, D, stufenweise verkleinert. Liegt die Platte 28 daher so, daß die Stelle 0 dem Schütz 14 gegenüberliegt, dann verhindert sie jegliche Verschiebung des Schiebers 16 in bezug auf den Körper 13. In
ίο dieser Lage der Platte 28 ist der Schieber 16 somit in der Mittelstellung blockiert, welcher eine genau mittige Anordnung des Knopfes Z in bezug auf die Nadel entspricht, wenn sich dieselbe ihrerseits in ihrer Mittellage befindet.
Wird hingegen die Platte 28 durch Einwirkung auf ihr umgebogenes Ende 31 beispielsweise so verschoben, daß sich ihre Stelle A dem Schlitz 14 gegenüber befindet, dann kann der Schieber 16 in bezug auf seine Mittellage in beiden Richtungen um ein Stück verschoben werden. Dieses Stück vergrößert sich stufenweise, je nach der Lage der Platte 28, und auf diese Weise kann erreicht werden, daß die den Knopf Z eingespannt haltenden Backen 21, 24, 24 diesen so verschieben, daß seine Lochpaare unterhalb der Nadel gebracht werden. Es sind so viele Stufen an der Platte 28 und somit Stellen A bis D vorgesehen, als bei den handelsüblichen Knöpfen verschiedene Abstände zwischen den Lochpaaren auftreten. An der Unterseite ist die Platte 28 mit so vielen Rillen 32 versehen (s. Fig. 7), als an ihr Stellen A bis D vorgesehen sind. In die Rillen 32 kann eine Nase 33 einer Federlamelle 34 eingreifen, die in einen geeigneten Sitz am Schieber 16 eingesetzt ist (Fig. 6) und zwischen den Platten 20 und 28 zusammengedrückt gehalten wird. Durch das Eingreifen der Nase 33 in eine der Rillen 32 wird die Platte 28 unter Reibung in der entsprechenden Lage gehalten.
Am Schieber 16 sind ferner so viele Stiftpaare 35
angeordnet, als die Platte 28 Stellen A bis D aufweist, und diese Stiftpaare 35 sind ebenfalls mit A bis D bezeichnet (s. Fig. 2). Der Achsabstand der Stifte eines beliebigen Stiftpaares 35 entspricht der Gesamtverschiebung des Schiebers 16, die dieser ausführen kann, wenn die Platte 28 mit ihrer entsprechenden Stelle dem Schlitz 14 gegenüberliegt.
Die Stiftpaare 35 könnten jedoch im Rahmen der Erfindung anstatt am Schieber 16 angebracht zu sein, auch an einer beliebigen anderen Stelle, entweder an einer getrennten Platte oder auch am Maschinengehäuse angebracht sein.
Die Vorrichtung weist ferner ein Element 36 auf, an dem so viele Stellen A bis D aufgezeichnet sind, als die Platte 28 Stellen A bis D besitzt und als Stiftpaare 35 vorhanden sind.
Wie nachfolgend erläutert wird, gestattet dieses Element 36, unmittelbar die Einstellmittel der Nähmaschine genau entsprechend dem vorbestimmten Abstand zwischen den Löchern der Lochpaare des jeweiligen Knopfes einzustellen. Das Element 36 weist gemäß Fig. 12 vorzugsweise einen Handgriff 37 und eine zentrale Bohrung 38 auf, mittels welcher das Element 36 auf die Steuerscheibenwelle 5 der Maschine an Stelle der gewöhnlichen Steuerkurvenscheiben aufgesteckt werden kann, und zwar in einer bestimmten Winkellage bezüglich eines am Maschinengehäuse angebrachten festen Bezugszeichens 39. Für jedes am Handgriff 37 vorgesehene Zeichen »A« bis »D« ist an diesem ein Strich40 eingeritzt. Befindet
sich ein bestimmter Strich 40 dem Bezugszeichen 39 gegenüber, dann werden Zonen der am Element 36 vorgesehenen drei Kurvenprofile 41, 42, 43 mit den entsprechenden Abtastteilen 6, 8 und 10 in Berührung gebracht, die eine ganz bestimmte Einstellung der Zickzack-Uberstichbreite, der Stichfeldlage und des Stoffvorschubes herbeiführen. Die Zonen der Kurvenprofile sind in Fig. 11 mit α bis d bezeichnet.
Am Handgriff 37 sind ferner für jedes Zeichen »A« bis»D« Punkte 44 eingeritzt. Wenn einer dieser Punkte dem Bezugszeichen 39 gegenüberliegend ist, dann werden Zonen α bis d der Kurvenprofile 41 bis 43 mit den Abtastteilen in Berührung gebracht, die die Einstellung gerader Naht (Überstich = 0) und eine Lage der Nadel Bewirken, daß sie in das linke Loch des Knopfes entsprechend dem vorbestimmten Maß eindringt, während der Stoffvorschub ebenfalls Null ist.
Das soeben beschriebene Element 36 könnte im Rahmen der Erfindung auch durch eine am Maschinengehäuse den Einstellhebeln 4 und 7 gegenüber angebrachte Platte ersetzt sein. Dem Hebel 4 gegenüber würden dann auf der Platte die Zeichen »A« bis »D« erscheinen, um die Lagen anzugeben, in die der Hebel jeweils zu bringen ist, um die gewünschte Überstichbreite mit der Nadel in Mittellage und Stoffvorschub gleich Null zu erreichen. Dem Hebel 7 gegenüber wären an besagter Anzeigeplatte die Zeichen »A« bis »D« vorzusehen, auf die der Hebel 7 einzustellen ist, damit gerade Naht und eine Seitenverschiebung der Nadel um ein gewisses Maß, so daß sie in das linke Loch des Knopfes eindringt, bei Stoffvorschub gleich Null erreicht wird.
Es versteht sich, daß die Zeichen »A« bis »D« und »A'« bis »D'« auch unmittelbar am Maschinengehäuse an den entsprechenden Stellen angebracht werden könnten.
Zum Annähen eines Knopfes wird wie folgt vorgegangen: Man sucht sich zunächst das Paar Stifte 35 heraus, auf welches der Knopf aufgesteckt werden kann und liest den entsprechenden Buchstaben ab (beispielsweise bei es der Buchstabe »C«).
Sodann wird der Stoffvorschub annulliert und die Nadel in ihre Mittellage gebracht, während die Zickzack-Überstichbreite auf den dem Buchstaben »C« entsprechenden Wert eingestellt wird. Zwecks Durchführung dieser Einstellungen werden entweder die Einstellorgane 9, 7 und 4 in die entsprechenden Lagen gebracht, oder es wird der Strich 40 des Zeichens »C« des Elementes 36 dem Bezugszeichen 39 gegenübergestellt. Die Verwendung des Elementes 36 vereinfacht offensichtlich die Einstellung, da man lediglich den Handgriff 37 zu betätigen braucht, wodurch die Einstellung der Hebel 4 und 7 und des Einstellknopfes überflüssig wird.
Im Fall eines Knopfes mit zwei Löchern wird die Platte 28 so verschoben, daß ihre Stelle 0 dem Schlitz 14 gegenüberliegt, und sodann wird der Knopf zwischen die Festhaltebacken 21, 24, 24 eingespannt. Schließlich schaltet man die Maschine ein und führt die Zickzacknaht durch das einzige Lochpaar des Knopfes aus.
Handelt es sich um einen Knopf mit vier Löchern, dann stellt man die Platte 28 so ein, daß ihre Stelle C (entsprechend dem vorbestimmten Maß) dem Schlitz 14 gegenüberliegt. Man klemmt den Knopf ein und verschiebt den Schieber 16, an dem die Haltebacken 21, 24, 24 angebracht sind, zuerst in einer Richtung und dann in der anderen, so weit, als dies die Platte 28 zuläßt, wobei in jeder der beiben Lagen die Maschine zur Ausführung der Stiche durch jedes der Lochpaare eingeschaltet wird.
Nachdem der Knopf angenäht ist, kann er noch sicherer befestigt werden, indem man einige Stiche durch das linke Loch des letzten Lochpaares ausführt, das mit Zickzackstich genäht wurde. Hierzu wird der Sticheinstellknopf 9 in der Lage für Stoffvorschub gleich Null belassen, der Hebel 4 wird in die Lage für gerade Naht (Überstich=0) gebracht und der Hebel 7 in die Lage C entsprechend der Nadellage für das linke Loch des Knopfes.
Diese Einstellungen können wieder rascher mit Hilfe des Elementes 36 durchgeführt werden, indem der Punkt 44 des Zeichens »C« am Handgriff 37 dem Bezugszeichen 39 gegenübergestellt wird.
Nachdem der Knopf angenäht und gegebenenfalls in der beschriebenen Weise zusätzlich befestigt wurde, braucht man, um andere Knöpfe mit gleichem Lochabstand anzunähen, nur den Handgriff 22 zur Freigabe des Knopfes zu betätigen, einen neuen Knopf einzuspannen und den beschriebenen Vorgang durch Verschiebung des Schiebers 16 in seine beiden durch die Platte 28 festgelegten Endlagen zu wiederholen, wobei alle Einstellungen unverändert bleiben.

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Drückerfuß zum Annähen von durchlochten Knöpfen für eine Zickzacknähmaschine, die mit Einstellmitteln für die seitliche Nadelstangenausschwingung (nach Überstichbreite und Stichfeldlage) sowie mit Einstellmitteln für den Stoffvorschub versehen ist, gekennzeichnet durch mit entsprechenden Ableseindizes versehene Meßmittel (35) zur Bestimmung des Lochabstandes der Lochpaare des Knopfes (Z) und durch einen in Vorschubrichtung der Nähmaschine ein- und verstellbaren Schieber (16) als Träger einer an sich bekannten, aus drei selbstzentrierenden Haltebacken (21, 24, 24) bestehenden, für unterschiedliche Knopfgrößen einstellbaren Knopfhalteklemme, ferner gekennzeichnet durch ein ein- und verstellbares Mittel (28) zur Begrenzung der Verschiebefreiheit des Schiebers (16) in der Vorschubrichtung der Nähmaschine, wobei die einzelnen Wirkstellungen dieses Begrenzungsmittels (28) dem Lochabstand der Lochpaare des Knopfes (Z) entsprechen und mit Einstellindizes versehen sind, die auf die Ableseindizes des Meßmittels (35) verweisen.
2. Drückerfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Ableseindizes versehenen Meßmittel aus einer bestimmten Anzahl Stiftpaaren (35) mit unterschiedlichem Stiftabstand besteht.
3. Drückerfuß nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch den Verzicht der mit Ableseindizes versehenen Meßmittel (35) unter Anordnung derselben an der Nähmaschine.
4. Drückerfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Begrenzungsmittel (28) senkrecht zur Verschieberichtung des die Backen (21, 24, 24) tragenden Schiebers (16) verschiebbar ist.
5. Drückerfuß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Begrenzungsmittel (28)
zwischen dem Drückerfußkörper (13) und dem Schieber (16) gelagert ist.
6. Drückerfuß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Begrenzungsmittel (28) symmetrisch zu seiner in der Verschieberichtung liegenden Mittelachse zwei stufenartig profilierte Steuerkurven aufweist, welche entsprechende Verschiebungen des die Haltebacken (21, 24) tragenden Schiebers (16) in der Stoffvorschubrichtung gestatten.
7. Nähmaschine zur Verwendung des Drückerfußes nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel (4, 7, 9) der Maschine mindestens teilweise mit Einstellmarken versehen sind, die den Einstellindizes des Meßmittels (35) entsprechen.
8. Nähmaschine nach Anspruch 7 mit einer Einrichtung zur Steuerung der seitlichen Nadelstangenausschwingung und des Stoffvorschubes durch ein Steuerscheibenpaket, gekennzeichnet durch die Verwendung eines mit entsprechend gestalteten Steuermitteln (41 bis 43) für die Einstellung der Nähmaschine und mit auf die Indizes des Meßmittels (35) verweisenden Marken versehenen Steuerscheibenpakets (36).
9. Nähmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerprofile (41 bis 43) in an sich bekannter Weise gemeinsam in die durch die genannten Marken bezeichneten Stellungen bringbar sind, wobei in jeder Stellung eine Zickzack-Überstichbreite eingestellt wird, die dem Lochabstand des anzunähenden Knopfes entsprechen, und wobei gleichzeitig der Stoffvorschub annulliert wird.
10. Nähmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Steuerprofilen (41 bis 43) für jede Stellung eine zweite Einstellage vorgesehen ist, in der die Überstichbreite und der Stoffvorschub annulliert werden, während die Nadel so weit verschoben wifd, daß sie über eines der Löcher des anzunähenden Knopfes gelangt, so daß ein an sich bekannter Vernähstich gebildet wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 674 994;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 037 824;
Renters, »Der Nähmaschinenfachmann«, 1957, Bd. I, S. 205.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
O 209 507/94 1.62
DEN18825A 1959-09-24 1960-08-26 Drueckerfuss zum Annaehen von Knoepfen mittels einer Zickzacknaehmaschine und Naehmaschine mit Sondereinrichtung zur Verwendung des Drueckerfusses Pending DE1123185B (de)

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