DE10117042A1 - Zusatzvorrichtung für Nähmaschinen - Google Patents

Zusatzvorrichtung für Nähmaschinen

Info

Publication number
DE10117042A1
DE10117042A1 DE10117042A DE10117042A DE10117042A1 DE 10117042 A1 DE10117042 A1 DE 10117042A1 DE 10117042 A DE10117042 A DE 10117042A DE 10117042 A DE10117042 A DE 10117042A DE 10117042 A1 DE10117042 A1 DE 10117042A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
clipping
threads
sewing machine
net
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10117042A
Other languages
English (en)
Inventor
Fei-Lung Ku
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to US09/811,597 priority Critical patent/US6332419B1/en
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE10117042A priority patent/DE10117042A1/de
Priority to JP2001143721A priority patent/JP2002346267A/ja
Publication of DE10117042A1 publication Critical patent/DE10117042A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B1/00General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both
    • D05B1/08General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making multi-thread seams
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B65/00Devices for severing the needle or lower thread

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Abstract

Eine Zusatzvorrichtung für eine Nähmaschine, die drei netzartige Nähte ausbilden kann und zwei Klemmelemente (1, 2) aufweist, die miteinander verbunden sind. Eine gehakte Platte (29) ist zwischen den Klemmelementen (1, 2) hindurchgeführt, um eine erste Art von Fäden (511) für diese in Position zu halten. Die Vorderenden der Klemmelemente (1, 2) sind unter einem gebogenen Haken (37) einer Fadenführung (3) angeordnet und relativ nahe den Nadeln (51) der ersten Fäden (511) angeordnet, so daß beim Nähvorgang die ersten Fäden (511) mit einem Netzfaden (531) verbunden werden können, gesteuert mittels der Fadenführung (3) und eines Schiffchens (52), um die netzartige Naht auszubilden, ohne daß die ersten Fäden (511) aus den Klemmelementen (1, 2) fallen können und eine Verbindung mit dem Netzfaden (531) verhindert werden kann.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zusatzvorrichtung für Nähmaschinen, die drei gerade Nähte und eine netzartige Naht ausführen kann, und insbesondere auf eine Zusatzvorrichtung, die dazu beiträgt, daß die netzartige Naht zu Be­ ginn des Nähvorgangs sicher auf dem Stoff ausgebildet wird.
Wie in den Fig. 7, 8 und 9 gezeigt, umfaßt eine herkömmliche Nähmaschine, die drei gerade Nähte und eine netzartige Naht auf einem Stoff ausführen kann, einen Nadelhalter 5, drei am Nadelhalter 5 befestigte Nadeln 51 und ein Andrückelement 57, das zum Andrücken des Stoffes dient. Die Nähmaschine weist ferner eine (nicht gezeigte) untere Schiffchennadel für einen Netzfaden auf, um eine netzartige Naht und drei gerade Nähte (wie in Fig. 10 gezeigt) zusammen mit den drei oberen Nadeln 51 an der Unterseite des Stoffes auszu­ führen.
Damit die obenbeschriebene Nähmaschine effizienter arbeiten kann, ist eine Unterfadenschneidvorrichtung 55 (Fig. 11) unter dem Flachbett eingesetzt, so daß die Fäden 511 am Ende des Nähvorgangs automatisch abgeschnitten wer­ den können.
Wie in Fig. 9 gezeigt, ist außerdem eine Fadeneinhakvorrichtung 54 (Fig. 13 und 14), die aus CN 286691-A (21. September 1996) bekannt ist, in die Ge­ windebohrung 512 der Nähmaschine eingesetzt. Die Einhakvorrichtung 54 weist eine Einhakplatte 541 und eine elastische Platte 542 auf, die die Enden der von der unteren Fadenschneidvorrichtung 55 abgeschnittenen Fäden fest­ klemmen kann, um zu ermöglichen, daß die Enden 510 der Fäden von den Stichen der nächsten Naht abgedeckt werden.
Die obenbeschriebene Nähmaschine kann jedoch nicht netzartige Nähte so­ wohl auf der Oberseite als auch der Unterseite eines Stoffes ausführen, wie in Fig. 15 gezeigt ist. Um zweiseitige, netzartige Nähte auszuführen, muß ein Schiffchen 52 in die Nähmaschine eingesetzt werden, wobei die Fadeneinhak­ vorrichtung 54 entfernt wird und stattdessen ein Fadenführungsträger 53 (Fig. 16 und 17) in die Gewindebohrungen 512 eingesetzt wird. Der obere Netzfaden 531 wird durch ein gebogenes Loch 532 des Fadenführungsträgers 53 geführt. Somit kann der obere Netzfaden 53 mittels des Schiffchens 52 zu oberen netzartigen Nähten ausgebildet werden. Die Nähmaschine, die zwei­ seitige, netzartige Nähte ausführen kann, weist den Nachteil auf, daß drei oder mehr unterseitige, netzartige Nähte zu Beginn des Nähens nicht ausgebildet werden, wie in den Fig. 17 und 18 gezeigt ist, da wie in Fig. 14 gezeigt dann, wenn die Fäden 511 abgeschnitten werden, der Abstand I zwischen der rech­ ten der Nadeln 51 und dem Ende 543 der Einhakplatte 541 relativ lang ist im Vergleich zur Länge (4-5 mm) der Enden der Fäden 51, die zwischen die Einhakplatte 541 und die elastische Platte 542 eingesetzt sind. Folglich wür­ den sich zu Beginn des Nähvorgangs die Enden der Fäden 51 leicht von der Einhakvorrichtung 54 trennen, was dazu führt, daß die netzartigen Nähte sich zu Beginn nicht ausbilden.
Eine weitere herkömmliche Nähmaschine, die drei gerade Nähte und eine netzartige Naht auf jeder Seite eines Stoffes ausbilden kann, weist eine obere Fadenschneidvorrichtung 56 neben dem unteren Schiffchen 52 und dem Fa­ denführungsträger 53 auf; wie in den Fig. 16 und 17 gezeigt, schneidet die Oberfadenschneidvorrichtung 56 den oberen Netzfaden 531 ab und hält am Ende eines Nähvorgangs automatisch das Ende desselben. Die Enden 510 der Fäden 511 für die geraden Nähte werden jedoch durch keine Klemmvorrich­ tung gehalten, wenn die Fäden 511 von der Unterfadenschneidvorrichtung 55 abgeschnitten werden, so daß die Bedienungsperson der Nähmaschine die Enden 510 mit ihren Händen nach hinten bewegen muß, um die Fäden 511 zwischen dem Andrückelement 57 und dem Stoff anzuordnen. Andernfalls würde der obere Netzfaden 531 keine obere netzartige Naht ausbilden, da die Fäden 511 nicht in der richtigen Position angeordnet sind. Wenn die Fäden 511 korrekt angeordnet sind, wird bei der Abwärtsbewegung der Nadeln 51 der obere Netzfaden 531 vom Fadenführungsträger 53 zwischen dem ersten Faden 511 (dem rechten) und der rechten Nadel 51 angeordnet. Somit kann der obere Netzfaden 531 mittels des oberen Schiffchens 52 und des Fadenfüh­ rungsträgers 53 zu einer Netzform ausgebildet werden, wobei er mittels der Fäden 511 am Stoff befestigt wird, wie in Fig. 18 gezeigt ist.
Aus der obigen Beschreibung der zweiten herkömmlichen Nähmaschine wird deutlich, daß der Nähvorgang nicht effizient ist, da der Arbeiter zu Beginn jedes Nähvorgangs die Enden 510 der Fäden 511 in die richtige Position brin­ gen muß. Folglich sind die Kosten relativ hoch. Wie in Fig. 19 gezeigt, wer­ den zum Beseitigen des obenerwähnten Nachteils der Nähmaschine viele Stoffe nacheinander zugeführt, so daß der Arbeiter die Enden 510 der Fäden 511 nicht jedesmal bewegen muß. Die Arbeiter müssen jedoch immer noch die Fäden zwischen den Stoffen nachher mit einer Schere abschneiden, wodurch Arbeitszeit verschwendet wird.
Aus der obigen Beschreibung wird deutlich, daß die herkömmlichen Nähma­ schinen folgende Nachteile aufweisen:
  • 1. Um die netzartigen Nähte auf zwei Seiten eines Stoffes auszuführen, muß die Nähmaschine mit dem Fadenführungsträger ausgerüstet sein, wobei die Oberfadeneinhakvorrichtung entfernt ist, d. h. die Fabriken müssen die Zusatzvorrichtungen für unterschiedliche, von den Kunden plazierte Aufträge entfernen und installieren. Eine kleine Fabrik kann sich nicht leisten, einen Techniker anzustellen, so daß die Arbeiter die Installation durchführen müssen, was zu einem Kalibrierungsproblem führt. Wenn kleine Fabriken zur Installation einen Techniker beauftragen, sind die Kosten hoch und es wird Zeit verschwendet.
  • 2. Die Arbeiter müssen viel Zeit aufwenden, um die Enden 510 der Fäden 511 in eine richtige Position zu bringen, um eine obere netzartige Naht ausbilden zu können. Wie in Fig. 18 gezeigt, bleiben relativ lange End­ abschnitte der Fäden 511 auf den Stoffen zurück.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, die obenerwähnten Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und eine Zusatzvorrichtung für eine Näh­ maschine zu schaffen, die eine netzartige Naht auf jeder Seite eines Stoffes ausbilden kann, so daß die obere netzartige Naht sicher auf dem Stoff ausge­ bildet werden kann, und die ermöglicht, daß Fabriken nicht häufig Teile aus­ wechseln müssen, um zweiseitige, netzartige Nähte auf einem Stoff auszufüh­ ren, d. h. die Zusatzvorrichtung ist immer an der Nähmaschine angesetzt und geeignet, sowohl zweiseitige, netzartige Nähte als auch einseitige Nähte aus­ zuführen.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst durch eine Zusatzvorrichtung für eine Nähmaschine nach Anspruch 1. Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen gerichtet.
Die Länge der Enden der ersten Fäden, die zwischen der oberen Klemmplatte und dem unteren Klemmelement gehalten werden, beträgt ungefähr 3 bis 4 Zentimeter, was lang genug ist, um zu verhindern, daß die Fäden aus den Klemmendabschnitten in falsche Positionen fallen, in denen einige Einheiten der netzartigen Nähte nicht ausgebildet werden würden.
Um nur eine einseitige netzartige Naht auszubilden, wird der zum Ausführen der oberen netzartigen Naht vorgesehene Netzfaden vom oberen Schiffchen und der Fadenführung abgenommen, d. h. es müssen keine Teile abgenommen oder installiert werden, um die Nähmaschine für unterschiedliche Produktauf­ träge anzupassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer Nähmaschine mit Zusatzvor­ richtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht der Zusatzvorrichtung einer Nähmaschine gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht der Nähmaschine gemäß der Erfin­ dung;
Fig. 4 eine Teilvorderansicht der in Betrieb befindlichen Nähmaschine mit Zusatzvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 5 eine Teildraufsicht der in Betrieb befindlichen Nähmaschine mit Zusatzvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 6 eine weitere Teildraufsicht der in Betrieb befindlichen Nähmaschine mit Zusatzvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 7 die bereits erwähnte perspektivische Ansicht einer Nähmaschine des Standes der Technik;
Fig. 8 die bereits erwähnte perspektivische Teilansicht der Nähmaschine des Standes der Technik;
Fig. 9 die bereits erwähnte Vorderansicht der Nähmaschine des Standes der Technik;
Fig. 10 die bereits erwähnte Ansicht eines Stoffes mit einer netzartigen Naht auf der Unterseite;
Fig. 11 die bereits erwähnte Seitenansicht einer Nähmaschine des Standes der Technik mit einem oberen Schiffchen und einer Fadenführung;
Fig. 12 eine Draufsicht bestimmter Teile der Fig. 11;
Fig. 13 die bereits erwähnte Teilvorderansicht einer Nähmaschine des Standes der Technik mit einer Oberfadeneinhakvorrichtung und ei­ ner unteren Schneidvorrichtung;
Fig. 14 die bereits erwähnte Ansicht von Teilen der Fig. 13, wobei die Oberfadeneinhakvorrichtung die Fäden hält und zurückbewegt;
Fig. 15 die bereits erwähnte Ansicht eines Stoffes mit zweiseitigen netzarti­ gen Nähten, die mittels der Nähmaschine des Standes der Technik ausgeführt worden sind;
Fig. 16 die bereits erwähnte Teilseitenansicht einer Nähmaschine des Stan­ des der Technik mit Oberfadenschneidvorrichtung, einem oberen Schiffchen und einer Fadenführung;
Fig. 17 die bereits erwähnte Seitenteilansicht der in Fig. 16 gezeigten Nähmaschine des Standes der Technik;
Fig. 18 die bereits erwähnte Ansicht eines Stoffes mit zweiseitigen netzarti­ gen Nähten, die mit einer Nähmaschine des Standes der Technik ausgeführt worden sind, wobei einige erste Einheiten der Nähte fehlen;
Fig. 19 die bereits er wähnte Ansicht zweier Stoffe mit zweiseitigen netzartigen Nähten, die mit einer Nähmaschine des Standes der Technik ausgeführt worden sind;
Fig. 20 eine Ansicht eines Stoffes mit zweiseitigen netzartigen Nähten, die mit der Nähmaschine mit der Zusatzvorrichtung gemäß der Erfin­ dung ausgeführt worden sind;
Fig. 21 den Hauptabschnitt der Nähmaschine mit Zusatzvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 22 eine Vorderansicht der Teile der Fig. 21;
Fig. 23 den Teil der Nähmaschine der Fig. 21 in einem ersten Schritt der Nähbewegung zum Ausführen zweiseitiger netzartiger Nähte;
Fig. 24 den Teil der Fig. 21 in einem zweiten Schritt der Nähbewegung zum Ausführen zweiseitiger netzartiger Nähte;
Fig. 25 den Teil der Fig. 21 in einem dritten Schritt der Nähbewegung zum Ausführen zweiseitiger netzartiger Nähte;
Fig. 26 den Teil der Fig. 21 in einem vierten Schritt der Nähbewegung zum Ausführen zweiseitiger netzartiger Nähte;
Fig. 27 den Teil der Fig. 21 in einem fünften Schritt der Nähbewegung zum Ausführen zweiseitiger netzartiger Nähte;
Fig. 28 den Teil der Fig. 21 bei einer Nähbewegung und die obere netzar­ tige Naht auf dem Stoff;
Fig. 29 den Teil der Fig. 21 bei der Nähbewegung zum Ausführen nur einer unterseitigen netzartigen Naht;
Fig. 30 den Teil der Fig. 21 bei der Nähbewegung und den Stoff mit nur der unterseitigen netzartigen Naht;
Fig. 31 einen Stoff mit oberseitigen geraden Nähten, die mittels der Nähmaschine gemäß der Erfindung ausgeführt worden sind;
Fig. 32 den Stoff der Fig. 31 und die unterseitige netzartige Naht, die mit der Nähmaschine gemäß der Erfindung ausgeführt worden ist;
Fig. 33 eine Nähmaschine des Standes der Technik, die nur unterseitige netzartige Nähte herstellen kann, sowie die untere Einhakvorrich­ tung des Standes der Technik;
Fig. 34 die Nähmaschine der Fig. 33, bei der die Fäden bei der Nähbewe­ gung von der Einhakvorrichtung fallen;
Fig. 35 die Nähmaschine der Fig. 33 bei der Nähbewegung von der Seite;
Fig. 36 die Nähmaschine der Fig. 35 bei der Nähbewegung;
Fig. 37 den Stoff der Nähbewegung der Fig. 35 und 36, wobei die oberseitigen geraden Nähte nicht geeignet ausgebildet werden; und
Fig. 38 den Stoff der Fig. 37, wobei die unterseitigen netzartigen Nähte nicht geeignet ausgebildet werden.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, umfaßt eine Zusatzvorrichtung einer Nähma­ schine gemäß der Erfindung eine obere Klemmplatte 1, ein unteres Klemm­ element 2, ein Anordnungselement 25 und eine Fadeneinhakvorrichtung 4 auf. Die obere Klemmplatte 1 besitzt einen vorderen Klemmendabschnitt 11, einen gebogenen Abschnitt 12, ein Loch 13 an einem hinteren Ende und einen Be­ grenzungsspalt 14 am Vorderende des Klemmendabschnitts 11. Das untere Klemmelement 2 weist einen ersten Verbindungsendabschnitt 23, einen zwei­ ten Verbindungsabschnitt 28, der neben dem ersten Verbindungsendabschnitt 23 angeordnet ist, und eine langgestreckte Platte mit einem Klemmendab­ schnitt 21 auf. Die langgestreckte Platte steht von einem unteren Teil des ersten Verbindungsendabschnitts 23 hervor und weist einen Begrenzungsvor­ sprung 20 sowie eine gebogene Platte 29 auf, die von zwei Seiten nach oben steht. Der Klemmendabschnitt 21 weist einen Begrenzungsspalt 27 am Vorde­ rende auf. Der zweite Verbindungsabschnitt 28 weist eine Gewindebohrung 281 auf, während der erste Verbindungsendabschnitt 23 ein langgestrecktes Loch 22 aufweist.
Die untere Klemmplatte 1 ist mit dem zweiten Verbindungsabschnitt 28 mit­ tels einer Schraube 282 verbunden, die in das Loch 13 und die Gewindeboh­ rung 281 des zweiten Verbindungsabschnitts 28 geschraubt ist; somit berührt die obere Klemmplatte 1 die Unterseite des Klemmendabschnitts 21 des unte­ ren Klemmelements 2, wobei die Begrenzungsspalten 14 und 27 einander zugewandt sind. Ferner ist eine Einstellschraube 292 durch eine Gewindeboh­ rung 291 der gebogenen Platte 29 geschraubt, um an der oberen Klemmplatte 1 anzuliegen, so daß die Enge des Raumes zwischen dem Klemmendabschnitt 11 und 21 mittels der Einstellschraube 292 eingestellt werden kann. Das un­ tere Klemmelement ist mit dem Anordnungselement 25 mittels einer Schraube 24 verbunden, die durch die langgestreckten Löcher 22 des unteren Klemm­ elements 2 und die Gewindebohrungen 251 des Anordnungselements 25 ge­ schraubt ist.
Die Zusatzvorrichtung ist mit der Fadeneinhakvorrichtung 4 mittels Schrauben 26 verbunden, die durch die Gewindebohrungen 252 des Anordnungselements 25 und die Gewindebohrungen 412 der Verbindungsplatte 41 der Fadenein­ hakvorrichtung 4 geschraubt sind. Die Verbindungsplatte 41 weist ferner Ge­ windebohrungen 411 unterhalb der Gewindebohrungen 412 auf. Die Faden­ einhakvorrichtung 4 weist eine gehakte Platte 42 auf, die beweglich zwischen der oberen Klemmplatte 1 und dem unteren Klemmelement 2 aufgenommen ist.
Eine Fadenführung 3 ist mit der Verbindungsplatte 41 der Fadeneinhakvor­ richtung 4 verbunden. Die Fadenführung 3 ist mit einer Winkelplatte 34 mit­ tels Schrauben 32 verbunden, die durch die oberen Gewindebohrungen 31 derselben und ein langgestrecktes Loch 341 der Winkelplatte 34 geschraubt sind. Eine Beilagscheibe 33 ist zwischen den Köpfen der Schrauben 32 und der Winkelplatte 34 angeordnet. Die Winkelplatte 34 ist mit der Verbindungs­ platte 41 mittels Schrauben 35 verbunden, die durch eine langgestreckte Boh­ rung 342 derselben und die Gewindebohrungen 412 der Verbindungsplatte 41 geführt sind.
Die Fadenführung 3 weist ferner einen gebogenen Hakenabschnitt 37 und einen Spalt 36 neben einer Innenseite des gebogenen Hakenabschnitts 37 auf.
Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, weist die Nähmaschine eine Oberfaden­ schneidvorrichtung ähnlich einer herkömmlichen Nähmaschine auf, die den Netzfaden 531 am Ende des Nähvorgangs abschneidet und das Ende des Netz­ fadens 531 in Position hält, so daß der Netzfaden 531 zu Beginn des Nähvor­ gangs des nächsten Stoffes mittels des Schiffchens 52 und der Fäden 511 leicht die netzartigen Nähte ausbilden kann.
Die Fadeneinhakvorrichtung 4 ist eine Verbesserung der Einhakvorrichtung 54 aus CN 286691-A. Die Hakenplatte 42 gemäß der Erfindung weist keine ela­ stische Platte 542 der Einhakvorrichtung 54 auf, so daß diese sich gleichmäßig und leicht zwischen dem Klemmendabschnitt 21 der unteren Klemmplatte 1 und dem oberen Klemmelement 2 zurück- und vorbewegen kann.
Beim Ausführen von drei geraden Nähten und einer netzartigen Naht auf jeder Seite eines Stoffes mit der Nähmaschine wird die erste Art von Fäden 511 eingehakt und zwischen dem Klemmendabschnitt 11 und 21 eingezogen, wenn die untere Schneidvorrichtung 55 diese abschneidet, so daß die Enden der Fäden 511 in Position gehalten werden. Die Begrenzungsspalten 14 und 27 der Klemmendabschnitte 11 und 21 können die Endabschnitte der Fäden 511 darin halten, so daß die Fäden sich nicht seitlich in eine falsche Position bewegen. Der Begrenzungsvorsprung 20 des unteren Klemmelements 2 verhindert ebenfalls, daß sich die Fäden 511 herausbewegen. Beim Nähen bewegt sich das obere Schiffchen 52 vorwärts, wobei sich die Nadeln 51 nach unten bewegen, so daß der Netzfaden 531 zwischen der ersten (rechten) Nadel 51 und dem Faden der ersten Nadel steht und am Stoff befestigt wird. Anschließend setzt das obere Schiffchen 52 die Vorwärtsbewegung bis zum Ende fort und be­ ginnt, sich zurückzubewegen, wobei der Netzfaden 531 zwischen der dritten (linken) Nadel und dem Faden der dritten Nadel plaziert wird, um am Stoff befestigt zu werden. Das Schiffchen 52 bewirkt, daß der Netzfaden 531 wie­ derholt U-Formen auf dem Stoff ausbildet, um eine netzartige Naht auszubil­ den. Die Bewegung des oberen Schiffchens 52 und der Nadeln 51 sind die gleichen wie beim Stand der Technik, so daß sie hier nicht näher erläutert werden.
Die obere Schneidvorrichtung 56 schneidet ebenfalls den Netzfaden 531 ab und hält das Ende des Fadens 531 am Ende des Nähvorgangs eines ersten Stoffes in Position, so daß die folgenden Stoffe mit sicher am Anfang ausge­ bildeten netzartigen Nähten genäht werden können.
Die Klemmendabschnitte 11 und 21 der oberen Klemmplatte und das untere Klemmelement 2 sind sehr dicht unterhalb der linken Seite des gebogenen Hakenabschnitts 37 der Fadenführung 3 angeordnet und ferner sehr dicht an den Enden der Nadeln 51 angeordnet. Die Länge jedes Endabschnitts der Fäden 511 beträgt ungefähr 3 bis 5 cm, so daß die Endabschnitte der Fäden 511 zwischen den Klemmendabschnitten 11 und 21 gehalten werden, auch wenn sie kürzer werden, wobei sie nicht herausfallen, wenn sich die Nadeln 51 beim Nähen nach unten bewegen.
Um mit der Nähmaschine gemäß der Erfindung die netzartige Naht nur auf einer Unterseite eines Stoffes auszuführen, wird der Netzfaden 531 entfernt. Die Zusatzvorrichtung gemäß der Erfindung kann im Vergleich zu der her­ kömmlichen oberen Einhakvorrichtung 54, welche die Einhakplatte 541 und die elastische Platte 542 verwendet, die Endabschnitte der Fäden 511 mit relativ langer Länge halten. Somit kann der Nachteil der Nichtausbildung von drei bis vier Einheiten der netzartigen Naht beseitigt werden.
Aus der obigen Beschreibung wird deutlich, daß die Zusatzvorrichtung einer Nähmaschine gemäß der Erfindung folgende wünschenswerte Merkmale auf­ weist:
  • 1. Netzartige Nähte können sicher auf zwei Seiten eines Stoffes gleichzeitig ausgebildet werden, ohne daß viele Komponenten an einer herkömmli­ chen Nähmaschine installiert werden müssen.
  • 2. Mit den Klemmendabschnitten der Zusatzvorrichtung fallen die Fäden zu Beginn des Nähvorgangs nicht in falsche Positionen, d. h. der Nachteil, daß mehrere Einheiten der netzartigen Nähte nicht ausgebildet werden, wird beseitigt.
  • 3. Die Nähmaschine kann netzartige Nähte auf einer Seite oder auf zwei Seiten eines Stoffes mit daran angesetzter Zusatzvorrichtung ausbilden. Es ist somit kein Kalibrierungsproblem vorhanden.
  • 4. Die Arbeiter müssen beim Nähen nicht mehr die Fäden in eine richtige Stellung bringen.
  • 5. Die Enge zwischen dem Klemmendabschnitt kann auf ein geeignetes Maß angepaßt werden, insbesondere wenn die Fadendicke geändert wor­ den ist.

Claims (6)

1. Zusatzvorrichtung für eine Nähmaschine, gekennzeichnet durch
eine obere Klemmplatte (1), die mit einem unteren Klemmelement (2) verbunden ist, wobei eine gehakte Platte (29) beweglich zwischen einem Klemmendabschnitt (11) der oberen Klemmplatte (1) und einem Klemmend­ abschnitt (21) des unteren Klemmelements (2) eingesetzt ist; wobei
die Klemmendabschnitte (11, 21) jeweils einen Begrenzungsspalt (14, 27) an einem Vorderende aufweisen;
die gehakte Platte (29) die erste Art von Fäden (511) zwischen die Klemmendabschnitte (11, 21) einzieht, um diese mittels der Klemmendab­ schnitte (11, 21) zu halten, wobei die Begrenzungsspalte (14, 27) verhindern, daß sie herausfallen, wenn die ersten Fäden (511) von einem mit netzartiger Naht zu nähenden Stoff abgeschnitten werden;
die vorderen Begrenzungsspalte (14, 27) der Klemmendabschnitte (11, 21) nahe den Nadeln (51) der ersten Fäden (511) angeordnet sind und unter einem gebogenen Hakenabschnitt (37) einer Fadenführung (3) eines Netzfa­ dens (531) vorgesehen sind, um die netzartige Naht auszubilden, und um zu verhindern, daß die ersten Fäden (511) von den Klemmendabschnitten (11, 21) fallen, wenn die Nadeln (51) der ersten Fäden (511) sich beim Nähen nach unten bewegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführung (3) mit der Nähmaschine mittels einer Winkelplatte (34) verbunden ist, so daß ein Zwischenraum für die obere Klemmplatte (1) und das untere Klemmelement (2) vorhanden ist, der unter dem gebogenen Hakenabschnitt (37) der Fadenführung (3) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Klemmplatte (1) einen gebogenen Abschnitt (12) aufweist und das untere Klemmelement (2) eine Einstellschraube (292) aufweist, die durch eine gebogene Platte (29) auf einer Seite des unteren Klemmelements (2) geschraubt ist, um den gebogenen Abschnitt (12) zu berühren, um somit eine Enge zwischen der oberen Klemmplatte (1) und dem unteren Klemmelement (2) zu verändern.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Klemmelement (2) einen Verbindungsendabschnitt (23) an einem dem Klemmendabschnitt (1) gegenüberliegenden Ende aufweist, so daß dieser mit der Nähmaschine verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Klemmelement (2) einen Begrenzungsvorsprung (20) auf­ weist, der von einer Seite desselben hervorsteht, um zu verhindern, daß die ersten Fäden (511) herausfallen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführung (3) einen Spalt (36) aufweist, der dem gebogenen Hakenabschnitt (37) gegenüberliegt, um das Einsetzen der Klemmendab­ schnitte (11, 21) in diesen zu ermöglichen.
DE10117042A 2001-03-20 2001-04-05 Zusatzvorrichtung für Nähmaschinen Withdrawn DE10117042A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/811,597 US6332419B1 (en) 2001-03-20 2001-03-20 Auxillary device of a sewing machine
DE10117042A DE10117042A1 (de) 2001-03-20 2001-04-05 Zusatzvorrichtung für Nähmaschinen
JP2001143721A JP2002346267A (ja) 2001-03-20 2001-05-14 三本針ミシンの補助装置

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/811,597 US6332419B1 (en) 2001-03-20 2001-03-20 Auxillary device of a sewing machine
DE10117042A DE10117042A1 (de) 2001-03-20 2001-04-05 Zusatzvorrichtung für Nähmaschinen
JP2001143721A JP2002346267A (ja) 2001-03-20 2001-05-14 三本針ミシンの補助装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10117042A1 true DE10117042A1 (de) 2002-11-14

Family

ID=27214391

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10117042A Withdrawn DE10117042A1 (de) 2001-03-20 2001-04-05 Zusatzvorrichtung für Nähmaschinen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6332419B1 (de)
JP (1) JP2002346267A (de)
DE (1) DE10117042A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR100944536B1 (ko) 2009-07-29 2010-03-03 (주)에스텔라 줄누비기
CN102528850B (zh) * 2012-01-11 2012-12-26 宁波舒普机电科技有限公司 一种具有多个冲刀的冲孔机
CN103361899B (zh) * 2013-07-12 2014-05-21 宁波舒普机电科技有限公司 用于缝纫机的多针杆模块
CN103757833A (zh) * 2014-01-24 2014-04-30 苏州巨康缝制机器人有限公司 一种双针车剪线装置
CN113604984B (zh) * 2021-07-29 2022-04-01 河北奔发制衣有限公司 一种链双针合缝机

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4414388A1 (de) * 1993-05-17 1994-11-24 Union Special Corp Stichbildemechanismus, Nähmaschinenstich, sowie Verfahren und Nähmaschine zu seiner Herstellung

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8313114U1 (de) * 1983-05-04 1983-09-29 Dürkoppwerke GmbH, 4800 Bielefeld Knopflochnaehmaschine mit einer fadenklemmvorrichtung fuer den nadelfaden
JPH0515916Y2 (de) * 1988-12-05 1993-04-26
US5127350A (en) * 1989-06-27 1992-07-07 Pegasus Sewing Machine Mfg. Co., Ltd. Method and apparatus for cutting cover thread in a multi-needle sewing machine
JPH0538715Y2 (de) * 1989-07-07 1993-09-30
JPH04348795A (ja) * 1991-05-27 1992-12-03 Aisin Seiki Co Ltd ミシンの上糸保持装置
JP3318482B2 (ja) * 1996-02-28 2002-08-26 ペガサスミシン製造株式会社 縫い目ほつれ防止方法及び装置

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4414388A1 (de) * 1993-05-17 1994-11-24 Union Special Corp Stichbildemechanismus, Nähmaschinenstich, sowie Verfahren und Nähmaschine zu seiner Herstellung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
E.Mosinski, Alles über Nähnähte Zeitschriftenver- lag, 1991, S.29 u. 30 *

Also Published As

Publication number Publication date
JP2002346267A (ja) 2002-12-03
US6332419B1 (en) 2001-12-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH712437A1 (de) Nähmaschine umfassend eine Vorrichtung zum manuellen Wechseln eines Transporteurs.
EP1985736B1 (de) Verfahren zum Applizieren von flächigen Materialstücken, sowie Schneidvorrichtung und Stickmaschine zur Durchführung des Verfahrens
DE3321749C3 (de)
CH702534A2 (de) Punching-Vorrichtung sowie eine Stichplatte zum Punchen.
DE10117042A1 (de) Zusatzvorrichtung für Nähmaschinen
EP1983083B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Applizieren von flächigen Materialstücken, sowie Stickmaschine
EP0877112B1 (de) Verfahren zum Besticken von rohrförmigem Nähgut und Vorrichtung zum Besticken von rohrförmigem Nähgut
DE8811711U1 (de) Zuführ- und Bremsvorrichtung für elastische Bänder
DE8114009U1 (de) "zusatzvorrichtung fuer eine knopfannaehmaschine"
DE3028347C2 (de)
EP2540893B1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Kettenstichnähmaschine und Kettenstichnähmaschine
DE10102036B4 (de) Nadelfadenabschneider für Einfassnähmaschine
DE3920408A1 (de) Fadenzufuhreinrichtung mit wenigstens einem fadenfuehrer fuer eine rundstrickmaschine
DE4436613C1 (de) Fadenabschneidvorrichtung
EP1783258B1 (de) Stickmodul für eine Freiarm-Nähmaschine
DE3510380C2 (de)
DE9404417U1 (de) Nähmaschine
DE1123185B (de) Drueckerfuss zum Annaehen von Knoepfen mittels einer Zickzacknaehmaschine und Naehmaschine mit Sondereinrichtung zur Verwendung des Drueckerfusses
EP4019682B1 (de) Wirk- oder flachstrickmaschine mit mindestens einem fadenführer
DE2206510A1 (de) Naehautomat fuer das mustergerechte zusammennaehen von strickware
DE3433214A1 (de) Automatisches verfahren und vorrichtung zum aufnaehen von gekruemmten kanten von stoffteilen auf kleidungsstuecken
DE176551C (de)
DE1287248B (de) Nadelbarre fuer Raschelmaschinen
DE172538C (de)
DE351304C (de) Strumpffuehrungsvorrichtung fuer UEberwendlichnaehmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee