DE8313114U1 - Knopflochnaehmaschine mit einer fadenklemmvorrichtung fuer den nadelfaden - Google Patents
Knopflochnaehmaschine mit einer fadenklemmvorrichtung fuer den nadelfadenInfo
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Description
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G/N/010/DE
Die Neuerung betrifft eine Knopflochnähmaschine mit einer Fadenklemmvorrichtung für den Nadelfaden gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Bs ist eine Nähmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1
bekannt (DB-PS 830 286), die eine am oberen Stoffklemmfuß angebrachte Fadenschneid- und Fadenklemmvorrichtung aufweist,
durch die nach beendetem Nähvorgang der Nadelfaden nahe dem Arbeitsstück abgeschnitten und das vordere Ende des Nadelfadens
bis zum Beginn des nächsten Nähvorganges festgehalten wird. Die bekannte Fadenklemmvorrichtung ermöglicht jedoch nicht, daß das
von ihr zeitweilig festgehaltene vordere Fadenstück des Nadelfadens von den beim nächsten Nähvorgang gebildeten Stichen
- vorzugsweise von der rechten Knopflochraupe - überdeckt wird
oder anders ausgedrückt, daß besagtes Fadenstück in die nächstfolgende Stichgruppe bzw. Knopflochraupe eingenäht wird.
Außerdem ist eine Knopflochnähmaschine mit einer Fadenklemmvorrichtung bekannt, die am für das Aufschneiden des Knopfloches
vorgesehenen Schneidbalken befestigt ist und die das vordere Fadenstück des abgeschnittenen Nadelfadens bis zum Beginn des
nächsten Nähvorganges festhält. Auch.diese Fadenklemmvorrichtung ermöglicht nicht das Einnähen des besagten Fadenstückes in die
rechte Knopflochraupe. Außerdem ist diese Fadenklemmvorrichtung
nur für "nach dem Nähen aufzuschneidende Knopflöcher", nicht aber
für Knopflöcher geeignet, die erst nach dem Aufschneiden genäht werden.
Der im Anspruch 1 angegebenen Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Knopflochnähmaschine mit einer Fadenklemmvorrichtung für den Nadelfaden zu schaffen, die einwandfreies Einnähen des vorderen
Fadenstückes des abgeschnittenen Nadelfadens in die rechte Raupe
des nächstfolgenden Knopfloches ermöglicht, und zwar sowohl bei "nach dem Nähen aufgeschnittenen Knopflöchern" wie auch bei
"vor dem Nähen aufgeschnittenen Knopflöchern".
Mit der Fadenklemmvorrichtung nach der Neuerung ist es - nachdem der Nähvorgang "Nähen des Knopfloches" fertig ist -nun möglich, den am Ende der linken Knopflochraupe befindlichen
Nadelfaden, der von einem unterhalb der Stichplatte angeordneten Messer geschnitten und der noch im Nähgut gehalten wird, mittels
der zeitweilig geöffneten Fadenklemme nahe der Nähstelle zu ergreifen, ihn aus dem Nähgut zu ziehen und das jetzt geklemmt
gehaltene vordere Fadenstück durch geringe Verschwenkung der Fadenklemme nach der nachfolgend zu nähenden rechten Knopflochraupe auszurichten. Somit wird sicher.es Annähen des ersten-Stiches beim nächstfolgenden Knopfloch - selbst beim Nähen
in relativ dünnes Nähgut - ebenso wie das exakte Einnähen des besagten vorderen Fadenstückes in die rechte Knopflochraupe
ermöglicht.
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kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Eine vorteilhafte Ausführung ist in den Unteransprüchen
beschrieben.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Neuerung wird anhand der Fig» I bis
Fig. 6 nachstehend erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivdarstellung der am Armkopf befestigten
Fadenklemmvorrichtung
Fig. 2 eine vereinfachte Vorderansicht der Fadenklemmvorrichtung
j. die das zuvor gefangene und jetzt geklemmt gehaltene vordere Fadenstück zum Einnähen in die rechte
Knopflochraupe nach unten bewegt, wobei der Schwenkvorgang der abwärtsbewegten Fadenklemme noch nicht stattfand
Fig. 3 eine vereinfachte Vorderansicht der Fadenklemmvorrichtung,
wobei der Schwenkvorgang der Fadenklemme stattfand und das geklemmt gehaltene vordere Fadenstück in die
rechte Knopflochraupe eingenäht wird
Fig. 4 eine vereinfachte Seitenansicht auf die nicht geöffnete
Fadenklemme
Fig. 5 eine vereinfachte Seitenansicht auf die geöffnete Fadenklemme
Fig. 6 eine Perspektivdarstellung der am Armkopf befestigten
Fadenklemmvorrichtung mit Blick auf dief die Verschwenkung
der Fadenklemmvorrichtung verursachenden Bauteile.
In Fig. 1 ist mit 1 sin Armkopf einer Knopflochnähmaschine 2 in üblicher Bauart bezeichnet, an dent eine Fadenklemmvorrichtung
mittels einer Platte 4 befestigt ist. über ein an sich bekanntes Scharnier ist eine Tragplatte 5 gelenkig mit der Platte 4 verbunden.
Zwischen den beiden letztgenannten ist eine Druckfeder angeordnet, durch die die Tragplatte 5 von der stationären
Platte 4 abges ^wenkt wird. An der Tragplatte 5 ist ein fremdkraftbetätigbarer
Beweger 7 - vorzugsweise ein Elektromagnet s mit einer an dessen Anker befestigten, verschiebbaren Stange 6 montiert,
der im nicht erregten Zustand unter Einfluß einer Zugfeder 14 seine Ruhelage einnimmt.
Mit der Stange 6 ist ein auf- und abbewegbarer Bock 15 verbunden, der durch an sich bekannte Mittel gegen Verdrehung gesichert ist.
In dem Bock 15 ist eine Fadenklemme 9 schwenkbar gelagert, die u.a. aus einem Kloben 19 mit einem fest damit verbundenen Stift
besteht. Der Stift 20 wird im unteren Schenkel des Bockes 15 gelagert. Auf dem überstehenden Ende des Stiftes 20 ist einHebel 21 mittels Klemmverbindung befestigt. Am freien Ende des
Hebels 21 ist ein Zapfen 22 vorgesehen, der eine drehbare Roiie
aufnimmt, Am unteren Schenkel des Klobens 19 ist eine nicht schwenkbare Klemmbacke 25 befestigt und an dieser über eine an
eich bekannte Gelenkverbindung eine schwenkbare Klemmbacke 26
gelagert. Eine Feder 27 drückt beide Klemmbacken 25,26 in ihrem
Klemmbereich gegeneinander. Im unteren Bereich der Klemmbacke ist ein handelsüblicher Spannstift 38 und ein im Durchmesser
kleinerer Stift 39 eingepreßt. Das vorstehende Ende des Spannstiftes 38 liegt unmittelbar neben dem unteren Bereich der Klemm-
backe 25, während das überstehende Ende des Stiftes 39 in ein ihm gegenüberliegendes Loch im unteren Bereich der Klemmbacke
eintaucht. Der Spannstift 38 und der Stift 39 sind so im unteren Bereich der Klemmbacke 26 eingepreßt, daß ihre überstehenden
Enden in Richtung zum unteren Bereich der Klemmbacke 25 zeigen. Am oberen Schenkel der Klemmbacke 26 befindet sich eine Lasche
Am unteren Schenkel des Klobens 19 ist außerdem ein verschwenkbarer Hebel 28 gelagert, der unter dem Einfluß einer Feder 32
steht und der somit gegen einen im Bock 15 angeordneten, verstellbaren Anschlag 33 gedrückt wird, die symbolisch in Fig. 4
und 5 dargestellt sind. Letzterer ist so eingestellt, daß ein unterer Arm 29 nicht gegen die Lasche 37 drückt, wodurch beide
Klenunbacken 25,26 in ihrem unteren Bereich gegeneinander drücken (vgl. Fig. 4). An. einem oberen Arm 30 des Hebels 28
befindet sich eine Lasche 18, die wie der Kloben 19 auf- und abbewegbar ist und die - falls sie wie aus Fig. 5 ersichtlich
an der rechten Seite eines Schaltnockens 31 während der Abwärtsbewegung vorbeigleitet - eine geringfügige Schwenkbewegung im
Uhrzeigersinn ausführt.
Fest mit der Tragplatte 5 ist ein Winkel 16 verbunden, in dessen freien Schenkel eine langlochförmige Führung 24 eingearbeitet ist.
In dieser wälzt sich die Rolle 23 ab. Sobald sie gegen Ende der
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Abwärtsbewegung des Klobens 19 in den angewinkelten Bereich der Führung 24 einläuft (vgl. Fig. 3), verschwenkt sich der Hebel
im Uhrzeigersinn und mit ihm die Fadenklemme 9 ebenso wie die Lasche 18.
Ein Hebel 10 ist gelenkig mit der Platte 4 verbunden und steht unter dem Einfluß einer Feder 34. T)ie Schwenkbewegung des
Hebels 10 wird durch die verstellbaren Anschläge 35,36 begrenzt. Eine Platte 17, die an dem Hebel 10 befestigt ist, weist in ihrem
den Hebel 10 überragenden Bereich den Schaltnocken 31 auf, in dessen unmittelbarer Nachbarschaft sich die Lasche 18 befindet.
Die Tragplatte 5 nimmt zwei verstellbare Anschläge 12,13 auf, durch die die Schwenkbewegung der Tragplatte 5 begrenzt wird.
Die Anschläge 12,13,33,35 und 36 werden in bekannter Weise aus je einer Stellschraube und einer ihre Lage sichernde Kontermutter
gebildet.
Am an sich bekannten Zahnsegment 40 zum Antrieb der drehbar gelagerten Nadelstangenkulisse ist ein Winkel 41 derart angebracht,
daß er in einer definierten Winkelstellung der Nadelstangenkulisse gegen die Kuppen der Anschläge 13 und 36 drückt
(vgl. Fig„ 6).
Durch die Betätigung der Endschalter 42,43 mittels der Nocken 45, 46 (symbolisch in Fig. 6 gezeigt) wird der den Beweger 7 darstellende
Elektromagnet s erregt.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Knopflochnähmaschine mit der
neuerungsgemäßen Fadenklemmvorrichtung beschrieben.
Am Ende eines Nähvorganges - nachdem also die linke Knopfloch-
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raupe genäht wurde - wird der Nadelfaden von einem unterhalb
der Stichplatte befindlichen Messer in bekannter Weise geschnitten. Der Nadelfaden wird anschließend noch im Nähgut 48
gehalten. Jetzt wird der unterhalb der Stofftragplatte 44 angeordnete Endschalter 43 durch einen am Längeneinstellschieber
- mit dem bekanntlich die zu nähende Knopflochgröße eingestellt wird - befindlichen Nocken 45 betätigt (symbolisch in Fig. 6
gezeigt). Dadurch wird der Elektromagnet s erregt und die Fadenklemme 9 bewegt sich nach unten und wird gegen Ende i^-rer Abwärtsbewegung
in Richtung zur Nähnadel 8 verschwenkt. Das Zahnsegment 40 und ein daran befestigter Kinkel 41 befinden sich in einer der
linken Knopflochraupe entsprechenden linken Endlage. Dadurch berührt der Winkel 41 den Anschlag 13 nicht und als Folge davon
befinden sich die Tragplatte 5 und die Fadenklemme 9 in ihrer linken - zur linken Knopflochraupe hin ausgerichteten - ,
durch den Anschlag 12 arretierten Endlage. Ferner berührt der Winkel 41 auch nicht den Anschlag 36, wodurch sich der Hebel 10
in einer solchen, durch den Anschlag 35 arretierten Stellung befindet, in der die abwärtsbewegte Lasche 18 gemäß Fig. S
rechts neben dem Schaltnocken 31 vorbeigleitet, wodurch der Hebel 28 geringfügig im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Hierdurch
drückt sein unterer Arm 29 gegen die Lasche 37 und verschwenkt somit die Klemmbacke 26, wodurch die Fadenklenrae 9 geöffnet
wird (vgl. Fig. 5). In diesem Zustand erfolgt ihre zuvor erwähnte, gegen Ende ihrer Abwärtsbewegung durchgeführte Verschwenkung
zur Nähnadel 8. Dabei gelangt der Nadelfaden zwischen beide Klemmbacken 25 und 26, die sich jetzt wieder schließen
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und damit das vordere FadenstUck 47 des Nadelfadens geklemmt halten. Anschließend wird der Elektromagnet s wieder stromlos
und die das FadenstUck 47 geklemmt haltende Fadenklemme 9 bewegt eich wieder nach oben in ihre Ausgangsstellung. Dadurch zieht die
Fadenklemme 9 das von ihr festgehaltene vordere FadenstUck 47 des Nadelfadens aus dem Nähgut. Durch die besondere Ausgestaltung des
Schaltnockens 31 und der Lasche 18 kann letztere bei ihrer Aufwärtsbewegung nur links am Schaltnocken 31 vorbeigleiten,
wodurch die Klemmbacken 25, 26 nicht geöffnet werden. Als Abschluß des gerade beendeten Nähvorganges zur Herstellung
eines Knopfloches dreht das Zahnsegment 40 die Nadelstangenkulisse in die der rechten Knopflochraupe entsprechende rechte Endlage.
Synchron dazu bewegt sich auch der drehbar gelagerte Greiferbock in
bekannter Weise in die vorerwähnte Endlage. Durch die besagte Drehung des Zahnsegmentes 40 drückt der Winkel 41 gegen die Kuppen
der Anschläge 13 und 36, wodurch die Tragplatte 5 und damit die Fadenklemme 9 in eine der rechten Knopflochraupe entsprechende
Lage verschwenkt werden und der Hebel 10 in eine solche Lage verschwenkt wird, in der die beim nächsten Nähvorgang sich abwärtsbewegende Lasche 18 gemäß Fig. 4 links neben dem Schaltnocken 31
vorbeigleitet, weshalb die Klemmbacken 25, 26 nicht geöffnet werden.
Soll ein neuer Nähvorgang eingeleitet werden, wird die Knopfloch- |
nähmaschine in bekannter Weise eingeschaltet. Dadurch bewegt sich die Stofftragplatte 44 nach vorn. Oberhalb der letztgenannten ist
der Endschalter 42 gestellfest angeordnet. Ein auf der Stofftragplatte 44 befindlicher Nocken 46 (symbolisch in Fig. 6 gezeigt),
dessen Länge vom längsten Knopfloch beeinflußt ist, betätigt den
Endschalter 42 und erregt den Elektromagneten s, wodurch - wie schon zuvor erwähnt - die Fadenklemme 9 nach unten bewegt
und gegen Ende ihrer Abwärtsbewegung in Richtung zur Nähnadel 8 verschwenkt wird. Da die Fadenklemme 9 das Fadenstück 47 noch
immer festhält, wird einwandfreies Annähen selbst beim Nähen in relativ dünnes Nähgut ermöglicht. Außerdem übersticht die
Zickzack-Stiche ausführende Nähnadel 8 das von der Fadenklemme 9 straff gehaltene vordere Fadenstück 47, das somit in die sich
bildende rechte Knopflochraupe eingenäht wird (vgl. Fig. 3). Während des Nähvorganges wird bedingt durch die Bewegung der
Stofftragplatte 44 mit dem Nähgut 48 das geklemmt gehaltene vordere Fadenstück 47 mehr und mehr aus der Fadenklemme 9 herausgezogen, bis es von dieser nicht mehr gehalten wird und restlos
in der rechten Knopflochraupe eingenäht ist. Nachdem nunmehr die rechte Knopflochraupe genäht ist, betätigt der an der Stofftragplatte 44 befindliche Nocken 46 den Endschalter 42 nicht mehr,,
wodurch der Elektromagnet s stromlos wird und als Folge davon die Fadenklemme 9 wieder nach oben in ihre Ausgangsstellung bewegt
wird. Für das Fangen des Nadelfadens, nachdem die linke Knopflochraupe genäht ist, gilt das bereits am Anfang der Beschreibung hinsichtlich der Arbeitsweise der Fadenklemmvorrichtung 3 Gesagte,.
Claims (5)
1. Knopflochnähmaschine zur Herstellung von Doppelkettenstich -Knopflöchern unterschiedlicher Länge mit sich synchron
bewegender, drehbar gelagerter Nadelstangenkulisse und drehbar gelagertem Greiferbock und mit einer Fadenklemmvorrichtung, die
das Fadenende des abgeschnittenen Nadelfadens ergreift und bis zu Beginn des nächsten Nähvorganges festhält,
dadurch gekennzeichnet, daß eine vorzugsweise am Armkopf (1) der Knopflochnähmaschine
(2) befestigte Fadenklemmvorrichtung (3) aus einer Platte (4), aus einer daran schwenkbar gelagerten Tragplatte (5), aus
einem an letzterer befestigten, fremdkraftbetätigbaren und mit
einer verschiebbaren Stange (6) versehenen Beweger (7), aus einer mit der Stange (6) verbundenen, in Nähe der Nähstelle
auf- und abbe weg bi:ren, gegen Ende ihrer Abwärtsbewegung in
Richtung zur Nähnadel (8) hin verschwenkbaren, zeitweilig sich öffnenden Fadenklemme (9) und aus einem schwenkbar eu der
Platte (4) gelagerten Hebel (10) besteht.
2. Knopflochnähmaschine mit einer Fadenklemmvorrichtung nach
jjj Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Platte (4) und der Tragplatte (5) eine Druckfeder (11) vorgesehen ist und daß die Schwenkbewegung
der Tragplatte (5) durch zwei verstellbare Anschläge (12,13) einstellbar ist.
3. Knopflochnähmaschine mit einer Fadenklemmvorrichtung nach
' Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
' daß der Beweger (7) ein Elektromagnet (s) ist, der im nicht
erregten Zustand unter dem Einfluß einer Zugfeder (14) seine Ruhelage einnimmt.
4. Knopflochnähmaschine mit einer Fadenklemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Beweger (7) ein druckmittelbetätigbarer, einfachwirkender Zylinder mit Federrücksteilung, vorzugsweise ein
Druckluftzylinder is'..
5. Knopflochnähmaschine mit einer Fadenklemmvorrichtung nach
Anspruch I7 dadurch gekennzeichnet,
daß die Fadenklemme (9) in einem fest mit der Stange (6) verbundenen, auf- und abbewegbaren, drehsicher angeordneten
Bock (15) schwenkbar gelagert ist, daß fest mit der Tragplatte (5) ein Winkel (16) verbunden ist, daß die Fadenklemme
(9) aus einem Kloben (19) und einem damit fest verbundenen Stift (20) und aus einem auf letzterem aufgeklemmten
Hebel (21) besteht, daß am Ende des Hebels (21) ein Zapfen (22) und eine darauf drehbar gelagerte Rolle (23) vorgesehen sind,
daß sich die Rolle (23) in einer im Winkel (16) befindlichen,
langlochformigen Führung (24) abwälzt, daß an dem Kloben (19) eine nicht schwenkbare Klemmbacke (25) und gelenkig an dieser
eine schwenkbare Klemmbacke (26) angeordnet ist, die uwter dem Einfluß der Feder (27) gegen die Klemmtacke (25) drückt, daß an
dem Kloben (19) ein schwenkbarer Hebel (28) gelagert ist, dessen unterer Arm (29) gegen eine an der Klemmbacke (26)
befindliche Lasche (37) drückt und dessen oberer Arm (30) von einem am Hebel (10) befindlichen Schaltnocken (31)
gesteuert wird und daß die Schwenkbewegung des unter dem Einfluß einer Feder (32) stehenden Hebels (28) durch einen im Bock (15)
befindlichen, verstellbaren Anschlag (33) einstellbar ist.
Knopflochnähmaschine mit einer Fadenklemmvorrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß die Schwenkbewegung des unter dem Einfluß einer Feder (34)
stehenden Hebels (10) durch die verstellbaren Anschläge (35,36) einstellbar ist.
Priority Applications (4)
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ID=6752969
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