DE4030269C1 - - Google Patents

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DE4030269C1
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    • D05B27/00Work-feeding means
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    • D05B27/04Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements arranged above the workpieces
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    • DTEXTILES; PAPER
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Description

Die Erfindung betrifft eine Obertransport-Nähmaschine mit einer Drückervorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Drückervorrichtung, welche die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist, ist bereits aus dem Deutschen Gebrauchsmuster Nr. 84 33 111 bekannt. Die bekannte Drückervorrichtung weist unter anderem einen Vorschubfuß auf, der dadurch gekennzeichnet ist, daß sich - in Nähguttransportrichtung gesehen - hinter seinen beiden Sohlen ein Sporn befindet. Dessen Unterseite, die bündig mit der Sohlen-Unterseite verläuft, stützt sich zeitweilig auf einem als Gegenfläche wirksamen Steg des Stoffschiebers ab und ermöglicht somit spannungsfreies Vernähen, insbesondere von dünnem Nähgut. Wird dagegen in bekannter Weise zwischen zwei zusammenzunähenden Nähgutlagen ein Zwischenblech eingeschwenkt, das sich nunmehr zwischen den Fußsohlen und der Stichplatte in Nähe der Nähstelle befindet, so wird die zeitweilige Abstützung des Sporns auf dem Steg des Stoffschiebers verhindert. Damit wird das Einarbeiten von Mehrweite, z. B. beim Aufkräuseln einer von zwei Nähgutlagen, möglich.
Der Nachteil der bekannten Drückervorrichtung ist darin zu sehen, daß beim Aufkräuseln der oberen Nähgutlage zwischen dieser und der unteren Nähgutlage ein Zwischenblech eingeschoben werden muß und beim anschließenden Glattnähen - wenn innerhalb eines Nahtverlaufes sowohl gekräuselte wie auch glatte Bereiche auftreten - dieses Zwischenblech entfernt werden muß. Die dadurch erschwerte Handhabung verursacht das Entstehen von unproduktiver Nebenzeit.
Wird dagegen - um unproduktive Nebenzeit zu vermeiden - das vorerwähnte Zwischenblech vor dem Aufkräuseln nicht zwischen den beiden Nahgutlagen eingeschoben, so ergibt sich folgender weiterer Nachteil:
Beim Aufkräuseln der oberen Nähgutlage wird nur etwa die Hälfte des vorgesehenen Mehrweiten-Betrages eingearbeitet, wobei der Mehrweiten-Betrag identisch mit dem Vorschubweg des Vorschubfußes ist. Der vorerwähnte verminderte Mehrweiten-Betrag kommt dadurch zustande, daß zu Beginn der Vorschubphase der an einer schwenkbar aufgehängten Fußstange befestigte einteilige Vorschubfuß, ausgehend von der Vertikalen, schräg nach vorn geneigt - in Richtung zur Bedienungsperson hin - auf das Nähgut aufsetzt. Dadurch berührt die Unterseite des hinter der Nähnadel angeordneten Sporns des Vorschubfußes die Oberseite der oberen Nähgutlage, während die griffig ausgeführte Angriffsseite der Sohle des Vorschubfußes noch nicht an die obere Nähgutlage angreift. Erst wenn die Fußstange, und damit der Vorschubfuß, etwa die Vertikalstellung einnehmen, ist ein Ergreifen der oberen Nähgutlage durch die vorerwähnte Sohle möglich. Da zu diesem Zeitpunkt aber bereits die erste Hälfte des Vorschubweges verbraucht ist, kann somit nur noch die zweite Halfte des eingestellten Vorschubweges für die beabsichtigte Kräuselbildung zweckdienlich verwendet werden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Drückervorrichtung so weiterzubilden, daß innerhalb eines glatte wie auch gekräuselte Bereiche aufweisenden Nahtverlaufes das Kräuseln ohne Zwischenblech durchführbar ist, wobei der gesamte voreingestellte Mehrweiten-Betrag nutzbringend für die Kräuselbildung eingearbeitet wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei der gattungsgemäßen Drückervorrichtung durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale.
Mit der erfindungsgemäßen Drückervorrichtung wird in vorteilhafter Weise folgendes erreicht:
  • 1. Kräusel-Näharbeiten sind nunmehr rationell durchführbar, weil der Zeitaufwand für das Ein- bzw. Ausschwenken des Zwischenbleches entfällt,
  • 2. während der Vorschubphase drückt der schräg geneigte Sporn nicht auf das Nähgut und ermöglicht somit bei differenziert zueinander eingestelltem Ober- und Untertransport einwandfreies Aufkräuseln der oberen auf die untere Nähgutlage bei voller Einarbeitung der vorgesehenen Mehrweite,
  • 3. zu Beginn und am Ende der Vorschubphase drückt der vertikal ausgerichtete Sporn auf das Nähgut und ermöglicht somit bei gleich eingestelltem Ober- und Untertransport glattes, spannungskräuselfreies Zusammennähen, insbesondere von dünnem Nähgut.
Zweckmäßige und weiterhin vorteilhafte Weiterbildungen der Drückervorrichtung nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen (Ansprüche 2 bis 5) aufgeführt.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Fig. 1 bis 7 erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Perspektivdarstellung der Drückervorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Drückervorrichtung,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Drückervorrichtung zu Beginn der Vorschubphase des Vorschubfußes,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Drückervorrichtung in der Mittelstellung der Vorschubphase des Vorschubfußes,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Drückervorrichtung am Ende der Vorschubphase des Vorschubfußes,
Fig. 6 eine Perspektivdarstellung der Drückervorrichtung, deren Haltefuß eine an seinem Kloben gelagerte Schwinge aufweist,
Fig. 7 eine vereinfachte Seitenansicht einer Obertransport-Nähmaschine mit der erfindungsgemaßen Drückervorrichtung.
Eine bekannte Obertransport-Nähmaschine 1 (DE 23 37 966, DE 26 20 209, DE 30 43 141 C2), die mit einer erfindungsgemaßen Drückervorrichtung 2 ausgerüstet ist, wird in Fig. 7 gezeigt. Die Drückervorrichtung 2 besteht im wesentlichen aus einem Vorschubfuß 3 und einem mit diesem in bekannter Weise alternierend zusammenwirkenden Haltefuß 4. Der Vorschubfuß 3 ist an einer Fußstange 5, der Haltefuß 4 an einer weiteren Fußstange 6 gemäß Fig. 1 und 2 befestigt, wobei in einem Armkopf 7 die Fußstange 5 vertikal bewegbar gelagert und gleichzeitig durch entsprechende Aufhängung in Nähgut-Transportrichtung NV schwenkbar ist und wobei ferner die Fußstange 6 ausschließlich vertikal bewegbar im Armkopf 7 gelagert ist.
Der Vorschubfuß 3 besteht im wesentlichen aus einem Kloben 8, der mit dem unteren Teil der Fußstange 5 kraftschlüssig verbunden ist, und aus einem Sohlenteil 9, der über einen Stift 10 gelenkig mit dem Kloben 8 verbunden ist. An letzterem ist gemäß Fig. 1 und 2 über einen Gelenkstift 11 eine Antriebsschwinge 12 schwenkbar gelagert.
Im Sohlenteil 9 ist ein Lagerstift 13 eingepreßt, der eine Koppel 14 aufnimmt. Letztere ist durch einen handelsüblichen Sicherungsring 15 gegen unbeabsichtigtes Entfernen vom Lagerstift 13 gesichert. Das andere Ende der Koppel 14 ist über einen in der Antriebsschwinge 12 eingepreßten Stift 16 gelenkig mit der Antriebsschwinge 12 verbunden. Der obere Bereich des Sohlenteils 9 ist gemäß Fig. 1 und 2 als eine Abtriebsschwinge 17 ausgebildet, die zusammen mit der Koppel 14 und der Antriebsschwinge 12 ein Gelenkgetriebe 18 bilden. Letzteres stellt die kinematische Wirkverbindung zwischen dem Vorschubfuß 3 und dem Haltefuß 4 her. Zu diesem Zweck befindet sich in einem zum Haltefuß 4 gehörenden Kloben 19, der mit dem unteren Teil der Fußstange 6 kraftschlüssig verbunden ist, ein Führungsstift 20, dessen überstehender Teil von einem Schlitz 21 umgeben ist. Um Fertigungstoleranzen ausgleichen zu können, ist es zweckmäßig, wenn der vom Schlitz 21 aufgenommene Teil des Führungsstiftes 20 eine hier nicht dargestellte Hülse aufnimmt, deren Außendurchmesser vom Schlitz 21 tangiert wird und deren Innenbohrung exzentrisch in der Hülse angeordnet ist. Letztere ist in bekannter Weise auf dem Führungsstift 20 gelagert, wobei nach Lösen einer kraftschlüssigen Verbindung die Hülse relativ zum Führungsstift 20 verstellbar ist. Der Schlitz 21 befindet sich gemäß Fig. 1 und 2 in der Antriebsschwinge 12.
Am Sohlenteil 9 ist ein zu einer Stichplatte 22 gerichteter Sporn 23 vorgesehen, der bereits aus dem Deutschen Gebrauchsmuster Nr. 84 33 111 bekannt ist. Die als Druckstelle wirksame Unterseite des Spornes 23 verläuft bündig zur griffig ausgeführten Unterseite zweier am Sohlenteil 9 vorgesehener Sohlen 24. Der gemäß Fig. 2 in Nähgut-Transportrichtung NV hinter den Sohlen 24 angeordnete Sporn 23 ermöglicht bekanntlich in Verbindung mit einer an einem Stoffschieber 25 vorgesehenen Gegenfläche 25′ spannungskräuselfreies Vernähen, insbesondere von dünnem Nähgut.
Eine weitere, am Haltefuß 4 vorgesehene Sohle 26 weist einen rechteckigen Durchbruch 26′ auf, der gemäß Fig. 2 zeitweilig vom Sporn 23 durchdrungen wird. Die Sohle 26 befindet sich gemäß Fig. 1 zwischen den beiden Sohlen 24. Es gilt als selbstverständlich, daß in einer weiteren Ausführungsform der Vorschubfuß 3 nur eine Sohle 24 aufweist, die in diesem Fall von zwei am Haltefuß 4 befindlichen Sohlen 26 umgeben ist. Es gilt ferner als selbstverständlich, daß die eben erwähnten Ausführungsformen auch für eine Zweinadel- Obertransportnähmaschine 1 Verwendung finden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist aus Fig. 6 ersichtlich. Hierbei besteht das Gelenkgetriebe 18 aus einer schwenkbar am Kloben 19 gelagerten Schwinge 27, aus einer schwenkbar am Kloben 8 gelagerten weiteren Schwinge 28, aus der Koppel 14, die gelenkig mit beiden Schwingen 27, 28 verbunden ist und aus einem Kulissenstein 29, der drehbar auf dem im Kloben 8 vorgesehenen, überstehenden Gelenkstift 11 gelagert ist. Der Kulissenstein 29 wird von einem Schlitz 30 aufgenommen, der gemäß Fig. 6 am freien Ende der Schwinge 27 vorgesehen ist.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Drückervorrichtung beschrieben:
Zu Beginn der Vorschubphase befinden sich - wie Fig. 2 und 3 zeigen - kurzzeitig der Vorschubfuß 3 und der Haltefuß 4 in ihrer Tiefstellung, wobei die Fußstange 5 gemäß Fig. 2 ihre maximale Schräglage dann erreicht hat, wenn die Vorderkante der Sohlen 24 sich in vorderster Stellung, entgegengesetzt gerichtet zur Nähgut-Transportrichtung NV, befindet. Durch entsprechende Ausbildung des Gelenkgetriebes 18 ist gewährleistet, daß in der vorerwähnten Stellung die Symmetrieachse des Sporns 23 vertikal ausgerichtet ist. Die einsetzende Vorschubbewegung des Vorschubfußes 3 wird dadurch möglich, daß die Fußstange 5, ausgehend von ihrer eben beschriebenen maximalen Schräglage, bekanntlich entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Gleichzeitig bewegt sich die Fußstange 6, und mit ihr der Haltefuß 4, nach oben. Dabei wird die Antriebsschwinge 12 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, was zur Folge hat, daß über die Koppel 14 die Abtriebsschwinge 17, und damit das Sohlenteil 9, ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt werden (siehe Fig. 4). Durch die vorerwähnte Verschwenkung des Sohlenteils 9 wird eine obere Nähgutlage 31 von der verzahnten Angriffsseite der Sohlen 24 ergriffen, und gleichzeitig wird der Sporn 23 durch zeitweilige Schrägstellung vom Nähgut abgehoben (vgl. Fig. 4). In diesem Zusammenhang wird erwähnt, daß es im Hinblick auf eine Obertransport-Nähmaschine 1 aus dem US-Patent Nr. 31 96 815 seit langem bekannt ist, daß während der Vorschubphase eine untere Nähgutlage 32 durch den Stoffschieber 25 vorgeschoben wird.
Da der Sporn 23 gleich zu Beginn der Vorschubphase in eine inaktive Stellung verbracht wird, die er mit mehr oder minder großer Schrägstellung (Neigung) gegen die Vertikale bis zum Ende der Vorschubphase beibehält, wird somit das vom Vorschubfuß 3 ausgeführte Einarbeiten von Mehrweite, im Hinblick auf die obere Nähgutlage 31, durch den Sporn 23 nicht behindert. Mit anderen Worten: Da beim zuvor beschriebenen Verschwenken des Sohlenteils 9 zwangsläufig der Sporn 23 in eine Schrägstellung verbracht wird, berührt die am Ende des Sporns 23 vorgesehene Druckstelle die obere Nähgutlage 31 nicht. Dadurch transportiert der Vorschubfuß beim Aufkräuseln der oberen Nähgutlage 31 diese mit einstellbarer Mehrweite in Richtung zur Nähstelle, und zwar ohne Einschwenken eines Zwischenbleches zwischen beiden Nähgutlagen 31, 32.
Am Ende der Vorschubphase befinden sich - wie Fig. 5 zeigt - kurzzeitig der Vorschubfuß 3 und der Haltefuß 4 wieder in ihrer Tiefstellung, wobei die Fußstange 5 gemäß Fig. 5 ihre maximale Schräglage dann erreicht hat, wenn die Vorderkante der Sohlen 24 sich in ihrer hintersten Stellung in Nähgut-Transportrichtung NV befindet. In dieser Stellung ist die Symmetrieachse des Sporns 23 wieder vertikal ausgerichtet, d. h. er drückt jetzt wieder auf das Nähgut.
Als Folge der alternierenden Arbeitsweise des Vorschubfußes 3 und des Haltefußes 4 wird am Ende der Vorschubphase bekanntlich der Vorschubfuß 3 angehoben und durch entsprechende Verschwenkung der Fußstange 5, entgegengesetzt gerichtet zur Nähgut-Transportrichtung NV, in seine für den nachfolgenden Transportschritt vorgesehene Ausgangsstellung verbracht. Während der eben beschriebenen Rückbewegung des Vorschubfußes 3 befindet sich der Haltefuß 4 in seiner Tiefstellung, wodurch bekanntlich die Nähgutlagen 31, 32 verschiebungsfrei zwischen der Unterseite der Sohlen 26 und der Oberseite der Stichplatte 22 festgehalten werden. Durch das oben erwähnte Anheben des Vorschubfußes 3 nimmt der Sporn 23 wieder eine entsprechende Schräglage ein, die während der Rückbewegung des Vorschubfußes 3 jedoch keine Bedeutung hat. Hat der Vorschubfuß 3 seine aus Fig. 3 ersichtliche Ausgangsstellung erreicht, in die zu diesem Zeitpunkt auch der Stoffschieber 25 zurückgekehrt ist, so sind alle Vorkehrungen für den Beginn der Vorschubphase für den nächstfolgenden Nähstich getroffen.

Claims (5)

1. Obertransport-Nähmaschine (1) mit einem Stoffschieber (25) und einer Drückervorrichtung (2), welche aus einem Vorschubfuß (3) und einem mit diesem alternierend zusammenwirkenden Haltefuß (4) besteht, wobei:
  • - beide Füße (3, 4) Sohlen (24, 26) mit griffig ausgeführter Unterseite aufweisen,
  • - der Vorschubfuß (3) eine bündig zur Unterseite seiner Sohlen (24) verlaufende Druckstelle aufweist, welche sich am Ende eines zeitweilig in eine unwirksame Stellung verbringbaren Sporns (23) befindet,
  • - der Stoffschieber (25) eine Gegenfläche (25′) aufweist, welche zeitweise in Wirkverbindung mit der Druckstelle des Sporns (23) steht,
    dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der zweiteilig ausgeführte Vorschubfuß (3) einen Kloben (8) und ein gelenkig mit diesem verbundenes Sohlenteil (9) umfaßt, welches den Sporn (23) und die Sohlen (24) aufnimmt,
  • - der Vorschubfuß (3) über ein Gelenkgetriebe (18) in Wirkverbindung mit dem Haltefuß (4) steht,
  • - ausgehend von der Tiefstellung des Haltefußes (4) bei seiner aufwärts gerichteten Bewegung der Sporn (23) über das Gelenkgetriebe (18) in eine Schrägstellung verbringbar ist.
2. Obertransport-Nähmaschine mit einer Drückervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkgetriebe (18) aus einer Antriebsschwinge (12), einer Abtriebsschwinge (17) und einer Koppel (14) besteht, daß die Antriebsschwinge (12) und die Abtriebsschwinge (17) gelenkig am Kloben (8) gelagert und durch die Koppel (14) miteinander verbunden sind, und daß das freie Ende der Antriebsschwinge (12) einen Schlitz (21) aufweist, welcher einen im Haltefuß (4) vorgesehenen, einseitig überstehenden Stift (20) umgibt.
3. Obertransport-Nähmaschine mit einer Drückervorrichtung nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Sohlenteil (9) in seinem oberen Bereich als Abtriebsschwinge (17) ausgeführt ist.
4. Obertransport-Nähmaschine mit einer Drückervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkgetriebe (18) aus einer gelenkig mit einem Kloben (19) des Haltefußes (4) verbundenen Schwinge (27), aus einer gelenkig mit dem weiteren Kloben (8) verbundenen zweiten Schwinge (28) und aus der Koppel (14) besteht, welche beide Schwingen (27, 28) miteinander verbindet, und daß das freie Ende der Schwinge (27) einen Führungsschlitz (30) aufweist, welcher einen gelenkig am Kloben (8) gelagerten Kulissenstein (29) aufnimmt.
5. Obertransport-Nähmaschine mit einer Drückervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sohlenteil (9) in seinem oberen Bereich als Schwinge (28) ausgeführt ist.
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