DE2716916A1 - Vorrichtung zur bildung von guertelschlaufen an kleidungsstuecken - Google Patents

Vorrichtung zur bildung von guertelschlaufen an kleidungsstuecken

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Keniti Miyaka
Akira Ogawa
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Description

Hamburg, den 15. April 1977 Vorrichtung zur Bildung von Gürtelschlaufen an Kleidungsstücken
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bildung von zwei umgeschlagene und an einem Kleidungsstück angenähte Enden aufweisende Gürtelschlaufen.
Zahlreiche Kleidungsstücke, beispielsweise Hosen, Arbeitskleidung oder Jeans erfordern eine Anzahl von Gürtelschlaufen, die IjB allgemeinen von Hand angenäht werden, üblicherweise werden die zwei umgefalteten Enden eines Stoffstücks an der entsprechenden Stelle auf das Kleidungsstück■gelegt und mit Hilfe einer Nähmaschine angenäht. Dieser von Hand durchgeführte Arbeitsgang erfordert einen beträchtlichen Arbeitsaufwand, der einen wesentlichen Kostenfaktor für die Kleidungsherstellung bedeutet.
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Aus der US-PS 3 699 907 ist bereits eine Vorrichtung zur automatischen Bildung von Gürtelschlaufen bekannt, bei der ein auf eine bestimmte Länge geschnittenes Schlaufenmaterial mit Hilfe eines Schlittens zu einem Schlaufenüberträger transportiert und dort durch Greifarme gefaltet und erfaßt wird. Anschließend erfolgt eine Bewegung der Greifarme in Richtung auf die Nähmaschine und eine Abgabe des gefalteten Schlaufenstücks an eine zwischen der Nähmaschine und der Aufnahmestelle des Überträgers vorgesehene Klemmvorrichtung. Nach der Aufnahme des umgefalteten Schlaufenstücks bewegt sich die Klemmvorrichtung auf die Nähmaschine zu, und dabei wird das Schlaufenstück am Kleidungsstück angenäht.
Die bekannte Vorrichtung führt demnach vier Hauptarbeitsschritte durch. Im ersten Schritt wird das abgeschnittene Schlaufenstück mit Hilfe des Schlittens zum Schlaufenüberträger transportiert und dabei von diesem aufgenommen. Im zweiten Schritt wird das geschnittene Schlaufenstück vom Schlaufenüberträger gefaltet und an die Klemmvorrichtung übergeben. Im dritten Schritt bewegt sich die Klemmvorrichtung mit dem aufgenommenen, umgefalteten Schlaufenstück auf die Nähmaschine zu, während im vierten Arbeitsschritt schließlich das Annähen durch die Nähmaschine erfolgt.
Ein Nachteil der bekannten Vorrichtung liegt in der großen Anzahl erforderlicher Arbeitsschritte, die einen zusätzlichen Zeitaufwand sowie eine entsprechend komplizierte Vorrichtung erfordern.
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Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, eine einfachere und schneller arbeitende Vorrichtung zur Bildung von Gürtelschlaufen zu schaffen, die keinen Schlitten oder Träger für den Transport des abgeschnittenen Schlaufenstücks erfordert und bei der das Falten und Klemmen des geschnittenen Schlaufenstücks mit ein und derselben Vorrichtung erfolgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Vorrichtung gemäß Hauptanspruch.
Dadurch wird erreicht, daß das geschnittene Schlaufenstück ganz genau zur Faltstelle geführt ist, an der es zur Verhinderung von Verschiebungen beim Falten festgehalten wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Länge des abgeschnittenen Schlaufenstücks und damit die Größe der zu bildenden Gürtelschlaufen frei einstellbar ist.
Außerdem ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch eine krummlinige Führung der die umgefalteten Enden des Schlaufenstücks klemmenden Klemmfinger bei der übertragung zur Nähmaschine ein Anstoßen der Klemmfinger an die Hand der daneben stehenden und das Kleidungsstück führenden Bedienungsperson verhindert.
Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung weist eine bezüglich der Nähmaschinennadel zusammen mit zwei Füßchen zwischen zwei
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Stellungen verschiebbare Stichplatte auf, wobei die erste Stellung zum Annähen des vom ersten Füßchen eingeklemmten Schlaufenstückendes und die zweite Stellung zum Annähen des vom zweiten Füßchen eingeklemmten Schlaufenstückendes dient.
Eine weitere Ausführung der Erfindung weist einen Nahtfühler sowie eine Nahtentfernungseinrichtung für die abzuschneidenden Schlaufenstücke auf.
Zur Bildung von weiten Schlaufen für dicke Gürtel dient vorzugsweise ein während des Nähens zwischen dem Schlaufenstück und dem Kleidungsstück eingeführter Abstandshalter.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen ! Vorrichtung; !
Figur 2 eine perspektivische Ansicht einer Schlaufen-Zuführvorrichtung;
Figur 3 eine Ansicht in Richtung Linie llI-III gemäß Figur 2 mit einem Nahtfühler und einem Abschneider;
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Figur 3A ein Schaltbild einer Steuerschaltung für den Nahtfühler gemäß Figur 3;
Figur 4 eine Ansicht ähnlich Figur 3 von einer anderen Ausführung des Nahtfühlers;
Figur 5 eine perspektivische Teilansicht einer Haltevorrichtung;
Figur 6 eine Vorderansicht von einer anderen Ausführung der Haltevorrichtung;
Figur 7 eine Seitenansicht der Haltevorrichtung gemäß Figur 6;
Figur 8 eine Teilansicht einer anderen Ausführung der Haltevorrichtung;
Figur 9 eine teilweise ausgeschnittene perspektivische Ansicht eines verschiebbaren Jochs mit einer montierten übertragungseinrichtung ;
Figur 10 eine Vorderansicht einer Führungsnut; Figur 11 eine perspektivische Ansicht einer Klemmvorrichtung;
Figur 12 eine Stirnansicht eines Verbindungsblocks für die Klemmvorrichtung gemäß Figur 11;
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Figur 13 eine perspektivische Teilansicht der Haltevorrichtung mit einem geschnittenen und an gegenüberliegenden Enden eingespanntem Schlaufenstück;
Figur 14 das an seinen gegenüberliegenden Enden eingespannte Schlaufenstück;
Figur 15 die Übertragungsbahn des von den Haltefingern eingespannten Schlaufenstücks in schematischer Darstellung;.
Figur 16 eine perspektivische Teildarstellung einer Nähmaschine;
Figur 16A eine perspektivische Ansicht eines montierten vorderen Füßchens der Nähmaschine;
Figur 17 eine perspektivische Ansicht einer verschiebbaren Stichplatte der Nähmaschine;
Figur 17A eine perspektivisce Ansicht eines verschiebbaren Teils der Nähmaschine;
Figur 18 einen Schnitt entlang der Linie XVIII-XVIII aus Figur 17; \
Figur 19 eine schematisch dargestellte Stichfolge der Nähmaschine;
Figur 20 an ein Kleidungsstück angenähte Gürtelschlaufen; und 21
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Figur 22 eine perspektivische Ansicht eines Abstandshalters für die Bildung einer lockeren Gürtelschlaufe;
Figur 23 eine perspektivische Ansicht des Abstandshalters gemäß Figur 22 während des Annähens des Schlaufenstücks;
Figur 24 eine schematische Darstellung der Herstellung einer lockeren Gürtelschlaufe; und
Figur 25 eine perspektivische Ansicht des eingespannten, über die Nähmaschine transportierten Schlaufenstücks.
Figur 2 zeigt eine'Schlaufenstück-Zuführvorrichtung 50 für die Führung eines länglichen Schlaufenstückstreifens M in einer Rinne 52. Die Zufuhr des Schlaufenstückstreifens erfolgt an einem Aufnahmeende 52a der auf einem Tisch 51 montierten Rinne 52. Die Rinne 52 ist im Querschnitt etwa C-förmig mit einer gewissen Tiefe und gibt dem Schlaufenstückstreifen M durch die Einwirkung einer Zuführklinke 53 an ihrem anderen Abgabeende 52b ab. Zum leichteren Einführen des Schlaufenstückstreifens M ist das Aufnahmeende 52a der Rinne 52 aufgeweitet, während die Querschnittsform der Rinne 52 ein Verschieben des Schlaufenstückstreifens M zur Seite oder nach oben verhindert und somit eine gleichmäßige Schiaufenstückzufuhr gestattet. Die Zuführklinke 53 greift in einen Schlitz 54 in der Oberseite der Rinne 52. Sie wird mittels eines Druckluftzylinders 55 vor- und zurückgezogen. Diese Vor- und Zurückbewegung der Zuführklinke 53 darf im Schlitz 54 keine
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seitwärts gerichtete Bewegungskomponente aufweisen. Die Kolbenstange 56 des Druckluftzylinders 55 hat daher vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt, so daß ein Verdrehen verhindert ist. Druckluftzylinder mit rechteckiger Kolbenstange sind beispielsweise von der Firma Martonair unter der Typenbezeichnung MC-C erhältlich. Auf der Kolbenstange 56 ist eine Halterung 57 befestigt, in der die Zuführklinke 53 mittels eines Zapfens 58 und einer Klammer 59 schwenkbar gelagert ist. Eine Spiralfeder 60 spannt die Zuführklinke 53 im Gegenuhrzeigersinn nach unten vor. Dadurch drückt die Zuführklinke 53 in den Schiaufenstückstreifen M und schiebt diesen bei einer Betätigung des Druckluftzylinders 55 in Richtung auf das Abgabeende 52b der Rinne 52, während sie beim Zurückziehen der Kolbenstange 56 über den Schlaufenstückstreifen M gleitet. Ein Anschlag 61 begrenzt die Zurückziehbewegung der Halterung 57 durch Anliegen an dessen Hinterseite und damit den Zurückführweg der Zuführklinke 53, so daß die jeweils abgegebene Schiaufenstücklänge, nämlich die Hublänge L, des Druckluftzylinders 55 minus dem Zurückführweg t, also (L-I) einstellbar sind. Der Anschlag 61 ragt von einem Schieber 62 mit L-förmigen Querschnitt vor. Der Schieber 62 liegt zwischen dem Tisch 51 und der Rinne 52 und besitzt ein Langloch 63 mit einem Feststellknopf 64 zur Verschiebung und Verriegelung des Anschlags 61 am Tisch 51. Ein Zeiger 65 zeigt die Stellung des Anschlags 61 auf einer Skala 66 an. Auf der Skala 66 ist somit auch die Länge des jeweils abgegebenen Schlaufenstücks erkennbar.
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Ein mit einer Kante 68 zusammenwirkender Abschneider 67 ist am Ende des Tisches 51 zum Abschneiden des Schlaufenstückstreifens M vorgesehen. Der Abschneider 67 ist an einem Ende einer Nabe 69 mit Hilfe von Schrauben 70 befestigt, wobei die Nabe 69 ihrerseits auf einer Welle 71 befestigt ist. An der Nabe 69 ist außerdem eine Blattfeder 69a befestigt, deren Spitze nach unten umgebogen und zusammen mit dem Abschneider 67 verschwenkbar ist, so daß sie während des Schneidevorganges mit ihrer umgebogenen Spitze auf den Schiaufenstückstreifen M drückt. Dadurch wird der vorgeschobene Schlaufenstückstreifen M durch die Rückführbewegung der über seine Oberfläche gleitenden Zuführklinke 53 nicht wieder zurückgezogen. Die Welle 71 ist in einer am Tisch 51 vorgesehenen Buchse 52 drehbar gelagert und mittels einer Spiralfeder 73 in axialer Richtung vorgespannt. Durch die Federkraft der Spiralfeder 73 wird der Anpreßdruck zwischen Abschneider 67 und Kante 68 bestimmt. Auf dem anderen Ende der Welle 71 sind zwei an einem Ende eines Winkelhebels 76 vorgesehene Klemmbacken 74 und 75 mittels einer Schraube 77 befestigt. Durch Lösen der Schraube 77 und Andrücken der Klemmbacken 74 bzw. 75 gegen den Abschneider 67 bei gleichzeitigem Festhalten der einen Seite des Abschneiders 67 wird die Spiralfeder 73 zusammengedrückt und der Anpreßdruck zwischen Abschneider 67 und Kante 68 vergrößert. Mit dem anderen freien Ende des Winkelhebels 76 ist eine Kolbenstange 79 eines verschiebbaren Druckluftzylinders 78 verstiftet· Durch eine Ausfahrbewegung der Kolbenstang 79 wird der Abschneider 67 ein Schlaufenstück abschneidend verschwenkt, während durch eine
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Einfahr- oder Rückwärtsbewegung der Kolbenstange 79 der Abschneider 67 angehoben wird. Der zur Befestigung der Skala 66 dienende Bereich der Buchse 72 ist abgeflacht. Die Markierungen der Skala 66 zeigen die Schiaufenstücklänge (L-ξ).
Am Abgabeende der Rinne 52 ist ein Nahtfühler 80 vorgesehen. Der in Gürtelform vorgefertigte Schlaufenstückstreifen M besteht aus einer Anzahl von zusammengesetzten Stücken und weist somit Nähte auf, die den Gürtelschlaufen ein unschönes Aussehen verleihen würden. Die Nahtbereiche sollen daher aus den Schlaufenstücken entfernt werden. Zu diesem Zweck ist in der Ausführung gemäß Figur 2 und 3. ein Träger 81 am Tisch 51 befestigt. Der Träger 81 trägt einen mittels eines Stiftes 82 gehalterten Schwenkhebel 83 von im wesentlichen T-Form, der auf seinem oberen Teil einen Fühler 84 und an seinem unteren Teil eine Ventilfreigabeplatte 85 aufweist. Die Ventilfreigabeplatte 85 öffnet und schließt ein Druckluftventil 87, das an einem am Träger 81 befestigten Hilfsträger 86 befestigt ist. Wenn das umgebogene freie Ende 84a des Fühlers 84 auf eine Naht läuft, dann wird der Schwenkhebel 83 im Uhrzeigersinn verschwenkt und ein Zwischenraum zwischen dem Druckluftventil 87 und der Ventilfreigabeplatte 85 gebildet. Eine Feder 88 spannt die Ventilfreigabeplatte 85 ständig gegen das Druckluftventil 87 vor, so daß diese am Ventil anliegt. Figur 3A zeigt in schematischer Darstellung eine über ein Drosselventil 89 und eine Rohrleitung 90 an das geöffnete Druckluftventil 87 angeschlossene Druckluft-
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quelle 91. Beim Schließen des Druckluftventils 87 baut sich in der Rohrleitung 90 ein Druck auf, der ein an einen Druckluftschalter 93 angeschlossenes Umschaltventil 92 umschaltet und dadurch die Schaltstellung des Druckluftschalters 9 3 zur Erzeugung eines Nahtentfernungsbefehls verändert. Das Entfernen der Naht wird später beschrieben.
Figur 4 zeigt eine andere Ausführung des Nahtfühlers mit anderen Einrichtungen zur Erzeugung des Nahtentfernungsbefehls. Ähnlich der vorhergehenden Ausführung weist ein Hebel 83 einen Fühler 84 und eine Platte 94 auf, wobei die Platte 94 von einer Feder 88 in einer Richtung, und zwar gegeji den Uhrzeigersinn vorgespannt ist, während die Schwenkbewegung der Platte 94 durch einen Anschlag 95 begrenzt wird. Im unteren Bereich eines Teils 86 ist ein Schalter 96 befestigt, dessen Kipphebelrolle 97 gegen das umgebogene untere Ende 94a der Platte 94 drückt. An die Anschlüsse des Schalters 96 ist eine das Auftreten einer Naht anzeigende Leuchtdiode 98 angeschlossen. Am unteren Ende des Teils 86 ist eine Montageplatte 99 für den Schalter 96 montiert. Die Montageplatte 99 besitzt zwei in unterschiedliche Richtungen weisende längliche Schlitze 1OO und 101 zur Verschiebung der Montageplatte 99 nach oben und zur Seite in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung zweier Führungsstifte 102, die im unteren Bereich des Teils 86 schwenkbar angeordnet sind und die die Feineinstellung der relativen Lage des umgebogenen Endes 94a der Platte 94 zur Kipphebelrolle 97 des Schalters 96 ermöglichen. Nach der Lagefeineinstellung des Schalters 96 ist die
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Montageplatte 99 mit Hilfe von Schrauben in ihrer Lage fixierbar.
Der von der Schlaufenstück-Zuführvorrichtung 50 zugeführte Schlaufenstückstreifen M wird von einer Haltevorrichtung 10 festgehalten und anschließend vom Abschneider 67 abgeschnitten. Die Haltevorrichtung 110 ist gemäß Figur 1 am Vorderende 111a eines eine L-förmige Ebene bildenden Trägers 111 befestigt. Der Träger 111 und der Tisch 51 sind auf derselben, aus Ubersichtlichkeitsgründen nicht dargestellten Unterlage befestigt, so daß zwischen der Zuführvorrichtung 50 und der Haltevorrichtung 110 immer die gleiche räumliche Beziehung besteht. Zwei Druckluftzylinder 112 und 113 sind parallel zur Vorderfläche 111a des Trägers 111 angeordnet, wobei der Druckluftzylinder 113 in einem Langloch 111b an der Vorderfläche 111a verschiebbar befestigt ist.
Am unteren Ende einer den Druckluftzylinder 112 tragenden Halteplatte 114 ist eine Aufnahmeplatte 115 montiert. Die Aufnahmeplatte 115 besitzt einen Ausschnitt 115a. Am unteren Ende der Kolbenstange des Zylinders 112 sitzt ein Block 116, dessen unteres Ende mit einer Feder 117 zum Andrücken des Schiaufenstückstreifens M an die Aufnahmeplatte 115 versehen ist. Ein Arm dient zum Anpressen des auf die Aufnahmeplatte 115 zugeführten Schiaufenstückstreifens M nach innen. Der Arm 118 ist in dem Ausschnitt 115 zum Anpressen des Seitenrandes des Schiaufenstückstreif ens M geführt. Dieser Arm 118 ist im Gegensatz zu
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einem am verschiebbaren Druckluftzylinder 113 angeordneten Arm 122 nicht unbedingt erforderlich. Der Arm 122 sitzt an der Seite eines Blocks 120, der am freien Ende der Kolbenstange des Druckluftzylinders 113 befestigt ist. Fehlt daher der Arm 118, dann ist auch der Ausschnitt 115a nicht erforderlich. Gemäß Figur 5 ist der Druckluftzylinder 113 an einer Halteplatte 123 befestigt und am unteren Ende seiner Kolbenstange mit einem Block 120 versehen. In der Mitte der Unterseite des Blocks 120 sitzt eine Feder 121, vor der der Arm 122 angeordnet ist. Am unteren Ende der Halteplatte 123 ist eine Aufnahmeplatte 124 mit einem Ausschnitt 124a für den Arm 122 vorgesehen. Der Arm 122 verläuft im wesentlichen senkrecht und besitzt einen nach außen gerichteten Teil. Bei der Aufwärtsbewegung des Blocks 120 gelangt der nach außen gerichtete Teil des Arms 122 über den Ausschnitt 124a und bildet einen großen Zwischenraum zwischen einer an der Innenseite der Aufnahmeplatte 124 liegenden senkrechten Wand 124b. Dadurch ist der Schlaufenstückstreifen M leicht auf die Aufnahmeplatte 124 transportierbar. Ist hingegen eine bestimmte Schlaufenstückstreifenlänge zugeführt, dann bewegt sich der Block 120 unter der Wirkung des Druckluftzylinders 113 abwärts und senkt damit gleichzeitig den Arm 122 ab. Dadurch gelangt der senkrechte Teil des Arms 122 in den Ausschnitt 124a und stellt damit einen Zwischenraum zur senkrechten Wand 124b her, der etwa gleich lang wie die Breite des Schlaufenstückstreifens M ist. Vom Arm 122 wird der Rand des Schlaufenstückstreifens M gegen die senkrechte
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Wand 124b gedrückt, und es erfolgen keine Verzerrungen oder Verformungen des abzuschneidenden und zu faltenden Schlaufenstücks. Die Halteplatte 123 ist im Längsloch 111b beim Lösen einer Mutter und eines Bolzens 126 horizontal verschiebbar. Die Aufnahmeplatten 115 und 124 sind einander überlappend geformt, so daß die Aufnahmeplatte 124 ohne Schwierigkeiten mit der Halteplatte 123 verschiebbar ist. Wie erwähnt ist der am Abschneider 67 liegende Druckluftzylinder 112 fest montiert, während der Druckluftzylinder 113 für unterschiedliche Schlaufenstücklängen verschiebbar montiert ist. Zur Verhinderung eines Verdrehens der Blöcke 116 und 120 sowie zur Aufrechterhaltung einer bestimmten Lage des Arms 122 zum Schiaufenstückstreifen M we'isen die Druckluftzylinder 112 und 113 vorzugsweise rechteckige Kolbenstangen auf.
Die Figuren 6 und 7 zeigen andere Ausführungen des am Druckluftzylinder 113 vorgesehenen Armes. Dabei ist am Block 120 ein zweiter Block 130 schwenkbar montiert und der Arm 122 im zweiten Block 130 befestigt. Vom zweiten Block 130 ragt eine nach hinten gebogene Regulierstange 131 nach oben. Die Regulierstange 131 führt durch ein Loch in einer Führungsplatte 132 und schwenkt dadurch den zweiten Block 130 bei der Abwärtsbewegung des Blocks 120 um eine Horizontalachse und somit den Arm 122 in den Ausschnitt 124a, wodurch der Rand des Schlaufenstückstreifens M seitlich sicher gegen die senkrechte Wand 124b angedrückt wird. Gemäß Figur 3 ist die Rinne 52 gekippt angeordnet, so daß der aus der Rinne 52 auf die Aufnahme-
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platten 115 bzw. 124 geführte Schiaufenstückstreifen mit seinem Rand gegen die senkrechte Wand 124b geführt ist* Dies allein garantiert jedoch kein sicheres Anliegen an der senkrechten Wand 124b, sondern dazu sind der Arm 122 und gegebenenfalls noch der Arm 118 erforderlich.
Figur 1 zeigt außerdem Führungsstangen 135 zum Niederhalten des im wesentlichen horizontal zugeführten Schlaufenstückstreifens. Zwischen den Führungsstangen 135 und jeder der Aufnahmeplatten 115 bzw. 124 ist ein etwa der doppelten Stärke des Schlaufenstückstreifens entsprechender Zwischenraum vorgesehen. Der Abstand der Führungsstangen 135 zueinander ist so gewählt, daß die Anpreßbewegung der Federn 117 bzw. 121 bei der Abwärtsbewegung der Blöcke 116 bzw. 120 nicht behindert ist. Vom Block 116 ragt eine Führungsstange 135a nach unten, die ein Nachuntenausweichen des auf die Aufnahmeplatten 115 und 124 geförderten Schiaufenstückstreifens verhindert. Obgleich sich die Führungsstange 135a zusammen mit dem Block 116 abwärts bewegt, erfolgt diese Bewegung erst, wenn der Streifen auf die Aufnahmeplatten gebracht wurde und ein Ausweichen nach unten nicht mehr möglich ist. Figur 1 zeigt ferner eine L-förmige Stange 136, die sich zusammen mit dem Druckluftzylinder 137 vor und zurück bewegt. Das untere Ende der L-förmigen Stange 136 schiebt Schlaufenstücke mit einer Nahtstelle von der Aufnahmeplatte. Der Druckluftzylinder 137 wird durch den Befehl vom Nahtfühler angesteuert und stößt das eine Nahtstelle aufweisende Schlaufenstück aus, wobei ein Arm 138 das ausgestoßene Schlaufenstück vom Weitertransport
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zur Nähmaschine abhält. An der Vorderfläche 111a des Trägers 111 ist eine Skalenplatte 139 befestigt. Die Skalenplatte 139 zeigt die jeweilige Stellung des verschiebbaren Druckluftzylinders 113 mit Hilfe eines Zeigers 139a an.
Figur 8 zeigt eine andere Ausführung der horizontalen Schlaufenstückstreifenführung. Eine Führung 140 und eine Führungsstange 141 sind am Träger 111 befestigt und liegen oberhalb der Aufnahmeplatten 115 und 124, während unter der Aufnahmeplatte 115 zwischen dieser und dem Abschneider 67 eine Luftdüse 142 vorgesehen ist. Von dem aus der Luftdüse 142 austretenden Luftstrom wird das Vorderende des Schlaufenstückstreifens nach oben geblasen und fehlerfrei auf die Aufnahmeplatte 115 geführt, während eine zu starke Aufwärtsbewegung des Schiaufenstückstreifens von der Führung 140 und der Führungsstange 141 begrenzt wird. Eine zweite Düse 143 ist mit Hilfe des Befehls vom Nahtfühler ansteuerbar und stößt beim Auftreten einer Nahtstelle Luftstrahlen aus, die das Schlaufenstück in Zufuhrrichtung wegblasen. Bei der zuvor erwähnten Ausführungsform werden die Nahtstellen aufweisenden Schlaufenstücke quer zur Förderrichtung, nämlich in Richtung auf die Nähmaschine ausgestoßen, während bei der Ausführung gemäß Figur 8 ein Ausstoßen in Förderrichtung des Schlaufenstückstreifens erfolgt und ein zufälliges übertragen und Annähen eines feh- : lerhaften Schlaufenstücks verhindert ist. Vom Block 120 ragt
in dieser Ausführung eine Regulierstange 144 vor, während das I
ι freie Ende der Aufnahmeplatte 124 einen nach oben gekrümmten |
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Bereich 124c aufweist. Das von der Aufnahmeplatte 124 ausgestoßene Schlaufenstück legt sich aufgrund der Schwerkraft nach unten. Die Durchbiegung des Schlaufenstücks ist umso größe, je dünner oder leichter der Streifen ist. Zur Verhinderung dieses Durchbiegens ist das Ende der Aufnahmeplatte 124 mit einem nach oben gebogenen Endbereich 124c versehen, während ein zu starkes Nachobenbiegen durch den gekrümmten Bereich 124c von der sich mit dem Block 120 nach unten bewegenden Regulierstange 144 ausgeglichen wird.
Mit Hilfe eines Druckluftzylinders 151 wird ein bewegbares Joch 152 einer übertragungsvorrichtung 150 hin und her bewegt. Dadurch werden zwei am Joch 152 befestigte Klemmvorrichtungen in Richtung auf die Nähmaschine sowie in ihre Ausgangsstellung zurück bewegt. Die Figuren 1 und 9 zeigen einen an der Seitenfläche 111c des Trägers 111 vorstehenden Zylinderträger 153, während vom Träger 111 Arme 154 und 155 seitlich vorstehen. Eine horizontale Stange 156 ist in diesen Armen 154 und 155 gehaltert. Das Joch 152 ist auf der Stange 156 verschiebbar befestigt und dient zur Führung von zwei Klemmvorrichtungen in Richtung auf den Schiaufenstückstreifen M; die Stange 156 ist daher im rechten Winkel zur Förderrichtung des Schlaufenstückstreifens M angeordnet. Auf der Stange 156 gleitet eine zylindrische Muffe 152a, die einen sich im rechten Winkel zur Stange 156 nach beiden Seiten vorstehenden Arm 152b aufweist. An beiden Enden des Arms 152a erstrecken sich Halterungen 152q nach unten, in denen eine Welle 157 gelagert ist. Auf der Welle
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157 sind zwei Zylinderhalterungen 158 mit Hilfe von Schrauben
159 befestigt. An der Innenseite der Seitenfläche 111c des Trägers 111 ist eine Führungsplatte 161 mit einer Führungsnut
160 befestigt, in der gemäß Figur 9 eine auf einem Arm 162 montierte Rolle 163 läuft. Der Arm 162 erstreckt sich von der inneren Zylinderhalterung 158 nach hinten, und die Welle 157 wird durch die in der Führungsnut 160 laufende Rolle 163 in Abhängigkeit von der Gleitbewegung des Jochs 152 etwas gedreht, so daß die Zylinderhalterungen 158 auf und ab schwenken. Vom inneren Ende des Arms 152b des Jochs 152 ragt eine Gleitzunge 152d vor, die in einer am oberen Rand der Seitenwand 111c des Trägers 111 vorgesehenen Führung 111d sitzt und ein Drehen des Jochs 152 um die Stange 156 verhindert. Das hintere Ende des Druckluftzylinders 151 ist schwenkbar auf einem Stift 164 an der Zylinderhalterung 153 montiert, und ein von seiner Kolbenstange 151a vorstehendes Kupplungsstück 165 koppelt das verschiebbare Joch 152 an.
Jede der beiden Klemmvorrichtungen 170 ist mit einer der beiden auf der Welle 157 befestigten Zylinderhalterungen 158 versehen, die beide etwa den gleichen Aufbau haben. Figur 11 zeigt die linke Klemmvorrichtung 170, während die rechte symmetrisch dazu angeordnet ist.
Im folgenden wird die linke Klemmvorrichtung 170 beschrieben. An der Zylinderhalterung 158 sind Halteplatten 171 und 172 mit Hilfe von Schrauben montiert, wobei die vordere Halteplatte
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einen Führungsblock 173 aufweist und die hintere Halteplatte 172 eine Gabel 174 trägt. Das hintere Ende eines Druckluftzylinders 175 ist mittels eines Stiftes 176 schwenkbar in der Gabel 174 aufgehängt, und die Kolbenstange 175a des Druckluftzylinders 175 ist mit dem hinteren Ende 177a eines Verbindungsblocks 177 gemäß Figur 12 verbunden. Der Verbindungsblock 177 hat eine etwa E-förmige Vorderseite und verbindet einstückig das hintere Ende 177a, den Mittelteil 177b und das Vorderende 177c. Das hintere Ende 177a besteht aus zwei Teilen, zwischen denen die Kolbenstange 175a mit Hilfe von Schrauben eingespannt ist. Der Mittelteil 177 und der Vorderteil 177c weisen zur Durchführung eines Ritzels 179 sowie zur Aufnahme von Lagern in ihren Mitten Bohrungen auf. In einem Lagerbereich ist ein Schlitz 180 zum leichteren Befestigen des Lagers vorgesehen. Eine Schraube 181 dient zur Lagefixierung des Lagers. Eine das Herausrutschen des Ritzels 179 verhindernde Muffe 182 sitzt zwischen dem Mittelteil 177b und dem Vorderteil 177c und ist auf der Welle 186 mit Hilfe einer nicht dargestellten Schraube befestigt. Das Ritzel 179 wird von der Seite des Vorderendes 177c aus eingesetzt und beim Erreichen seiner richtigen Lage durch Festsetzen des Lagers mittels der Schraube 181 sowie durch Festsetzen der Muffe 182 gesichert. Am Mittelteil 177b hängt eine Halteplatte 183, an der ein eine Zahnstange tragender Druckluftzylinder 184 aufgehängt ist. Dabei ist die Zahnstange 185 mit dem Ritzel 179 kämmend angeordnet und durch den Druckluftzylinder 184 verschiebbar. Das Ritzel 179 sitzt auf der durch
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eine Nut 173a im Führungsblock 173 geführten Welle 186. Der Führungsblock 173 ist an der vorderen Halteplatte 171 befestigt; am Vorderende der Welle 186 sind Finger 187 zum Einklemmen der umgefalteten Schlaufenstückenden vorgesehen. Der Druckluftzylinder 175 wird von einer an der hinteren Halteplatte 172 befestigten Feder 188 gehalten; die Welle 186 wird von einer Feder 189 im Führungsblock 173 unterstützt. Dadurch ist eine Verschwenkung der Finger 187 in vertikaler Richtung um den Stift 176 möglich. Normalerweise sind die Finger 187 durch die Federn 188 und 189 nach oben gedrückt. Nach dem Andrücken der Finger an ein Kleidungsstück und nach dem Zurückziehen durch die übertragungsvorrichtung werden sie von den Federn 188 und 189 wieder nach oben geschwenkt. Dazu reicht bereits eine der Federn 188 oder 189 aus.
Die Finger 187 ragen parallel zu einer Spitzenabflachung 186a der Welle 186 nach vorn, wobei der Abstand der beiden Finger 187 etwa der doppelten Stärke des Schiaufenstückstreifens M entspricht. Man erkennt aus Figur 13, daß die Spitzen der vollständig zurückgezogenen Finger 187 etwa an der Stelle der senkrechten Wand 124b liegen, so daß der Schiaufenstückstreifen einfach einlegbar ist. Die strichpunktierte Linie deutet an, daß beide Finger 187 im wesentlichen vertikal miteinander fluchten, d.h. daß ein Finger über dem anderen liegt und daß der untere Finger sich auf der Höhe der Unterseite der Aufnahmeplatte 124 befindet. Das Ritzel 179 und die Zahnstange 185 sind derart ausgerichtet, daß die beiden Finger 187 in einer Extrem-
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stellung der Zahnstange 185, nämlich bei vollständig ausgefahrener Kolbenstange des Druckluftzylinders 184, im wesentlichen senkrecht übereinander stehen. Gemäß Figur 11 sind die Zahnstange 185 und die Kolbenstange des Druckluftzylinders 184 über einen Block 191 und eine Schraube 190 miteinander verbunden. Die erwähnte Feineinstellung der Lage der Zahnstange 185 bezüglich des Ritzels 179 ist durch Lösen der Schraube 190 und Verschieben des Blocks 191 durchführbar. Man erkennt aus Figur 14, daß die beiden Finger 187 am rechten und linken Ende der Aufnahmeplatten übereinander liegen und daß diese Stellung während des Einführens des Schiaufenstückstreifens M beibehalten wird. Nach dem Abschneiden des Schlaufenstücks werden die Finger 187 durch das Zusammenwirken von Zahnstange 185 und Ritzel 179 gedreht. Dabei dreht sich der obere Finger in die durch die strichpunktierte Linie angedeutete Lage, während sich der untere Finger etwa in seiner Achse dreht, wodurch ein Falten des Schlaufenstücks erfolgt. Dabei müssen die Finger 187 etwa um 270° gedreht und der Eingriffsweg von Ritzel 179 und Zahnstange 185 sowie die Hublänge des Druckluftzylinders 184 entsprechend gewählt werden. Zur richtigen Führung der Finger 187 weist der Druckluftzylinder 175 eine rechteckige Kolbenstange auf.
In dieser Ausführung ist die an der Zylinderhalterung befestigte vordere Halteplatte 171 im wesentlichen horizontal angeordnet, während die hintere Halteplatte 172 in bezug
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auf die Zylinderhalterung 158 etwas geneigt ist. Dadurch sind der Druckluftzylinder 175 und die Finger 187 etwas nach oben gerichtet. Außerdem ist die Führungsnut 160 gemäß Figur 10 derart geformt, daß an einen oben liegenden horizontalen Teil 160c ein etwas nach unten verlaufender Teil 160b anschließt, der sich in einen etwas nach oben gerichteten Teil 160a fortsetzt. Bei vollständig zurückgezogenen Fingern 187 liegt die Rolle 163 im unteren Teil 160a der Führungsnut 160. Dadurch bewegen sich die Spitzen der Finger 187 während des Übertragungsvorganges zur Nähmaschine zuerst auf einer geraden Bahn T1, die gemäß Figur 15 etwas nach oben gerichtet ist, hierauf bewegen sie sich auf einer gekrümmten Bahn T2 nach unten, und schließlich werden sie auf einer horizontalen Bahn T3 bewegt. Diese Bewegungsbahnen sind zur Vermeidung von Unfällen durch Verletzung der Hände einer Bedienungsperson von größter Bedeutung. Werden die Finger nur durch eine geradlinige Bewegung in die durch die strichpunktierte Linie angedeutete Lage über dem verschiebbaren Tisch 201 geführt, dann treffen sie selbst gegen die etwas vom verschiebbaren Tisch 201 abgehobene Hand, was deswegen sehr gefährlich ist, da die Hand zwischen dem Tisch 201 und den Fingern eingeklemmt werden kann. Bei der erfindungsgemäßen Fingerbewegungsbahn sind derartige Unfälle äußerst unwahrscheinlich, denn die Finger 187 schlagen höchstens auf die Hand und drücken diese nieder.
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Figur 1 zeigt eine auf der Oberseite der vorderen Halteplatten 121 befestigte Skala 195, die zur Feststellung des Abstandes von innerer zu äußerer Klemmvorrichtung dient. An der inneren, neben dem Träger 111 liegenden Halteplatte 171 ist die Skala
195 an einer bestimmten Stelle befestigt, während ihr anderes, auf der äußeren Halteplatte 171 befestigtes Ende ein Langloch 195a mit einer Schraube 196 aufweist. Durch Lösen der Schraube
196 und der die Zylinderhalterung 158 auf der Welle 157 befestigenden Schraube 159 ist die äußere Klemmvorrichtung in bezug auf die innere Klemmvorrichtung verschiebbar und damit der Abstand der Fingerpaare verstellbar. Der jeweils eingestellte Abstand der Fingerpaare ist durch einen auf die Skala 195 gerichteten Zeiger 197 ablesbar.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind lediglich Druckluftzylinder verwendet, es wird jedoch darauf hingewiesen, daß Öldruck- oder andere hydraulische Druckzylinder verwendbar sind. Ferner beschreibt das Ausführungsbeispiel lediglich in einer Richtung wirkende Druckluftzylinder, da diese keine große Leistung für die Rückstellbewegung der Kolbenstange erfordern; dies gilt beispielsweise für die Druckluftzylinder 112 und 113 zum Halten des Schlaufenstückstreifens auf den Aufnahmeplatten sowie für den Druckluftzylinder 175 zum Vorschieben der Finger 187. Es können natürlich auch doppelt wirkende Zylinder verwendet werden. Die Hublänge und die Bohrung jedes Zylinders ist je nach Funktion und Einsatzort auszuwählen. Beispielsweise hat der Druckluftzylinder für die Bewegung der Zuführklinke 53 eine
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Hublänge von 100 nun und eine Bohrung von 16 mm, der Zylinder für die Betätigung des Abschneiders 67 eine Hublänge von 25 mm und eine Bohrung von 16 mm und der Zylinder zum Anpressen des Streifenstücks einen Hub von 25 mm und eine Bohrung von 10 mm.
In dem Ausführungsbeispiel wird eine Vorrichtung mit verstellbarer Schlaufenlänge beschrieben, die selbstverständlich komplizierter als eine Vorrichtung mit fester Schlaufenlänge ist.
Die hierbei verwendete Nähmaschine 200 ist eine an sich bekannte Steppstichbalken-Haftzylinder-Bettnähmaschine, - im folgenden als Zyklusnähmaschine bezeichnet - an der die folgenden Verbesserungen vorgenommen wurden.
Zur Auflage der Hüftbereiche von Kleidungsstücken, beispielsweise Hosen, Jeans etc. sowie zum Annähen der umgefalteten Gürtelschlaufenenden dient ein verschiebbarer Tisch 201. Eine Stichplatte 204 ist auf der Oberseite einer bekannten Grundplatte 203 montiert und ein vorderes Füßchen 205 sowie ein hinteres Füßchen 206 sind sowohl '.n vertikaler Richtung als auch vor und zurück bewegbar. Gemäß Figur 16 bis 18 ist ein bewegliches Teil 208 mittels einer feststehenden Platte 207b verschiebbar auf einem Schwenkarm 207a der Zyklusnähmaschine montiert. Das bewegliche Teil 208 hat in seinem oberen Mittelstück einen im Querschnitt rechteckigen Fortsatz 209 sowie im unteren Mittelstück eine Nut 210. Der Schwenkarm 207a und die Platte 207b sind durch einen Bolzen 211 übereinanderliegend
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befestigt, wobei an beiden Seiten der Platte 207b Nuten vorgesehen sind. An der Seite des verschiebbaren Teils 208 sind L-förmige Winkelplatten 213 mit Hilfe von Schrauben befestigt. Die horizontalen unteren Enden der Winkelplatten 213 greifen in die Nuten 212 und bewirken dadurch die Verschiebbarkeit des beweglichen Teils 208 auf der Platte 207b. An der Seitenfläche jeder Winkelplatte des verschiebbaren Teils 208 setzt eine rechteckige Montageplatte 214 an, die die Stichplatte 204, an beiden Seiten einen Anschlag 215 für die Kleidungsstücke sowie einen Arm 216 aufweist. Am hinteren Ende- der aus dem Schwenkarm 207a und der Platte 207b bestehenden Gleitplatte 207 steht ein Stift 217 hoch, der zur Halterung des Hinterendes eines Druckluftzylinders 218 für die Hin- und Herbewegung des verschiebbaren Teils 208 dient. Die Kolbenstange 218a des auf dem Stift 217 befestigten Druckluftzylinders sitzt auf einem am Arm 216 befestigten Stift. Die Befestigungen des Druckluftzylinders und dessen Kolbenstange sind gesichert. Durch die Bewegung des Druckluftzylinders 218 werden der Arm 216 und das verschiebbare Teil 208 auf der Gleitplatte 207 hin und her bewegt. Vier Gewindebohrungen 219 und 220 sind im Vorsprung 209 des verschiebbaren Teils 208 zur Montage eines Halteelements 221 für den Druckluftzylinder vorgesehen. Ein in einem feststehenden Teil vorgesehenes Langloch 222a sitzt mit einer Nut an seiner Unterseite auf dem Vorsprung 209. Die Feineinstellung erfolgt nach dem Einschrauben einer Schraube 223 durch das Langloch 222a in eine der Gewindebohrungen 219. Von dem feststehenden Teil
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222 erstreckt sich seitlich ein Element 224 mit einer eine Nut aufweisenden Unterseite, welches bei befestigtem Halteelement 221 von der Kolbenstang 218 überdeckt ist. Auf dem Element sitzt ein Flansch 225, an den ein Montageflansch 250 mittels Schrauben 251 gemäß Figur 16a angeflanscht ist und der eine Stange 226 aufweist. Im Montageflansch 250 ist eine Ausnehmung 25Oa vorgesehen, in der eine an einen das Füßchen 205 tragenden Arm 205a befestigte Gleitstange 252 gleitet. Dadurch wird eine Hin- und Herbewegung des Füßchens 205 verhindert und dessen Vertikalbewegung gewährleistet. Ein das Füßchen 205 auf und ab bewegender Druckluftzylinder 227 ist mit einem Ende an der Stange 226 aufgehängt, während das freie Ende seiner Kolbenstange 227a am Arm 205a befestigt ist. Dadurch ist das Füßchen 205 in Abhängigkeit vom Druckluftzylinder 227 auf und ab bewegbar, während der Druckluftzylinder 218 über das verschiebbare Teil 208 eine Vor- und Zurückbewegung ermöglicht.
die Stichplatte 204 weist im vorderen Teil ein großes rechteckiges Loch 204a und im hinteren Teil ein kleines rechteckiges Loch 204b auf. Das hintere Loch 204b ist derart angeordnet, daß es in der vorderen Stellung der Stichplatte 204 eine die sich abwärts bewegende Nadel aufnehmende Öffnung 202a umgibt, während das vordere Loch 204a bei zurückgezogener Stichplatte 204 an der Stelle der Nadelöffnung 202a liegt. Die vordere Öffnung 204a ist für unterschiedliche Schlaufenstücklängen länglich ausgebildet.
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Die Gewindebohrungen 219 im Vorsprung 209 dienen zur Lageveränderung des Füßchens 205 in bezug auf die vordere Öffnung 204a, Durch Änderung der Einschraubstelle für die Schraube 223 ist daher bei konstantem Hub des Druckluftzylinders 218 die Schlaufenlänge veränderbar. Auf der Kolbenstange 218a sitzt ein Anschlag 260, der durch Lösen eines Bolzens 261 verschiebbar ist. Dieser Anschlag 260 begrenzt die Rücklaufbewegung der Kolbenstange 218a. Der Abstand vom vorderen Füßchen 205 zum hinteren Füßchen 206 ist auf einer Skala 230 mittels eines Zeigers 231 ablesbar. Eine verschiebbare Platte 232 von gleicher Größe wie das vordere Füßchen 205 ist verschiebbar im vorderen Loch 204 befestigt. Die Figuren 17 und 17A zeigen in der Stichplatte vorgesehene Gewindebohrungen 265, in die eine Einstellplatte 234 befestigende Schrauben eingeschraubt sind. Die verschiebbare Platte 232 ist an der Einstellplatte 234 angeformt und besitzt an ihrer Unterseite eine Schulter 232a, die auf einer
Stufe im Loch 204 läuft. Die Einstellplatte 234 ist derart angeschraubt, daß die verschiebbare Platte 232 mit dem vorderen Füßchen 205 fluchtet.
Gemäß Figur 16 sitzt das hintere Füßchen 206 auf einem auf dem Fortsatz 209 montierten Auslegerarm 270, mit dem es vor und
zurück bewegbar ist. Durch die Einwirkung des Druckluftzylinders 218 sind das vordere und hintere Füßchen 205 und 206 somit gleichzeitig vor und zurück bewegbar. Der Auslegerarm 270 weist an seiner Vorderseite einen Flansch 271 auf, an dem ein Arm 206a des hinteren Füßchens 206 vertikal verschiebbar und
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verdrehungsfrei montiert ist. Der Arm 206a wird von einem Hebel 272 auf bei Zyklusnähmaschinen bekannte Weise auf und
ab bewegt. Gemäß Erfindung ist am Auslegerarm 270 ein Winkelhebel 273 schwenkbar montiert, dessen einer Arm über ein Verbindungsstück 274 mit dem Hebel 272 verbunden ist und dessen anderer Arm eine Stange 275 trägt. Die Stange 275 greift unter ein bekanntes Halterbetätigungselement 276 der Zyklusnähmaschine,
Der Hebel 272 ist um einen Stift 272a verschwenkbar und normalerweise von einer Feder 277 nach oben vorgespannt. Auf der Oberseite des Auslegerarms 270 sind Kugeln 278 in einer Hülse 279 eingeschlossen. Ein Teil der über die Hülse 279 vorstehenden Kugeln 278 liegt an der Unterseite einer Platte 280 der Zyklusnähmaschine an und rollt bei einer Bewegung des Auslegerarms 70 darauf ab; die Kugeln 278 dienen außerdem zur Stabilisierung des Auslegerarms 270. Durch den beschriebenen Aufbau drückt der Hebel 27 2 den Arm 206a üblicherweise runter. Bei der Abwärtsbewegung des Betätigungselements 276 durch die um Drehpunkte 276b mittels der Stange 276a schwenkbare Verbindungselemente 276c wird die £ta~.ge 275 niedergedrückt und der Winkelhebel 273 geschwenkt, wodurch sich der Hebel 272 um den Zapfen 272a dreht und dadurch den Arm 206a anhebt. Das Bewegen der Stange 276a erfolgt auf bei Zyklusnähmaschinen bekannte Weise.
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Die Zyklusnähmaschine führt zur sicheren Befestigung der Gürtelschlaufen in Figur 19 dargestellte Querstiche S1 und Schrägstiche S2 aus. Die Gürtelschlaufe L wird gemäß Figur 20 an das Kleidungsstück G angenäht. Die in Figur 20 gezeigte Gürtelschlaufe L liegt stramm auf dem Kleidungsstück G, so daß ein dicker Gürtel nur schwer einführbar ist. Für die Verwendung von dicken Gürteln ist es daher erforderlich, die Gürtelschlaufe L locker, einen Zwischenraum GA bildend, anzunähnen. Die hierzu erforderliche Vorrichtung wird im folgenden beschrieben.
Während des Auflegens des geschnittenen und mit Hilfe der Wellen 186 gefalteten Schlaufenstücks wird eine Abstandsstange 301 zwischen das Schlaufenstück L und das Kleidungsstück G geschoben, so daß die Füßchen 205 und 206 die umgefalteten Enden des Schlaufenstücks L gemäß Figur 23 und 24 über die Abstandsstange 301 gespannt gegen das Kleidungsstück G pressen. Dies ergibt eine dem Durchmesser der Abstandsstange 301 entsprechend gelockerte Gürtelschlaufe.
Figur 22 zeigt die Abstandsstange 301, deren Vorderende etwa 2 cm über die Aufnahmeplatten 115 und 124 vorsteht und die zwischen den Faltwellen 186 parallel zu diesen ruckfrei bewegbar ist. Das Vorderende der Abstandsstange 301 ist nach unten abgeschrägt oder abgerundet, um bei der übertragung des gefalteten Schlaufenstücks nicht in das Kleidungsstück zu haken. Das hintere Ende der Abstandsstange 301 sitzt in einer Gabel 302, die mittels eines horizontalen Stiftes 304 an einem schräg
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nach unten gerichteten Haltearm 303 angelenkt ist. Die Gabel 302 ist aus ihrer im wesentlichen horizontalen Lage etwas verschwenkbar. Der Haltearm 303 trägt an seinem oberen Ende eine auf der Welle 157 mittels einer Schraube befestigte Nabe 305. Ein Arm der Gabel 302 erstreckt sich direkt zu einem Fortsatz 306, an dessen Ende ein horizontaler Lagerzapfen 308 mit einer in seinem Mittelbereich vorgesehenen Führungsnut 307 befestigt ist. Der Haltearm 308 trägt obere und untere Fortsätze 303a und 303b. Drahtfedern 309 und 310 verlaufen parallel zur Abstandsstange 301 und sind jeweils am oberen und unteren Vorsprung 303a und 303b befestigt. Die rechten Enden der Drahtfedern 309 und 310 sind horizontal verlaufend gegeneinander gerichtet. Die horizontalen Teile 309a und 310a der Drahtfedern 309 und 310 liegen den Lagerzapfen 308 einklemmend in der Führungsnut 307. Zwischen den Drahtfedern 309 und 310 liegt eine Anschlagstange 311 neben dem Fortsatz 306 der Gabel 302, welche mit ihrem einen Ende am Haltearm 303 befestigt ist. Die Anschlagstange 311 hat den gleichen Durchmesser wie die Führungsnut 307 im Lagerzapfen 308. Das andere Ende der Anschlagstange 311 ist L-förmig gebogen, so daß die horizontalen Teile 309a und 310a der Drahtfedern 309 und 310 am Anschlagstangenende anliegen. Die Anschlagstange verhindert wiederholte Schwingungen der Drahtfedern 309 und 310. Die Abstandsstange 301 liegt üblicherweise auf der gleichen Höhe wie die beiden Faltwellen 186. Bei bezüglich der Nähmaschine 200 nach rechts zurückgezogenen Faltwellen 186 liegt die um ihren halben Durchmesser abgesenkte Abstandsstange 301 an der Unterseite der
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Aufnahmeplatten 115, 124 an. In dieser Stellung ist die Abstandsstange 301 durch die Drahtfeder 309 gehalten.
Der beschriebene Abstandshalter 300 arbeitet auf folgende Weise: Nach der Freigabe der Abstandsstange 301 durch die Aufnahmeplatten 115, 124 wird diese durch die Drahtfeder 309 etwa auf das Niveau der Faltwellen 186 angehoben, und zwar um den halben Durchmesser der Abstandsstange 301, wodurch der Mittelteil des gefalteten Schlaufenstücks L ebenfalls angehoben wird. Dadurch wird das Schlaufenstück etwas aus den Klemmfingern 187 gezogen, nämlich um ein Stück, das dem halben Durchmesser der Abstandsstange 301 entspricht.
Zum Abschluß der Übertragung des gefalteten Schlaufenstücks auf das Kleidungsstück bewegen sich das vordere und hintere Füßchen 205 und 206 der Nähmaschine 200 gleichzeitig nach unten und klemmen die mittels der Finger 187 umgeschlagen gehaltenen Enden des Schlaufenstücks L gemäß Figur 23 ein. Dabei wird die Abstandsstange 301 beim Absenken des Schlaufenstücks L gegen das Kleidungsstück G gedrückt und gemäß Figur 24 zwischen dem Schlaufenstück L und dem Kleidungsstück G gehalten. Gleichzeitig wird durch die Abwärtsbewegung des vorderen und hinteren Füßchens 205 und 206 das Schlaufenstück L entsprechend dem halben Durchmesser der Abstandsstange 301 aus den Fingern 187 gezogen. Wenn das Schlaufenstück an seinen Enden von den Füßchen 205 und 206 gehalten wird, erfolgt das Zurückziehen der Abstandsstange 301 zusammen mit den FaIt-
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wellen 186. Hierauf erfolgt das Annähen der lockeren Schlaufe am Kleidungsstück. Die Stichfolge und die dazu erforderlichen elektrischen Befehle werden nicht näher erläutert; sie sind dem Fachmann geläufig. Beispielsweise können verschiedene Zylinder unter Verwendung von Grenzschaltern nacheinander betrieben werden, die die Extremstellungen der Kolbenstangen erkennen, oder es ist ein Grenzschalter zur Erkennung der größten Hublänge verwendbar, durch den ein Zeitschalter für das Einfahren der Kolbenstange angeschlossen ist. Die Zurückführbewegung der Kolbenstange ist in einer anderen Ausführung auch durch Feststellen des abgeschlossenen Arbeitszyklus eines anderen Bauelements auslösbar.
Bei einer Vorrichtung zur Herstellung veränderlicher Gürtelschlaufen werden die einstellbaren Teile vor Betriebsbeginn auf die gewünschte Gürtelschlaufenlänge eingestellt. Dazu löst man den Knopf 64 der Zuführvorrichtung 50 und stellt den Anschlag 61 auf die Länge des gewünschten Förderweges der Zuführklinke 53 ein. Entsprechend dieser Länge wird hierauf die Halteplatte 123 der Befestigungsvorrichtung 110 bezüglich der Platte 111a verschoben. Außerdem werden die vordere Platte 171 und die Zylinderhalterung 158 der äußeren Klemmvorrichtung 170 entsprechend verschoben. Zusätzlich ist die Lage des vorderen Füßchens 205 der Zyklusnähmaschine 200 einzustellen.
Ein länglicher Schlaufenstückstreifen M wird von einem Ende in die Rinne 52 der Zuführvorrichtung 50 eingeführt. Das Vorderende
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des Schlaufenstückstreifens wird von Hand zum Abgabeende der Rinne 52 geschoben. Hierauf wird der automatische Betrieb der Vorrichtung ausgelöst. Auf ein Signal von einem nicht dargestellten Startknopf beginnt der Druckluftzylinder 55 zu arbeiten und schiebt den Schlaufenstückstreifen mit Hilfe der Zuführklinke 53. Bei einer vorgegebenen Hublänge des Druckluftzylinders 55 ist der Schlaufenstückstreifen auf die Aufnahmeplatten 115 bzw. 124 der Haltevorrichtung 110 geführt, wobei sein Vorderende über die Aufnahmeplatte 124 vorsteht. Bei vollständig zugeführtem Schlaufenstück beginnen die Druckluftzylinder 112 und 113 der Haltevorrichtung 110 zu arbeiten, senken die Blöcke 116 und 124 ab und drücken mittels des am Block 124 befestigten Arms 122 das Schlaufenstück gegen die senkrechte Wand 124b der Aufnahmeplatte. Gleichzeitig halten die an der Unterseite der Blöcke 116, 124 befestigten Federn 117, 121 das Schlaufenstück in seiner Lage fest. Nun liegt das Schlaufenstück etwa in der Mitte zwischen den gemäß Figur 13 in der Nähe der Aufnahmeplatten 115, 124 liegenden oberen und unteren Fingern 187. Nach dem Einspannen des Schlaufenstücks betätigen die zur übertragungsvorrichtung 150 gehörenden Druckluftzylinder 175 die beiden Klemmvorrichtungen, wobei die Finger 187 über und unter die Enden des Schlaufenstücks geschoben werden. Hierauf wird der Druckluftzylinder 78 zur Betätigung des Abschneiders 67 und damit zum Abschneiden des SchlaufenstUcks aktiviert. Bei niedergedrücktem Abschneider 67 bewegt sich die Zuführklinke 53 zurück und gleitet über den von der Blattfeder 69a eingeklemmten Schlaufenstückstreifen
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M. Die Rückführbewegung der Zuführklinke 53 ist durch den Anschlag 61 begrenzt.
Nach dem Abschneiden des Schlaufenstücks werden die Druckluftzylinder 184 zur Verschiebung der Zahnstangen 185 betätigt, wodurch die Ritzel 179 gedreht werden. Dadurch drehen sich die Wellen 186 und verdrehen dabei die Finger 187 in der Weise, daß die jeweils oberen Finger gemäß Figur 14 etwa auf die gleiche Höhe wie die jeweils unteren Finger gebracht werden. Dadurch falten die Fingerpaare die Enden des Schlaufenstücks und klemmen dieses dabei gemäß Figur 13 gleichzeitig ein. Nun werden die Druckluftzylinder 112 und 113 der Haltevorrichtung 110 belüftet. Auf ein Signal vom Fußschalter der Nähmaschine wird der Druckluftzylinder 151 der übertragungsvorrichtung 150 betätigt und das verschiebbare Joch 152 zusammen mit den Klemmvorrichtungen 170 zum Ubertragungsvorgang des Schlaufenstücks von den Aufnahmeplatten zur Zyklusnähmaschine angesteuert. Bei der übertragung folgen die Finger 187 der in Figur 15 durch T1 bis T3 angedeuteten Bewegungsbahn und erreichen die Zyklusnähmaschine 200. Das gefaltete Schlaufenstück wird über die Zyklusnähmaschine 200 gebracht und liegt so, daß die die Enden des Schlaufenstücks einklemmenden Finger 187 unter das vordere bzw. hintere Füßchen 205 bzw. 206 zu liegen kommen. Dabei liegen die unter dem vorderen Füßchen 205 liegenden Finger 187 über dem vorderen Loch 204a in der Stichplatte 204, während die unter dem hinteren Füßchen 206 liegenden Finger 187 über der hinteren öffnung 204b in der Stichplatte 204 liegen. Vor
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der übergabe des Schlaufenstücks an die Zyklusnähmaschine 200 wird ein Kleidungsstück auf den Tisch 201 der Nähmaschine 200 gelegt. Mit Hilfe eines Fußschalters wird der beschriebene Übertragungsbefehl ausgelöst. Ist das Schlaufenstück in die in Figur 25 dargestellte Lage über die Zyklusnähmaschine gebracht, dann bewegen sich das vordere und hintere Füßchen 205 und 206 abwärts und drücken die Enden des Schlaufenstücks gegen die Stichplatte 204, wobei das Schlaufenstück auf das Kleidungsstück gedrückt wird. Gleichzeitig werden die Finger 187 um die Lagerzapfen 176 der Druckluftzylinder 175 verschwenkt. Bei von den Füßchen 205 und 206 niedergehaltenem Schlaufenstück erfolgt das Zurückziehen der Kolbenstange 151a durch in umgekehrter Richtung im Druckluftzylinder 151 wirkenden Hochdruck. Dadurch werden die Finger 187 aus den umgefalteten Enden des Schlaufenstücks gezogen. Beim Abschluß des Zurückziehvorganges der übertragungsvorrichtung werden die Druckluftzylinder 175 der Klemmvorrichtungen 170 entlüftet, so daß die Finger 187 hinter die Aufnahmeplatten 115, 124 zurückkehren können. Im Druckluftzylinder 184 wirkt Hochdruckluft in umgekehrter Richtung und verschiebt die Zahnstange 185, wodurch die Finger 187 gedreht werden. Nun sind alle Teile für den nächsten Arbeitsvorgang fertig. Während des Annähens des übertragenen Schlaufenstücks wird automatisch ein weiteres Schlaufenstück in die Haltevorrichtung 110 geführt. Wie zuvor wird das neue Schlaufenstück auf den Aufnahmeplatten 115, 124 festgehalten und von den Fingern 187 geklemmt.
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Sobald die Übertragungsvorrichtung etwa in der Mitte ihres Rückführweges angelangt ist, wird ein Befehl an die Nähmaschine übertragen, der den folgenden Vorgang auslöst: Bei am hinteren Füßchen 206 stehender Nadel beginnt diese das hintere Ende des Schlaufenstücks auf die von üblichen Nähmaschinen bekannte Weise anzunähen. Ist das hintere Schlaufenstückende vollständig angenäht, dann werden das vordere und hintere Füßchen 205 und 206 durch den Druckluftzylinder 218 nach hinten verschoben, wobei das Schlaufenstück und das Kleidungsstück zwischen den Füßchen 205, 206 und der Stichplatte 204 eingespannt verbleiben. Dabei wird das vordere Füßchen 205 an die Stelle der Nadel bewegt. Nun wird das vordere Ende des Schlaufenstücks angenäht und die Gürtelschlaufe fertiggestellt. Hierauf bewegen sich die Stichplatte 204 und das vordere sowie das hintere Füßchen 205, 206 wieder nach vorn. Die Füßchen bewegen sich nach oben, und die Teile sind für den nächsten Nähzyklus vorbereitet.
Für lockere Gürtelschlaufen wird der Abstandshalter 300 eingesetzt und der Vorgang wie auf zuvor beschriebene Weise durchgeführt.
Wenn das Schlaufenstück eine Naht aufweist, wird dies vom Fühler 80 festgestellt und der Nahtbereich automatisch abgeschnitten und entfernt.
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Claims (6)

Ansprüche
1. Vorrichtung zur Bildung von zwei umgeschlagene und an einem Kleidungsstück angenähte Enden aufweisende Gürtelschlaufen, gekennzeichnet durch eine Zuführvorrichtung (50) für das Ausstoßen eines länglichen Schiaufenstückstreifens (M), durch eine Haltevorrichtung (110) zum Festhalten des Schlaufenstückstreifens (M) auf mindestens einer Aufnahmeplatte (115; 124), durch zwei an gegenüberliegenden Seiten der Aufnahmeplatte (115; 124) vorgesehene Klemmvorrichtungen (170) zum Einklemmen der Enden des Schlaufenstückstreifens (M), durch einen Abschneider (67) zum Abschneiden des eingespannten Schlaufenstückstreifens (M), durch eine Zyklusnähmaschine (200) sowie durch eine übertragungsvorrichtung (150) für die gleichzeitige Bewegung der beiden Klemmvorrichtungen (170) zu und von der Zyklusnähmaschine (2OO), wobei die Klemmvorrichtungen (170) jeweils zwei Finger (187) zum Umfalten und Einklemmen der Enden eines Schlaufenstücks (L) aufweisen, und wobei die Zyklusnähmaschine (200) ein vorderes Füßchen (205), ein hinteres Füßchen (206) sowie eine mit bezüglich den Füßchen (205 und 206) fluchtenden Löchern (204a, 204b) versehene Stichplatte (204) aufweist, die nach dem Annähen eines unter einem Füßchen (205 oder 206) liegenden Schlaufenendes zusammen mit dem inneren und äußeren Füßchen (205 und 206) zum Nähen im Bereich des jeweils anderen Füßchens (205 oder 206) verschiebbar ist.
ORIGINAL IMbHECTED
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstandshalter (300) zur Bildung einer lockeren Gürtelschlaufe vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung (50) einen Nahtfühler (80) sowie eine von dem Nahtfühler (80) angesteuerte Ausstoßvorrichtung für Schlaufenstücke mit Naht aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Schlaufenstücke (L) verstellbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (187) der Klemmvorrichtungen (170) jeweils um einen Stift (176) verschwenkbar sind, wobei die Klemmvorrichtungen (170) schräg nach oben gerichtet sind und die Vorderenden der Finger (187) am höchsten liegen, und daß die Klemmvorrichtungen (170) zur Bewegung der Finger (187) entlang einer gerade und gekrümmte Abschnitte aufweisenden Bewegungsbahn (T1 bis T3) in einer Führungsnut (160) geführt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung (50) eine kanalförmige Rinne (52) und eine Zuführklinke (53) aufweist, und daß die Haltevorrichtung (110) mit einer Andrückvor-
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richtung zum Andrücken eines Schlaufenstückstreifenrandes an eine senkrechte Wand (124b) jeder Aufnahmeplatte (115; 124) sowie mit mindestens einer Feder (117; 122) zum Anpressen des Schiaufenstückstreifens (M) versehen ist.
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