DE7727206U1 - Naehaggregat mit einer absatzweise verschiebbaren naehguteinspannvorrichtung - Google Patents

Naehaggregat mit einer absatzweise verschiebbaren naehguteinspannvorrichtung

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Description

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Die Neuerung betrifft ein Nähaggregat nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Vor dem Annähen von Knöpfen oder dem Nähen von Knopflöchern an Hemden- oder Blusenvorderteilen wird der Rand des Vorderteils zur Bildung der Knopf- bzw. Knopflochleiste ggf. unter Hinzuf(igung einer Verstärkungseinlage umgefaltet, in Vorschubrichtung gesehen am vorderen und hinteren Ende eingespannt und zum Annähen dür Knöpfe bzw. zum Nähen der Knopflöcher absatzweise zur Stichbildestelle einer Knopfannäh- bzw. Knopflochnähmaschine verschoben.
Bei den bekannten Nähanlagen dieser Art kann das sogenannte Aufspringen der gefalteten und lediglich am vorderen und hinteren Ende eingespannten Knopflochleiste nur dadurch vermieden werden, daß diese in Längsrichtung straff gespannt gehalten oder zuvor flachgepreßt wird. Der zusätzliche Arbeitsvorgang des Flachpressens soll aber aus Kostengründen nach Möglichkeit vermieden werden. Da das Nähgut zur Durchführung der einzelnen Nähopfrationen beispielsweise bei einer Knopflochnähmaschine relativ zu der Klemmvorrichtung bewegbar sein muß, um der Stoffklemme folgen zu können, und beim Knopfannähen das Anheben der Knopfklemme mit dem Nähgut zum Abreißen des Fadens zulassen soll, muß die Längsspannung der Knopf- bzw. Knopflochleiste vor dem Nähen eines Knopfloches bzw. nach dem Annähen eines Knopfes aufgehoben weiden, was bei bekannten Einrichtungen durch Verschwenken der Einspannglieder erfolgt. Nach dem Lösen der Längsspannung kann sich das Nähgut jedoch aufgrund der ihm eigenen Elastizität sehr leicht verformen. Diese Verformung ist bei Trikot- und Wirkwaren und anderen hochelastischen Materialien sehr groß und führt im Bereich der durch das Nähen verfestigten Nähstellen nicht nar zu einem Kräuseleffekt sondern auch dazu, daß die Faltkante durch Aufspringen der Faltung des Nähgutes von der Geraden abweicht. Das fällt aber bei gemusterten, speziell karierten Stoffen besonders auf und ist daher nicht tragbar.
Der Zweck der Neuerung besteht darin, eine Verformung des Nähgutes zwischen den einzelnen Nähoperationen zu vermeiden.
Demgemäß liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, ein Nähaggregat nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszugestalten, daß
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das Nähgut auf der gesamten Länge vor der Stichbildestelle im Dereich der Knopf- oder Knopflochleiste verschiebungs- und spannungsfrei zuführbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichenteils des Anspruches 1 gelöst. Durch das Zusammenpressen der die Knopf- bzw. Knopflochleiste zwischen sich klemmenden Trume der Endlosförderer mit der die Vorschubbewegung auf die Endlosförderer übertragenden Klemmvorrichtung wird ein Synchronlauf beider Endlosbänder erreicht, sodaß eine Verformung des Nähgutes mit Sicherheit vermieden wird.
Am Ende der Knopfannähoperation wird der Faden im allgemeinen durch das Anheben der Knopfklammer abgetrennt bzw. abgerissen. Zur Schaffung eines Längenausgleiches für dieses Vorgehen und somit zur Vermeidung eines Verzuges des Nähgutes ist die hinter der Stichbildestelle angeordnete Einspannvorrichtung in einer gegen die Nähmaschine zur Senkrechten geneigten Ebene bewegbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der beigefügten Zeichnung dargestellt und nachstehend beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Rückseite eines Nähaggregates mit einer Nähgut einspann- und Vorschubeinrichtung und einer strichpunktiert angedeuteten Knopfzuführ- und Knopfannähvorrichtung;
Fig. 2 Einzelheiten der Einspannvorrichtung in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III der Fig. 1 durch das Vorschubgetriebe des Nähaggregates;
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Fig. r> «ine Draufsicht auf die Pneumatikzylintler zur !.ii-itii Li1U1UfIg üi's Vorschubgut riebe-Schalthebels .
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Auf der Tischplatte 1 des Gestells 2 des Nähaggregates ist, bezogen auf Fig. 1, vor der Vertikalebene einer mit 3 bezeichneten zangenartig wirkenden Einspannvorrichtung für das vordere Ende des Nahgutes eine Knopfzuführvorrichtung 4 und eine Knopfannähmaschine 5 angeordnet. Die mit einer bekannten Knopfladevorrichtung verbundene anhebbare Knopfklammer 6 der Nähmaschine 5 ist durch einen flexiblen Zuführschacht 7 mit der Zuführvorrichtung
4 verbunden. Zuführvorrichtung, Nähmaschine, Knopfklammer und Zuführschacht sind in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet.
Die Einspannvorrichtung 3 ist in Vorschubrichtung (Pfeil V, Fig. 1 und 2)gesehen hinter der Stichbildestelle der Nähmaschine
5 angeordnet. Sie besteht aus einem festen Schenkel 8 und einem mit dem festen Schenkel 8 zum Einspannen des vorderen Endes der Knopfleiste eines Hemden- oder Blusenvorderteils zusammenwirkenden beweglichen Schenkel 9· Der bewegliche Schenkel 9 ist auf einer Welle 10 befestigt, die in einem Lagerstück 11 gelagert ist. Die Welle 10 trägt einen Hebel 12, mit dem die Kolbenstange 13 eines am Lagerstück 11 befestigten einfach wirkenden Pneumatikzylinders l4 verbunden ist. Das Lagerstück 11 der Einspannvorrichtung 3 ist auf zwei Führungsstangen 15 verschiebbar geführt, die an einem Träger l6 so befestigt sind, daß sie zur Stichbildestelle der Nähmaschine 5 hin geneigt sind. Zur Verschiebung der Einspannvorrichtung 3 auf den Führungsstangen 15 dient ein am Träger l6 angeordneter Pneumatikzylinder 17« dessen Kolbenstange l8 mit dem Lagerstück 11 verbunden ist. Der Träger l6 ist auf einer Laufhülse 19 befestigt, die auf einer am Gestell 2 befestigten Gleitstange 20 längsverschiebbar geführt ist. Am anderen Ende der Laufhülse 19 ist ein Träger 21 für eine mit 22, (Fig. 1, 2) bezeichnete Klemmvorrichtung befestigt, die wie die Einspannvorrichtung 3 zangenartig arbeitet. Die Klemmvorrichtung 22 besteht aus zwei Schenkeln 23 und 24, (Fig. 2) die auf jo einer im Träger 21 drehbeweglich gelagerten Welle 25 befestigt sind, welche am freien Ende einen mit einem Längsschlitz versohenen Hebel 26, 27 tragen. Zum Öffnen und Schließen der Klemmvorrichtung 22 dient ein am Träger 21 angeordneter doppelt
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wirkender Pneumatikzylinder 28, dessen Kolbenstange 29 mittels eines durch den Längsschlitz der Hebel 26, 27 geführten Bolzens 30 mit den Hebeln 26, 27 verbunden ist.
Zwei Ständer 31 und 3^i (rig. l) des Gestells 2 sind r?ch oben verlängert und am oberen Ende durch eine Schiene 33 L-förmigen Querschnitts miteinander verbunden. An der Schiene 33 sind zwei einfach wirkende Pneumatikzylinder 3^i 35 angeordnet, an deren Kolbenstange 36 bzw. 37 eine Druckschiene 38, (Fig. 1, 2) befestigt ist. An beiden Enden der Druckschiene 38 ist eine Umlenkrolle 39 bzw. kO gelagert. Um die Umlenkrollen 39i ^O ist ein als Endlosband oder Endlosriemen kl ausgebildeter Endlosförderer gespannt. Zur Geradführung der Druckschiene 38 sind an ihr zwei Führungsstangen k2 befestigt, die in Bohrungen der Schiene 33 gleiten. Auf jeder Führungsstange k2 ist eine Druckfeder k1} zwischen der Schiene 33 und der Druckschiene 38 angeordnet, durch die die Druckschiene 38 und danu t das Endlosband kl gegen die Tischplatte 1 bzw. das Nähgut gedrückt wird. Bei Bedarf können an der Druckschiene 38 zwischen dem oberen und unteren Trum des Endlosbandes kl zusätzliche Andruckrollen oder Druckstücke vorgesehen werden.
Mit dem oberen Endlosband ^l arbeitet ein als Endlosband kk ausgebildeter Endlosförderer zusammen, der über Umlenkrollen k5, kG geführt ist, die an den Ständern 31 bzw. 32 gelagert sind. Das obere Trum des Endlosbandes kk läuft zur Sicherung gegen Seitenverschiebung in einer Nut in der Tischplatte 1 auf gleicher Höhe mit der Oberseite der Tischplatte 1. Beidp Endlosbänder 4l und kk erstrecken sich parallel zur Nahgutvorschubrichtung (Pfeil V, Fig. 1 und 2) vor der Stichbildestelle in dem Bereich, in dem die Knopfleiste zum Annähen der Knöpfe zwischen den zusammenwirkenden Trumen der Endlosbänder kl und kk positioniert wird. Die Schenkel 23» 2k der Klemmvorrichtung 22 sind so ausgebildet, daß die zusammenwirkenden Arbeitstrume der beiden Endlosbänder ^l und kk durch die Schenkel 23, 2k zusammengepreßt werden können.
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Zum absatzweisen Verschieben der Einspannvorrichtung 3 und der Klemmvorrichtung 22 und damit der Endlosbänder kl und 44 und des Nähgutes dient ein bekanntes Reibrollenvorschubgetriebe 47 (Fig. 1 und 3) dessen Gehäuse 48 auf der Laufhülse 19 befestigt ist und durch das eine von einem am Gestell 2 angeordneten Motor 49, (Fig. l) mit konstanter Drehzahl angetriebene, im Gestell 2 gelagerte Welle 50 durchgeführt ist. In einer senkrecht zur Längsachse der Welle 50 verlaufenden Bohrung 51 ist beiderseits der Welle 50 je ein zylindrischer Reibrollenträger 52 drehbar aufgenommen, an dessen zur Welle 50 offenem Ende eine Reibrolle 53 gelagert ist. Die Reibrollenträger 52 werden durch je eine Druckfeder 54 mit den Reibrollen 53 gegen die Welle 50 gepreßt. Zur Veränderung der Federkraft dient je ein Gewindestopfen 55. Die Reibrollenträger 52 sind zur Veränderung des Anstellwinkels der Reibrollen 53 gegenüber der Welle 50 winkelverstellbar, um eine Vorschubkraft auf das Gehäuse 48 und die mit dem Gehäuse 48 verbundene Laufhülse 19 von der umlaufenden Welle 50 abzuleiten. Zu diesem Zweck ist in jedem Reibrollenträger 52 ein Kugelzapfen 56 befestigt. Jeder Kugelzapfen 56 ist dux-ch einen Schlitz im Gehäuse 48 nach außen durchgeführt und ragt mit seinem kugelförmig ausgebildeten freien Ende in einen Längsschlitz eines Schalthebels 57j (Fig. 3, 4) der um einen Bolzen 'yÜ schwenkbar am Gehäuse 48 gelagert und durch eine Sicherungsscheibe 59 in axialer Richtung gesichert ist. Die Verstellung des Schalthebels 57 erfolgt durch zwei am Gehäuse 48 angeordnete einfachwirkende Pneumatikzylinder 60 und 6l, (Fig. 1 und 5) deren Kolbenstangen 62 bzw. 63 unter Wirkung je einer Rückholfeder stehen. Auf der Kolbenstange 62 des Pneumatikzylinders 60 ist ein Druckstock 64 und auf der Kolbenstange 63 des Pneumatikzylinders 6l ein Druckstück 65 befestigt. Das Druckstock 64 greift an einem Steg 66, (Fig. 3i 4) und das Druckstück 65 an einem Steg 67 des Schalthebels 57 an, um diesen in die in Fig. 4 strichpunktiert angedeutete, mit I bzw» II bezeichnet.fi Schaltstellung zu verschwenken. Die einzelnen Stillsetzstellungen des Nähgutes werden durch auf einer gestellfesten Tragstange 68, (Fig. l) einstellbar angeordnete Nocken 69 im Zusammenwirken mit einem am Schalthebel 57 schwenkbar angeordneten zweiarmigen Anlaufhebel 70, (Fig. 3i 4) mit ungleich
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langem Arnion bestimmt, Dor längere Arm arbeitet mit don Nocken 69 Alisa minen.
lievor ein Vorschubschritt ,ausgeführt oder die Einspannvorrichtung 3 und die Klemmvorrichtung 22 am Ende des letzten Knopfannähvorganges an einem Werkstück in die Ausgangsstellung zurückbewegt werden können, muH der Anlaufhebel 70 aus dem Bereich der Nocken 69 weggeschwenkt werden. Dazu ist ein einfachwirkender Pneumatikzylinder 711 (Fig. 1» 3 und Ί) vorgesehen, der an einem am Schalthebel 57 befestigten Winkel 72 angeordnet ist und dessen Kolbenstange unter der Wirkung einer im Zylinder angeordneten Rückholfeder steht.
Die Pneumatikzylinder 1A, 17, 28, 34, 35, 60, 6l und 71 sind wie üblich über flexible Schlauchleitungen mit einer Druckluftquelle verbunden (nicht dargestellt) und werden über elektromagnetisch schaltbare Ventile gesteuert. Die Auswahl und Anordnung der Ventile und der Aufbau der Steuerung der Ventile, der Knopfannähmaschine und der Knopfzuführung erfolgt in der bei solchen Nähaggregaten gebräuchlichen Weise, so daß sich eine diesbezügliche eingehendere Darstellung und Beschreibung erübrigt.
Es wird davon ausgegangen, daß die Knopfannähmaschine 5 in Nadelhochstellung stillgesetzt und die Knopfklammer 6 mit einem annähbereiten Knopf beladen angehoben ist, die Laufhülse 19 mit dem Vorschubgetriebe 47 und der geöffneten Einspannvorrichtung 3 und der ebenfalls geöffneten Klemmvorrichtung 22 die in Fig. gezeigte Ausgangsstellung einnehmen, die Druckschiene 38 mit dem oberen Endlosband kl gegen die Wirkung der Federn 43 angehoben ist, der Schalthebel 57 seine mit "0", (Fig. 4) angedeutete neutrale Mittelstellung einnimmt, die durch den Motor 49 angetriebene Welle 50 umläuft und an einem Arbeitsstück vorzugsweise beim Überführen in die Knopfannähposition mittels eines Einschiebebleches die Knopfleiste durch einfaches Umfalten des Nähgutrandes gebildet und das Arbeitsstück mit dem Anfang der Knopfleiste unter die Knopfklammer 6 zwischen die geöffneten Schenkel 8, 9 der Einspannvorrichtungen und zwischen die zusammenwirkenden
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Trume der EncMosbander kl und kk eingebracht ietr Davon ausgehend arbeitet das Nahaggregat wie folgt:
Durch Betätigung eines Startschalters werden die Pneumatikzylinder l't, 2Ü, 3'+ und 35 so angesteuert, daß die Druckschiene 38 mit dem Endlosband kl unter der Wirkung der Pedern 43 auf die Knopfleiste abgesenkt und die Schenkel 8, 9 und 23t 24 geschlossen werden. Dadurch ist die Knopfleiste des Arbeitsstückes bis auf die für das Annähen des ersten Knopfes bestimmte Stelle auf der gesamten Länge eingespannt, wobei die zusammenwirkenden Trume der Endlosbänder 4l und 44 durch die Klemmvorrichtung 22 zusammengepreßt sind. Danach wird die Knopfklammer 6 auf das Nähgut abgesenkt und die Nähmaschine 5 zum Annähen des ersten Knopfes eingeschaltet. Wenn der Knopf angenäht und die Nähmaschine stillgesetzt ist, wird die geschlossene Einspannvorrichtung 3 durch Druckluftzufuhr zum Pneuma^ikzylinder 17 nach schräg aufwärts zur Nähmaschine hin angehüben, wodurch der Abstand zwischen den Klemmstellen der Einspannvorrichtung 3 und der Endlosbänder 4l und 44 an den Umlenkrollen 391 45 verringert und somit der Stoff gelockert wird, so daß beim Anheben der Knopfklammer 6 zum Abreißen des Fadens der Stoff über den angenähten Knopf angehoben werden kann. Die Stoffklammer 6 wird danach geöffnet, ein neuer Knopf wird in die Knopfklammer eingeschoben und den Pneumatikzylindern 60 und 71 wird Druckluft zugeführt. Dies bewirkt zunächst das Ausheben des längeren Arms des Anlaufhebels 70 aus dem Bereich der Nocken 69 und ein Verschwenken des Schalthebels 57 in die mit I, (Fig. k) bezeichnete Schaltstellung. Der Schalthebel 57 verdreht dabei über die Kugelzapfen 56 die Reibrollenträger 52 mit den Reibrollen 53 in eine Winkelstellung, in der die Reibrollen 53 einen von 90 abweichenden Anstellwinkel zur umlaufenden Welle 50 einnehmen. Dadurch wird von der Welle 50 über das Vorschubgetriebe 47 eine lineare Vorschubbewegung in Richtung des Pfeiles V, (Fig. 1 und 2) für die Laufhülse 19 und die an ihr befestigten Träger l6, 21 mit den Vorrichtungen 3 und 22 abgeleitet. Während dieser Verschiebebewegung werden die Endlosbänder 4l und 44 durch die Klemmvorrichtung 22 synchron verschoben. Eine relative Verschiebung der Nähgutlagen kann also während
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der abaatzweiaen Verschiebung nicht auftreten·
Sobald der angehobene längere Arm des Anlaufhebele 70 bei der Verschiebebuwegung den ersten Nocken 69 passiert hat, wird die Druckluftzufuhr zum Pneumatikzylinder 71 unterbrochen, so daß der Anlaufhebel 70 in seine in Fig. 3 gezeigte Arbeitsstellung zurückfällt, in der er gegen den nächsten Nocken 69 anläuft und dadurch nach dem Unterbrechen der Druckluftzufuhr zum Pneumatikzylinder 60 den Schalthebel 57 in seine neutrale Mittelstellung "0" (Flg· k) verschwenkt, in der die Vorschubbewegung gleich Null und damit die Stellung zum Annähen des nächsten Knopfes erreicht ist. In dieser Stellung wird die Druckluftzufuhr zum Pneumatikzylinder 17 unterbrochen. Die im Zylinder angeordnete Rückholfeder drückt die Einspannvorrichtung 3 nach abwärts in ihre Arbeitsstellung zurück, worauf der beschriebene Knopfannähvorgang wiederholt wird.
Auf diese Weise werden nacheinander alle Knöpfe an die Knopfleiste angenäht. Wenn der letzte Knopf angenäht und der Faden durch Anheben der Knopfklammer 6 abgetrennt ist, werden die Schenkel 8, 9 und 23, 2k der Vorrichtungen 3 und 22 geöffnet und die Druckschiene 38 mit dem Endlosband kl wird durch die Pneumatikzylinder 3k und 35 vom Nähgut abgehoben. Das Arbeitsstück kann jetzt gyf. durch einen Abstapler entfernt werden.
Es wird nunmehr den Pneumatikzylindern 61 und 71 Druckluft zugeführt. Durch die Kolbenstange des Pneumatikyzlinders 71 wird der längere Arm des Anlaufhebels 70 aus dem Bereich der Nocken 69 ausgehoben und durch die Kolbenstange 63 des Pneumatikzylinders 6l wird der Schalthebel 57 in die mit II, (Fig. k) bezeichnete Schaltstellung verschwenkt. Dabei werden die Reibrollen 53 in eine Winkelstellung verdreht, in der das Vorschubgetriebe k7 mit der Laufhülse 19 und den Vorrichtungen 3 und 22 in die Ausgangsstellung gemäß Fig. 1 zurückbewegt werden. Kurz vor Erreichen der Ausgangsstellung wird c*ie Druckluftzufuhr zu den Pneumatikzylindern 6l und 71 unter, ziehen, der längere Arm des An-
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laufhebels 70 fällt ab In den Dereich eines die Ausgangsstellung bestimmenden Nockens (nicht dargestellt)ι Der Schalthebel 57 wird durch Anlaufen des Hebels 70 an diesen Abstollnocken in seine neutrale Mittelstellung "0", (Fig. Ό vorschweiikt und ea werden die Teile in der Ausgangsstellung stillgesetzt. Nachdem das nächste Arbeitsstück mit umgefalteter Knopfleiste zwischen die Endlosbänder ^l und kk und die Vorrichtungen 3 und 22 eingebracht und eingespannt ist, kann der beschriebene Ablauf erneut beginnen.
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Claims (2)

1. Nähaggregat mit einer Nähmaschine und einer Nähgutvorschub-Einrichtung, bei der das Nähgut vor und hinter der Stichbildestelle der Nähmaschine eingespannt und zur Ausführung von Einzelnähoperationen absatzweise zur Stichbildestelle verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die vor der Stichbildestelle angeordnete Einspannvorrichtung von zwei voneinander trennbaren Endlosförderer dl, kk) gebildet ist, deren einander gegenüberliegende Arbeitstrume kraftschlüssig zusammenwirken und mittels einer mit der Nähgutvorschubeinrichtung verbundenen Klemmvorrichtung (22) zusammenpreßbar sind.
2. Nähaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hinter der Stichbildestelle angeordnete Einspannvorrichtung (3) in einer gegen die Nähmaschine (5) zur Senkrechten geneigten Ebene bewegbar ist.
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DE19777727206U 1977-09-02 1977-09-02 Naehaggregat mit einer absatzweise verschiebbaren naehguteinspannvorrichtung Expired DE7727206U1 (de)

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