DE3116931A1 - Vorrichtung zum ausziehen und abschneiden der faeden an einer naehmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum ausziehen und abschneiden der faeden an einer naehmaschineInfo
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Description
CpHfD
Vorrichtung zum Ausziehen und Abschneiden der Fäden an einer Nähmaschine
Bei einer Nähmaschine zur Bundverarbeitung ist schon bekannt (Pfäff Kl. 3819-VOI) in einem bestimmten Abstand
von der Bundanfangskante mit dem Nähen zu beginnen und den Nähvorgang in etwa gleichem Abstand vor
dem Erreichen der Bundendkante zu beenden. Während des Nähens wird daβ Nähgut durch eine über einen ersten,
von der Maschxnenhauptwelle abhängigen Antrieb angetriebene
Abzugswalze in Vorschubrichtung transportiert. Für die Abzugswalze ist ein zweiter, vom ersten Antrieb
unabhängig arbeitender Antrieb vorgesehen, durch den das Nähgut in den Nähpausen um die Länge der nahtfreien
Strecken verschoben wird. An jedem Greifer ist ein Trennmesser befestigt, gegen dessen Schneide jeweils
der zum Nähgut führende Schenkel der Nadelfadenschleifen während der Nähgutverschiebung bei stillgesetzter
Nähmaschine um die nahtfreie Strecke am nachlaufenden
Ende des Bundes bewegt wird. Eine Abschneidvorrichtung für die Greiferfaden ist bei dieser Maschine nicht vorhanden.
Die Greiferfaden müssen daher von Hand abge-
schnitten werden. Zu diesem Zweck muß das Nähgut bei abgehobenem Drückerfuß und abgehobener Abzugswalze
von Hand in Vorschubrichtung abgezogen werden. Dieses Vorgehen verzögert nicht nur einen neuen Nähbeginn,
es verursacht auch einen unnötigen Fadenverbrauch.
Zur sicheren Bildung des nächsten Stiches nach dem Fadenschnitt müs.en im übrigen Nadel- und Greiferfaden
unterschiedlich lang ausgezogen und abgeschnitten werden. Wird nur eine einzige Abschneidvorrichtung für
Nadel- und Greiferfaden vorgesehen - wie zum Beispiel bei einer Vorrichtung nach der US-Patentschrift 3 3^5
963 -1 so kann dieser Forderung beim Fadenschneiden
nicht entsprochen werden oder aber es müssen der Nadel- und Greiferfaden durch besonders ausgebildete und angepaßte
Leit- bzw. Umlenkflächen unterschiedlich lang ausgezogen werden (CH-PS 4l6 285).
Als weitere Lösung bieten sich eigene Fadenausziehvorrichtungen für Nadel- und Greiferfaden an, die aber
einmal unterschiedlich große Ausziehbewegungen auszuführen hätten und zum anderen samt ihren Antriebsvorrichtungen
in dem für die Stichbildewerkzeuge benötigten Raum unterhalb der Stichplatte oder oberhalb der
Stofftragplatte im Abzugsweg des Nähgutes untergebracht
werden müßten. Beides ist jedoch nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Ausziehen und Abschneiden der Fäden zu schaffen,
die mit einem einzigen Ausziehmittel auskommt und es ermöglicht, Nadel- und Greiferfaden in unterschiedlicher
Länge auszuziehen und abzuschneiden.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die Hintereinanderschaltung der Abschneidvorrichtungen für den Nadel- und Greiferfaden genügt es, der
Abzugswalze bei stillgesetzter Nähmaschine einen einzigen durchgehenden Schalthub vorbestimmbarer Größe zu
erteilen, um den Nadelfaden auszuziehen und ihn zum Abschneiden gegen die am Greifer befestigte Schneidklinge
zu bewegen sowie den Greiferfaden in die die Führung für das Greiferfadentrennmesser durchsetzende
Einlaufrille zu ziehen, wo er am Ende des Schalthubes der Abzugswalze durch das Greiferfadentrennmesser abgeschnitten
wird. Die Fadenenden befinden sich nach dem Fadenschneiden auf der Stichplattenoberseite, sie können
also vom Drückerfuß festgehalten werden, so daß auf eigene Klemmen für die Fadenenden verzichtet werden
kann. Nach dem Fadenschneiden kann ohne jede Verzögerung der nächste Nähvorgang begonnen werden. Fadenverluste
entstehen nicht. Es kommt auch nicht zum Abquetschen der zwei aufeinanderfolgende Werkstücke verbindenden
Fäden durch die Abzugswalze.
Bei der Ausbildung der im Anspruch 1 gekennzeichneten Vorrichtung zur Verwendung an einer Mehrnadelnähmaschine,
bei der jeder Greifer eine Schneidklinge für den Nadelfaden trägt, läßt sich die Schnittstelle für die
Greiferfaden dadurch exakt festlegen, daß für jeden Greiferfaden eine eigene Einlaufrille in der Führung
für das Trennmesser vorgesehen ist.
Die Ausziehlänge der Nadelfaden läßt sich auf einfache Weise verändern, indem der Schneidzeitpunkt für die
Nadelfäden durch Steuerung des Schließzeitpunktes der Fadenklemme während der Fadenabzugsbewegung bestimmt
wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung dargestellt und nachstehend beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer Viernadel-Kettenstichnähmaschine
am Ende eines Nähvorganges mit einer vom Nähgut abgehobenen Abzugswalze;
Fig. Ί eine sch->ubildliche Darstellung der Antriebsvorrichtungen für die Abzugswalze;
10
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.
Die Nähmaschine ist in üblicher Weise durch einen Stopmotor angetrieben und kann mit einer Vorrichtung zum
Stillsetzen in einer bestimmten Stellung, z. B. in Nadelhochstellung, ausgestattet sein.
Im Kopf 1 der Nähmaschine ist die auf- und abbewegbare Nadelstange 2 gelagert, die am unteren Ende den Nadelhalter
3 trägt, in dem vier fadenführende Nadeln k befestigt sind. Mit jeder Nadel h. arbeitet ein im Stofftragarm
5 unter der Stichplatte 6 angeordneter fadenführender Doppelkettenstichgreifer 7 zur Bildung von
vier parallelen Nähten des Stichtyps 401 zusammen.
Die Greifer 7 sind in einem schwingend angetriebenen
Greiferträger 8 befestigt und können ausgewechselt werden.
An jedem Greifer 7 ist eine Schneidklinge 9 zum Durchtrennen des zum Nähgut führenden Schenkels der
vom Greifer aufgenommenen Schleifen der Nadelfaden NF befestigt. Für den Durchtritt der Nadeln h. sind in der
Stichplatte 6 Längsschlitze 10 vorgesehen, die so bemessen sind, daß die Fäden beim Nähen nicht mit der
Schneide der Schneidklingen 9 in Berührung kommen, sondern
erst am Ende des Nähvorganges, wenn das Nähgut abgezogen wird.
Unter einer Abdeckplatte 11 des Stofftragarms 5 ist
im Abstand hinter den Nadeln ^ ein mit der Kolbenstange 12 eines einfachwirkenden Druckluftzylinders I3 verbundenes
Trennmesser 14 für die Greiferfaden GF angeordnet,
das in einer auf der Stichplatte 6 angeordneten, von zwei Stegen 15i 16 gebildeten Führung I7 quer
zur Vorschubrichtung, Pfeil V, verschiebbar ist. Der Führungssteg l6 steigt in Vorschubrichtung schräg an,
um das Darübergleiten des Nähgutes nicht zu behindern.
Für jeden Greiferfaden GF ist eine die Führungsstege 15, 16 in Vorschubrichtung durchsetzende eigene Einlaufrille
18 vorgesehen, deren Fadeneintrittseite V-förmig
erweitert ist. Der übliche, an der Stoffdrückerstange I9 befestigte Stoffdrückerfuß ist der deutlicheren
Darstellung wegen weggelassen worden.
An der Rückseite des Kopfes 1 sind zwei Lagerstege 20, 21 für die Tragstange 22 einer Abzugswalze 23 vorgesehen,
die in einem am unteren Ende der Tragstange 22 befestigten Bügel 24 mit der darin gelagerten Welle
drehbar ist. Die Tragstange 22 wird durch eine auf ihr angeordnete Druckfeder 26 nach abwärts gedrückt, die
sich mit einem Ende am Lagersteg 20 und mit dem anderen Ende an einem auf der Tragstange 22 befestigten Gabelstück
27 abstützt. Zum Anheben und Absenken der Tragstange 22 mit der Abzugswalze 23 ist im Gabelstück 27
ein sich am Lagersteg 21 abstützender Nocken 28 gelagert, der durch einen Handhebel 29 betätigbar ist.
Zum Antrieb der Abzugswalze 23 während des Nähens dient eine erste, von der Hauptwelle der Nähmaschine abhängige,
eine Freilaufkupplung aufweisende Antriebsvorrichtung 30, die nicht in ihren Einzelheiten dargestellt und mit einer
Gelenkwelle 3* verbunden ist, die aus den Wellenteilen
32, 33 und 34 besteht, während zum Antrieb der Abzugswalze 23 bei stillgesetzter Nähmaschine eine zweite,
von der Nähmaschine unabhängige, ebenfalls eine
Freilaufkupplung aufweisende Antriebsvorrichtung 35 vorgesehen ist. Zur zweiten Antriebsvorrichtung 35
gehört ein inneres Kupplungsteil 36, das auf dem Teil 32 der Gelenkwelle 3I befestigt ist und drei
Aussparungen 37 zur Aufnahme von federbelasteten
Wälzkörpern 38 aufweist. Das innere Kupplungsteil 36
ist in der Bohrung 39 eines äußeren Kupplungsteiles
40 angeordnet, in dessen freiem Ende ein Kugelgelenk
41 angelenkt ist, das auf das freie Ende der Kolbenstange 42 eines den Arbeitshub gegen die Wirkung einer
im Zylindergehäuse angeordneten Rückholfeder ausführenden Druckluftzylinders 43 aufgeschraubt und
durch eine Mutter 44 festgespannt ist. Die Anordnung der Aussparungen 37 ist so getroffen, daß beim Verschwenken
des äußeren Kupplungeteiles 40 im Uhrzeiger sinn - bezogen auf Fig. 3 - eine Klemmverbindung zwischen
dem inneren und äußeren Kupplungsteil 36 und zustande kommt, so daß die Gelenkwelle Jl im Uhrzeigersinn
mitgenommen wird, während die Klemmverbindung beim Verschwenken des äußeren Kupplungsteiles 40 entgegen
dem Uhrzeigersinn gelöst wird. Die Gelenkwelle 31 kann daher frei durchlaufen, wenn sie vom ersten
Antrieb 30 aus im Uhrzeigersinn angetrieben wird.
Das freie Ende des Wellenteiles 34, auf dem ein Zahnriemenrad
45 befestigt ist, ragt in das Innere eines an einem Schenkel 46 des Bügels 24 befestigten Getriebegehäuses
47· In das Innere des Getriebegehäuses 47 ragt auch ein Ende der Welle 25t auf dem ein Zahnriemenrad
48 befestigt ist. Die Drehbewegung der Gelenkwelle 31 wird durch einen um die Zahnriemenräder
45 und 48 gespannten Zahnriemen 49 auf die Welle 25
und damit auf die Abzugswalze 23 übertragen, um das Nähgut in Vorschubrichtung, Pfeil V, vorzuschieben.
Zur Steuerung der Nadelfaden NF ist ein mit der Nadelstange
2 verbundener Fadenaufnehmer 50 vorgesehen, der
durch einen Schlitz ^l im Maschinengehäuse nach außen
geführt und zwischen zwei gehäusefesten Schutzbügeln
52 bewegbar ist. Weiterhin ist an der Vorderseite des Kopfes 1 eine aus einem einarmigen festen und einem
zweiarmigen beweglichen Schenkel 53 bzw. 5k bestehende
Nadelfadenklemme 55 vorgesehen. Der feste Schenkel 53
ist am Maschinengehäuse befestigt. Er weist zwei winklig
abgebogene Stege 56 auf, zwischen denen der bewegliche
Schenkel 5k schwenkbar gelagert ist. Mit dem Arm 57
des Schenkels 54 ist die Kolbenstange 58 eines am Maschinengehäuse
angeordneten Druckluftzylinders 59 verbunden. Zur Steuerung der Druckluftzufuhr zum Druckluftzylinder
59 ist ein Schalter 60 vorgesehen, dessen Schaltstift 6l im Schwenkbereich des äußeren Kupplungsteiles 40 angeordnet ist.
Die Arbeitsweise· ist wie folgt:
Das unter dem nicht dargestellten Drückerfuß und die Abzugswalze 23 eingelegte Nähgut, beispielsweise ein
an den oberen Rand einer Hose anzunähender Bundstreifen, wird zur fortschreitenden Nahtbildung durch die
mit Hilfe der ersten, von der Hauptwelle der Nähmaschine abhängigen Antriebsvorrichtung 30 über die Gelenkwelle
31 und den über die Zahnriemenräder k5 und 48 gespannten
Zahnriemen 49 stetig oder schrittweise angetriebenen
Abzugswalze 23 in Vorschubrichtung, Pfeil V, transportiert.
Die Freilaufkupplung 36 bis 38 wird dabei
überholt. Am Nahtende wird die Nähmaschine ausgeschaltet und in Nadelhochstellung stillgesetzt. Dabei sind
die Greifer 7 in die Nadelfadenschleifen eingedrungen.
Zum Ausziehen der Fäden auf eine für die nachfolgende erste Stichbildung eines neuen Nähvorganges ausreichende
Länge wird der Druckluftzylinder 43 mit Druckluft beaufschlagt.
Seine Kolbenstange 42 zieht gegen die Wirkung einer Rückholfeder an und verschwenkt das äußere
Kupplungsteil kO der zweiten Antriebsvorrichtung 35»
bezogen auf Fig. 3 ι i-m Uhrzeigersinn. Die Wälzkörper
38 gelangen dabei in ihre Klemmstellung und treiben
über das innere Kupplungsteil 36 die Gelenkwelle 3*
und damit über den um die Zahnriemenrader k$ und 48
gespannten Zahnriemen ^9 die das Nähgut verschiebende
Abzugswalze 23 um eine bestimmte Winkeldrehung an. Zu
einem entsprechend der abzuziehenden Länge der Nadelfaden wählbaren Zeitpunkt während dieser unabhängig
vom Nähmaschinenantrieb erfolgenden Teildrehung der Abzugswalze 231 beispielsweise durch den Schalter 60,
dessen Schaltstift 6l im Schwenkbereich des äußeren Kupplungsteiles kO angeordnet ist, wird der Druckluftzylinder
59 mit Druckluft beaufschlagt, dessen Kolbenstange 58 den beweglichen Schenkel 5^ der Nadelfadenklemme
55 entgegen der Wirkung einer Rückholfeder betätigt, dadurch die Nadelfadenklemme 55 schließt
und somit die Nadelfaden NF festklemmt. Die Nadelfaden NF werden folglich beim Weitertransport des Nähgutes
gespannt und mit dem zum Nähgut führenden Fadenschenkel an den Schneidklingen 9 abgeschnitten. Nach Entlüftung
des Druckluftzylinders 59 wird die Fadenklemme 55 durch die im Zylindergehäuse angeordnete Rückholfeder
wieder geöffnet.
Im weiteren Verlauf der Teildrehung werden die Greiferfäden
GF in die Einlaufrillen l8 gelenkt und auf ihre für die nachfolgende erste Stichbildung erforderliche
Länge ausgezogen, die aus nähtechnischen Gründen größer als die Länge der Nadelfäden NF ist. Durch Verstellung
des Schalters 60 und Veränderung des wirksamen Arbeitshubes der Kolbenstange k2. kann die nachgezogene Länge
der Nadel- und Greiferfäden variiert werden.
Am Ende der Teildrehung der Abzugswalze 23 wird der
Druckluftzylinder 43 entlüftet, seine Kolbenstange k2
und damit das äußere Kupplungsteil ^O kehren durch
die im Zylindergehäuse angeordnete Rückholfeder in die Ausgangsstellung zurück. Der Druckluftzylinder
wird dann so mit Druckluft beaufschlagt, daß seine
Kolbenstange 12 das Trennmesser Ik entgegen der Kraft einer Rückholfeder in der Führung 17 quer zur Vorschubrichtung,
Pfeil V, verschiebt, wobei die Greiferfaden GF durchgetrennt werden. Der von den Einlaufrillen
18 durchsetzte Führungssteg 15 dient dem Trennmesser 14 als Gegenmesser. Bei Entlüftung des Druckluftzylinders
13 wird das Trennmesser Ik durch die
im Zylindergehäuse angeordnete Rückholfeder in die Ausgangsstellung zurückbewegt.
Durch erneute Betätigung der Abzugswalze 23 von der Antriebsvorrichtung 35 aus ist es möglich, das Nähgut
nach dem Abschneiden der Fäden ohne Behinderung weiter z. B. zu einer der Abzugswalze 23 nachgeschalteten
Wegführvorrichtung zu transportieren.
Die Nadel- und Greiferfadenenden liegen nach dem Faden
schneiden auf der Oberseite der Stichplatte 6. Sie werden nach dem Einlegen eines neuen Arbeitsstückes
durch den Drückerfuß geklemmt, so daß auf zusätzliche Klemmen für die einzelnen Fadenenden verzichtet werden
kann.
Leerseite
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Ausziehen und Abschneiden der Fäden an einer Nähmaschine mit einer Abzugswalze, die über
einen ersten, von der Maschinenhauptvelle abhängigen Antrieb und einen zweiten von der Nähmaschine unabhängigen
Antrieb angetrieben ist, einer am Greifer befestigten Schneidklinge für den Nadelfaden und
einer Nadelfadenklemme, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schneidklinge (9) und der Abzugswalze
(23) eine Schneidvorrichtung für den Greiferfaden (GF) angeordnet ist, die ein Trennmesser (14) aufweist,
das innerhalb einer oberhalb der Stichplatte (6) quer zur Vorschubrichtung angeordneten Führung
(15 bis I?) bewegbar ist, die mit einer Einlaufrille (18) für den Greiferfaden (GF) und einem Gegenmesser
versehen ist, und daß der Antrieb der Abzugswalze (23) zum Ausziehen der Fäden über den zweiten Antrieb
(35) erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 für eine Mehrnadelnähmaschine, bei der jeder Greifer eine eigene Schneidklinge
für den Nadelfaden trägt, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Greiferfaden (GF) eine eigene Einlaufrille
(l8) in der Führung (I5 bis 17) für das Trennmesser (14) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidzeitpunkt für die Nadelfäden
(NF) durch Steuerung des Schließzeitpunktes der Fadenklemme (55) während des Fadenabzugs bestimmbar
ist.
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