DE3804376C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE-PS 24 28 598
bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist zur
Faltenbildung ein Faltschacht aus zwei parallel
zueinander angeordneten Stäben vorgesehen, deren eines
Ende in Nährichtung frei auskragt, in den eine um die
beiden Stäbe herumgelegte und abgenähte Schlaufe zur
Bildung einer Doppelfalte durch ein Faltschwert
eingezogen wird. Das Einziehen in den Faltschacht kann
mehr oder weniger tief erfolgen, so daß die Faltentiefe
variiert werden kann. Die Stäbe können als dünne,
jedoch stabile Drähte oder dünne, schmale,
leistenförmige Spatel ausgebildet sein. Sie sind
zusammen mit einem die Schlaufenbreite bestimmenden
Anschlag und der die Doppelfalte zum Abnähen durch die
Stichbildestelle einer Nähmaschine transportierenden
Werkstückklammer auf einem relativ zur Nadel bewegbaren
Schlitten angeordnet. Die Stäbe sind außerdem aus dem
Bereich des Werkstückes bewegbar, um das Einlegen und
Herausnehmen des Werkstückes zu erleichtern. Mit der
bekannten Vorrichtung ist es lediglich möglich, aus
einer abgenähten einfachen Schlaufe eine herzförmige
Doppelfalte zu bilden, die nicht flachgelegt wird.
Eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Bilden mehrerer
Falten ist aus der DE-OS 34 05 721 bekannt. Diese
Vorrichtung ist als Werkstück-Klemmhalter für
Näheinrichtungen zum Vernähen der Randzonen von Futter
und Oberstoff im Spitzen- und Seiteneckenbereich einer
Krawatte ausgebildet und ist mit drei gelenkig
miteinander verbundenen Klemmplatten ausgestattet, um
in Verbindung mit einer Spannvorrichtung zwischen den
Klemmplatten den Futterstoff und den Oberstoff klemmend
aufzunehmen, wobei die mittlere Platte an ihrer dem
Oberstoff zugewandten Seite ein zentrales Faltschwert
und seitliche Stege zum Bilden einer Mittelfalte und
zwei Seitenfalten zum Aufnehmen von Oberstoffmehrweite
ausgebildet ist. Der Werkstück-Klemmhalter ist an der
den Oberstoff einklemmenden oberen Platte mit
Faltschiebern zum Umlegen und Niederhalten der an den
Seitenecken gebildeten Seitenfalten ausgestattet, die
zusammen mit den Klemmplatten die an den Randzonen zu
vernähenden Stoffe festklemmen.
An elastisch mit der oberen Klemmplatte verbundenen
Trägern sind Faltkanten ausgebildet. Die Faltkanten
gelangen beim Absenken der oberen Klemmplatte im
Anschluß an die Bildung der Mittelfalte beidseitig der
Stege mit dem Oberstoff in Kontakt. Ferner sind die
zwischen dem Spitzen- und dem Seiteneckenbereich
vorgesehenen Faltkanten derart ausgebildet, daß sie
beim Absenken der oberen Klemmplatte im Anschluß an die
Bildung der Mittelfalte vor dem Aufsetzen der anderen
Faltkanten mit dem Oberstoff in Kontakt gelangen. Da
die Faltvorgänge nacheinander ablaufen, wird erreicht,
daß der Stoff bzw. die Mehrweite von definierten
Stellen im Zuschnitteil zu den Falten eingezogen wird.
Zum Flachlegen der Seitenfalten nach deren Ausbildung
sind zusätzliche pneumatisch betätigbare Schieber
vorgesehen.
Diese bekannte Vorrichtung ist lediglich zur Bildung von
einfachen Falten an Werkstücken einheitlicher Größe
vorgesehen, bei denen die Falten immer an der gleichen
Stelle gebildet werden.
Zum technologischen Hintergrund der Erfindung ist
schließlich noch die DE-PS 26 29 117 zu nennen, durch
die eine im Bereich der Stichbildestelle einer Nähma
schine angeordnete Faltvorrichtung mit mehreren im
Abstand zueinander angeordneten Faltplatten bekannt
ist, die paarweise mit je einem gabelförmigen Falt
schieber zur Bildung von jeweils einer Mehrfachfalte
zusammenwirken, von denen mehrere nacheinander bei
spielsweise am Rand von Gardinen gebildet werden, wobei
die gabelförmigen Faltschieber gegenläufig verschoben
werden. Jede Mehrfachfalte besteht aus zwei im seit
lichen Abstand spiegelbildlich zueinander angeordneten
Einfachfalten, die von einem gemeinsamen Mittelteil
überdeckt sind. Die Mehrfachfalte wird in diesem
Faltzustand durch höhenbewegbare Nadeln fixiert, die
nach dem Absenken eines den Bereich der Mehrfachfalte
durch die Nähstation transportierenden Druckbandes auf
die Mehrfachfalte aus dieser herausgezogen werden.
Da beide Einfachfaltenpaare gleichzeitig gebildet werden
und die für die Faltenbildung benötigte Stofflänge nur
von der einen Seite einer bereits vernähten Mehrfach
falte her nachgezogen werden kann, ergibt sich infolge
der Vielzahl der Umlenkkanten an den Faltplatten und
den Faltschiebern ein relativ hoher Reibungswiderstand,
durch den nicht nur das zu faltende Material und die
Faltwerkzeuge erheblich beansprucht werden, sondern
auch die Antriebsvorrichtung für die Faltwerkzeuge.
Dies muß durch den Beanspruchungen angepaßte Auslegung
der Faltwerkzeuge und der Antriebsvorrichtung berück
sichtigt werden und verteuert die gesamte
Faltvorrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
derart auszugestalten, daß an einem Werkstück
gleichzeitig eine Doppelfalte und mehrere Einfachfalten
gebildet und mit den Faltwerkzeugen auch flachgelegt
werden können.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß sich auf
verhältnismäßig einfache Weise Falten unterschiedlicher
Form bilden und in eine zum Fixieren durch Vernähen
erforderliche Lage bringen lassen. Es besteht die
Möglichkeit, durch Einknicken der scharnierartig
verbundenen Leisten des ersten Leistenpaares zunächst
eine Doppelfalte in der Mitte des Werkstückes,
beispielsweise eines Blusen- oder Hemdenrückenteiles
auszuziehen, wobei der Stoff von den Außenseiten her
durch die dann noch nicht geschlossenen äußeren
Faltwerkzeuge leicht und unbehindert nachgezogen wird,
sodann durch das Überführen der scharnierartig
verbundenen Leisten in die Strecklage die Einfachfalten
seitlich von der mittleren Doppelfalte auszuziehen und
schließlich alle Falten durch entsprechende
Relativbewegungen der Leisten aller Leistenpaare
gemeinsam vernähgerecht flachzulegen. Es ist die
Verarbeitung von Werkstücken verhältnismäßig großer
Länge möglich, weil das Nachziehen der in den Falten
benötigten Stofflänge von außen nach innen erfolgen
kann, ohne einen ins Gewicht fallenden
Reibungswiderstand überwinden zu müssen, weil der
Umschlingungswinkel des Stoffes um die äußeren
Faltwerkzeuge beim Bilden der mittleren Doppelfalte
durch das Überführen des unteren Leistenpaares in die
Knicklage noch sehr klein ist.
Für den Faltvorgang und das Flachlegen der Falten ist es
zweckmäßig, die Höhenlagen, in denen sich das erste Lei
stenpaar in der Strecklage befindet, wie in Anspruch 2
angegeben zu wählen.
Die konstruktive Ausbildung der Leisten des ersten und
dritten Leistenpaares zur Halterung der Faltwerkzeuge
und der Ausbildung der Faltwerkzeuge und die Ausbildung
der Faltwerkzeuge nach Anspruch 3 erlauben es, die Falt
werkzeuge auf einfache Weise umzustecken und zu ergän
zen und so den Abstand der Falten zueinander sowie ihre
Anzahl zu verändern.
Der Lagesicherung der Faltwerkzeuge dient die Maßnahme
nach Anspruch 4.
Die Anordnung der scharnierartig verbundenen Leisten an
einem eigenen Halter über Lenker nach Anspruch 5 stellt
eine besonders einfache Lösung dar, die Leisten zwischen
der Streck- und einer Knicklage und relativ zu den ande
ren Leistenpaaren bewegbar zu machen. Die Lenker glei
chen den sich beim Schwenken um die Scharnierachse än
dernden Abstand zwischen den Anlenkstellen aus.
Durch die Anordnung aller Leistenpaare gemäß Anspruch 6
werden die Bewegungsmöglichkeiten der Leisten durch
ihre gemeinsame Höhenbewegbarkeit erweitert.
Zur Sicherung der gegenseitigen Lage des zweiten und
dritten Leistenpaares sind diese, wie in Anspruch 7
angegeben, ausgebildet.
Um das Einlegen und Herausnehmen des Faltgutes zu er
leichtern, ist der Schlitten mit den die Faltwerkzeuge
tragenden Leistenpaaren, wie in Anspruch 8 angegeben, be
wegbar.
Anhand der Zeichnung wird nachfolgend ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Gesamtansicht einer aus
Faltstation, Transporteinrichtung und
Nähstation bestehenden Bearbeitungsanlage;
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung der
Faltstation von der Rückseite her gesehen;
Fig. 3-7 die Leistenpaare mit den Faltwerkzeugen
und dem eingelegten Werkstück in
ausgewählten Arbeitsphasen zur
Veranschaulichung der Arbeitsweise der
Vorrichtung, wobei die Sicherungsbleche für
die Faltwerkzeuge in Fig. 3 weggelassen
sind;
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Teiles der
Transporteinrichtung mit dem von hier
übernommenen Werkstück, dessen gefalteter
Rand nach dem Entfernen der Faltwerkzeuge am
Ende des Faltvorganges mit einem Passenteil
überdeckt wurde;
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig.
3;
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 3
und
Fig. 11 in schaubildlicher Ansicht die
Scharnierverbindung des ersten
Leistenpaares.
Die Gesamtanlage ist an einem Gestell (1) angeordnet, in
dem mehrere breite Endlostransportbänder (2) und ein
schmales Endlostransportband (3) über drehbar gelagerte
Rollen (4), Fig. 8, geführt sind. Mit dem schmalen
Transportband (3) arbeitet ein oberes, synchron zu den
unteren Transportbändern (2, 3) angetriebenes
Endlostransportband (5) zum Vorbeibewegen eines
Werkstückes (W) an der Stichbildestelle einer
Nähmaschine (6), Fig. 1, zusammen. Das Transportband
(5) ist an einer Seite des Gestells (1) um eine
Umlenkrolle (7), Fig. 1 und 8, geführt, die an einer
Tragschiene (8) drehbar gelagert ist. Zum Andrücken des
Werkstückes an das untere Transportband (3) steht das
untere Trum des Transportbandes (5) unter Wirkung von
Andruckrollen (9) an Hebeln (10), die in Abständen an
der Tragschiene (8) schwenkbar gelagert und durch je
eine Zugfeder (11) gegen das untere Trum des
Transportbandes (8) vorgespannt sind.
An dem in Fig. 1 linken Ende der Tragschiene (8) ist ein
Winkel (12) angebracht, an dem ein Pneumatikzylinder
(13) befestigt ist, dessen Kolbenstange (13 a) unter das
untere Trum des Transportbandes (5) bewegbar ist.
An der Tragschiene (8) sind ferner zwei senkrechte
Gleitstangen (14, 15) mit je einer Klemmschelle (16,
17), (Fig. 2), befestigt, die durch eine Bohrung in
zwei Führungsblöcken (18, 19) auf einer mit den
Gestellpfosten (20, 21) fest verbundenen Querstrebe
(22) durchgeführt sind. Auf der Querstrebe (22) sind
auch zwei Pneumatikzylinder (23, 24) befestigt, deren
Kolbenstangen (25 bzw. 26) an der Tragschiene (8)
befestigt sind. Die Pneumatikzylinder (23, 24) dienen
zum Anheben und Absenken des in Fig. 1 rechts von der
Kolbenstange (13 a) des Pneumatikzylinders (13) über der
Faltstation gelegenen Bereiches des Transportbandes
(5).
Das mit dem Werkstück in Eingriff kommende untere Trum
des oberen Transportbandes (5) ist zur Nähmaschine (6)
hin um eine an einem für die Anordnung von
Führungsrollen vorgesehenen Rahmenaufbau (27) des
Gestells (1) drehbar gelagerte Rolle (28), um eine
hinter der Stichbildestelle der Nähmaschine (6)
gelagerte Rolle (29) nach oben, über weitere Rollen (30
bis 33) um einen pneumatisch betätigbaren Kettentrenner
(34) herum wieder nach unten zum Eingriff mit dem
Werkstück (W) hinter dem Kettentrenner (34), von dort
als oberes Trum um eine Rolle (35) nach schräg aufwärts
um eine weitere Rolle (36) herum zu der bezogen auf
Fig. 1 rechten Seite zurück, unter einer an einem am
Rahmenaufbau (27) schwenkbar angeordneten, unter
Wirkung einer Zugfeder (38) stehenden Hebel (39)
drehbar gelagerten Spannrolle (37) hindurch, über eine
Rolle (40) und unter einer Rolle (41) hindurch zur
Umlenkrolle (7) geführt.
Zwischen den Umlenkrollen (28, 29) sind zwei an
Lagerböcken (42 bzw. 43) drehbar gelagerte
Andruckrollenpaare (44, 45) für das untere Trum des
Transportbandes (5) vorgesehen, die durch einen
Pneumatikzylinder (46 bzw. 47) anhebbar bzw. absenkbar
sind.
Zur Anbringung der Faltwerkzeuge, ihrer Träger und
Antriebseinrichtungen ist ein Schlitten (48) vorgesehen,
der auf zwei an den Gestellpfosten (20, 21) befestigten
Gleitstangen (49, 50) senkrecht zur Transport- und
Nährichtung, Pfeil V, Fig. 1, durch einen am Gestell
(1) befestigten Pneumatikzylinder (51) verschiebbar
ist, dessen Kolbenstange (52) an einem Steg (53) des
Schlittens (48) angreift. Auf jeder Gleitstange (49,
50) sind zwei Stellringe (54, 55 bzw. 56, 57) zur
Begrenzung der Verschiebebewegung des Schlittens (48)
befestigt.
Durch Bohrungen im Schlitten (48) ist in der Nähe
von dessen Seitenenden je eine senkrechte Gleitstange
(58, 59) durchgeführt. Auf jeder Gleitstange (58, 59)
ist ein zu den Transportbändern (2, 3, 5) hin
ausladender Träger (60 bzw. 61) durch einen eigenen, am
Schlitten (48) befestigten Pneumatikzylinder (62, 63)
verschiebbar angeordnet. Die Kolbenstange (64) des
Pneumatikzylinders (62) ist mit einem Ansatz (65) des
Trägers (60) und die Kolbenstange (66) des
Pneumatikzylinders (63) mit einem Ansatz (67) des
Trägers (61) verbunden. Zur Begrenzung der nach abwärts
gerichteten Verschiebebewegung der Träger (60, 61) ist
auf der Gleitstange (58) ein Stellring (68) und auf der
Gleitstange (59) ein Stellring (69) befestigt.
Auf dem aus dem Schlitten (48) nach oben ragenden Ende
jeder Gleitstange (58, 59) ist ein Mitnahmeblock (70
bzw. 71) mit einem auf der Oberseite aufgeschraubten
Flachstab (72, 73) befestigt, der über die eine Seite
der Mitnahmeblöcke (70, 71) hinausragt. In das mit einer
Gewindebohrung versehene freie Ende jedes Flachstabes
(72, 73) ist eine Stellschraue (74, 75) zur
Höhenverstellung der Gleitstangen (58, 59)
eingeschraubt, deren unteres, nicht dargestelltes Ende
als Zapfen ausgebildet ist und in ein Stützlager (76,
77) im Schlitten (48) ragt.
Die verbreiterten vorderen, den Transportbändern (2, 3,
5) benachbarten Enden (60 a, 61 a) der Träger (60, 61)
sind durch zwei horizontal gerichtete, im Abstand
voneinander angeordnete Stangen (78, 79) verbunden, auf
denen zwei Gleitstücke (80, 81) verschiebbar angeordnet
sind. An die vordere Stirnseite des Endes (60 a) ist ein
Winkel (82) und an die vordere Stirnseite des Endes
(61 a) ein Winkel (83), an die vordere, den
Transportbändern (2, 3, 5) benachbarte Stirnseite des
Gleitstückes (80) ein Flacheisenstück (84) und an die
vordere Stirnseite des Gleitstückes (81) ein
Flacheisenstück (85) angeschraubt.
Als Träger für die Faltwerkzeuge der Vorrichtung dienen
drei übereinander angeordnete, aus Leisten (86, 87; 88,
89; 90, 91) etwa rechteckigen Querschnitts bestehende
Leistenpaare. Das erste Leistenpaar (86, 87) ist in der
Mitte durch einen Bolzen (92) scharnierartig verbunden,
an dem die am Ende mit einem Aufnahmekopf (93) für den
Bolzen (92) versehene Kolbenstange (94) eines am
Gestell (1) befestigten Pneumatikzylinders (94 a)
angreift. Das äußere Ende der Leisten (86, 87) ist
durch einen Lenker (95 bzw. 96) mit einer Halteschiene
(97) verbunden. An den Außenenden der Halteschiene (97)
greift über einen Gabelkopf (98) die Kolbenstange (99)
je eines Pneumatikzylinders (100) an. Die
Pneumatikzylinder (100) sind an den Winkeln (82 und 83)
angeordnet.
Wie aus Fig. 11 ersichtlich, ist an der Leiste (86)
eine eine Bohrung für die Durchführung des
Scharnierbolzens (92) aufweisende Platte (101) und an
der Leiste (87) eine abgekröpfte, ebenfalls eine
Bohrung für die Durchführung des Scharnierbolzens (92)
aufweisende Platte (102) befestigt.
Die Leiste (88) ist nahe dem einen Ende durch mehrere
Schrauben (103) (Fig. 10) an dem Flacheisenstück (84)
und dem Gleitstück (80) und die Leiste (89) ebenfalls
durch Schrauben (103) am Flacheisenstück (85) und dem
Gleitstück (81) befestigt.
Zur Abstützung ist am senkrechten Schenkel des Winkels
(82, 83) ein horizontaler Führungssteg (104) (Fig. 9),
für eine Nut (105) in den Leisten (88, 89) vorgesehen.
Die Leisten (90, 91) des dritten Leistenpaares weisen an
der Unterseite eine Nut (106) (Fig. 9) auf, in die ein
an ihnen ausgebildeter Führungssteg (107) eingreift.
In den Leisten (86, 87) des ersten und den Leisten (90,
91) des dritten Leistenpaares ist an der den
Transportbändern (2, 3, 5) benachbarten Seite eine
Anzahl von horizontalen Bohrungen (108) und eine gleiche
Anzahl von dem Bohrungsdurchmesser entsprechenden
senkrechten Schlitzen (109) vorgesehen. Zur
Faltenbildung sind durch zweimaliges winkliges Abbiegen
etwa Z-förmig ausgebildete Faltwerkzeuge (110 und 112)
sowie zwei gerade Faltstäbe (111) vorgesehen. Die
Faltwerkzeuge (110) sind in gewünschter Anzahl und im
gewünschten Abstand der zu bildenden Seitenfalten (SF)
mit dem einen horizontalen Schenkel in eine Bohrung
(108) der Leisten (90, 91) des dritten Leistenpaares
eingesteckt. Der mittlere Teil ist verdrehsicher in
einen senkrechten Schlitz (109) aufgenommen und der von
den Leisten (90, 91) vorstehende horizontale Schenkel
der Faltwerkzeuge (110) dient als Faltschwert. Ebenso
dienen die in Bohrungen an den sich gegenüberliegenden
Enden der Leisten (88, 89) eingepaßten geraden Faltstäbe
(111) bei der Bildung der mittleren Doppelfalte (DF) als
Faltschwert.
Zum Zusammenwirken mit jedem Faltschwert (110, 111) sind
je zwei der Z-förmig ausgebildeten Faltwerkzeuge (112)
vorgesehen, die ebenfalls mit dem einen horizontalen
Schenkel in eine Bohrung (108) und zur Verdrehsicherung
mit dem Mittelteil in einen vertikalen Schlitz (109) der
Leisten (86, 87) des ersten Leistenpaares eingesetzt
sind, während ihr anderer horizontaler Schenkel von den
Leisten (86, 87) vorsteht und als Halter für den Stoff
dient.
Zur Sicherung der in die Bohrungen (108) und die
Schlitze (109) eingesetzten Faltwerkzeuge (110 und 112)
gegen unbeabsichtigtes Herausziehen dienen U-förmig
ausgebildete Bleche (113), von denen je eines auf die
Leisten (90, 91) von oben her über den Mittelteil der
Faltwerkzeuge (110) in den Schlitzen (109) und auf die
Leisten (86, 87) von unten her über den Mittelteil der
Faltwerkzeuge (112) in den Schlitzen (109) aufgeschoben
ist.
Um die Leisten (88 bis 91) bei ihrer
Relativverschiebung in ihrer gegenseitigen Lage zu
halten, ist an den Winkeln (82, 83) und den
Flacheisenstücken (84, 85) je eine Anlaufrolle (114)
drehbar gelagert.
Zur gegenläufigen Verschiebung der Leisten (88, 89) des
zweiten Leistenpaares sind zwei Pneumatikzylinder (115)
vorgesehen. Das Ende des Gehäuses des einen
Pneumatikzylinders (115) ist am Träger (60) und das
andere Ende des Gehäuses des anderen Pneumatikzylinders
(115) am Träger (61) befestigt. Die Kolbenstange (116)
des einen Pneumatikzylinders (115) greift am Gleitstück
(80), an dem die Leiste (86) befestigt ist, an und die
Kolbenstange (116) des anderen Pneumatikzylinders (115)
am Gleitstück (81), an dem die Leiste (87) befestigt
ist.
Zur gegenläufigen Verschiebung der Leisten (90, 91) des
dritten Leistenpaares sind zwei Pneumatikzylinder (117)
vorgesehen. Das Ende des Gehäuses des einen davon ist am
vorderen Ende (60 a) des Trägers (60) und das Ende des
Gehäuses des anderen Pneumatikzylinders (117) am
vorderen Ende (61 a) des Trägers (61) befestigt. Die
Kolbenstange (118) des einen Pneumatikzylinders (117)
greift an der Leiste (90) und die Kolbenstange (118) des
anderen Pneumatikzylinders (117) an der Leiste (91) an.
Zur Abstützung der Träger (60, 61) mit den drei
Leistenpaaren ist ein am Gestell (1) angeordneter
Pneumatikzylinder (119, Fig. 2) vorgesehen, dessen
Kolbenstange (120) über ein mit den Stangen (78, 79)
verspanntes Klemmstück (121) mit diesen verbunden ist.
Es wird davon ausgegangen, daß bei ausgeschalteter
Anlage der im Bereich der Faltstation gelegene Teil des
Transportbandes (5) durch die an der Tragschiene (8)
angreifenden Kolbenstangen (25, 26) der
Pneumatikzylinder (23 bzw. 24) angehoben ist, wobei die
Kolbenstange (13 a) des Pneumatikzylinders (13) das
untere Trum des Transportbandes (5) untergreift und die
drei Leistenpaare (86/87, 88/89, 90/91) die in Fig. 1,
2 und 3 dargestellte Beschickungsstellung einnehmen, in
der sich die als Faltschwert dienenden, in die
Aufnahmen (108, 109) der Leisten (90, 91) des dritten
Leistenpaares eingesetzten Faltwerkzeuge (110) und die
Faltstäbe (111) in den Leisten (88, 89) des zweiten
Leistenpaares jeweils zwischen zwei im Abstand
zueinander in die Aufnahmen (108, 109) der Leisten (86,
87) des ersten Leistenpaares eingesetzten, als
Umlenkstäbe für den Stoff und Gegenhalter für das
jeweilige Faltschwert (110, 111) dienenden
Faltwerkzeuge (112) und unterhalb von deren waagrecht
vorstehenden Schenkeln befinden, wie insbesondere aus
Fig. 3, 9 und 10 hervorgeht.
Ein Werkstück (W) wird dann zwischen die vorstehenden
Schenkel der Faltwerkzeuge (110 und 111) einerseits und
die vorstehenden Schenkel der Faltwerkzeuge (112)
andererseits eingeführt, wie in Fig. 3 ersichtlich.
Daraufhin wird das scharnierartig verbundene
Leistenpaar (86, 87) durch die Kolbenstange (94) des
Pneumatikzylinders (94 a) aus der in Fig. 3 gezeigten
Strecklage in eine in Fig. 4 dargestellte Knicklage
bewegt. Dabei führen die Faltschwerter (110, 111) und
die Halter (112) eine Relativbewegung aus, so daß die
beiden mittleren Falten der Doppelfalten (DF) tiefer
als die Seitenfalten (SF) ausgezogen werden. Die für
die Faltenbildung benötigte Stofflänge wird auf diese
Weise ohne Behinderung von den Außenseiten her
nachgezogen, weil das Werkstück (W) die äußeren
Faltwerkzeuge (110 und 112) in einem kleinen
Umschlingungswinkel umschlingt, die Reibung also sehr
viel geringer ist, als wenn alle Falten gleichzeitig
auf die gleiche Tiefe ausgezogen würden. Die
Vorgehensweise beim Anmeldungsgegenstand ermöglicht die
Bearbeitung längerer bzw. größerer Werkstücke mit einer
Mehrzahl von Falten.
Zum vollständigen Ausziehen aller Falten auf die
gewünschte Faltentiefe wird dann das erste Leistenpaar
(86, 87) durch entsprechende Druckluftsteuerung der
Pneumatikzylinder (94 a und 100) in die Strecklage gemäß
Fig. 5 gebracht. Daran anschließend werden das zweite
und dritte Leistenpaar (88/89, 90/91) durch
entsprechende Ansteuerung der Pneumatikzylinder (62, 63
und 119) nach abwärts und gleichzeitig durch die
Pneumatikzylinder (94 a und 100) das erste Leistenpaar
(86/87) nach aufwärts bewegt, so daß die vorstehenden
horizontalen Schenkel der Faltwerkzeuge (112) ihre
Höhenlage bezüglich der Werkstückauflagefläche
beibehalten und das zweite und dritte Leistenpaar
(88/89 und 90/91) zum ersten Leistenpaar (86/87) hin
bewegt wird.
Während dieses Bewegungsablaufs werden die Leisten (88,
89) des zweiten und die Leisten (90 und 91) des dritten
Leistenpaares durch die Pneumatikzylinder (115 bzw. 117)
jeweils gegenläufig zueinander bewegt und zwar die
Leisten (88, 89) von außen her aufeinander zu und die
Leisten (90, 91) von innen her voneinander weg, wie es
durch die Pfeile (122 bis 125) in Fig. 6 angegeben ist.
Die in senkrechter Richtung ausgezogenen, in Fig. 5
dargestellten Einzelfalten werden bei den beschriebenen
Bewegungsabläufen der drei Leistenpaare (86/87, 88/89,
90/91) in der Weise flachgelegt, daß die beiden
Einzelfalten in der Mitte um 90° aufeinander zu zu einer
Doppelfalte (DF, Fig. 7) und die Einzelfalten
beiderseits der Doppelfalte (DF) jeweils um 90° nach
außen zu Seitenfalten (SF, Fig. 7) gelegt werden. Der
Faltvorgang ist damit beendet.
Auf die flachgelegten Falten (DF und SF) wird dann ein
sogenanntes Passenteil (P) aufgelegt und es wird durch
Ansteuerung der Pneumatikzylinder (23, 24) die
Tragschiene (8) mit dem über der Faltstation
befindlichen Teil des oberen Transportbandes (5)
abgesenkt und die Kolbenstange (13 a) des
Pneumatikzylinders (13) zurückgezogen. Das mit Falten
(DF und SF) versehene Werkstück (W) wird zusammen mit
dem Passenteil (P) durch das untere Trum des
Transportbandes (5) durch die Andruckrollen (9) an das
untere Transportband (3) angedrückt.
Durch Ansteuerung des Pneumatikzylinders (51) wird dann
der Schlitten (48) mit der gesamten Faltvorrichtung auf
den Gleitstangen (49, 50) quer zur
Werkstücktransportrichtung, PfeilV, Fig. 1, in die
durch die Stellringe (54, 56) bestimmte Ausgangs- bzw.
Ruhestellung verschoben, wobei die Faltwerkzeuge (110,
111, 112) aus den Falten (DF und SF) herausgezogen und
die Leisten (88, 89; 90, 91) des zweiten und dritten
Leistenpaares durch entsprechende Ansteuerung der
Pneumatikzylinder (115, 117) ebenfalls in ihre in Fig.
3 dargestellte Ausgangsstellung verschoben werden.
Es werden nun die Transportbänder (2, 3, 5)
eingeschaltet und das Werkstück (W) mit dem Passenteil
(P) in Richtung des Pfeiles (V, Fig. 1) durch die
Nähstation zum Vernähen des gefalteten Werkstücks (W) mit
dem Passenteil (P) transportiert. Im Transportweg können
Lichtschranken zum Ein- und Ausschalten der Nähmaschine
(6) und des Fadenkettentrenners (34) angeordnet sein, so
daß die Nähmaschine (6) und der Fadenkettentrenner (34)
vom Werkstück abhängig ein- und ausgeschaltet werden.
Auch die Abschaltung der Transportbänder und der
Nähmaschine kann vom Werkstück abhängig erfolgen.
Sobald die Endkante des Nähgutes die Rolle (28, Fig. 1)
passiert hat, kann der über der Faltstation gelegene
Teil des oberen Transportbandes (5) durch die mit der
Tragschiene (8) verbundenen Kolbenstangen (25, 26) der
Pneumatikzylinder (23 bzw. 24) in die in Fig. 1
dargestellte Stellung angehoben und die Faltvorrichtung
mit dem Rahmen (48) durch den Pneumatikzylinder (51) auf
den Gleitstangen (49, 50) quer zur Transportrichtung,
Pfeil V, Fig. 1, in die Beschickungsstellung der
Faltwerkzeuge (110, 111, 112) an den drei Leistenpaaren
(86/87, 88/89, 90/91) verschoben werden, so daß das
nächste Werkstück (W) zwischen die Faltschwerter (110
und 111) einerseits und die Halter (112) andererseits
eingeführt werden und der beschriebene Ablauf erneut
beginnen kann.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Bilden und Vernähen von Falten an
Zuschnitteilen mit Faltwerkzeugen, die von zwei im
Abstand zueinander angeordneten Haltern für die
Zuschnitteile und einem zwischen den Haltern beweg
baren Faltschwert gebildet sind, und mit einer
Transporteinrichtung zum Erfassen und Vorbeibewegen
des gefalteten Zuschnitteiles an der Stichbildestel
le einer Nähstation, dadurch gekennzeichnet, daß
als Träger für die Faltwerkzeuge drei übereinander
angeordnete Leistenpaare (86/87; 88/89; 90/91) vor
gesehen sind, von denen das erste zwei stirnseitig
scharnierartig verbundene, zwischen der Strecklage
in einer ersten Höhenlage über eine Knicklage und
der Strecklage in einer zweiten Höhenlage bewegbare
Leisten (86, 87) aufweist, daß die Leisten (88/89;
90/91) des zweiten und dritten Leistenpaares min
destens je ein Faltschwert (111 bzw. 110) und die
Leisten (86/87) des ersten Leistenpaares die
jeweils zugehörigen Halterpaare (112) tragen und
die Leisten des zweiten und dritten Leistenpaares
jeweils gegenläufig zueinander und zu den Leisten
des jeweils anderen Paares umgekehrt gegenläufig
bewegbar sind, daß die Faltschwerter (111) des
zweiten Leistenpaares (88, 89) mit den zugehörigen
Halterpaaren (112) des ersten Leistenpaares (86,
87) zur Bildung einer Doppelfalte (DF) dienen, die
aus zwei auf ein Mittelteil aufeinander zu flachzu
legenden Einfachfalten besteht, während die im Ab
stand seitlich von den Faltwerkzeugen für die Dop
pelfalte (DF) angeordneten Faltschwerter (110) des
dritten Leistenpaares (90, 91) mit den zugehörigen
Halterpaaren (112) des ersten Leistenpaares (86,
87) zur Bildung von Einfachfalten (SF) dienen, die
entgegengesetzt zueinander flachzulegen sind, wobei
der Abstand des ersten Leistenpaares (86/87) zu den
beiden anderen Leistenpaaren (88/89; 90/91) um die
Faltentiefe veränderbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die zweite Höhenlage des die Halterpaare
(112) tragenden ersten Leistenpaares (86/87)
unterhalb der ersten Höhenlage befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste und dritte Leistenpaar
(86/87 und 90/91) an der einem auf das Faltgut
absenkbaren Druckband (5) der Transporteinrichtung
zugewandeten Längsseite mehrere senkrechte Nuten
(109) aufweist, von denen je eine Querbohrung zum
Einstecken von im wesentlichen Z-förmig ausgebil
deten Faltwerkzeugen (Halter 112, Faltschwerter 110
bzw. 111) ausgeht, deren Verbindungssteg zwischen
ihren horizontalen Schenkeln in den Nuten (109)
aufnehmbar ist und deren von den Leisten (86, 91)
vorstehender Schenkel am Faltgut angreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leisten des ersten (86/87) und dritten
(90/91) Leistenpaares mit den daran angeordneten
Faltwerkzeugen (110, 112) teilweise durch Siche
rungsbleche (113) U-förmigen Querschnitts abgedeckt
sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das schar
nierartig verbundene Leistenpaar (86/87) an den
freien Enden durch je einen Lenker (95, 96) mit
einer relativ zu den anderen Leistenpaaren (88/89;
90/91) bewegbaren Halteschiene (97) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten
paare (86/87; 88/89; 90/91) an relativ zur Faltgut
auflagefläche höhenbewegbaren Trägern (60, 61)
angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (90,
91) des dritten Leistenpaares eine untere Führungs
nut (106) für einen Führungssteg (107) an den Lei
sten (88, 89) des zweiten Leistenpaares aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß alle Leisten
paare (86/87; 88/89; 90/91) mit den Faltwerkzeugen
(110; 111; 112) zusammen mit einem Schlitten (48)
quer zur Nährichtung zwischen einer Ruhestellung
und einer Beschickungsstellung bewegbar sind.
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