DE3426341A1 - Naehmaschine mit nadeltransport - Google Patents

Naehmaschine mit nadeltransport

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DE3426341A1
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B29/00Pressers; Presser feet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

.
Diese Erfindung liegt auf dem Feld der Nähmaschinen-Anbaugeräte und befaßt sich insbesondere mit einem verbesserten Anbaugerät, welches den Nadeltransport von Arbeitsmaterial in einer Nähmaschine erleichtert, bei welcher der Druck des Stoffpresserfußes normalerweise konstant ist.
Bei einer Vorrichtung aus dem Stand der Technik wir.i. ein Anbaugerät für kombinierten Nadeltransport und geraden Transport vorgesehen, welches wahlweise den seitlichen Transport eines Arbeitsmaterials durch eine Nähnadel oder dessen Transport in Längsrichtung mittels eines Arbeits-Transportfußes bewirkt, v/elcher mit der Bewegung des Nähmaschinen-Transporteurs zusammenwirkt, um die obere und untere Lage eines Arbeitsmaterials in Längsrichtung zu verschieben. Das kombinierte Anbaugerät ist an einer Stoffpresserstange einer Nähmaschine getragen. Der Nadeltransport wird dadurch herbeigeführt, daß man den Stoffpresserfuß nach oben verlagert, wenn die Nähnadel in Eingriff
mit einem Arbeitsmaterial steht, um den Druck auf das Arbeitsmaterial zu verringern und es zu ermöglichen, daß dieses ohne weiteres seitwärts verschoben wird. Der Stoffpresserfuß ist am einen Ende eines Stoffpresserfuß-Trägerhebels getragen, der im wesentlichen an seiner mittleren Stelle schwenkbar gelagert ist und mit einem Zahnsegment an jenem Ende versehen ist, welches dem den Presserfuß tragenden gegenüberliegt. Ein Ritzel ist in kämmendem Eingriff mit dem Zahnsegment gehalten und ist an einem Stift am Ende eines Ritzelträgerhebels getragen, der jenseits des Ritzels von der Schwenkachse des Stoffpresserfuß-Trägerhebels aus schwenkbar gelagert ist. Eine Ritzelsperre ist neben dem Ritzelträgerhebel schwenkbar gelagert und ist an ihrem entgegengesetzten Ende mit einem Zahn oder Zähnen versehen, die zum Eingriff mit dem Ritzel ausgebildet sind, um dessen Schwenkbewegung infolge eines zusätzlichen Drucks auf der Ritzelsperre zu hemmen, um den Stoffpresserfuß-Trägerhebel zu schwenken und hierbei den Stoffpresserfuß aus der Berührung mit dem Arbeitsmaterial herauszuheben. Druck wird auf die Ritzelsperre durch einen Druckhebel aufgebracht, mittels einer Rolle an einem Antriebshebel, welche mit der sich hin- und herbewegenden Nadelstange verbunden ist, um die Drehung hiervon zu beeinflussen, und hierbei auch die Drehung des Stoffpresserfuß-Trägerhebels, wenn die Nähnadel in Eingriff mit einem Arbeitsmaterial tritt.
Eine solche Anbaueinrichtung wurde für wirksam gehalten, um Flicken auf ein Kleidungsstück zu nähen, und zwar wegen der Fähigkeit des Transports in Längsrichtung und seitlicher Richtung. Es ist nun eine verbesserte Anbauvorrichtung für den Nadeltransport erforderlich, welche im wesentlichen ähnlich der kombinierten Einrichtung ist, jedoch viele Teile erübrigt und andere Teile hiervon kombiniert, um eine beträchtlich ein-
fächere und ökonomischere Anordnung zu liefern.
Die obigen Erfordernisse wurden in einem verbesserten Anbaugerät erreicht, in welchem, wie bereits vorher, ein Stoffpresserfuß am einen Ende eines Stoffpresserfuß-Trägerhebels gehalten ist, dessen anderes Ende als Zahnsegment ausgebildet ist. Ein Ritzelträgerhebel ist vorgesehen, der auf derselben Achse wie der Stoffpresserfuß-Trägerhebel schwenkbar gelagert ist, so daß der kämmende Eingriff zwischen dem Zahnsegment am Ende des Stoffpresserfuß-Trägerhebels und Ritzelzähnen einer kombinierten Ritzel-Sperrzahnanordnung, die an einer Stange am anderen Ende des Ritzelträgerhebels getragen ist, nicht durch die Schwenkbewegung des Stoffprasserfußhebels und Ritzelträgerhebels gestört wird. Die Sperrzähne der kombinierten Ritzel- und Sperrzahnanordnung stehen mit einer Klinke an einer kombinierten Klinken- und Nockenanordnung in Eingriff, wenn die Nähnadel in Eingriff mit einem Arbeitsmaterial steht, um die Lage des Stoffpresserfußes entsprechend der Dicke des Materials unter diesem zu sperren und diesen um einen Abstand über das Arbeitsmaterial anzuheben, um die unbehinderte seitliche Verschiebung des Arbeitsmaterials durch die Nähnadel zu erlauben. Der so hergestellte Aufbau vereinfacht wesentlich die Vorrichtung aus dem Stand der Technik, um deren Kosten zu verringern, während gleichzeitig das Betriebsverhalten der Vorrichtung verbessert wird, indem deren Festigkeit erhöht und deren Abnutzungsverhalten verbessert, wird.
Während die Beschreibung mit Ansprüchen endet, die insbesondere jenen Gegenstand ausweisen und gesondert beanspruchen, der als die vorliegende Erfindung angesehen wird, wird jedoch darauf hingewiesen, daß ein noch besseres Verständnis der Erfindung aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung erhalten wird, wenn diese in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung herange-
zogen wird, welche ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel oder eine Abwandlung der vorliegenden Erfindung sowie die gegenwärtig für am besten angesehene Ausführungsweise ihrer Grundlagen offenbart, darstellt und zeigt 5
und in welcher:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Nähmaschine ist, wobei ein Teil des Rahmens strichpunktiert
gezeichnet ist, um deren innere Einzelheiten 10
zu zeigen,
Fig. 2 ein Schnitt ist, der längs Linie 22 in Fig. 1 vorgenommen wurde, um den Zustand der Stoffpresserstange mit dem an ihr befestigten Gerät zu zeigen,
.. ........
Fig. 3 eine Explosionsansicht des Geräts an der
Stoffpresserstange ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist,
Fig. 4 die Ansicht eines Schnitts durch das Gerät
ist, welcher im wesentlichen längs Linie 4-4 in Fig. 1 vorgenommen ist, wobei sich die Nähnadel in angehobener Stellung befindet, und
Fig. 5 die Ansicht eines Schnitts ähnlich Fig.4 ist, jedoch mit der Nähnadel in angesenkter Lage.
Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen; dort ist eine Nähmaschine 10 gezeigt, mit einem Bett 12, welches einen Ständer 14 trägt, der vom einen Ende des Bettes aus ansteigt und welcher seinerseits einen überstehen-
QQ den Arm 16 trägt , der strichpunktiert gezeigt ist und in einem Kopf 18 endet. Innerhalb des überstehenden Armes 16 und des Kopfes 18 befindet sich eine horizontale Armwelle 20, welche zur Drehung durch eine Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) gezwungen wird.
Die horizontale Armwelle 20 endet in einer Kurbel 22, welche mit einem Nähmaschinen-Fadengeber 24 verbunden ist, von welchem nur ein Teil gezeigt ist, sowie am einen Ende eines Verbindungshebels 26, dessen anderes
Ende mit einem Antriebszapfen 28 verbunden ist, der an einer Nähmaschinen-Nadelstange 30 angebracht ist, welche zur Hin- und Herbewegung in ihre Längsrichtung in eine Kugelhülse 32 und einem Nadelstangenfenster gelagert ist, welches schwenkbar im Kopfende 18 getragen ist. Das Nadelstangenfenster 34 wird zur seitlichen oszillierenden Bewegung durch einen Linearmotor 36 gezwungen, der im Arm 16 getragen und mit dem Nadelstangenfenster mittels eines Antriebsarmes 38 und eines Zapfens 40 verbunden ist, der am Nadelstangenfenster befestigt ist. Die seitliche oszillierende Bewegung des Nadelstangenfensters 34 veranlaßt die Nadelstange 30, um die Kugelhülse 32 zu schwenken, die in einer Fassung (nicht gezeigt) im Kopf 18 ge-
*° tragen ist, um die seitliche oszillierende Bewegung der Nähnadel 31 zu beeinflussen, die am Ende der Nadelstange 30 befestigt ist.
Hinter der Nadelstange 30 gelegen und von einer Stoffen
^u presserstangenbüchse 44, die im Kopf 18 angebracht ist, gestützt befindet sich eine Stoffpresserstange 46, welche gegen einen Anschlag nach unten zum Bett 12 durch eine federnde Einrichtung (nicht gezeigt) gedrückt wird. Die Stoffpresserstange 46 endet in einem abgeplatteten Abschnitt 48, an welchem ein Stoffpresserfuß, oder in diesem Fall, ein Gerät 50 mit einem Stoff·· presserfuß 52 angebracnt werden kann, der sich von hier aus erstreckt, sowie einer Gabel 54, welche einen Abschnitt der Nadeleinspannung 29 umgibt, die an der
Nadelstange 30 /ar Halterung der Nähnadel 31 befestigt ist, damit das Anbaugerät 50 durch die Hin- und Herbewegung der Nadelstange 30 in ihrer Längsrichtung betätigt wird. Das Anbaugerät 50 ist am abgeflachten
Abschnitt 48 der Stoffpresserstange 4 6 mittels einer 35
Stoffpresserstangenschraube 47 gehalten. Der Stoffpresserfuß 52 des Anbaugeräts 50 wird gegen eine Stichplatte 56 im Bett 12 gedruckt, um mit Transporteuren
(nicht gezeigt) zusammenzuwirken, die einen Teil der Transporteinrichtung (nicht gezeigt) bilden, die im Bett 12 der Nähmaschine untergebracht ist, wie dies auf dem technischen Gebiet der Nähmaschinen bekannt ist. Ein Bettschieber 58 gibt den Zugang zu einem Schiingenaufnehmer (nicht gezeigt) frei, der in dem Nähmaschinenbett 12 angeordnet ist, sowie zu einer Unterfadenspule (nicht gezeigt), welche ebenfalls hierin angeordnet ist, wie dies auf dem technischen Gebiet der Nähmaschinen bekannt ist.
Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen; dort ist die Stoffpresserstange 46 gezeigt, mit einem an ihr angebrachten Stoffpresserstangen-Führungsblock 51. Eine
Druckfeder 53 erstreckt sich gegen den Stoffpresserstangen-Führungsblock 51, um die Stoffpresserstange 46 nach unten zum Bett 12 zu drücken. Ein Stoffpresserstangen-Anhebehebel 49 ist mit einem Anhebenocken 45 ausgebildet, wie dies auf dem Gebiet der
Nähmaschinen bekannt ist, um die Stoffpresserstange 46 außer Berührung mit dem Nähmaschinenbett 12 zu heben. Wie weiter unten noch erörtert wird, ist jedoch das Anbaugerät 50 so bemessen, daß es der
Stoffpresserstange 46 gestattet, sich nach unten zu 25
verschieben, so daß der Stoffpresserstangen-Führungsblock 51 auf dem Anhebenocken 45 des Stoffpresserstangen-Anhebehebels 49 aufsitzt. Auf diese Weise kann der Stoffpresserdruck ohne weiteres im Inneren des Anbaugerätes 50 kontrolliert werden.
Es wird nun auf Fig. 3 Bezug genommen; dort ist eine Explosions-Perspektivdarstellung des Anbaugerätes 50 gezeigt, von der gegenüber der Ansicht in Fig. 1 entgegengesetzten Seite her. Das Anbaugerät 50 weist ein Gehäuse 60 auf, mit einer Nase 61, die sich von einem vorderen Teil hiervon erstreckt, um den abgeflachten Abschnitt 48 der Stoffpresserstange 4 6 zu
■Μ-
umgreifen/ um die Anbringung hieran mittels der Stoffpresserstangenschraube 47 zu ermöglichen. Die Nase 61 ist gespalten, so daß sie imstande ist, sich beiderseits der Stoffpresserstangenschraube 47 zu erstrecken. Das Gehäuse 60 ist mit einer Seitenwand 62 und einer Wand 63 ausgebildet, welche sich von einem Abschnitt an der Vorderseite, Oberseite, Rückseite sowie einem Abschnitt des Bodenumfangs der Seitenwand aus erstreckt, um eine Einfassung bzw. ein Gehäuse zu bilden,
das von der Seitenwand weg und diagonal zur Vorderseite nach unten offen ist. Eine Abdeckung 64 paßt über das Gehäuse 60, um den oberen und rückwärtigen Abschnitt der Wand 63 und die offene Seite gegenüber der Seitenwand 62 abzudecken, sowie auch die Seitenwand 62. Die ...
Abdeckung 64 wird am Gehäuse 60 mittels einer abgeschrägten Nase 69 (sh. auch Fig. 4 und 5) gehalten, die sich durch eine Öffnung 66 in der Abdeckung erstreckt. Das Gehäuse 60 kann mit einem sich nach oben
erweiternden Keil 68 ausgebildet sein, und der Deckel 20
64 kann mit einer sich oben öffnenden Keilnut 70 ausgebildet sein, die komplementär zum Keil 68 ist, so daß der Schiebeeingriff der Keilnut mit dem Keil zum Halten des Deckels am Gehäuse beiträgt. Ein
Schlitz 72 ist an der oberen Fläche der Abdeckung 64 25
zu einem Zweck vorgesehen, der erst weiter unten ersichtlich wird.
Eine Stange 76 erstreckt sich von der Seitenwand 62 aQ des Gehäuses 60; an ihr sind schwenkbar ein Ritzelträgerhebel 78 über eine Durchgangsbohrung 79 in seinem ersten Ende und ein Stoffpresserfuß-Trägerhebel 84 durch eine Bohrung 85 gebragen, die etwa in seiner Mitte liegt. Die Trägerhebel 84, 79 für den Stoffnr presserfuß und das Ritzel sind an der Stange 7 6 durch die Innenwand der Abdeckung 64 gehalten. An einem ersten Ende 86 des Stoffpresserfuß-Trägerhebels erstrecken sich ein Paar bzw. zwei Stangen 87 von jeder Seite des in ähnlicher Weise abgerundeten Ende des Hebels
aus und werden in einer Vertiefung 90 in einem bevorzugt aus Kunststoffguß gebildeten Stoffpresserfuß 52 aufgenommen, um den Stoffpresserfuß schwenkbar am Trägerhebel 84 zu halten. Halteplatten 91 sind am Stoffpresserfuß durch Warmverformung zylindrischer Vorsprünge 92 befestigt, die als ein Teil des Stoffpresserfußes geformt bzw. gegossen sind, um die Stangen 87 in der Vertiefung 90 zu halten, ohne deren Schwenkbewegung zu stören. Ein Paar sich seitlich erstrecken-
1^ der Nasen-88, von denen nur eine sichtbar ist, erstrecken sich von dem Stoffpresserfuß-Trägerhebel 84 zwischen den Stangen 87 und der Bohrung 85 und sind unter sich rückwärts erstreckenden Nasen 95 am Stoffpresserfuß 52 gelegen, um sicherzustellen, daß
1^ der Stoffpresserfuß gleichmäßig angehoben wird, wenn der Stoffpresserfuß-Trägerhebel 84 geschwenkt wird, so daß kein Teil des Stoffpresserfußes auf dem Arbeit smateri al bremst.
^u Jenes Ende 100 des Stoffpresserfuß-Trägerhebels 84, welches dessen erstem Ende 86 entgegengesetzt ist, ist mit einem Zahnsegment 89 ausgebildet. Eine Zugfeder 98 ist vorgesehen und ist mit ihrem ersten, hakenförmigen Ende in einem Schlitz 99 getragen, der in der Unterseite des zweiten Endes 100 des StO" .'presserfuß-Trägerhebels 84 eingeschnitten ist, und zvar nahe dessen Zahnsegment 89. Das zweite Ende der Zuafeder 98 ist in einer ! ■;. am Ende eines Stiftes 101 aufgenommen, der als ein Teil des Gehäuses 60 geformt bzw.
gegossen oder in eine öffnung hierin eingesetzt ist. Somit wird der Stoffpresserfuß 52 gegen das Arbeitsmaterial durch die Zugfeder 98 gedrückt.
Der Ritzelträger 78, der eine Bohrung 79 an seinem
ersten Ende aufweist, welches an der Stange 7 6 getragen ist, die sich vom Gehäuse 60 aus erstreckt, ist an seinem anderen Ende r-it einem sich seitwärts erstreckenden Stift 80 auf jeder seiner Seiten ausgebildet.
■ß-
Etwa in der Mitte zwischen der Bohrung 79 und dem Stift 80 ist eine Zunge 81 angeformt, um ein erstes Ende einer Zugfeder 82 aufzunehmen, deren anderes
Ende in einer Nut an eine.;n Stift 83 gehalten ist, der 5
als ein Teil des Gehäuses 60 ausgebildet oder in eine Öffnung hierin eingeführt ist. Der Stift 80 an der Seite des Ritzelträgerhebels 78 neben dem Stoffpresserfuß-Trägerhebel 84 trägt eine kombinierte Ritzel- und Sperrζahnanordnung 104, deren Ritzelabschnitt in optimalem kämmendem Eingriff mit dem Zahnradsegment 89 des zweiten Endes 100 des vom Stoffpresserfuß getragenen Hebels 84 steht- Es ist für den Fachmann ersichtlich, daß jede Relativbewegung zwischen dem Stoffpresserfuß-Trägerhebel 84 und dem Ritzelträgerhebel 78, die durch eine Änderung in der Dicke des Arbeitsmaterials unter dem Stoffpresserfuß 52 herbeigeführt wird, keine Auswirkung auf den Eingriff des Zahnradsegments 89 mit dem Ritzelabschnitt 105 der kombinierten Anordnung aus Ritzel und Sperrzahn 104 aufweist, weil weder der Wälzradius des Zahnsegments noch der Wälzradius des Ritzelabschnitts radial durch diese Relativbewegung verschoben wurden- Dies liegt daran, daß der Stoffpresserfuß-Trägerhebel 84 und der Ritzelträgerhebel
__ 78 beide an der Stange 76 schwenkbar gelagert sind. 25
Somit kann der Stoffpresserfuß 52 auf ei.e sich ändernde Dicke des Arbeitsmaterials unter ihm dadurch ansprachen, daß er den Stoffpresserfuß-Trägerhebel 84 vertikal verschiebt und souüt schwenkt und hierbei qQ die kombinierte Anordnung aus Ritzel und Sperrzahn 104 dreht.
Vom Gehäuse 60 ausgehend erstreckt sich auch ein Schwenkschaft 108, an welchem schwenkbar eine komg5 binierte Nocken- und Klinkenanordnung 110 getragen ist. Die kombinierte Nocken- und Klinkenanordnung ist mit einer Nocken- bzw. Kurvenfläche 111 an der einen Seite einer Wand 112 und einer überhängenden
Nase 113 ausgebildet, die sich von der Oberseite der Wand ausgehend über jene Seite der Wand, die von der Nockenfläche abgewandt ist, mit einer Klinke erstreckt, die Zähne aufweist, die zum Sperrzahnabschnitt 106 der kombinierten Ritzel- und Sperrzahnanordnung 104 passen. Eine Druckfeder 116 ist vorgesehen, um die Klinke 114 der kombinierten Nocken- und Klinkenanordnung 110 von dem Sperrzahnabschnitt 116 der kombinierten Ritzel- und Sperrzahnanordnung 104 zu trennen, solange nicht die kombinierte Nocken- und Klinkenanordnung an dem Schwenkschaft 108 so verschwenkt wird, um den gegenseitigen Eingriff herbeizuführen.
Zum Bewirken des Eingriffs der Klinke 114 in den Sperrzahnabschnitt 106 ist ein Antriebshebel 118 vorgesehen, der durch die Nadelstange 30 über die Gabel 54 in oszillierende Bewegung versetzt wird, die eine Verbindung mit der Nadelspanneinrichtung 29 herstellt, worauf bereits oben Bezug genommen wurde. Der Antriebshebel ist mit einem Schwenkstift 119 an seinem einen Ende ausgebildet, Welcher in einer Öffnung 120 aufgenommen ist, die sich durch den Bodenabschnitt der Wand 63 erstreckt. Der Antriebshebel 118 erstreckt sich durch den Schlitz 72 in der Abdeckung 64 so, daß die Gabel 54 am einen Ende hiervon die Nadel-Spanneinrichtung umgreifen kann. Mit Abstand zum Schwenkstift 119 trägt der Antriebshebel einen Stift 122, an welchem eine Rolle 123 getragen ist, welche in Eingriff mit der Nockenfläche 111 der kombinierten Nocken- und Klinkenanordnung 110 steht. Wenn die Nadelstange 30 in Längs·- Gegenbewegungen versetzt wird, dann veranlaßt sie die oszillierende Bewegung des Antriebshebels 118, die Rolle 123 läuft längs der Nockenfläche 111 ab, und die kombinierte Klinken- und Nockenanordnung 110 wird verschwenkt, so daß sie ihre Klinke 114 in Berührung mit dem Sperrzahnabschnitt 106 der kombinierten Ritzel- und Sperrzahnanordnung 104 bringt. Dadurch, daß die Klinke 114 und der Sperrzahnabschnitt 106 der kombi-
nierten Ritzel- und Sperrzahnanordnung 104 zusamraengelangen, wird die weitere Schwenkbewegung der kombinierten Ritzel- und Sperrzahnanordnung verhindert, so daß der Stoffpresserfuß 52 auf der Höhe des Arbeitsmateriales "eingefroren" wird, welches zu diesem Augenblick hierunter liegt. Nachfolgend veranlaßt die fortgesetzte Bewegung der Rolle 123 über die Nockenfläche 111 nach unten die Klinke 114, die kombinierte Ritzel- und Sperrzahnanordnung 104 dadurch zu verschieben, daß der Ritzel-Trägerhebel 78 geschwenkt wird, wobei der Stoffpresserfuß-Trägerhebel 84 geschwenkt wird und der Stoffpresserfuß 52 über das Arbeitsmaterial angehoben wird. Somit kann die Nähnadel 31 verwendet werden, um das Arbeitsmaterial seitlich unter der Zwangswirkung
1^ des Nadelstangenfensters- 34 zu verschieben.
Es wird nun auf Fig. 4 Bezug genommen; dort ist die Ansicht eines Querschnitts des Anbaugerätes 50 gezeigt, wobei die Nadelstange 30 angehoben ist und sich die Nähnadel 31 außer Berührung mit dem Arbeitsmaterial 126 befindet, das am Bett 12 der Nähmaschine 10 getragen ist. Der Stoffpresserfuß 52 steht in Berührung mit dem Arbeitsmaterial 126, welches in der Darstellung niedergedrückt ist, um anzuzeigen, daß der Stoffpresserfuß auf dem Arbeitsmaterial wirksam ist, um beispielsweise das Schlaffwerden oder die kombinierte Bewegung von Material und Faden zu unterbinden, welche sonst stattfinden könnten, wenn die Nähnadel 31 aus dem Arbeitsmaterial herausgezogen wird, und um die Stich-
bildung durch Eingriff mit dem Schiingenaufnehmer zu verhindern. Tatsächlich bewirkt die Stoffpresserstange 46 nicht das Anpressen des Stoffpresserfußes 52 gegen das Arbeits;.\aterial, da, wie in Fig. 2 gezeigt, der Stoffpresserstangen-Führungsblock 51, der an der StoffpresserStange angebracht ist, auf dem Anhebenocken 4 5 des Stoffpresserstangen-Anhebehebels 49 aufsitzt. In
Md-
diesem Fall wird der Stoffpresserfuß 52 gegen das Arbeitsmaterial 126 durch die Zugfeder 98 gepreßt. Damit der Stoffpresserstangen-Führungsblock 51 auf dem Anhebenocken 45 aufsitzt, ist das Anbaugerät 50 so aufgebaut, daß ein Abstand zwischen der Mitte der Stof fpre'sserstangenschraube 47, die in dem Schlitz in der Nase 61 aufgenommen ist, und dem Boden 55 des Stoffpresserfußes 52 hinlänglich weniger beträgt als dieser Abstand mit irg§nddinem anderen Stoffpresserfuß, um sicherzu- *° stellen, daß der Führungsblock auf den Anhebenocken auftrifft. Bei jedem anderen Stoffpresserfuß, der unmittelbar an der Stoffpresserstange 46 angebracht ist, würde ein Spalt zwischen dem Stoffpresserstangen-Anhebehebel 49 und den Stoffpresserstangen-Führungsblock 51 vorliegen, welcher dann geschlossen wird, wenn der Anhebehebel geschwenkt wird, um den Anhebenocken 4 5 in Eingriff mit dem Führungsblock zu bringen, wie dies auf dem technischen Gebiet der Nähmaschinen bekannt ist.
In Fig. 4 liegt die Rolle 123 weit oben auf dem Nocken
111, und die Klinke 114 wurde noch nicht in Eingriff mit dem Sperrzahnabschnitt 106 der kombinierten Ritzel- und Sperrzahnanordnung 104 gedrückt. Somit kann, wenn das Arbeitsmaterial 126 plötzlich zusätzliche Lagen, beispielsweise zum Aufsetzen eines Flickens auf ein
Kleidungsstück, aufweisen muß, der Stoffpresserfuß 52 eine Vertikalverlagerung durchführen, um das zusätzliche Arbeitsmaterial aufzunehmen, wobei er die kombinierte Ritzel- und Sperrzahnanordnung 104 während
dieses Vorganges schwenkt.
30
In Fig. 5 erstreckt sich die Nähnadel 31 durch das Arbeitsmaterial 126, und die Rolle 123 ist den Nocken 111 abwärtsgelaufen, und zwar bis zu einem Punkt, an welchem
die Klinke 114 durch ihre Schwenkbewegung mit der Be-35
rührung mit dem Sperrzahnabschnitt 106 der kombinierten Ritzel- und Sperrzahnanordnung 104 begonnen hat, um die weitere freie Schwenkbewegung hiervon zu behindern,
* und nachfolgend schwenkt die fortgesetzte Bewegung der Klinke ϊ 4 die kombinierte Ritzel- und Sperrzahnanordnung, die am Ritzel-Trägerhebel 78 getragen ist, um die Stange 76, so daß der Stof fpress<-rfuß-Trägerhebel 84 ebenfalls um diese Stange geschwenkt werden kann, um den Stoffpresserfuß 52 aus der Berührung mit dem Arbeitsmaterial 126 herauszuheben. In der Darstellung der Fig. 5 befinden sich die seitlich vorspringenden Nasen 88 unter den sich nach hinten erstreckenden Nasen 95 des Stoffpresserfußes 52, um die Schwenkbewegung des Stoffpresserfußes um die Stangen des Stoffpresserfuß-Trägerhebels 84 zu begrenzen und hierbei sicherzustellen, daß der Stoffpresserfuß nicht in Druckberührung mit dem Arbeitsinaterial 126 verbleibt.
1^ Die äußerste Schwenkbewegung des Stoffpresserfuß-Trägerhebels 84 im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 5 dargestellt, wird durch den Anschlag 132 am Gehäuse 60 verhindert, ebenso wie die Bewegung des Stoffpresserfuß-Trägerhebels entgegen dem Uhrzeigersinn durch Anheben der Stoffpres-
-2O serstange 46 durch die Nase 134 des Gehäuses verhindert ist. Bei einer eingehenden Betrachtung der Fig. 4 und 5 ist es ersichtlich, daß die Schwenkbewegung des Stoffpresserfuß-Trägerhebels um Uhrzeigersinn dann bewirkt wird, wenn die Nähnadel 31 weit in das Arbeitsmaterial 126 eingedrungen ist, da jener Abschnitt der Nockenfläche 111 , der diese Schwenkbewegung bewirkt, am letzten Drittel seines Bewegungsweges steht. Der Stoffpresserfuß 52 wird aus der Berührung mit dem Arbeitsmaterial 126 herausgehoben, wobei eine hinlängliche Aufwärtsbewegung des Stoffpresser-
fußes vorliegt, um alle nach unten gerichtete Kraft aufzuheben. Es ist auch aus Fig. 5 ersichtlich, daß die Anordnung der Klinke 114 jenseits der Schwenkachse der kombinierten Ritzel- und Sperrzahnanordnung 104 der kombinierten Ritzel- und Sperrzahnanordnung eine zusätzliche Schwenkbewegung mitteilt, welche noch weiter den Stoffpresserfuß 52 anheben wird.
Wenn die Nähnadel 31 angehoben ist und die Rolle 123 des Antriebshebels 118 auf das obere Ende der Nockenfläche 111 der kombinierten Nocken- und Klinkenanordnung 110 hinaufläuft, dann schwenken die Zugfedern 82, 98 den Stoffpresserfuß-Trägerhebel 84 entgegen dem Uhrzei gersinn und stellen den Eingriff des Stoffpresserfußes 52 mit dem Arbeitsmaterial 126 wieder her. Wenn die Klinke 114 vom Sperrzahnabschnitt 106 der kombinierten Ritzel- und Sperrzahnanordnung 104 freikommt, dann ermöglicht die Verlängerungsfeder 82 eine Schwenkbewegung des Ritzel-TrägerheLels 78 um die Stange 76, was die Schwenkbewegung der kombinierten Ritzel- und Sperzahnanordnung 104 verursacht, um eine Einstellung, auf die Höhe des Arbeitsmaterials 126 unter dem Stoffpresserfuß 52 vorzunehmen. Die Druckfeder 116 wird die kombinierte Nocken- und Klinkenanordnung 110 in eine, in Uhrzeigerrichtung gesehen, äußerste Lage zurückkehren, wie in Fig. 4 gezeigt, und zwar als bzw. bei der Vorbereitung für
den nächsten Zyklus.
20
Obwohl die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels oder einer modifizierten Ausführungsform beschrieben wurde, können solche technischen Äquivalente der beschriebenen Einrichtungen sowie deren Kombination und solche anderen Ausführungsbeispiele oder Abwandlungen, die von jenen vorgeschlagen werden, die den Vorzug der vorliegenden Lehre genießen, vorbehalten sein, wenn sie gemäß d.em Grundgedanken der Erfindung ausgeführt
werden sollten.
30
- Leerseite -

Claims (4)

3OOO MÜNCHEN 22 P "Jg 904 MAX1M1UANSTBASSe 58 ^1O ^"j Τ*! f ■ ~ΐ Ο Ή "Ι Τι "^ 1T1"! ^" "N" *-■ <*^ (^ "^ "τ~*ρρ ι :^ Ansprüche
1. Stoffpressereinrichtung, die zur Verwendung einer Nähmaschine eingerichtet ist, welche einen Rahmen, eine Stoffpresserstange, die verschieblich vom Rahmen gestützt ist, eine sich in Längsrichtung hin- und herbewegliche Nadelstange, die eine Nähnadel in ihrem Ende trägt und vom Rahmen gestützt ist, sowie eine Einrichtung i;n Rahmen aufweist, um wahlweise die Nadelstange bei der Bildung von Zick-Zack-Stichmustern seitlich zu verschieben, wobei die Vorrichtung dazu eingerichtet ist, von der Stoffpresserstange getragen zu werden, und benutzbar ist, um den seitlichen Transport von Arbeitsmaterial durch die Nähnadel zu bewirken, wenn diese durch das Arbeitsmaterial ausgefahren ist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- ein Stoffpresserfuß (52),
- eine Einrichtung zum Tragen des Stoffpresserfußes in einer erster. Lage, um das Ein- und Ausstechen der
Nadel (31) bei einem Arbeitsmaterial (126) zu bewirken, sowie in einer zweiten Lage, um durch die Nähnadel den seitlichen Transport zu bewirken,
- die Trageeinrichtung weist eine Einrichtung zum Aus-
gl-jich der verschiedenartigen Dicke des Arbeitsmaterials unter dem Stoffpresserfuß auf, um die seitliche Verlagerung von Arbeitsmaterial mit verschiedenartiger Dicke dadurch zu ermöglichen, daß der Stoffpresserfuß in die zweite Lage gebracht wird, die um einen festen Abstand gegenüber der ersten Lage versetzt ist,
- die Trageeinrichtung weist ferner einen Stoffpresserfuß-Trägerhebel (84) auf, der den Stoffpresserfuß am einen Ende stützt, sowie eine Einrichtung (104, 110, 118), um den Stoffpresserfuß-Trägerhebel zu schwenken, um den Stoffpresserfuß in die zweit. ·; Lage zu bringen, wenn die Nähnadel in Eingriff mit dem Arbeitsmaterial steht, und
- die Ausgleichseinrichtung weist ferner ein Zahnsegment (89) an jenem Ende des Stoffpresserfuß-Trägerhebels,
welches vom Stoffpresserfuß abgewandt ist, ein Ritzel (105) sowie einen Ritzelträgerhebel (104) auf, der an der Einrichtung zum Schwenken getragen ist und das Ritzel an einer ersten Achse (80) in Eingriff mit dem Zahnsegment trägt.
2. Stoffpresservorrichtung nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- ein Gehäuse (60), bei welchem eine Nase (61) zur An- °® bringung an der Stoffpresserstange (48) angeordnet
ist,
- ein Teil der Trageeinrichtung ist im Gehäuse getragen,
- ein Antriebshebel (118) mit einem ersten Ende, das schwenkbar vom Gehäuse getragen ist, während das
° zweite Ende (54) betrieblich mit der Nadelstange verbunden ist, um dieser eine oszillierende Bewegung mitzuteilen.
- ein Stift (122), der sich seitlich vom Antriebshebel mit Abstand zum ersten Ende hin erstreckt,
- eine Rolle (123), die drehbar vom Stift getragen ist,
- das Ritzel (105) weist ferner eine Sperrzahnanordnung (106) auf, die hiermit kombiniert ist,
- eine kombinierte Klinken- und Nockenanordnung (110), welche schwenkbar vom Gehäuse an einer zweiten Achse
(108) getragen ist, wobei ein Nockenabschnitt (111) hiervon in Eingriff mit der Rolle steht und ein Klinkenabschnitt (114) hiervon außer Eingriff mit der Sperrzahnanordnung steht, wenn die Nadelstange (30) sich in jener einen Extremlage befindet, bei welcher die Nähnadel (31) nicht durch das Arbeitsmaterial (126) eingestochen ist, sowie in Eingriff mit der Sperrzahnanordnung, wenn die Nähnadel sich durch das Arbeitsmaterial hindurch erstreckt, und
- die kombinierte Klinken- und Nockenanordnung verhindert, wenn sich die Nähnadel durch das Arbeitsmaterial hindurch erstreckt, die Drehung des Ritzels (105) um die erste Achse (80) und beeinflußt die Bewegung des Ritzels und des Stoffpresserfuß-Trägerhebels (84), um den Stoffpresserfuß (52) in einer Richtung außer Berührung mit dem Arbeitsmaterial anzuheben.
3. Stoffpresservorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (114) der kombinierten Klinken- und Nockenanordnung (110), die schwenkbar an der zweiten Achse (108) getragen ist, sich von der zweiten Achse bis über die erste Achse (80) des Ritzels (105) hinaus erstreckt und mit der Sperrzahnanordnung (104) zusammenwirkt, welche mit dem Ritzel kombiniert ist, um eine zusätzliche Drehung des Ritzels zu beein-
3^ flüssen, welche noch weiter den Stoffpresserfuß (52) anhebt.
4. Stoffpresservorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähmaschine ferner einen Stoffpresserstangen-Führungsbügel (51) aufweist, der an der Stoffpresserstange (46) angebracht ist, eine Druckfeder (53), die zwischen dem Rahmen und dem Stoff· presserstangen-Führungsbügel eingespanrt ist, um die Stoffpresserstange gegen das Arbeitsmaterial (126) zu drücken, einen Stoffpresserstangen-Anhebehebel (49), der einen Anhebenocken (45) aufweist, zum ausgewählten Eingriff in einer Schwenklage des Anhebehebels mit dem Führungsbügel zum Anheben der Stoffpresserstange, wobei die. Stoffpresservorrichtung ferner einen Abstand zwischen der Nase (61) zur Anbringung der Stoffpresserstange und der ünterflache (55) des Stoffpresserfußes (52) aufweist, der in Berührung mit dem Arbeitsmaterial steht, welcher den Führungsbügel veranlaßt, auf dem Anhebenocken auch dann aufzuliegen, wenn sich der Anhebehebel in einer nichtverschwenkten Lage befindet.
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