DE2728075A1 - Drueckerfuss - Google Patents
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- DE2728075A1 DE2728075A1 DE19772728075 DE2728075A DE2728075A1 DE 2728075 A1 DE2728075 A1 DE 2728075A1 DE 19772728075 DE19772728075 DE 19772728075 DE 2728075 A DE2728075 A DE 2728075A DE 2728075 A1 DE2728075 A1 DE 2728075A1
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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- D05B29/00—Pressers; Presser feet
- D05B29/06—Presser feet
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
LEINWEBER & ZIMMERMANN
Dipl.-Ing. H. Leinweber Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann
Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
2. Aufgang (Kustermann-Passage)
Telefon (089) 2603989 Telex 528191 lepatd Telegr.-Adr. Leinpat München
*» 22. Juni 1977
Z/II/Sffl P 2787
YOSHIDA KOGYÜ K.K., Tokyo, Japan Drückerfuß
Die Erfindung bezieht sich auf einen Drückerfuß für eine Nähmaschine.
Um eine Nähmaschinennadel mit einer in der Sohle eines
Drückerfußes angeordneten Nadeldurchgangsbohrung zur Deckung zu bringen, um eine falsche Ausrichtung zu beseitigen, die
hauptsächlich von Herstellungstoleranzen der Teile der Nähmaschine herrührt, ist es bekannt, die Sohle gegenüber einem
Drückerfußschaft seitlich einstellbar zu machen, der an einer
Drückerstange befestigt ist, die von einem Nähmaschinenkopf
nach unten ragt. Ein herkömmlicher Einstellmechanismus an
dem Drückerfuß bestand aus einer in einem Schaft oder einer Sohle ausgebildeten Nut und aus einem an der Sohle oder dem
Schaft befestigten Streifen, wobei der Streifen zu einer Einstellbewegung in Längsrichtung in die Nut verschiebbar eingesetzt
war.
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Bei diesem bekannten Mechanismus kann die Sohle jedoch
versehentlich gegenüber dem Schaft verschoben werden, wenn
ein zu niihendes Kleidungsstück eine veränderliche Dicke hat
oder seine Zufuhrrichtung ändert, während es im Verlauf des
lläiivorgangs vorwärtsbewegt wird, oder wenn ein Nähfaden bei
der Beseitigung des Kleidungsstücks nach dem Nähvorgang unter ' Spannung gegen die Sohle gehalten wird. Das hat häufig eine ι gekrümmte Kahtlinie, ein Abreißen der Nähfaden oder ein Ab- ! brechen der Nadel zu Folge gehabt. Eine Maßnahme zur Verhin- \ derung der unerwünschten Verlagerung der Sohle bestünde darin, < den lioibungskoeffizienten des Streifens in der Nut zu ver- ! grüßern. Dadurch würde jedoch die iiiinstellbewegung der Sohle i ziemlich ruckartig, wodurch die Feineinstellung erschwert wird, j
versehentlich gegenüber dem Schaft verschoben werden, wenn
ein zu niihendes Kleidungsstück eine veränderliche Dicke hat
oder seine Zufuhrrichtung ändert, während es im Verlauf des
lläiivorgangs vorwärtsbewegt wird, oder wenn ein Nähfaden bei
der Beseitigung des Kleidungsstücks nach dem Nähvorgang unter ' Spannung gegen die Sohle gehalten wird. Das hat häufig eine ι gekrümmte Kahtlinie, ein Abreißen der Nähfaden oder ein Ab- ! brechen der Nadel zu Folge gehabt. Eine Maßnahme zur Verhin- \ derung der unerwünschten Verlagerung der Sohle bestünde darin, < den lioibungskoeffizienten des Streifens in der Nut zu ver- ! grüßern. Dadurch würde jedoch die iiiinstellbewegung der Sohle i ziemlich ruckartig, wodurch die Feineinstellung erschwert wird, j
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drücker-! fuß zu schaffen, der eine Sohle hat, die in bezug auf einen '
Schaft rasch eingestellt und festgelegt werden kann. i
ι I Die Sohle soll dabei auch mit einem einfachen Vorgang j
an dem Schaft befestigt werden können. !
ürfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem Drückerfuß
gelöst, dessen Sohle einen Stift aufweist, der sich seitlich zwischen zwei im Abstand voneinander angeordneten aufrechten
Lappen der Sohle erstreckt und an seinen Enden in diesen abgestützt ist, wobei der Stift im mittleren Bereich einen
Streifen hat und um seine eigene Zentralachse verdrehbar ist.
Ein Dückerfußschaft ist mit einer in Querrichtung verlaufenden
durchgehenden Nut und mit einem Schlitz von gleicher Länge
versehen, der mit der Nut in Verbindung steht. Der Streifen
des Stiftes wird durch den Schlitz in die Nut eingesetzt, und
er ist in der Nut in Längsrichtung frei bewegbar, um die Sohle
in bezug auf den Schaft zu justieren. Die Viand der Nut hat
Streifen hat und um seine eigene Zentralachse verdrehbar ist.
Ein Dückerfußschaft ist mit einer in Querrichtung verlaufenden
durchgehenden Nut und mit einem Schlitz von gleicher Länge
versehen, der mit der Nut in Verbindung steht. Der Streifen
des Stiftes wird durch den Schlitz in die Nut eingesetzt, und
er ist in der Nut in Längsrichtung frei bewegbar, um die Sohle
in bezug auf den Schaft zu justieren. Die Viand der Nut hat
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ORIGINAL
einen Bereich, mit dem ein Hand des Streifens bei einer Verdrehung
des Stiftes in Eingriff gelangen kann, um eine unbeabsichtigte
seitliche Verlagerung der Sohle während des Nähvorgangs zu verhindern.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielenriiher erläutert,
lis zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines ürückerfußes gemlUi einer
ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Expbsionsansieht
des Drückerfußes nach Fig. 1,
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch den Drückerfuß nach dein Zusammenbau,
Fig. 4 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 3, die jedoch die Teile zeigt, nach--den
die Sohle gegenüber dem Schaft festgelegt ist,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Drückerfußes gemäß einer zweiten Ausführungsforrn
der Erfindung,
Fig. 6 einen vertikalen Schnitt durch den
Drückerfuß nach Fig. 5, wobei dessen Sohle zur Festlegung gegenüber dem Schaft
bereit ist,
Fig. 7 eine Darstellung ähnlich wie Fig. υ,
die jedoch den Drückerfuß zeigt, nachdem seine Sohle gegenüber dem Schaft
verriegelt ist,
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ORIGINAL INSPECTED
ι 6
Fig. 8 einen horizontalen Schnitt nach der
Linie VIII-VIII in Fig. 5, und
Linie VIII-VIII in Fig. 5, und
Fig. y einen vertikalen Schnitt nach der Linie
IX-IX von Fig. 5.
IX-IX von Fig. 5.
Ein in den Fig. 1 und 2 allgemein mit dem Bezugszeichen
Io bezeichneter Drückerfuß besteht aus einem vertikalen Schaft
Π zur Befestigung an einer (nicht gezeigten) Drückerfußstange, die vom Kopf einer Nähmaschine nach unten ragt, und ■ aus einer horizontalen Sohle 12, die an dem Schaft Π schwenk- ! bar gelagert ist. '
Io bezeichneter Drückerfuß besteht aus einem vertikalen Schaft
Π zur Befestigung an einer (nicht gezeigten) Drückerfußstange, die vom Kopf einer Nähmaschine nach unten ragt, und ■ aus einer horizontalen Sohle 12, die an dem Schaft Π schwenk- ! bar gelagert ist. '
Der Schaft 11 umfaßt einen vorderen und einen hinteren
Schenkel 13 und 14. Der vordere Schenkel 13 hat an seinem
unteren rinde einen nach vorne ragenden ausgebauchten Bereich 15, In dem ausgebauchten Bereich 15 ist eine horizontale Nut 16
angeordnet, die sich quer zu der Bewegungsrichtung erstreckt,
in der ein zu vernähendes Kleidungsstück unter dem Drückerfuß \ 10 vorbeibewegt wird. Unter der Nut 16 befindet sich ein
Schlitz 17 von Reicher Länge wie die Nut 16. Der Schlitz 17
verbindet die Nut 16 mit einer Bodenfläche des vorderen
Schenkels 13, so daß die Nut 16 nach unten offen ist. Wie dies ; in Fig. 3 gezeigt ist, hat die Nut 16 einen im allgemeinen ! elliptischen Querschnitt, wobei die vertikale Achse a langer ; ist als die horizontale Achse b. Die Nut 16 wird teilweise i durch zwei einander ^genüberliegende Wandbereiche 18, 19 be- ; grenzt, zwischen denen sich die kurze horizontale Achse b ! erstreckt. Infolge der Nut 16 und des Schlitzes 17 ist der j ausgebaute Bereich 15 mit einem elastischen Klemmarm 20 versehen, der die Neigung hat zurückzufedern, wenn er von dem
Wandbereich 18 der Nut 16 weggedrückt wird.
Schenkel 13 und 14. Der vordere Schenkel 13 hat an seinem
unteren rinde einen nach vorne ragenden ausgebauchten Bereich 15, In dem ausgebauchten Bereich 15 ist eine horizontale Nut 16
angeordnet, die sich quer zu der Bewegungsrichtung erstreckt,
in der ein zu vernähendes Kleidungsstück unter dem Drückerfuß \ 10 vorbeibewegt wird. Unter der Nut 16 befindet sich ein
Schlitz 17 von Reicher Länge wie die Nut 16. Der Schlitz 17
verbindet die Nut 16 mit einer Bodenfläche des vorderen
Schenkels 13, so daß die Nut 16 nach unten offen ist. Wie dies ; in Fig. 3 gezeigt ist, hat die Nut 16 einen im allgemeinen ! elliptischen Querschnitt, wobei die vertikale Achse a langer ; ist als die horizontale Achse b. Die Nut 16 wird teilweise i durch zwei einander ^genüberliegende Wandbereiche 18, 19 be- ; grenzt, zwischen denen sich die kurze horizontale Achse b ! erstreckt. Infolge der Nut 16 und des Schlitzes 17 ist der j ausgebaute Bereich 15 mit einem elastischen Klemmarm 20 versehen, der die Neigung hat zurückzufedern, wenn er von dem
Wandbereich 18 der Nut 16 weggedrückt wird.
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ORIGINAL INSPECTED
Die Sohle 12 hat einen Sohlenrumpf 21 und zwei Arme
22, 23, die von dein Sohlenrumpf 21 in entgegengesetzten
!Richtungen seitlich abstehen. Die Arme 22, 23 haben zwei im
Abstand voneinander angeordnete aufrechte Lappen 24, 25, wobei der Abstand zwischen den Lappen 24, 25 größer ist als
die Breite des vorderen Schenkels 13 des Schaftes 11. Der
Lappen 25 hat ein zentrales Loch 26, und der Lappen 24 hat ein zentrales Loch 27 und einen vertikalen Schlitz 28, der
sich vom oberen Ende des Lappens 24 durch das Loch 27 hindurch nach unten bis auf ein Niveau erstreckt, das im wesentlichen
mit der Oberseite des Arms 22 fluchtet. Das Loch 2b in dem Lappen 25 fluchtet mit dem Loch 27 in dem Lappen 24.
Die Löcher 26, 27 haben einen kreisförmigen Quer schnitt.
Eine Nadeldurchgangsbohrung 29 ist in dem Sohlenrumpf 21 ausgebildet und nahe dessen vorderem Ende angeordnet.
Im Boden des Sohlenrumpfes 21 sind zwei Führungskanäle 30, 31 angeordnet, die zur Aufnahme von zwei (nicht gezeigten)
Kuppelgliederreihen eines verdeckten KeißverSchlusses dienen,
der an ein Kleidungsstück angenäht werden soll.
Ein Gelenkstift 32 besteht aus zwei Gelenkenden 33, 34 und aus einem Streifen 35, der mit den Gelenkenden 33,
integriert ist und sich zwischen diesen erstreckt. Die Gelenkenden 33, 34 haben einen kreisförmigen Querschnitt, und
sie sind in den Löchern 26, 27 der Lappen 25, bzw. 24 schwenkbar abgestützt. Die Breite des Streifens 35 ist kleiner als
die lichte Weite der beiden Schlitze 17 und 28. Die Höhe des Streifens 35 ist größer als die horizontale kurze Achse
b der Nut 16, die einen elliptischen Querschnitt hat. An dem Gelenkende 34 ist ein Knopf 36 koaxial befestigt, der zum
Verdrehen des Gelenkstiftes 32 um seine Achse dient.
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ORIGINAL INSPECTED
Zum Zusammenbau des Drückerfußes 10 wird der Gelenkstift
32 in das Loch 27 eingesetzt, wobei der Streifen 35 vertikal gehalten wird, so daß er durch den Schlitz 28 hindurchgeht,
wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Der Gelenkstift 32 wird sodann axial verschoben, bis das Gelenkende 33 in
das Loch 2b und das Gelenkende 34 in das Loch 27 eingreift, woraufhin der Gelenkstift 32 auf der Sohle 12 angebracht ist.
Sodann wird der vertikal angeordnete Streifen 35 durch den
Schlitz 17 in die Wut 16 im vorderen Schenkel 13 des Schaftes 11 eingeführt. Der Streifen 35 v/ird von der Nut 16 vollständig
aufgenommen, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Da der Streifen 35 zu diesem Zeitpunkt mit keiner Viand der Nut kraftschlüssig
in Eingriff steht, kann er in der Nut 16 axial bewegt werden. Die Sohle 12 v/ird seitlich in eine Lage verschoben, in der
die Öffnung 29 mit der Nähmaschinennadel fluchtet.
Nach Abschluß der Positionierung der Sohle 12 wird der Gelenkstift 32 ungefähr um 90° um seine Achse verdreht,
bis die gegenüberliegenden Kanten des Streifens 35 mit den l/andbereichen 18, 19 der Nut 16 in Heibungseingriff gelangen.
(Fig. 4). Der Klemmarm 20 wird sodann von dem VJandbereich
weggedrückt. Da der Klemmarm 20 elastisch ist, hat er die Neigung zurückzufedern, wodurch der Streifen 35 zwischen den
g&enüberliegenden Uandbereichen 18, 19 eingeklemmt wird.
Der Streifen 35 und demzufolge auch die Sohle 12 sind daher zuverlässig gegen eine axiale Verlagerung gegenüber
dem Schaft 11 gesichert.
Der Schaft 11 ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt,
damit der Klemmarm 20 eine gewünschte Elastizität aufweist. Der Gelenkstift 32 ist vorzugsweise aus Metall hergestellt,
um die Starrheit zu vergrößern und eine Verwindung
- 7 -709881/0886
ORIGINAL INSPECTED
zu verringern, die an-dernfalls in dem Gelenkstift auftreten
würde, wenn er während seiner Verdrehung einem Drehmoment ausgesetzt ist.
Ein Vorteil des solchermaßen ausgebildeten Brückerfußes 10 besteht darin, daß die Sohle 12 mit minimaler Kraft
justiert werden kann und überaus einfach gegenüber dem Schaft 11 fixiert werden kann. Wenn die Sohle 12 einmal fixiert ist,
dann ist sie an einer versehentlichen Verschiebung während des Nähvorgangs gehindert.
Bei der in den Fig. 5 bis 9 gezeigten zweiten Ausführungsform
hat ein vorderer Schenkel 40 eines Schaftes 41 eine Nut 42 mit im allgemeinen elliptischem querschnitt (Fig.
6 und 7) ι durch die sich ein Streifen 43 eines Gelenkstiftes
44 erstreckt. Zwei einander gegenüberliegende Wände 45, 46 welche die Nut 42 teilweise begrenzen, wirken als Überflächen,
mit denen der Streifen 43 in Kingriff gebracht werden kann. Zwei einander diametral gegenüberliegende iiippen
47, 48 ragen in die Nut 42 hinein und sind unter der Wand
45 bzw. über der Wand 46 angeordnet. Kin Schlitz 49 verbindet
die Nut 42 mit einer Bodenfläche des vorderen Schenkels 40 des Schaftes 41. Über der Nut 42 ist eine Ausnehmung 50 angeordnet,
die den Klemmarm 51 nachgiebiger macht, insbesondere wenn der Schaft aus Metall hergestellt ist.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist der Gelenkstift 44 in zwei einander gegenüberliegenden aufrechten Lappen 52, 53
schwenkbar gelagert, die an einer Sohle 54 angeordnet sind. Der Gelenkstift 44 hat zwei im Abstand voneinander angeordnete
Gelenke 55, 56, die in zwei Löcher 57, 58 eingreifen, die in den Lappen 32bzw. 53 ausgebildet sind, eine Endplatte 59
ist ait dem Gelenk 55 einstückig ausgebildet, wobei sich die Endplatte 59 zu dem Streifen 43 im wesentlichen parallel
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ORiGlNAL1NSPECTED
ΊΟ
erstreckt. Die Länge der Endplatte 59 gleicht dem Durchmesser
des Gelenks 55. Die Endplatte 59 hat zwei integrierte HaltevorSprünge
60, die sich in entgegengesetzten Hichtungen erstrecken, üiinlfebel 61 ist an dem Gelenk 56 befestigt, um den
Gelenkstift 44 um seine Achse zu verdrehen. In jedem Lappen ist eine obere und eine untere Ausnehmung 62 ausgebildet
(in i''ig. 5 ist nur die obere Ausnehmung gezeigt), wobei die
, beiden Ausnehmungen 62 mit den Löchern 57 bzw. 58 in Verbin-
; dung stehen. Wenn der Gelenkstift 44 zur Anordnung auf der
; Sohle 54 in die Löcher 57, 58 eingesetzt wird, dann werden ; die HaltevorSprünge 60 durch die obere und die untere Ausnehmung
62 in jedem Lappen hindurchgeschoben.
Wie dies am besten aus Fig. 8 ersichtlich ist, sind mehrere Zähne 63 an jedem der gegenüberliegenden Händer des
Streifens 43 ausgebildet, wobei die Zähne 63 über die Länge des Streifens 43 in gegenseitigem Abstand angeordnet sind.
Bei einer Verdrehung des Gelenkstiftes 44 um seine Achse
können die Zähne 63 mit Bereichen der gegenüberliegenden Wände 45, 46 in gleichförmigem Eingriff gehalten werden, wobei diese
Bereiche über die Länge der Wände 45, 46 verteilt sind.
Im Sohlenrumpf 66 sind Nuten 64, 65 angeordnet, welche die Entnahme des Sohlenrumpfes 66 aus (nicht gezeigten)
Formen nach dem Gießen des Scüenrumpfes erleichtern.
Nach dem Anbringen der Sohle 54 an dem Schaft 41 und nach der Justierung gegenüber dem Schaft 41 wird die Sohle
gegenüber dem Schaft festgelegt, indem der Hebel 61 in die in Fig. 5 gezeigte aufrechte Stellung verdreht wird, wobei der
Streifen 43 aus der in Fig. 6 gezeigten Stellung um seine Achse in die in Fig. 7 gezeigte Stellung verdreht wird.
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ORIGINAL
Wenn der Streifen 43 verdreht wird, dann kommen seine Zähne
63 mit den Wänden 45, 46 der Nut 42 in iieibungseingriff und
drücken den Klemmarm 51 entgegen seiner Elastizität von der Wand 45 weg. Eine weitere Verdrehung des Gelenkstiftes 44 :
wird durch die in die Bewegungsbahn hineinragenden nippen 47, 48 verhindert. Die Kippen 47, 43 dienen demzufolge als Anschlag,
ohne den die Bedienungsperson den Streifen 43 des Gelenkstiftes 44 unbeabsichtigterweise um eine ganze Umdrehung
in der Nut 42 verdrehen könnte. Nachdan die Haltevorsprünge 60 verdreht vrurden, so daß sie mit den in dem Lappen 52 angeordneten
oberen und unteren Ausnehmungen 62, 63 nicht mehr fluchten, dann verhindern sie, daß der Gelenkstift 44 herausgezogen
wird. Demzufolge ist der Gelenkstift 44 gegen ein Herausfallen gesichert, wenn der Hebel 61 zum Festlegen der
Sohle 54 gegenüber dem Schaft 41 einmal nach oben geschwenkt ist.
Wenngleich es sich bei den in den Zeichnungen dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsformen um
bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung handelt, so ist doch davon auszugehen, daß diese auf mannigfache V/eise abgewandelt
werden können, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird. So könnte beispielsv/eise die Nut
16 (42) anstelle des elliptischen ,iuerschnitts auch irgend einen anderen Querschnitt haben, vorausgesetzt, daß der Streifen
35 (43) bei einer Verdrehung des Gelenkstiftes 32 (44) um einen vorbestimmten Drehwinkel um seine Achse mit den die Nut begrenzendenVJÜnden
in Eingriff gelangen kann.
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ORIGINAL INSPECTED
Claims (6)
1. Drückerfuß für Nähmaschinen, gekennzeichnet durch einen
Schaft (11;41) zur Befestigung an einer Drückerstange der Nähmaschine, wobei der Schaft mit einer Nut (Ib; 42) versehen
ist, die teilweise von einer Wand (IC, 1CJ; 43, 4o) begrenzt
ist, eine Sohle (12; 54) mit zwei im Abstand voneinander
angeordneten Lappen (24, 25; 52, 53), die jeweils mit einem
Loch (16, 27; 57, 58) versehen sind, und einen Stift (32; 44)
mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Gelenken (33, 34; 55, 56) und einem dazwischen angeordneten Streifen (35; 43),
wobei die Gelenke in den Lüchern schwenkbar gelagert sind,
wobei sich der Streifen durch die Nut erstreckt und wobei der Streifen einen Hand aufweist, der bei einer Verdrehung des
Stiftes um seine Achse mit der Wand der Nut kraftschlüssig in Eingriff bringbar ist, um dadurch den Stift gegen eino
axiale Verschiebung in bezug auf den Schaft festzuhalten.
2. Drückerfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (16; 42) einen elliptischen Querschnitt mit
zwei einander gegenüberliegenden Wänden (18, 19; 45, 46) hat und daß der Streifen (35; 43) zwei einander gegenüberliegende
iiänder hat, die bei einer Verdrehung des Stiftes (32; 44) um seine
Achse mit den Wänden der Nut in Eingriff bringbar sind.
3. Drückerfuß nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zv/ei einander diametral gegenüberliegende iiippen (47, 4C), die
in die Nut (42) hineinragen, wobei die eine Hippe über einer
der beiden Wände (45, 46) und die andere Hippe unter der anderen V/and angeordnet ist. (Fig. 5 - 9)
4. Drückerfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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ORIGINAL INSPECTED
- K-
daß der Schaft (11; 41) einen Schlitz (17; 49) aufweist, der die gleiche Länge v/ie die Nut (16; 42) hat und mit dieser
in Verbindung steht, und daß der Streifen (35; 43) eine Dicke hat, die geringer ist als die lichte^Jeite des Schlitzes.
5. Drückerfuß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Knopf (36), der an einem der Gelenke (34) koaxial befestigt
ist.
6. Drückerfuß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Hebel (61), der an einem der beiden Gelenke (56) be- I
festigt ist, und zwei Haltevorsprünge (60), die mit dem anderen; Gelenk (5'>>) integriert sind (fig. 5-9). ;
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ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
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