DE3725685C2 - - Google Patents
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- DE3725685C2 DE3725685C2 DE19873725685 DE3725685A DE3725685C2 DE 3725685 C2 DE3725685 C2 DE 3725685C2 DE 19873725685 DE19873725685 DE 19873725685 DE 3725685 A DE3725685 A DE 3725685A DE 3725685 C2 DE3725685 C2 DE 3725685C2
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schieber für
ein Schneidmesser nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Schieber ist in der japanischen GM-OS 58/1 36 075
beschrieben.
Der vorstehend erwähnte Schieber hat einen sogenannten
Zweischrittmechanismus, bei dem der Schieberknopf bzw.
-griff durch die Feder in die neutrale Position gebracht
wird, so daß der Schieber gegenüber dem Halter arretiert
wird, während der Arretierungsvorsprung den elastischen
Anschlag an einer Bewegung hindert; infolgedessen ist der
Aufbau kompliziert, und es sind keine zuverlässigen Funk
tionen zu erwarten, ohne daß zunächst die Genauigkeit der
Anordnung verbessert wird.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Schieber der vorgenannten Art zur Verfügung zu stellen,
der bei einem insgesamt einfacheren Aufbau eine ver
besserte Betriebssicherheit und eine verbesserte Stabili
tät aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den Unter
ansprüchen.
Nachfolgend sind Ausführungsformen der vor
liegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren
der Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des Haupteils eines bei
einem Schneidmesser verwendeten Schiebers gemäß einer
Ausführungsform, wobei aus Darstellungsgründen Teile
weggeschnitten sind, und wobei der Schieber zusammen
mit einer damit verbundenen Schneidklinge in einen Hal
ter eingefügt ist;
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Schieber mit Schneid
klinge und Halter nach Fig. 1;
Fig. 3 eine rückwärtige Ansicht des Schiebers mit
Schneidklinge und Halter nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Vertikalschnitt-Seitenansicht bzw.
einen Querschnitt des Schiebers mit Schneidklinge und
Halter nach den Fig. 1 bis 3;
Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht,
welche die Vorwärtsbewegung des Schiebers veranschau
licht;
Fig. 6 eine Aufsicht auf einen Schieber gemäß ei
ner anderen Ausführungsform;
Fig. 7 eine Vorderansicht des Hauptteils des Schie
bers der Fig. 6, und zwar teilweise im Vertikalschnitt;
Fig. 8 eine Vertikalschnitt-Seitenansicht des
Schiebers nach den Fig. 6 und 7;
Fig. 9 eine Vorderansicht des Hauptteils des Schie
bers gemäß einer weiteren Ausführungsform, wobei aus Dar
stellungsgründen Teile weggeschnitten sind;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des in seine
Einzelteile auseinandergezogenen Schiebers gemäß der Aus
führungsform nach den Fig. 1 bis 5, wobei der Schie
berknopf bzw. -griff zweimal dargestellt ist, nämlich
einmal schräg von vorn und einmal schräg von hinten ge
sehen; und
Fig. 11 einen Schnitt durch eine Ausführungsform
eines im Querschnitt C-förmigen elastischen Anschlags,
dessen Querschnittsform diejenige eines Dreiecks mit ab
geschnittener Spitze bzw. einer Öffnung an der Oberseite
ist, das insbesondere ein gleichschenkeliges Dreieck
sein kann, bei dem die eine Dreiecksspitze abgeschnitten
ist und die dadurch verkürzten beiden Schenkel die glei
che Länge haben.
Es sei zunächst die Ausführungsform nach den Fig. 1
bis 5 und 10 beschrieben.
Die Hauptteile des Schiebers 1 umfassen den Schieber
hauptkörper 2, den elastischen Anschlag 3, den Schieber
knopf bzw. -griff 4 und den Freigabevorsprung 5. Der
Schieberhauptkörper 2 weist einen Verbindungsvorsprung 6
auf, der eine Verbindung mit dem Schneidmesser 40 bilden
kann, und wird zusammen mit dem Schneidmesser 40 in den
Halter 30 eingefügt, so daß er auf diese Weise eine Längs
bewegung darin ausführen kann.
Der Schieberhauptkörper 2 umfaßt eine rechteckige Grund
platte 7, wobei der Verbindungsvorsprung 6 auf der vor
wärtigen vorderen Oberfläche dieser Grundplatte 7 vor
steht, während der Vorsprung 8 rückwärtig von dem Vor
sprung 6 auf der vorderen Oberfläche der Grundplatte 7
vorsteht. Führungsnuten 9 und 10 sind entlang der Längs
richtung auf der Oberseite bzw. der Unterseite des Vor
sprungs 8 vorgesehen. Ein Hohlraum 11 ist in dem Vor
sprung 8 vorgesehen, der von der oberen Führungsnut 9
in das Innere des Vorsprungs 8 geht. Weiter sind sich
in Längsrichtung erstreckende langgestreckte Löcher 12
und 13 in dem Vorsprung 8 bzw. in der Grundplatte 7 an
geordnet (siehe insbesondere Fig. 10). Schließlich sind
Stiftlöcher 14 und 15 unterhalb dieser langgestreckten
Löcher 12 und 13 in dem Vorsprung 8 bzw. in der Grund
platte 7 ausgebildet.
Der Schieberhauptkörper 2 wird dadurch mit dem Schneid
messer 40 verbunden, daß sein Verbindungsvorsprung 6 in
ein Loch 41 eingefügt wird, welches in dem Schneidmes
ser 40 vorgesehen ist, und dann wird der Schieberhaupt
körper 2 in den Halter 30 eingefügt, der einen ungefähr
C-förmigen Querschnitt hat (siehe insbesondere Fig. 4).
Das Einfügen des Schieberhauptkörpers 2 in den Halter 30
erfolgt in einer solchen Weise, daß das untere Ende der
oberen Vorderwand 31 des Halters 30 und das obere Ende
der unteren Vorderwand 32 desselben in der oberen Füh
rungsnut 9 bzw. in der unteren Führungsnut 10, die sich
auf bzw. an dem Schieberhauptkörper 2 befinden, aufge
nommen werden, so daß der Schieber 1 in Längsrichtung
in dem Halter 30 gleiten kann (siehe insbesondere Fig. 4).
Der elastische Anschlag 3, der in dem Schieberhauptkör
per 2 vorgesehen ist, weist eine nach vorwärts schräg
verlaufende elastische Lasche 16 und eine nach rückwärts
schräg verlaufende elastische Lasche 17 auf, und die
freien Enden 16 a, 17 a dieser Laschen 16, 17 stehen im
Eingriff mit je einer von zwei gesonderten Anschlagver
tiefungen 33, die in dem Halter 30 ausgebildet sind, so
daß sie es verhindern, daß sich der Schieberhauptkörper 2
in Längsrichtung relativ zu dem Halter 3 bewegt (sofern
er nicht durch Einwirkung auf den Schieberknopf bzw.
-griff 4, relativ zu dem Halter 30 verschoben wird).
In der vorliegenden Ausführungsform sind diese Anschlag
vertiefungen 33, wie aus den Fig. 1 und 5 ersichtlich
ist, in dem, bezogen auf die Fig. 1 und 5, oberen
freien Rand des C-förmigen Profils vorgesehen bzw. im
freien Rand der oberen Vorderwand 31.
Der elastische Anschlag 3 ist aus einer angenähert V-för
migen Schraubendrehfeder ausgebildet, welche die schräg
nach vorwärts verlaufende elastische Lasche 16 hat, so
wie die schräg nach rückwärts verlaufende elastische
Lasche 17 und einen gewickelten Teil 18, der die Laschen
16 und 17 verbindet, wobei die freien Enden 16 a und 17 a
horizontal gebogen sind (siehe insbesondere Fig. 2 und
Fig. 10).
Weiter wird der elastische Anschlag 3 in dem Hohlraum 11
des Schieberhauptkörpers 2 eingesetzt und dadurch be
festigt, daß man den Stift 20 in das Stiftloch 14, den
gewickelten Teil 18 und das Stiftloch 15 einfügt.
Die freien Enden 16 a und 17 a von jeder Lasche 16 und 17
des elastischen Anschlags 3 treten je in Eingriff mit
den erwähnten beiden gesonderten Anschlagvertiefungen 33,
die in regelmäßigen Abständen auf dem unteren Ende der
oberen Vorderwand 31 des Halters 30 ausgebildet sind.
Der Schieberknopf bzw. -griff 4 wird in dem Schieber
hauptkörper 2 vorgesehen, und er kann eine Längsbewegung
darin ausführen, und zwar kann er von einer neutralen
Position sowie zu einer vorderen und hinteren Position,
zwischen denen sich die neutrale Position befindet, be
wegt werden.
Der Schieberknopf bzw. -griff 4 umfaßt ein Plattenteil 21,
das ungefähr die gleiche Abmessung wie der Vorsprung 8
hat, der an dem Schieberhauptkörper 2 vorgesehen ist, und
eine untere Wand 22, die sich von der Unterseite des
Plattenteils 21 nach der Rückseite zu erstreckt (welche
in Fig. 10 zu sehen ist).
Weiterhin wird der Schieberknopf bzw. -griff 4 auf die
Vorderseite des Vorsprungs 8 aufgesteckt, so daß seine
Bewegung in Längsrichtung möglich ist.
An dem Schieberknopf bzw. -griff 4 ist der Freigabevor
sprung 5 vorgesehen, und dieser ermöglicht es, daß bei
de elastische Laschen 16 und 17 des elastischen Anschlags
3 in Eingriff mit den im Halter 30 ausgebildeten An
schlagvertiefungen 33 treten können, wenn sich der Schie
berknopf bzw. -griff 4 in der neutralen Position befin
det, und der Freigabevorsprung 5 bringt nur den nach vor
wärts schräg verlaufenden elastischen Schenkel 16 des
elastischen Anschlags 3 außer Eingriff mit der in dem
Halter 30 ausgebildeten jeweiligen Anschlagvertiefung 33,
wenn sich der Schieberknopf bzw. -griff 4 in der vorderen
Position befindet, und weiterhin bringt der Freigabevor
sprung 5 auch nur den schräg nach rückwärts verlaufenden
elastischen Schenkel 17 des elastischen Anschlags 3
außer Eingriff mit der im Halter 30 ausgebildeten je
weiligen Anschlagsvertiefung 33, wenn sich der Schieber
knopf bzw. -griff 4 in der hinteren Position befindet.
Der Freigabevorsprung 5 umfaßt eine vorstehende Platte 23,
die auf der rückwärtigen Seite des Schieberknopfs bzw.
-griffs 4 vorsteht und lose in die langgestreckten Löcher
12 und 13 eingefügt wird, welche in dem Schieberhaupt
körper 2 ausgebildet sind, und außerdem umfaßt der Frei
gabevorsprung 5 einen Anschlagvorsprung 24, der von der
Mitte des vorderen Teils der vorstehenden Platte 23 vor
steht (siehe insbesondere Fig. 10, links).
Die Länge der vorstehenden Platte 23 ist kürzer als die
jenige der langgestreckten Löcher 12 und 13, und sie ist
außerdem kürzer als der Abstand zwischen den freien En
den 16 a, 17 a der schräg nach vorwärts bzw. rückwärts ver
laufenden elastischen Schenkel 16 und 17 des elastischen
Anschlags 3, so daß der Freigabevorsprung 5 in der Posi
tion zwischen den elastischen Schenkeln 16 und 17 ange
ordnet werden kann.
Der Anschlagsvorsprung 24 auf dem Freigabevorsprung 5
steht stets mit einem Teil des schräg nach vorwärts ver
laufenden elastischen Schenkels 16 des elastischen An
schlags 3 in Eingriff, so daß er verhindert, daß der
Schieberknopf bzw. -griff 4 von dem Schieberhauptkör
per 2 entfernt wird bzw. sich von demselben löst.
Da die Bewegung des Freigabevorsprungs 5 in Längsrich
tung in den langgestreckten Löchern 12 und 13 beschränkt
ist, dient der Freigabevorsprung 5 weiterhin als ein An
schlag, welcher es ermöglicht, den Schieberknopf bzw.
-griff 4 in Längsrichtung innerhalb eines beschränkten
Bereichs relativ zu dem Schieberhauptkörper 2 zu bewe
gen, so daß es auf diese Weise möglich ist, daß der
Schieberknopf bzw. -griff 4 die neutrale Position, die
vordere oder die hintere Position einnimmt.
In Fig. 6 bis Fig. 8 ist eine andere Ausführungsform
gezeigt, wo der in dem Vorsprung 8 ausgebildete Hohl
raum 11 auf der oberen Seite und der vorderen Seite offen
ist, und das langgestreckte Loch 13 braucht nur in der
Grundplatte 7 vorgesehen zu sein, und weiter kann der
Stift 20 an der Grundplatte 7 angebracht sein (er kann
beispielsweise, wie Fig. 8 zeigt, damit einstückig aus
gebildet sein), so daß auf diese Weise die Stiftlöcher 14
und 15 unnötig werden. Gemäß der vorliegenden Ausführungs
form ist der elastische Anschlag 3 aus einer angenähert
V-förmigen Schraubendrehfeder hergestellt. Der elastische
Anschlag 3 kann jedoch auch eine ungefähr γ-förmige
Schraubendrehfeder sein, wie sie in Fig. 6 bis Fig. 8
gezeigt ist, oder eine angenähert V-förmige Platten- bzw.
Blattfeder, die aus Federstahl oder synthetischem Harz
bzw. Kunststoff hergestellt ist, wie sie in Fig. 9 ge
zeigt ist. Es sei hier darauf hingewiesen, daß der ela
stische Anschlag 3, welcher in den Fig. 6 bis 8 dar
gestellt ist, auch als V-förmige Schraubendrehfeder,
bei welcher sich die Federwicklung an der Außenseite
der Spitze des V bzw. außerhalb des Umrisses der Schen
kel des V befindet, charakterisiert werden kann, wohin
gegen sich die Federwicklung bei dem elastischen An
schlag 3 nach den Fig. 1 bis 5 und 10 auf der Innen
seite der Spitze des V bzw. zwischen den beiden Schen
keln des V befindet.
Gemäß den vorliegenden Ausführungsformen sind die schräg
nach vorwärts verlaufende elastische Lasche 16 und die
schräg nach rückwärts verlaufende elastische Lasche 17
(zusammen mit dem gewickelten Teil 18) aus einem Stück
ausgebildet, welches insgesamt den elastischen Anschlag
3 bildet. Jedoch können beide elastische Laschen 16 und
17 z. B. voneinander getrennt bzw. gesondert voneinander
ausgebildet sein. Gemäß den vorliegenden Ausführungsfor
men hat der elastische Anschlag 3 eine angenäherte V-Form,
wobei sich die schräg nach vorwärts verlaufende elasti
sche Lasche 16 in der vorderen Position und die schräg
nach rückwärts verlaufende elastische Lasche 17 in der
hinteren Position befinden. Jedoch kann der elastische
Anschlag 3 z. B. eine angenäherte C-Form haben (beispiels
weise eine dreieckige Form, die eine Öffnung an ihrer
Oberseite hat), wobei sich die schräg nach vorwärts ver
laufende elastische Lasche 16 in der hinteren Position
und die schräg nach rückwärts verlaufende elastische
Lasche 17 in der vorderen Position befinden, wie Fig. 11
zeigt.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der elastische
Anschlag 3 mit dem Stift 20 an dem Hauptkörper 2 ange
bracht; jedoch kann der elastische Anschlag 3 auch in an
derer Weise, z. B. mit einer Schraube oder durch Einfü
gen in den Schieberhauptkörper 2, befestigt sein. Wenn
das Baumaterial für den elastischen Anschlag 3 dasselbe
wie dasjenige für den Schieberhauptkörper 2 ist, kann
der elastische Anschlag 3 einstückig mit dem Schieber
hauptkörper 2 ausgebildet sein.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der elastische
Anschlag 3 so aufgebaut, daß jeweils ein Teil des schräg
nach vorwärts verlaufenden elastischen Schenkels 16 und
des schräg nach rückwärts verlaufenden elastischen
Schenkels 17 den Freigabevorsprung 5 direkt berührt.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der Freiga
bevorsprung 5 eine einstückige Struktur, die auf dem
Schieberknopf bzw. -griff 4 vorsteht; jedoch kann der
Freigabevorsprung 5 z. B. zweigeteilt sein, wobei jedes
dieser Teile gesondert am vorderen bzw. rückwärtigen
Teil des Schieberknopfs bzw. -griffs 4 vorgesehen ist.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der Freigabe
vorsprung 5 zwischen der schräg nach vorwärts verlaufen
den elastischen Lasche 16 und der schräg nach rückwärts
verlaufenden elastischen Lasche 17 angeordnet, weil der
elastische Anschlag 3 eine angenäherte V-Form hat; wenn
jedoch der elastische Anschlag 3 z. B. eine angenäherte
C-Form hat (ein Dreieck, das eine Öffnung an seiner Ober
seite hat), dann können zwei Teile des Freigabevorsprungs
5 vorgesehen sein, und zwar kann eines an der Vorder
seite der schräg nach rückwärts verlaufenden elastischen
Lasche 17 und das andere an der Rückseite der schräg
nach vorwärts verlaufenden elastischen Lasche 16 posi
tioniert sein (siehe Fig. 11).
Claims (15)
1. Schieber (1) für ein Schneidmesser mit
- a) einem Schieberhauptkörper (2), der zusammen mit einer Schneidklinge (40) in einem Halter (30) längsverschiebbar ist;
- b) einem elastischen Anschlag (3), der an dem Schie berhauptkörper (2) vorgesehen ist und eine nach rückwärts geneigte elastische Lasche (17) aufweist, deren freies Ende (17 a) in Eingriff mit einer von mehreren Anschlagvertiefungen (33) bringbar ist, welche an dem Halter (30) zum Verhindern einer Längsbewegung des Schieberhauptkörpers (2) relativ zu dem Halter (30) vorgesehen sind;
- c) einem Schieberknopf bzw. -griff (4), der an dem Schieberhauptkörper (2) vorgesehen und längsbe wegbar ist, so daß er eine neutrale Position, ei ne vordere Position und eine hintere Position einnehmen kann, wobei sich die neutrale Position zwischen der vorderen und der hinteren Position befindet und
- d) einem Freigabevorsprung (5), der an dem Schieber knopf bzw. -griff (4) angebracht ist und derart mit dem elastischen Anschlag (3) zusammenwirkt, daß der Schieberhauptkörper (2) gegen eine Längs bewegung arretiert ist, wenn sich der Schieber knopf bzw. -griff (4) in der neutralen Position befindet, und daß der Schieberhauptkörper (2) längsbewegbar ist, wenn der Schieberknopf bzw. -griff (4) in der vorderen oder hinteren Posi tion ist;
dadurch gekennzeichnet, daß
- e) der elastische Anschlag (3) außerdem eine vorwärts geneigte elastische Lasche (16) aufweist, deren freies Ende (16 a) in Eingriff mit einer anderen Anschlagvertiefung (33) bringbar ist;
- f) die nach vorwärts geneigte Lasche (16) eine Vor wärtsbewegung des Schieberhauptkörpers (2) ver hindert, dagegen eine Rückwärtsbewegung dessel ben gestattet, und die nach rückwärts geneigte Lasche (17) eine Rückwärtsbewegung des Schieber hauptkörpers (2) verhindert, dagegen eine Vorwärts bewegung desselben gestattet;
- g) in der neutralen Position des Schieberknopfs bzw. -griffs (4) der Freigabevorsprung (5) es beiden Laschen (16, 17) gleichzeitig ermöglicht, mit ihren freien Enden (16 a, 17 a) in Eingriff mit je einer Anschlagvertiefung (33) zu treten;
- h) in der vorderen Position des Schieberknopfs bzw. -griffs (4) der Freigabevorsprung (5) es allein der vorwärts geneigten Lasche (16) ermöglicht, mit ihrem freien Ende (16 a) außer Eingriff mit der jeweiligen Anschlagvertiefung (33) zu treten und
- i) in der hinteren Position des Schieberknopfs bzw. -griffs (4) der Freigabevorsprung (5) es allein der rückwärts geneigten Lasche (17) ermöglicht, mit ihrem freien Ende (17 a) außer Eingriff mit der jeweiligen Anschlagvertiefung (33) zu treten.
2. Schieber für ein Schneidmesser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der ela
stische Anschlag (3) aus einer angenähert V-förmigen
Schraubendrehfeder ausgebildet ist.
3. Schieber für ein Schneidmesser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der ela
stische Anschlag (3) aus einer im wesentlichen γ-förmigen
Schraubendrehfeder ausgebildet ist.
4. Schieber für ein Schneidmesser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der ela
stische Anschlag (3) aus einer angenähert V-förmigen
Platten- bzw. Blattfeder ausgebildet ist.
5. Schieber für ein Schneidmesser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die vor
wärts geneigte Lasche (16) und die rückwärts geneigte
Lasche (17) aus einem Stück sind.
6. Schieber für ein Schneidmesser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die vor
wärts geneigte Lasche (16) und die rückwärts geneigte
Lasche (17) gesonderte Teile sind.
7. Schieber für ein Schneidmesser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der ela
stische Anschlag (3) eine angenäherte C-Form hat, insbe
sondere eine Dreieckform, die eine Öffnung an ihrem
oberen Ende hat, wobei die vorwärts geneigte Lasche (16)
in der hinteren Position und die rückwärts geneigte
Lasche (17) in der vorderen Position angeordnet ist.
8. Schieber für ein Schneidmesser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der ela
stische Anschlag (3) mittels eines Stifts (20) an dem
Schieberhauptkörper (2) angebracht ist.
9. Schieber für ein Schneidmesser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der ela
stische Anschlag (3) an dem Hauptkörper (2) mittels
wenigstens einer Schraube befestigt ist.
10. Schieber für ein Schneidmesser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der ela
stische Anschlag (3) aus dem gleichen Baumaterial wie
der Schieberhauptkörper (2) ausgebildet und einstückig
mit demselben ist.
11. Schieber für ein Schneidmesser nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Teil sowohl der
vorwärts geneigten Lasche (16) als auch der rückwärts
geneigten Lasche (17) den Freigabevorsprung (5) direkt
berührt.
12. Schieber für ein Schneidmesser nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Freigabevorsprung (5) zwei
geteilt ist, wobei ein Teil von dem vorderen Teil des
Schieberknopfs bzw. -griffs (4) vorsteht, während das
andere Teil von dem rückwärtigen Teil des Schieberknopfs
bzw. -griffs (4) vorsteht.
13. Schieber für ein Schneidmesser nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Frei
gabevorsprung (5) zwischen der vorwärts geneigten Lasche
(16) und der rückwärts geneigten Lasche (17) des V-
förmigen Anschlags (3) angeordnet ist.
14. Schieber für ein Schneidmesser nach Anspruch 7
und 12, dadurch gekennzeichnet, daß
eines der beiden Teile des Freigabevorsprungs (5) vor
der rückwärts geneigten Lasche (17) und das andere Teil
hinter der vorwärts geneigten Lasche (16) des C-förmigen
Anschlags (3) angeordnet ist.
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DE3725685C2 true DE3725685C2 (de) | 1990-03-22 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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