DE2210996B2 - Nähfuß für Nähmaschinen - Google Patents

Nähfuß für Nähmaschinen

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DE2210996B2
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Guenter 7504 Weingarten Meier
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B29/00Pressers; Presser feet
    • D05B29/06Presser feet
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D05B29/06Presser feet

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

das hintere Ende des Sohlenträgers 2 als Anschlag vorgesehen.
Die Sohle 3 weist eine rechteckfönnige, in NähgutvorschubrichtungiV gesehen verhältnisoäßig enge Durchgangsöffnung 7 für die Nadel 8 auf, welche in S Fi g. 3 strichpunktiert dargestellt ist Die Durchgangsöffnuttg 7 liegt in der Mitte zwischen den beiden Stegabschnitten 4 a, 4 b, so daß die Längsachse L des Steges 4 und die senkrechte Mittellinie M der Durchgangsöffnung? in einer Ebens liegen. In der Sohle 3 ist ferner in bekannter Weise ein Einschnitt 9 vorgesehen, der über einen Schlitz 10 mit der Durchgangsöffnung 7 in Verbindung steht.
Der Steg verjüngt sich an den quer zur NähgutvorschubrichtungiV' verlaufenden Seiten in Richtung zur Sohle 3, so daß die Querschnittsfläche des Steges 4 an der Oberseite der Sohle 3 kleiner ist als die Querschnittsfläche an der Unterseite des Sohtenträgers 2. Auf Grund dieser Formgebung bewegt sich die Sohle 3 beim Einwirken senkrechter, am vorderen oder hinteren Ende der Sohle I angreifender Kjäfte IVerweise relativ zum starren Sohlentrager 2 als würde sie um eine sehr dicht über der Oberseite der Sohle 3 verlaufende Achse verschwenkt werden. Da ferner die Längsachse L des Steges 4 die Mittelh-STm kreuzt, wdche beim Gradstich-Nahen mit der Bewegungsbahn der Nadel 8 übereinstimmt, verändert sich beim Verschwenken der Sohle 3 die Relativlage zwischen der Durchgangsoffnung? und der Bewfgungsbahn der Nadel 8 verhältnismäßig wemg. Infolgedessen kann die Sohle 3 innerhalb eines ver-Stnismäßig großen Winkelbereiches verschwenkt werden obwohl sie zum Zwecke des einwandfreien Bearbeiten* von dünnem, flexiblem Nahgut eine vergleichsweise enge Durchgangsöffnung 7 aufweist.
S Der erfindungsgemäße Nähfuß !^einstückig aufgebaut, wodurch er im Spritzgießverfahren in einem einzigen Arbeitsgang aus einem vorzugsweise zahelastischen Kunststoff, beispielsweise aus einem Acetal-Copolymerisat hergestellt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

i 2 ia der Sohle vorhandenen Durchtrittsöffnung für die Patentansprüche· Nadel und der Nadelachse nur wenig ändert. Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zu-
1. Nähfuß mit einem Schaft, einen am Schaft gründe, einen eine schwenkbare Sohle aufweisenden angeformten Sohlenträger und einer schwenkbar 5 Nähfuß so zu gestalten, daß die Sohlenschwenkachse am Sohlenträger befestigten Sohle mit einer die Nadelachse schneidet und daß der Nähfuß durch Durchgangsöffnung für die Nadel, wobei die Spritzgießen in einem Arbeitsgang herstellbar ist.
Sohlenschwenkachse die Nadelachse schneidet, Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Befestigung der Sohle aus einem zwischwenkbare Befestigung der Sohle (3) aus einem "> sehen Sohle und Sohlenträger angeordneten elastizwischen Sohle (3) und Sohlenträger (2) angeord- sehen Steg besteht. Die Schwenkbeweglichkeit der neten elastischen Steg (4) besteht. Sohle ist bei diesem Nähfuß dadurch gegeben, daß
2. Nähfuß nach Anspruch 1, dadurch gekenn- sich der Steg beim Einwirken senkrechter, am vordezeichnet, daß sich der Steg (4) in Richtung zur ren oder hinteren Ende der Sohle angreifender Sohle (3) verjüngt. 15 Kräfte elastisch verbiegt, wodurch die Sohle wie um
eine innerhalb des Steges liegende Achse verschwenkt wird. Da bei dem erfindungsgemäßen Näh-
fuß die Schwenkbewegung der Sohle nicht wie bei
den üblichen GeJenknähfüßen durch die Relativbe-
20 wegung mehrerer Nähfußteile sondern allein durch
die elastische Verformung des Steges zustande-
Die Erfindung betrifft einen Nähfuß mit einem kommt, kann der Steg sowohl mit dem Sohlenträger Schaft, einem am Schaft angeformten Sohlenträger als auch mit der Sohle fest verbunden und infolge- und einer schwenkbar am Sohlenträger befestigten dessen der gesamte Nähfuß einstückig ausgebildet Sohle mit einer Durchgangsöffnung für die Nadel, «5 sein. Auf Grund der einstückigen Ausbildung läßt wobei die Sohlenschwenkachse die Nadelachse sich der Nähfuß besonders vorteilhaft durch Kunstschneidet. stoif-Spritzgießen in einem Arbeitsgang herstellen.
Es ist ein Nähfuß mit einer geteilten Sohle be- Es ist zweckmäßig, den Steg verhältnismäßig flach
kannt, der im Prinzip wie ein normaler Gelenknäh- auszubilden, damit er bei auf das Nähgut abgesenkfuß aufgebaut ist, indem jede Sohlenhälfte mittels 3<> tem, also belastetem Nähfuß nicht seitlich ausknikzweier an ihrer Oberseite vorgesehener Lageransätze ken kann. Durch diese Maßnahme wird zusätzlich und eines Stiftes gelenkig mit dem starren Sohlenträ- der Vorteil erzielt, daß die Schwenkachse der Sohle ger des Nähfußschaftes verbunden ist. Bei diesem dicht über deren Oberseite liegt. Es hat sich nämlich Nähfuß sind die Stifte derart angeordnet, daß die gezeigt, daß durch Tieferlegen der Schwenkachse der Schwenkachse beider SoMenhälften die Nadelachse 35 Schwenkbereich der Sohle vergrößert bzw. die Geschneidet. Dadurch ergibt sich ein verhältnismäßig fahr des Anstoßens einer Begrenzungsfläche der günstiges Schwenkverhalten der Sohle, indem sich Durchgangsöffnung an die auf und ab bewegte Nadel beim Verschwenken die Relativlage zwischen der in verringert wird.
der Sohle vorgesehenen Durchgangsöffnung für die Eine weitere Verbesserung des Schwenkverhaitons
Nadel und der Nadelachse nur wenig ändert. Auf 4° der Sohle wird dadurch erreicht, daß sich der Steg an Grund des Aufbaues aus mehreren Einzelteilen erge- den quer tür Nähgutvorschubrichtung verlaufenden ben sich aber bei diesem Nähfuß verhältnismäßig Seiten in Richtung zur Sohle verjüngt. Auf Grund hohe Fertigungskosten, die unter anderem dadurch dieser Maßnahme liegt nun nämlich die Schwenkbedingt sind, daß für das funktionsgerechte Zusam- achse der Sohle noch tiefer und damit noch näher an menpassen der Nähfußteile teilweise enge Maßtole- 45 der für sie günstigsten Stelle, welche mit der in hairanzen bei der Herstellung eingehalten werden ber Höhe der Sohle quer zur Nähgutvorschubrichmüssen. tung verlaufenden Mittellinie der Durchgangsöffnung
Bei einem anderen bekannten Nähfuß zeigt die für die Nadel zusammenfällt.
Sohle ein noch günstigeres Schwenkverhalten, das je- Die nachfolgende Beschreibung eines in der Zeich-
doch nur durch einen unverhältnismäßig hohen tech- 50 nung dargestellten Ausführungsbeispiels dient der nischen Aufwand erreicht wird. Die Sohle dieses weiteren Erläuterung der Erfindung. Es zeigt
Nätifußes ist mittels zweier unterschiedlich langer F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung des erfin-
Lenker am starren Sohlenträger angeordnet. Zwi- dungsgemäßen Nähfußes,
sehen dem langen Lenker und dem Sohlenträger ist F i g. 2 eine Seitenansicht des Nähfußes,
eine Druckfeder vorgesehen. Wenn nun die Sohle 55 Fig. 3 in einer Seitenansicht des Nähfußes den beispielsweise durch Verdickungen im Nähgut ver- maximalen Schwenkbereich der Nähfußsohle,
schwenkt wird, verschwenken gleichzeitig auch die Der Nähfuß besteht aus einem Schaft 1, einem an
beiden Lenker in der Weise, daß die beim Ver- diesem angeformten, sich entgegen der Nähgutvorschwenken der Sohle auftretende horizontale Bewe- schubrichtung N erstreckenden Sohlenträger 2 und gungskomponente der Sohle weitgehend ausgeglichen 6o einer Sohle 3, die durch einen Steg 4 mit dem Sohlenwird. Infolgedessen verändert sich die Relativlage träger 2 verbunden ist.
zwischen der in der Sohle vorgesehenen Durchgangs- Der Sohlenträger 2 weist einen Einschnitt 5 auf,
öffnung für die Nadel und der Nadelachse nur ge- der sich durch den Steg 4 hindurch fortsetzt und dieringfügig. sen in zwei Stegabschnitte Aa, Ab unterteilt. An dem
Der Zweck der Erfindung besteht darin, einen ein- 65 Sohlenträger 2 sind zwei über die Stegabschnitte 4 a, fach gestalteten und daher preiswert herstellbaren Ab, hinausragende Anschlagarme6 vorgesehen, die Nähfuß zu schaffen, bei .·ν«η sich während des Ver- zur Begrenzung des Schwenkweges der Sohle 3 dieschwenkens der Sohl'1, die Relativlage zwischen der nen. Für die andere Schwenkrichtung der Sohle 3 ist
DE2210996A 1972-03-08 1972-03-08 Nähfuß für Nähmaschinen Withdrawn DE2210996B2 (de)

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CH74973A CH544834A (de) 1972-03-08 1973-01-19 Nähfuss für Nähmaschinen
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FR7306526A FR2175424A5 (de) 1972-03-08 1973-02-23

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