DE3920454C2 - - Google Patents

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DE3920454C2
DE3920454C2 DE19893920454 DE3920454A DE3920454C2 DE 3920454 C2 DE3920454 C2 DE 3920454C2 DE 19893920454 DE19893920454 DE 19893920454 DE 3920454 A DE3920454 A DE 3920454A DE 3920454 C2 DE3920454 C2 DE 3920454C2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/04Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
    • B60N2/14Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable rotatable, e.g. to permit easy access

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Description

Die Erfindung betrifft einen Drehschemel für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze.
Bei einem bekannten Drehschemel dieser Art (DE-GM 18 06 392) ist der eine Führungszapfen an der unteren und der andere an der oberen Konsole festgelegt. Der erstgenannte Führungszapfen greift in einen geradlinigen Führungsschlitz in der oberen Konsole und der letztgenannte Führungszapfen in einen geradlinigen Führungsschlitz der unteren Konsole ein, wobei diese beiden Führungsschlitze dann, wenn die beiden Konsolen nicht relativ zueinander verdreht sind, im rechten Winkel zueinander verlaufen. Dies hat zur Folge, daß bei einer Verdrehung der oberen Konsole relativ zur unteren Konsole beide Führungszapfen gleichzeitig, wenn auch mit unterschiedlicher Geschwindigkeit, sich in den sich aufnehmenden Führungsschlitzen bewegen. Die Bewegbarkeit der oberen Konsole relativ zur unteren Konsole ist nicht in allen Fällen ausreichend. Außerdem besteht die Gefahr des Verklemmens der Führungszapfen in den Führungsnuten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Drehschemel für Fahrzeugsitze zu schaffen, bei dem die obere Konsole eine verbesserte Bewegbarkeit relativ zur unteren Konsole hat. Diese Aufgabe löst ein Drehschemel mit den Merk­ malen des Anspruches 1.
Da bei dem erfindungsgemäßen Drehschemel die einzelnen Teil­ bewegungen reine Drehbewegungen sind, läßt sich ohne Schwie­ rigkeiten ein Verklemmen der Führungszapfen in den Führungs­ schlitzen vermeiden. Der Drehschemel kann deshalb auch mit relativ geringen Kosten hergestellt werden. Dank der unter­ schiedlichen Lage der Drehachsen in den einzelnen Teilen des gesamten Schwenkbereiches läßt sich aber eine Bewegungs­ bahn des Sitzes realisieren, die erheblich von einer Kreis­ bewegung abweichen kann und sich deshalb sehr gut an die Gegebenheiten in einem Fahrzeug anpassen läßt.
Zweckmäßigerweise sind gemäß Anspruch 2 die Führungsschlitze in beiden Konsolen vorgesehen. Die Länge jedes einzelnen Schlitzes kann dadurch geringer gehalten werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind drei Führungszapfen vorgesehen, welche die Ecken eines Dreieckes definieren.
Die beiden Konsolen sind vorteilhafterweise in dem die Führungs­ schlitze aufweisenden Bereich als ebene, parallel zueinander liegende Platten ausgebildet. Aber auch dann, wenn der Rand dieser Platten gegen den Rand der anderen Platte hin abgebogen ist, sind die beiden Konsolen einfache, kostengünstig herstell­ bare Bauteile.
In dem Halter, der vorzugsweise die Form einer Platte hat, ist zweckmäßigerweise für jeden Führungszapfen ein ihn umgebendes Druck-Wälzlager vorgesehen. Über diese Wälz­ lager stützt sich in an sich bekannter Weise (GB 6 95 600) die obere Konsole auf der unteren Konsole ab. Derartige Wälzlager halten die bei einer Drehung der oberen Konsole zu überwindende Reibung sehr gering.
Eine günstige Gesamtbewegungsbahn erhält man bei einer Anord­ nung der Führungszapfen gemäß den Ansprüchen 7 und 8. Dabei ist eine Ausbildung der Führungsschlitze gemäß den Ansprüchen 9 bis 12 besonders vorteilhaft.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes mit einem Ausführungs­ beispiel des erfindungsgemäßen Drehschemels,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Drehschemel,
Fig. 3 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf den Drehschemel in der Ausgangslage,
Fig. 4 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf den Drehschemel in einer Zwischenstellung,
Fig. 5 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf den Drehschemel in der maximalen Schwenklage.
Ein Kraftfahrzeugsitz ist um das Ein- und Aussteigen bei­ spielsweise für behinderte Personen zu erleichtern, mit einem als Ganzes mit 1 bezeichneten Drehschemel ausgerüstet, der, wie Fig. 1 zeigt, zwischen dem Polsterträger 2 für den Sitzteil 3 des Fahrzeugsitzes und einem Unterteil 4 des Sitzgestells angeordnet ist. Bei dem Unterteil 4 handelt es sich im Aus­ führungsbeispiel um zwei in Sitzlängsrichtung parallel und im Abstand nebeneinander angeordnete Gleitschienen, mit denen eine untere Konsole 6 des Drehschemels 1 fest verbunden ist. Eine obere Konsole 7 des Drehschemels 1 ist fest mit dem Pol­ sterträger 2 verbunden.
Im Ausführungsbeispiel bestehen sowohl die untere Konsole 6 als auch die obere Konsole 7 aus je einer ebenen, quadratischen Platte, deren Rand zur anderen Konsole hin abgerundet ist, wie dies Fig. 2 zeigt. Selbstverständlich könnten aber die beiden Konsolen 6 und 7 auch eine andere Kontur haben, beispielsweise eine kreisförmige Kontur.
Die obere Konsole 7 ist über drei Druck-Wälzlager 8 auf der unteren Konsole 6 abgestützt. Der Käfig dieser Druck-Wälzlager ist in je einer Ausnehmung eines plattenförmigen Halters 9 festgelegt, der zwischen den beiden Konsolen 6 und 7 angeordnet ist. Wie Fig. 2 ferner zeigt, sitzt der Käfig jeder der drei Druck-Wälzlager 8 auf einem von drei Führungszapfen 10, 11 und 12, deren Position relativ zueinander durch den Halter 9 festgelegt ist. Wie beispielsweise Fig. 3 zeigt, definieren die Führungszapfen 10, 11 und 12 ein Dreieck. In der in Fig. 3 dargestellten Ausgangsstellung des Drehschemels bilden die Führungszapfen 10 und 11 die in Sitzquerrichtung verlaufende Basis des Dreiecks. Der Führungszapfen 12 definiert die nach vorne weisende Spitze des Dreiecks, wobei sein Abstand von der nach außen weisenden Seite und damit auch von dem Füh­ rungszapfen 10 etwas kleiner ist als von der nach innen wei­ senden Seite des Drehschemels und damit dem Führungszapfen 11.
Der Führungszapfen 10 durchdringt einen kreisbogenförmig ge­ krümmten Führungsschlitz 13 an der oberen Konsole 7 und einen ebenfalls kreisbogenförmig gekrümmten Führungsschlitz 14 in der unteren Konsole 6. Ebenso durchdringt der Führungszapfen 11 einen kreisbogenförmig gekrümmten Führungsschlitz 15 in der oberen Konsole 7 und einen kreisbogenförmig gekrümmten Führungsschlitz 16 in der unteren Konsole 6. Der Führungszapfen 12 durchdringt einen abgewinkelten Führungsschlitz in der oberen Konsole 7, welcher aus den beiden Abschnitten 17 und 18 besteht, die einen sich nach vorne öffnenden Winkel von mehr als 90° einschließen und kreisbogenförmig gekrümmt sind. Weiterhin durchdringt der Führungszapfen 12 einen abgewinkel­ ten Führungsschlitz in der unteren Konsole 6, der aus den beiden Abschnitten 19 und 20 besteht, die einen sich nach hinten öff­ nenden Winkel von etwa 90° einschließen und kreisbogenförmig gekrümmt sind.
Der Krümmungsmittelpunkt des Führungsschlitzes 13 liegt am hinteren Ende des Führungsschlitzes 15, derjenige des eben­ falls vom Führungszapfen 10 durchdrungenen Führungsschlitzes 14 am vorderen Ende des in der unteren Konsole 6 vorgesehenen Führungsschlitzes 16. Der Krümmungsmittelpunkt des Führungs­ schlitzes 15 liegt am hinteren Ende des Führungsschlitzes 13, der Krümmungsmittelpunkt des Führungsschlitzes 16 am vorderen Ende des Führungsschlitzes 14. Der Krümmungsmittelpunkt des Abschnittes 17 des vom dritten Führungszapfen 12 durchdrun­ genen, in der oberen Konsole 6 vorgesehenen Führungsschlitzes liegt am hinteren Ende des Führungsschlitzes 13, derjenige des Abschnittes 18 dieses Führungsschlitzes am hinteren Ende des Führungsschlitzes 15. Der Krümmungsmittelpunkt des vom dritten Führungszapfen 12 durchdrungenen, in der unteren Kon­ sole 6 vorgesehenen Abschnitts 19 liegt am hinteren Ende des Führungsschlitzes 13, der Krümmungsmittelpunkt des Abschnit­ tes 20 dieses Führungsschlitzes am vorderen Ende des Führungs­ schlitzes 16 und am hinteren Ende des Führungsschlitzes 15.
Wie Fig. 2 zeigt, haben die Führungszapfen 10 bis 12 an beiden Enden die obere Konsole 7 bzw. die untere Konsole 6 übergrei­ fende Köpfe. Die Führungszapfen 10 bis 12 halten deshalb die beiden Konsolen 6 und 7 in Anlage an den Druck-Wälzlagern 8. Ferner zeigt Fig. 2 eine schematisch dargestellte Verriegelungs­ vorrichtung in Form eines Verriegelungsbolzens 21, welcher in seiner Verriegelungsstellung die beiden Konsolen 6 und 7 durchdringt und entgegen der Kraft einer nicht dargestellten Feder aus der ihn in der Verriegelungsstellung aufnehmenden Bohrung der unteren Konsole 6 herausbewegbar ist. In dieser Entriegelungsstellung kann die obere Konsole 7 relativ zur unteren Konsole verschwenkt werden.
Bei dieser Schwenkbewegung aus der in Fig. 3 dargestellten Aus­ gangsstellung heraus wird zunächst die obere Konsole 7 um den sich am hinteren Ende des Führungsschlitzes 13 und am vorderen Ende des Führungsschlitzes 14 befindenden Führungszapfen 10 geschwenkt. Dabei ergibt sich eine Relativbewegung des Führungs­ zapfens 11 im Führungsschlitz 15 in Richtung des Pfeiles 1′ und danach in Richtung des Pfeiles 2′ im Führungschlitz 16. Es kann aber auch zunächst zu einer Relativbewegung in Richtung des Pfeiles 1a im Führungsschlitz 16 und dann in Richtung des Pfeiles 2a im Führungsschlitz 15 kommen. Außerdem ist es möglich, daß gleichzeitig eine Relativbewegung des Führungszapfens 11 in beiden Führungsschlitzen 15 und 16 erfolgt. Ferner kommt es bei diesem ersten Teil der Schwenkbewegung zu einer Rela­ tivbewegung des Führungszapfens 12 im ersten Abschnitt 17 des in der oberen Konsole 7 vorgesehenen Führungsschlitzes und im Abschnitt 19 des in der unteren Konsole 6 vorgesehenen Füh­ rungsschlitzes. Durch die Pfeile 1′ und 2′ ist angedeutet, daß zunächst die Relativbewegung im Abschnitt 17 und dann im Abschnitt 19 erfolgen kann. Die Pfeile 1a und 2a deuten an, daß aber auch zunächst die Relativbewegung im Abschnitt 19 und danach im Abschnitt 17 erfolgen kann. Ebenso ist eine gleich­ zeitige Relativbewegung in beiden Abschnitten 17 und 19 möglich. Am Ende dieses ersten Teils des Schwenkvorganges nimmt die obere Konsole 7 die in Fig. 4 dargestellte Position relativ zur unteren Konsole 6 ein.
Im zweiten Teil der Schwenkbewegung bildet der Führungszapfen 11 die Schwenkachse. Der Führungszapfen 10 führt in diesem zweiten Teil der Schwenkbewegung eine Relativbewegung in den Führungsschlitz 13 und 14 aus, wobei auch hier wieder nach einer Bewegung in Richtung des Pfeiles 1′ eine Bewegung in Richtung des Pfeiles 2′ oder nach einer Bewegung in Richtung des Pfeiles 1a eine Bewegung in Richtung des Pfeiles 2a erfolgen kann. Ferner kann eine gleichzeitige Bewegung in beiden Pfeil­ richtungen erfolgen. Der Führungszapfen 12 führt, wie in Fig. 4 durch die Pfeile in den Abschnitten 18 und 20 dargestellt, eine Relativbewegung zu diesen Abschnitten aus. Dabei kann zunächst eine Bewegung in Richtung des Pfeiles 1′ und dann in Richtung des Pfeiles 2′ oder auch zunächst in Richtung des Pfeiles 1a und dann in Richtung des Pfeiles 2a erfolgen. Ebenso ist es möglich, daß eine Relativbewegung gleichzeitig zu beiden Abschnitten 18 und 20 erfolgt.
Am Ende des zweiten Teils des Schwenkbereiches befindet sich die obere Konsole 7 in der in Fig. 5 dargestellten Lage bezüg­ lich der unteren Konsole 6. Der Führungszapfen 10 liegt dann am vorderen Ende des Führungsschlitzes 13 und am hinteren Ende des Führungsschlitzes 14 an. Der Führungszapfen 11 liegt am hinteren Ende des Führungsschlitzes 15 und am vorderen Ende des Führungsschlitzes 16 an. Der Führungszapfen 12 liegt am freien Ende des Abschnittes 18 und am freien Ende des Abschnit­ tes 20 an.
Sofern erwünscht, kann auch in dieser Schwenkstellung eine Verriegelung der oberen Konsole 7 mittels des Verriegelungs­ bolzens 21 erfolgen. Es ist dann nur erforderlich, daß in der unteren Konsole 6 eine zweite Durchtrittsöffnung für den Ver­ riegelungsbolzen 21 vorhanden ist.

Claims (13)

1. Drehschemel für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeug­ sitze, mit
  • a) zwei übereinander angeordneten und relativ zueinander in einer Ebene verdrehbaren Konsolen, die mit Führungs­ schlitzen versehen sind, in die zueinander parallele und lotrecht zur Drehebene verlaufende Führungszapfen eingrei­ fen,
  • b) einer nur in ihrem gelösten Zustand eine Verdrehung der oberen Konsole relativ zur unteren Konsole gestattenden Verriegelungseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • c) die Führungszapfen (10, 11, 12) in unveränderlicher gegen­ seitiger Lage in einem zwischen den Konsolen (6, 7) an­ geordneten Halter (9) festgelegt sind,
  • d) die Führungsschlitze (13 bis 20) durch einen Verlauf längs wenigstens je eines Kreisbogenabschnittes, dessen Krüm­ mungsmittelpunkt sich am einen Ende des Kreisbogenabschnittes des anderen Führungsschlitzes befindet, so ausgebil­ det sind, daß innerhalb eines ersten Teils des gesamten Schwenkbereiches die obere Konsole (6) um einen ersten (10) der Führungszapfen (10, 11, 12) und innerhalb eines sich an diesen ersten Teil anschließend zweiten Teils des Schwenkbereiches um einen zweiten (11) der Führungs­ zapfen (10, 11, 12) schwenkbar ist.
2. Drehschemel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von ein und demselben Führungszapfen durchdrungenen Führungsschlitze der beiden Konsolen (6, 7) so ausgebildet sind, daß jeder der nicht die momentane Drehachse bilden­ den Führungszapfen entweder im Anschluß an eine Bewegung längs des Führungsschlitzes in der einen Konsole eine Bewe­ gung längs des Führungsschlitzes in der anderen Konsole oder gleichzeitig eine Bewegung längs beider Führungsschlitze ausführt.
3. Drehschemel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß drei die Ecken eines Dreieckes definierende Führungs­ zapfen (10, 11, 12) vorgesehen sind.
4. Drehschemel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Konsolen (6, 7) zumindest in den die Führungsschlitze (13 bis 20) aufweisenden Berei­ chen als ebene, parallel zueinander liegende Platten aus­ gebildet sind.
5. Drehschemel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem als Platte ausgebildeten Halter für jeden der Füh­ rungszapfen (10, 11, 12) ein diesen umgebendes Druck- Wälzlager (8) vorgesehen ist und daß über diese Druck- Wälzlager (8) die obere Konsole (7) auf der unteren Kon­ sole (6) abgestützt ist.
6. Drehschemel nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Randzonen beider die Konsolen (6, 7) bildenden Platten um etwas weniger als die Hälfte des Abstandes zwischen beiden Platten abgebogen und auf­ einander ausgerichtet sind.
7. Drehschemel nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen beiden Führungszapfen (10, 11), welche im ersten und zweiten Teil des Schwenkberei­ ches die Schwenkachsen bilden, in der Ausgangsstellung der Konsolen (6, 7) in einem hinteren Abschnitt und der dritte Führungszapfen (12) in einem vorderen Abschnitt der Konsolen (6, 7) angeordnet sind.
8. Drehschemel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausgangsstellung der Konsolen (6, 7) die im hin­ teren Abschnitt angeordneten Führungszapfen (10, 11) zu­ mindest annähernd den gleichen Abstand vom hinteren Rand der beiden Konsolen (6, 7) haben und daß der Abstand des dritten Führungszapfens (12) von demjenigen der beiden Führungszapfen (10, 11), welcher im ersten Teil des Schwenk­ bereiches die Schwenkachse bildet, kleiner ist als von demjenigen Führungszapfen (12), der im zweiten Teil des Schwenkbereiches die Schwenkachse bildet.
9. Drehschemel nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sowohl die vom ersten, die Schwenkachse im ersten Teil des Schwenkbereiches bildenden Führungs­ zapfen (10) durchdrungenen beiden Führungsschlitze (13, 14) als auch die vom zweiten, die Schwenkachse im zweiten Teil des Schwenkbereiches bildenden Führungszapfen (11) durchdrungenen Führungsschlitze (15, 16) über ihre gesamte Länge die gleiche Krümmung haben, wobei der Krümmungs­ mittelpunkt der beiden vom zweiten Führungszapfen (11) durchdrungenen Führungsschlitze (15, 16) am hinteren Ende des vom ersten Führungszapfen (10) durchdrungenen Führungs­ schlitzes (13) in der oberen Konsole (7) bzw. am vorderen Ende des vom ersten Führungszapfen (10) durchdrungenen Führungsschlitzes (14) in der unteren Konsole (6) liegen.
10. Drehschemel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsmittelpunkt der vom ersten Führungszapfen (10) durchdrungenen Führungsschlitze (13, 14) am hinteren Ende des vom zweiten Führungszapfen (11) durchdrungenen Führungsschlitzes (15) in der oberen Konsole (7) bzw. am vorderen Ende des vom zweiten Führungszapfen (11) durch­ drungenen Führungsschlitzes (16) in der unteren Konsole (6) liegt.
11. Drehschemel nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich­ net, daß der in der oberen Konsole (7) für den dritten Führungszapfen (12) vorgesehene Führungsschlitz (17, 18) aus einem ersten Abschnitt (17), dessen Krümmungsmittel­ punkt am hinteren Ende des vom ersten Führungszapfen (10) durchdrungenen Führungsschlitzes (13) der oberen Konsole (6) liegt, und einem sich an diesen ersten Abschnitt (17) anschließenden zweiten Abschnitt (18) besteht, dessen Krüm­ mungsmittelpunkt am hinteren Ende des vom zweiten Führungs­ zapfen (11) durchdrungenen Führungsschlitzes (15) der oberen Konsole (7) liegt.
12. Drehschemel nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der in der unteren Konsole (6) für den dritten Führungszapfen (12) vorgesehene Führungsschlitz (19, 20) aus einem ersten Abschnitt (19), dessen Krümmungs­ mittelpunkt am hinteren Ende des vom ersten Führungszapfen (10) durchdrungenen Führungsschlitzes (13) der oberen Kon­ sole (7) liegt, und einem zweiten Abschnitt (20) besteht, dessen Krümmungsmittelpunkt am vorderen Ende des vom zweiten Führungszapfen (11) durchdrungenen Führungsschlitzes (16) der unteren Konsole (6) liegt.
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