DE102007016462B4 - Sitzgestell für ein Fahrzeug - Google Patents
Sitzgestell für ein Fahrzeug Download PDFInfo
- Publication number
- DE102007016462B4 DE102007016462B4 DE200710016462 DE102007016462A DE102007016462B4 DE 102007016462 B4 DE102007016462 B4 DE 102007016462B4 DE 200710016462 DE200710016462 DE 200710016462 DE 102007016462 A DE102007016462 A DE 102007016462A DE 102007016462 B4 DE102007016462 B4 DE 102007016462B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- seat
- longitudinal
- vehicle
- seat frame
- center line
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/04—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
- B60N2/06—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/04—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
- B60N2/06—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable
- B60N2/07—Slide construction
- B60N2/0735—Position and orientation of the slide as a whole
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2002/0204—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable characterised by the seat or seat part turning about or moving along a non-standard, particular axis, i.e. an axis different from the axis characterising the conventional movement
- B60N2002/0208—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable characterised by the seat or seat part turning about or moving along a non-standard, particular axis, i.e. an axis different from the axis characterising the conventional movement the seat or seat part turning about or moving along an inclined axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Abstract
Es wird ein Sitzgestell (2) für ein Fahrzeug vorgeschlagen, das eine Verschiebeeinrichtung bestehend aus einem Oberteil (7) und einem Unterteil (8), aufweist, bei der die Längs- und die Quermittellinie der Verschiebeeinrichtung winkelig zu der Längs- und der Quermittellinie der an dem Unterteil (8) angeordneten der Befestigung des Sitzgestelles (2) an dem Fahrzeug dienenden Befestigungsvorrichtung ausgerichtet sind, wodurch sich das Sitzgestell (2) sehr weit nach vorn in den Fußraum des Fahrzeuges schieben lässt, so dass die Sitzfläche bei der horizontalen Verschiebung schräg nach vorn in den Fußraum (17) kommt.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung geht aus von einem Sitzgestell für ein Fahrzeug, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Sitzgestelle für Fahrzeuge sind seit langem Stand der Technik. Insbesondere wird durch sie ermöglicht, dass der Sitz auf einem Verfahrweg parallel zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges in Längsrichtung nach vorne oder hinten verschoben werden kann, um an die Wünsche des Anwenders angepasst zu werden.
- Um den Verfahrweg zu vergrößern wird in der Patentschrift
DE 100 56 757 B4 eine Sitzanordnung vorgeschlagen, die in einer hinteren Sitzreihe einen einer Seitenwand des Fahrzeuginnenraums benachbart angeordneten Fahrzeugsitz aufweist, der mittels einer Halterung am Boden des Fahrzeuginnenraums festgelegt ist und in der Halterung relativ zum Boden zwischen einer vordersten Verstellposition und einer hinteren Verstellposition durch eine Längsverschiebung verschiebbar bzw. verstellbar ist, wobei die am Boden fixierte Halterung in Bezug auf die Längsmittellinie derart schräg angeordnet ist, dass bei einer nach hinten erfolgenden Verschiebebewegung der Sitz eine anwachsende, von der Seitenwand weggerichtete Verschiebung erfährt, so dass beispielsweise hinter dem Sitz befindliche Radkästen, die den Verfahrweg bei herkömmlichen Systemen begrenzen würden, nicht mehr stören. Nachteilig ist aber, dass der Einbau eines derartigen Sitzes werkseitig erfolgen muss, so dass ein nachträgliches Umrüsten nicht oder nur unter hohem Aufwand möglich ist. - Des Weiteren wird in der Patentschrift
EP 1 488 951 B1 eine Sitzstruktur offenbart, insbesondere für einen Sitz der zweiten Sitzreihe im Fahrgastabteil des Fahrzeugs, wobei unabhängig voneinander ein Fahrzeugbreitenrichtungs-Gleitmechanismus und ein Fahrzeuglängsrichtungs-Gleitmechanismus unter der Sitzstruktur angeordnet ist, durch den die Sitzstruktur sowohl in Fahrzeuglängs- als auch in Fahrzeugbreitenrichtung geführt werden kann. Nachteilig ist hierbei die separate und dadurch bedingte sehr aufwändige Handhabung der beiden Gleitmechanismen zur Verschiebung der Sitzstruktur in Fahrzeuglängs- bzw. Fahrzeugbreitenrichtung. Darüber hinaus ist als nachteilig zu betrachten, dass für den Einbau eines solchen Sitzes der werkseitig eingebaute Fahrzeuglängsrichtungs-Gleitmechanismus genutzt werden muss und somit eine Vergrößerung der Verschiebung in Fahrzeuglängsrichtung nur durch nachträgliches Umrüsten des Fahrzeuglängsrichtungs-Gleitmechanismus erreichbar oder gar nicht möglich ist. - Ein Sitz, der bedienerfreundlich zu betätigen ist, wäre auch für Rollstuhlfahrer von großem Interesse, da viele Rollstuhlfahrer von der Beifahrerseite einsteigen, anschließend auf dem Beifahrersitz Platz nehmen und Ihren Rollstuhl zusammenfalten. Danach steigen sie über die Mittelkonsole und nehmen auf dem Fahrersitz Platz. Anschließend klappen sie beim 2-türigen Fahrzeug die Lehne des Beifahrersitzes nach vorn und schieben diesen ganz nach vorn. Danach ziehen sie den Rollstuhl in das Auto (hinter den Sitz), klappen die Lehne zurück und schließen die Beifahrertür. Bei einem 4-türigen Auto reicht der normale Verfahrweg der Sitzlängsverstellung nicht aus, so dass man einen Faltrollstuhl nur unter erheblichen Mühen oder nur mit fremder Hilfe einladen kann. Es sind zwar bereits eine Reihe von vorklappbaren und schwenkbaren Beifahrersitzen für PKW bekannt, die jedoch kein problemloses Verladen eines Rollstuhles zulassen, da in der Regel das Sitzgestell und die Rückenlehne eine Verladung behindern. Auch eine Verlängerung der Sitzschienen würde ebenfalls nicht ausreichen, den erforderlichen Freiraum von beispielsweise 320 mm zwischen Beifahrersitz und B-Säule des viertürigen PKW zu erreichen, da sich der Fußraum vorn verengt und ein ausreichendes Verschieben des Beifahrersitzes nach vorn nicht möglich ist.
- Die Erfindung und ihre Vorteile
- Aufgabe der Erfindung ist die Überwindung der durch den Stand der Technik vorhandenen Nachteile, so dass das erfindungsgemäße Sitzgestell für ein Fahrzeug (PKW, LKW, odgl.), mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1, demgegenüber den Vorteil hat, dass das Sitzgestell eine Verschiebeeinrichtung aufweist, bei der die Längs- und die Quermittellinie der Verschiebeeinrichtung winkelig zu der Längs- und der Quermittellinie der Befestigungsvorrichtung des Unterteils ausgerichtet sind. Dadurch lässt sich das erfindungsgemäße Gestell sehr weit nach vorn schieben, so dass die Sitzfläche bei der horizontalen Verschiebung schräg nach vorn in den Fußraum kommt. Bei 4-türigen PKWs wird durch das erfindungsgemäße Sitzgestell ausreichend Platz zwischen B-Säule und Sitzlehne geschaffen, so dass ein normaler Faltrollstuhl zwischen der B-Säule und Sitzlehne des Beifahrersitzes eingeladen werden, ohne die werkseitig am Sitz installierten Verstellmöglichkeiten und Sicherheitseinrichtungen wie z. B. Airbag in ihrer Funktion zu beeinträchtigen.
- Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sitzgestelles ist die Richtung des Verschiebeweges parallel zu der Längs- und der Quermittellinie der Verschiebeeinrichtung.
- Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sitzgestelles weist die Befestigungsvorrichtung des Unterteils Befestigungspunkte auf, die mit den werkseitig für den Einbau eines Sitzgestelles vorgesehenen Befestigungspunkten am Fahrzeug korrespondieren. Durch die Verwendung der am Fahrzeug werkseitig vorhandenen Befestigungspunkte ist das erfindungsgemäße Sitzgestell hervorragend zur Nachrüstung geeignet.
- Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sitzgestelles weist die Befestigungsvorrichtung des Oberteils Befestigungspunkte auf, die mit den werkseitig für die Verbindung an ein Sitzgestell vorgesehenen Befestigungspunkten am Sitz korrespondieren. Durch die Verwendung der am Sitz werkseitig vorhandenen Befestigungspunkte ist das erfindungsgemäße Sitzgestell hervorragend zur Nachrüstung geeignet.
- Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sitzgestelles weist die Verschiebeeinrichtung ein Lager auf.
- Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sitzgestelles ist durch einen Rasthebel das Oberteil an dem Unterteil fixierbar.
- Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sitzgestelles ist der Rasthebel durch eine Rückstellfeder federbelastet.
- Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sitzgestelles beträgt der Winkel zwischen der Längs- und der Quermittellinie der Verschiebeeinrichtung und der Längs- und der Quermittellinie des Fahrzeuges 1 bis 10 Grad.
- Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sitzgestelles entfernt sich bei einer Verschiebung des Sitzes in Fahrtrichtung des Fahrzeuges gesehen nach vorne die Längsmittellinie des Sitzes von der Längsmittellinie des Fahrzeuges und nähert sich bei einer Verschiebung des Sitzes in Fahrtrichtung des Fahrzeuges gesehen nach hinten die Längsmittellinie des Sitzes an die Längsmittellinie des Fahrzeuges an.
- Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sitzgestelles entsteht durch Verschiebung des Sitzes in Fahrtrichtung des Fahrzeuges gesehen nach vorne zwischen Sitzlehne (z. B. Rückenlehne des Beifahrersitzes) und B-Säule des Fahrzeuges ein Freiraum, der zum Einladen von Gegenständen geeignet.
- Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Sitzgestelles ist der Gegenstand ein faltbarer Rollstuhl.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung entnehmbar.
- Zeichnung
- Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines an einen Sitz angeordneten erfindungsgemäßen Sitzgestelles, -
2 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Sitzgestelles im unverbundenen Zustand, -
3 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Sitzgestell, -
4 eine perspektivische Detailansicht eines an einen Sitz angeordneten und in einem Fahrzeug eingebauten erfindungsgemäßen Sitzgestelles und -
5 eine Seitenansicht eines an einen Sitz angeordneten und in einem Fahrzeug eingebauten erfindungsgemäßen Sitzgestelles. - Beschreibung des Ausführungsbeispiels
-
1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines an einen Sitz1 angeordneten erfindungsgemäßen Sitzgestelles2 . Sitz1 , der beispielhaft als Sportsitz ausgestaltet ist, ist über seine Befestigungspunkte3 mit den Befestigungspunkten4 des erfindungsgemäßen Sitzgestelles2 verbunden. Das erfindungsgemäße Sitzgestell2 ist seinerseits über eine Befestigungsvorrichtung5 , die Befestigungspunkte6 aufweist, mit dem nicht dargestellten Fahrzeug verbunden. Dadurch wird in diesem Beispiel eine Längsverschiebung des Sitzes2 in dem Fahrzeug ermöglicht. -
2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Sitzgestelles2 im unverbundenen Zustand. Das erfindungsgemäße Sitzgestell2 weist eine Verschiebeeinrichtung auf, die aus einem Oberteil7 (Schlitten) und einem Unterteil8 besteht. Das Oberteil7 ist beispielhaft als C-Profil ausgestattet und umgreift in dem Zustand, in dem das Oberteil7 und das Unterteil8 zusammengesetzt sind, das Unterteil8 . Um die Verschieblichkeit des Oberteiles7 im Bezug auf das Unterteil8 zu gewährleisten, weist die Verschiebeeinrichtung ein Lager auf, dass beispielhaft als Rollenlager, bestehend aus Rollenläufer9 und Rollenschiene10 , dargestellt ist. Zusätzlich kann eine Stützrolle11 zur Stabilisierung der Sitzposition montiert sein. - Das Oberteil
7 wird mit einem Rasthebel12 in zwei Rastkerben13 sowohl in Sitzposition, als auch in vorderer Position fixiert. Weitere Rastkerben13 für Zwischenstellungen sind möglich. Das Lösen des Oberteils7 aus der Fixierung erfolgt durch den Auslösehebel14 auf einen Mechanismus, der durch eine Feder15 wieder in Endstellung gebracht wird. Durch die Feder15 wird gleichzeitig der Rasthebel12 in die Rastkerben13 gebracht und die jeweilige Sitzposition fixiert. -
3 zeigt eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Sitzgestell2 . Daraus wird ersichtlich, dass die Verschiebevorrichtung um einige Grad von der Befestigungsvorrichtung5 und damit von der Fahrzeuglängsachse des PKW abweicht. In der Zeichnung sind beispielhaft 1 bis 10 Grad angegeben. Dadurch wird ein sehr großer Verstellweg des Sitzes1 nach vorn erreicht, wobei sich der Beifahrersitz bei der Verschiebung nach vorne horizontal schräg in Richtung Beifahrertüre bewegt. -
4 zeigt eine perspektivische Detailansicht eines an einen Sitz1 angeordneten und in einem Fahrzeug eingebauten erfindungsgemäßen Sitzgestelles2 und5 zeigt eine Seitenansicht eines an einen Sitz1 angeordneten und in einem Fahrzeug eingebauten erfindungsgemäßen Sitzgestelles2 . Da die Verschiebevorrichtung um einige Grad von der Befestigungsvorrichtung5 und damit von der Fahrzeuglängsachse des PKW abweicht, wird ein sehr großer Verstellweg nach vorn erreicht, weil eine Kollision am Fahrzeugtunnel16 vermieden wird und der Sitz1 ausreichend weit in den Fußraum17 unter das Handschuhfach18 verschoben werden kann und somit ein ausreichender Freiraum von beispielhaft angegebenen 320 mm zwischen Sitz1 und B-Säule19 erreicht wird. Durch diesen Freiraum ist es möglich, beispielsweise in einem 4-türigen Fahrzeug vom Fahrersitz aus einen Rollstuhl hinter die Rückenlehne des Beifahrersitzes in das Fahrzeug einzuladen. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Sitz
- 2
- Sitzgestell
- 3
- Befestigungspunkt (Sitz)
- 4
- Befestigungspunkt (Sitzgestell)
- 5
- Befestigungsvorrichtung
- 6
- Befestigungspunkt
- 7
- Oberteil
- 8
- Unterteil
- 9
- Rollenläufer
- 10
- Rollenschiene
- 11
- Stützrolle
- 12
- Rasthebel
- 13
- Rastnase
- 14
- Auslösehebel
- 15
- Feder
- 16
- Fahrzeugtunnel
- 17
- Fußraum
- 18
- Handschuhfach
- 19
- B-Säule
- 20
- Rückenlehne
Claims (12)
- Sitzgestell (
2 ) für ein Fahrzeug, – mit einer eine Längs- und eine Quermittellinie aufweisende Verschiebeeinrichtung, die ein Unterteil (8 ) und ein gegen dieses Unterteil (8 ) verschiebbar angeordnetes Oberteil (7 ) aufweist, zur Verschiebung des eine Längs- und eine Quermittellinie aufweisenden Sitzes (1 ) innerhalb des eine Längs- und eine Quermittellinie aufweisenden Fahrzeuges auf einem Verschiebeweg, dessen Richtung winkelig zur Längs- und Quermittellinie des Fahrzeuges ausgerichtet ist, – wobei in jeder auf einem Verschiebeweg gegebenen Verschiebeposition die Längs- und die Quermittellinie des Sitzes (1 ) parallel zu der Längs- und der Quermittellinie des Fahrzeuges bleiben, – wobei an dem Oberteil (7 ) eine eine Längs- und eine Quermittellinie aufweisende Befestigungsvorrichtung zur Verbindung des Oberteils (7 ) mit dem Sitz (1 ) angeordnet ist, – und wobei an dem Unterteil (8 ) eine eine Längs- und eine Quermittellinie aufweisende Befestigungsvorrichtung (5 ) zur Verbindung des Unterteils (8 ) mit dem Fahrzeug angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass, die Längs- und die Quermittellinie der Verschiebeeinrichtung winkelig zu der Längs- und der Quermittellinie der Befestigungsvorrichtung (5 ) des Unterteils (8 ) ausgerichtet sind. - Sitzgestell (
2 ), nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung des Verschiebeweges parallel zu der Längs- und der Quermittellinie der Verschiebeeinrichtung ist. - Sitzgestell (
2 ), nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längs- und die Quermittellinie der Befestigungsvorrichtung (5 ) des Unterteils (8 ) parallel zu der Längs- und der Quermittellinie des Fahrzeuges ausgerichtet sind. - Sitzgestell (
2 ), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (5 ) des Unterteils (8 ) Befestigungspunkte (6 ) aufweist, die mit den werkseitig für den Einbau eines Sitzgestell (1 ) vorgesehenen Befestigungspunkten am Fahrzeug korrespondieren. - Sitzgestell (
2 ), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung des Oberteils (7 ) Befestigungspunkte (3 ) aufweist, die mit den werkseitig für die Verbindung an ein Sitzgestell (1 ) vorgesehenen Befestigungspunkten am Sitz korrespondieren. - Sitzgestell (
2 ), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeeinrichtung ein Lager aufweist. - Sitzgestell (
2 ), nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass durch einen Rasthebel (12 ) das Oberteil an dem Unterteil fixierbar ist. - Sitzgestell (
2 ), nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthebel (12 ) durch eine Rückstellfeder (15 ) federbelastet ist. - Sitzgestell (
2 ), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen der Längs- und der Quermittellinie der Verschiebeeinrichtung und der Längs- und der Quermittellinie des Fahrzeuges 1 bis 10 Grad beträgt. - Sitzgestell (
2 ), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich bei einer Verschiebung des Sitzes (1 ) in Fahrtrichtung des Fahrzeuges gesehen nach vorne die Längsmittellinie des Sitzes (1 ) von der Längsmittellinie des Fahrzeuges entfernt und sich bei einer Verschiebung des Sitzes (1 ) in Fahrtrichtung des Fahrzeuges gesehen nach hinten die Längsmittellinie des Sitzes (1 ) an die Längsmittellinie des Fahrzeuges annähert. - Sitzgestell (
2 ), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch Verschiebung des Sitzes (1 ) in Fahrtrichtung des Fahrzeuges gesehen nach vorne zwischen Sitzlehne und B-Säule (19 ) des Fahrzeuges ein Freiraum entsteht, der zum Einladen von Gegenständen geeignet ist. - Sitzgestell (
2 ), nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand ein faltbarer Rollstuhl ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200710016462 DE102007016462B4 (de) | 2007-03-29 | 2007-03-29 | Sitzgestell für ein Fahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200710016462 DE102007016462B4 (de) | 2007-03-29 | 2007-03-29 | Sitzgestell für ein Fahrzeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102007016462A1 DE102007016462A1 (de) | 2008-10-02 |
DE102007016462B4 true DE102007016462B4 (de) | 2012-10-18 |
Family
ID=39719614
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200710016462 Expired - Fee Related DE102007016462B4 (de) | 2007-03-29 | 2007-03-29 | Sitzgestell für ein Fahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102007016462B4 (de) |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1580758A1 (de) * | 1965-10-27 | 1971-01-28 | Citroen Sa | Sitz fuer Nutzfahrzeuge |
JPS5867526A (ja) * | 1981-10-16 | 1983-04-22 | Tenryu Kogyo Kk | 拡幅前後スライド座席 |
EP0343026A2 (de) * | 1988-05-20 | 1989-11-23 | Automobiles Peugeot | Anordnung eines Sitzes auf einem Fahrzeugboden |
DE3920454A1 (de) * | 1989-06-22 | 1991-01-24 | Keiper Recaro Gmbh Co | Drehschemel fuer fahrzeugsitze, insbesondere kraftfahrzeugsitze |
JPH07108864A (ja) * | 1993-10-13 | 1995-04-25 | Mazda Motor Corp | 車両用シート装置 |
EP1488951B1 (de) * | 2003-06-20 | 2005-10-26 | Mazda Motor Corporation | Fahrzeugsitzstruktur und damit ausgerüstetes Fahrzeug |
DE10056757B4 (de) * | 2000-11-16 | 2006-04-27 | Daimlerchrysler Ag | Sitzanordnung |
-
2007
- 2007-03-29 DE DE200710016462 patent/DE102007016462B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1580758A1 (de) * | 1965-10-27 | 1971-01-28 | Citroen Sa | Sitz fuer Nutzfahrzeuge |
JPS5867526A (ja) * | 1981-10-16 | 1983-04-22 | Tenryu Kogyo Kk | 拡幅前後スライド座席 |
EP0343026A2 (de) * | 1988-05-20 | 1989-11-23 | Automobiles Peugeot | Anordnung eines Sitzes auf einem Fahrzeugboden |
DE3920454A1 (de) * | 1989-06-22 | 1991-01-24 | Keiper Recaro Gmbh Co | Drehschemel fuer fahrzeugsitze, insbesondere kraftfahrzeugsitze |
JPH07108864A (ja) * | 1993-10-13 | 1995-04-25 | Mazda Motor Corp | 車両用シート装置 |
DE10056757B4 (de) * | 2000-11-16 | 2006-04-27 | Daimlerchrysler Ag | Sitzanordnung |
EP1488951B1 (de) * | 2003-06-20 | 2005-10-26 | Mazda Motor Corporation | Fahrzeugsitzstruktur und damit ausgerüstetes Fahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102007016462A1 (de) | 2008-10-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102009037816B3 (de) | Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz | |
DE19619126A1 (de) | Beladeeinrichtung an einem Kraftfahrzeug mit einer schwenkbaren Heckklappe | |
DE102006009886A1 (de) | Verschiebbarer Ladeboden | |
EP0689954A2 (de) | Sitzanordnung, insbesondere für den Lade- bzw. Fahrgastraum eines Kraftfahrzeuges | |
DE102007036450B3 (de) | Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz | |
WO2018060214A1 (de) | Sitzanlage für einen kraftwagen | |
DE102005020671B3 (de) | Sitzbank-Anordnung für Kraftfahrzeuge | |
DE102008031015A1 (de) | Personenkraftwagen mit einem verstellbaren Sitz einer mittleren Sitzreihe | |
EP3873775B1 (de) | Verstelleinrichtung zum verlagern eines sitzes, kraftfahrzeug und verfahren zum verlagern eines sitzes | |
DE102006038298B3 (de) | Fahrzeugsitz, Sitzanordnung und Kraftfahrzeug | |
EP0101073B1 (de) | Kraftfahrzeug mit einer umklappbaren Rücksitzbank und einstellbaren Kopfstützen | |
DE102007005209B4 (de) | Kraftfahrzeugsitz | |
EP1663698B1 (de) | Fahrzeugsitz mit ladestellung | |
DE102016104568A1 (de) | Fahrzeug mit einer Mittelsitzposition | |
DE112018006209B4 (de) | Fahrzeugsitz | |
DE102006039344B3 (de) | Sitzanordnung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug | |
DE3018060A1 (de) | Handgriff fuer die insassen von fahrzeugen | |
DE102007016462B4 (de) | Sitzgestell für ein Fahrzeug | |
DE10257162B4 (de) | Sitzanordnung, multidirektional verschiebbares Hintersitzsystem | |
DE102009059837A1 (de) | Fahrzeugsitz | |
DE19509159A1 (de) | Kopfstützenanordnung | |
DE102008003563B4 (de) | Kraftfahrzeug mit einem Fahrzeugsitz und einem Ladeboden | |
DE10064793A1 (de) | Vorrichtung zur Anordnung eines Fahrzeugsitzes, insbesondere eines Beifahrersitzes, in seiner Nichtgebrauchsstellung innerhalb eines Fahrzeuges | |
DE102009019014B4 (de) | Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz | |
DE10237398A1 (de) | Fahrzeugsitz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20130119 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTANWAELTE SCHUSTER, MUELLER & PARTNER MBB, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: VEIGEL GMBH + CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: VEIGEL GMBH & CO. KG, 74653 KUENZELSAU, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTANWAELTE SCHUSTER, MUELLER & PARTNER MBB, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |